Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
unabhängigen Anspruchs 1.
[0002] Es ist bekannt, Stellvorrichtungen mit einem in einer axialen Richtung verschiebbaren
Stellglied und einer auf das Stellglied einwirkenden Verstelleinrichtung in der Kraftfahrzeugtechnik
zur Verstellung beweglicher Teile einzusetzen. Aus der
DE 100 27 668 A1 ist beispielsweise eine Stellvorrichtung für eine Bypassklappe eines Turboladers
bekannt, die eine als Druckdose ausgebildete Verstelleinrichtung aufweist, die über
eine Membran auf ein in einer axialen Richtung verschiebbares und als Betätigungsstange
ausgebildetes Stellglied einwirkt. Das Stellglied betätigt über einen Kipphebel ein
Bypassventil. Eine den axialen Verstellweg erfassende Wegerkennung ist jedoch nicht
vorgesehen. Weiterhin ist aus der als nächstliegender Stand der Technik angesehen
DE 38 13 691 A1 eine Stellvorrichtung für eine Hinterradlenkung eines Kraftfahrzeuges bekannt. Die
Stellvorrichtung weist eine Kolbenstange auf, die mittels einer hydraulischen Verstelleinrichtung
in einer axialen Richtung der Kolbenstange verstellbar ist. Die Stellvorrichtung weist
außerdem eine als induktiven Weggeber ausgebildete Wegerkennung auf, die zwei Spulen
und eine Magnetflussanordnung umfasst. Bei einer Verschiebung der Kolbenstange mittels
der Verstelleinrichtung wird ein mit der Kolbenstange verbundener Messkolben relativ
zu den Spulen verschoben, wodurch sich die Induktivität der Spulen verändert und ein
die Verschiebung repräsentierendes Wegsignal ausgegeben wird. Nachteilig an der bekannten
Lösung sind die Komplexität der Wergerkennung, die hohen Herstellungskosten und der
benötigte große Bauraum.
Offenbarung der Erfindung
Vorteile der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Stellvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 weist bei kompaktem Aufbau eine einfach und preiswert herstellbare Stellvorrichtung
mit einer zuverlässigen Wegerkennung auf. Die Wegerkennung umfasst in vorteilhafter
Weise wenigstens ein Hallsensorelement und eine sich bei Verschiebung des Stellgliedes
relativ zu dem wenigstens einen Hallsensorelement bewegende magnetische Struktur.
Vorteilhaft ist die Wegerkennung an der Stellvorrichtung derart ausgebildet, dass
mittels des wenigstens einen Hallsensorelementes bei einer Verschiebung des Stellgliedes
ein den axialen Verstellweg des Stellgliedes repräsentierendes Signal erfasst wird.
[0004] Vorteilhafte Ausführungsbeispiele und Weiterentwicklungen der Erfindung werden durch
die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale ermöglicht.
[0005] Die Integration der Wegerkennung in die Stellvorrichtung ist besonders einfach, wenn
das wenigstens eine Hallsensorelement ortsfest an der Stellvorrichtung festgelegt
wird und die magnetische Struktur an dem Stellglied oder einem mit dem Stellglied
verbundenen Teil ausgebildet ist.
[0006] Die Stellvorrichtung kann vorteilhaft eine Verstelleinrichtung für das Stellglied
aufweisen, die als pneumatische Druckeinrichtung zur Druck- und/oder Unterdruckbeaufschlagung
eines Druckraumes mit einem gasförmigen Medium ausgebildet ist und eine den Druckraum
teilweise begrenzende, auf das Stellglied einwirkende Membran aufweist. Wenn die Druckeinrichtung
zusätzlich wenigstens ein Magnetventil zur Druck- und/oder Unterdruckbeaufschlagung
des Druckraumes aufweist, kann der elektrische Anschluss des Magnetventils und der
elektrische Anschluss des Hallsensorelementes vorteilhaft über eine gemeinsame Kontakteinrichtung
erfolgen.
[0007] Die magnetische Struktur ist vorteilhaft so ausgebildet, dass sie mehrere in axialer
Richtung nebeneinander liegend angeordnete magnetische Marken aufweist. Besonders
einfach und preiswert ist es, wenn die magnetische Struktur aus auf das Stellglied
aufgedruckten magnetischen Partikeln gebildet wird. Hierzu sind verschiedene Druckmuster,
beispielsweise streifenförmig oder punktförmige Muster möglich.
[0008] Wenn das Stellglied aus thermoplastischem Material gebildet wird, ist es vorteilhaft,
das Stellglied auf einem Teilabschnitt seiner axialen Länge mit mehreren in der axialen
Richtung nebeneinander liegend angeordneten Vorsprüngen zu versehen und die Vorsprünge
mit einer magnetischen Heißprägefolie zu beschichten. Auf diese Weise kann das Stellglied
besonders leicht und preisgünstig mit einer magnetischen Struktur versehen werden.
[0009] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Stellvorrichtung ein elektronisches Steuerteil
aufweist, dem ein den axialen Verstellweg des Stellgliedes repräsentierendes Signal
zugeführt wird und in dem ein Ansteuersignal für die Verstelleinrichtung gebildet
wird. Insbesondere kann die Stellvorrichtung einen geschlossenen elektronischen Regelkreis
zur Einregelung des Verstellweges des Stellgliedes aufweisen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stelleinrichtung,
- Fig. 2a bis 2c
- verschiedene Ausführungsbeispiele einer magnetischen Struktur,
- Fig. 3
- eine erfindungsgemäße Stellvorrichtung mit einer gemeinsamen Kontakteinrichtung,
- Fig. 4
- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stellvorrichtung mit einem
elektronischen Schaltungsteil.
Ausführungsformen der Erfindung
[0011] Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Stellvorrichtung.
Die Stellvorrichtung umfasst eine auf ein Stellglied 2 einwirkende Verstelleinrichtung
3, welche als pneumatische Druckeinrichtung mit einem Unterdruckanschluss 10 und einem
Atmosphärendruckanschluss 9 ausgebildet ist und einen Druckraum 15 aufweist. In der
Verstelleinrichtung 3 ist eine erste Magnetspule 13 und eine zweite Magnetspule 14
angeordnet, die über elektrische Anschlüsse 19 ansteuerbar sind. Mittels der Magnetspule
13 wird ein zwischen den Atmosphärendruckanschluss 9 und den Druckraum 15 geschaltetes
erstes Magnetventil 11, mittels der Magnetspule 14 ein zwischen den Unterdruckanschluss
10 und den Druckraum 15 geschaltetes zweites Magnetventil 12 betätigt. Die beiden
Magnetventile 11, 12 sind in einem ersten Gehäuseteil 8 der Verstelleinrichtung 3
angeordnet. Über den Magnetspulen 13, 14 ist ein Deckelteil 26 auf das erste Gehäuseteil
8 aufgesetzt. Die elektrischen Anschlüsse 19 der Magnetspulen 13, 14 sind durch das
Deckelteil 26 hindurchgeführt.
[0012] Die Verstelleinrichtung weist weiterhin ein zweites Gehäuseteil 7 auf, das auf das
erste Gehäuseteil 8 aufgesetzt ist. Zwischen dem ersten Gehäuseteil 8 und dem zweiten
Gehäuseteil 7 ist eine bewegliche Membran 6 in der Verstelleinrichtung eingespannt,
die mit dem Stellglied 2 verbunden ist. Durch das erste Gehäuseteil 8 und die Membran
6 wird der Druckraum 15 gebildet, der mittels des ersten Magnetventils 11 oder des
zweiten Magnetventils 12 mit Atmosphärendruck oder Unterdruck beaufschlagt werden
kann. Das Stellglied 2 ist beispielsweise stangenförmig ausgebildet und in einer Öffnung
des zweiten Gehäuseteils 7 verschiebbar gelagert. Endseitig weist das Stellglied 2
eine in dem Druckraum 15 gelagerte Kopfplatte 20 auf, an der sich ein Federelement
16 abstützt, das mit seinem anderen Ende an dem ersten Gehäuseteil 8 anliegt.
[0013] Bei geöffnetem ersten Magnetventil 11 und bei geschlossenem zweiten Magnetventil
12 wird der Druckraum mit Atmosphärendruck (also mit einem unter Atmosphärendruck
stehendem Gas, wie beispielsweise Luft) beaufschlagt, wodurch sich das Stellglied
2 entgegen der Federkraft des Federelementes 16 in axialer Richtung 18 in Fig. 1 nach
unten bewegt. Bei geschlossenem ersten Magnetventil 11 und geöffnetem zweiten Magnetventil
12 wird der Druckraum entlastet und das Stellglied 2 bewegt sich durch die Kraft des
Federelementes 16 in Fig. 1 in axialer Richtung 18 nach oben. Durch die Bewegung des
Stellgliedes 2 in axialer Richtung nach oben und unten wirkt die Stellvorrichtung
als Linearaktuator.
[0014] Natürlich ist es auch möglich, die Verstelleinrichtung nur mit einem Magnetventil
und einem einzigen Druckanschluss zu betreiben. Auch andere als pneumatisch wirkende
Verstelleinrichtungen, beispielsweise hydraulische Verstelleinrichtungen, sind denkbar.
[0015] Die Stellvorrichtung weist weiterhin eine Wegerkennung auf, die ein Hallsensorelement
4, beispielsweise einen Hall-IC, und eine magnetische Struktur 5 aufweist, die relativ
zu dem Hallsensorelement beweglich an der Stellvorrichtung ausgebildet ist. Es wäre
beispielsweise möglich, das Hallsensorelement an dem Stellglied 2 festzulegen und
eine in Bezug auf das zweite Gehäuseteil 7 ortsfeste magnetische Struktur vorzusehen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch das Hallsensorelement
in Bezug auf das Gehäuseteil 7 ortsfest angeordnet und das Stellglied mit einer magnetischen
Struktur 5 versehen, die sich bei einer Verschiebung des Stellgliedes 2 in der axialen
Richtung 18 relativ zu dem Hallsensorelement verschiebt. Das Hallsensorelement ist
in der Nähe des magnetischen Struktur angeordnet, so dass es eine sich änderndes Magnetfeldsignal
erfassen kann. Die magnetische Struktur 5 kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet
werden, wichtig ist, dass durch die Art der Struktur und durch die räumliche Nähe
zum Hallsensorelement 4 sichergestellt ist, dass sich bei einer Bewegung des Stellgliedes
und der daran angeordneten magnetischen Struktur 5 in axialer Richtung 18 das von
dem Hallsensorelement 4 erfasste Magnetfeld ändert. Auf diese Weise ist es möglich
mittels des Hallsensorelementes 4 durch ein berührungsloses Abtasten der magnetischen
Struktur 5 den axialen Verstellweg des Stellgliedes 2 zu erfassen. Die magnetische
Struktur 5 weist zu diesem Zweck mehrere in axialer Richtung nebeneinander liegende
magnetische Marken auf. Bewegen sich diese Marken bei einer Verschiebung des Stellgliedes
2 an dem Hallsensorelement 4 vorbei, dann erzeugt das Hallsensorelement ein den axialen
Verstellweg des Stellgliedes 2 repräsentierendes Signal an seinem Anschluss 17.
[0016] In Fig. 2a, Fig. 2b und Fig. 2c sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele der magnetischen
Struktur dargestellt. Fig. 2a zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer magnetischen
Struktur in Form von mehreren senkrecht zur axialen Verstellrichtung 18 verlaufenden
Linien 5a, die auf das Stellglied 2 mittels einer magnetische Partikel enthaltenden
Paste aufgedruckt sind. Dies kann beispielsweise im so genannten Tampon-Print-Verfahren
erfolgen. Fig. 2b zeigt ein Ausführungsbeispiels mit kreisförmigen magnetischen Marken
5b, die in einer Reihe nebeneinander liegend angeordnet sind und ebenfalls mittels
einer magnetischen Paste auf den Außenumfang eines Stellgliedes 2 aufgedruckt sind.
Bei dem in Fig. 2c dargestellten Ausführungsbeispiels ist das Stellglied 2 als Spritzgussteil
aus thermoplastischem Material gebildet. Fig. 2c zeigt einen Querschnitt durch einen
Abschnitt des Stellglieds 2. In Öffnungsrichtung des Spritzgusswerkzeuges werden Vorsprünge
21 an dem Stellglied mit angespritzt, die anschließend mit einer magnetischen Heißprägefolie
22 beschichtet werden. Dadurch bildet sich eine kammartige Struktur aus mehreren in
axialer Richtung mit Abstand nebeneinander liegenden magnetischen Flächenmarken.
[0017] Fig. 3 zeigt wie sich die Stellvorrichtung 1 in einen geschlossenen Regelkreis einbinden
lässt. Ein an eine Spannungsversorgung 25 angeschlossenes Steuergerät 24 überträgt
Ansteuersignale für die Magnetventile 11 und 12 auf Signalpfaden 33, 34 bis zu einer
Kontakteinrichtung 23 der Stellvorrichtung und von dort zu den Magnetventilen 11,
12. Die Spannungsversorgung für das Hallsensorelement 4 wird vom Steuergerät 24 über
die Leitung 32 an die Kontakteinrichtung 23 und von dort zum Hallsensorelement 4 übertragen.
Das Hallsensorelement 4 liefert als Lagerückmeldung ein den axialen Verstellweg des
Stellgliedes 2 repräsentierendes Signal auf dem Signalpfad 31 über die Kontakteinrichtung
23 an das Steuergerät 24. Es ist somit erkennbar, dass alle elektrischen Anschlüsse
über die gleiche Kontakteinrichtung 23 der Stelleinrichtung 1 geführt sind. Das Steuergerät
24 steuert die Magnetventile 11 und 12 in Abhängigkeit von dem Lagerückmeldungssignal
des Hallsensorelementes 4 derart, dass eine vom Steuergerät vorgegebene axiale Position
des Stellgliedes 2 angefahren wird.
[0018] Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem außer der Wegerkennung
auch ein elektronischer Regelkreis in die Stellvorrichtung 1 integriert ist. Hierzu
ist ein elektronisches Schaltungsteil 30 vorgesehen, das über einen Signalpfad 45
ein Sollwertsignal für den Stellweg des Stellgliedes 2 von einem Steuergerät 24 erhält
und über einen Spannungsversorgungspfad 47 mit einer Versorgungsspannung von dem externen
Steuergerät 24 versorgt wird. Das Schaltungsteil 47 liefert ein Quittierungssignal
über einen Signalpfad 46 an das Steuergerät 24 zurück. Die Signalpfade 45 und 46 und
die Spannungsversorgung 47 sind vorzugsweise über die gleiche Kontakteinrichtung 23
geführt. Das elektronische Schaltungsteil 30 versorgt das Hallsensorelement 4 über
den Versorgungspfad 42 mit Spannung erhält von dem Hallsensorelement 4 ein den axialen
Verstellweg des Stellgliedes 2 repräsentierendes Signal über den Pfad 41. In Abhängigkeit
von dem übertragenen, den axialen Verstellweg des Stellgliedes 2 repräsentierenden
Signal bildet das Schaltungsteil 30 Steuersignale, welche den Magnetventilen 11 und
12 auf den Pfaden 43 und 44 übertragen werden. Die Magnetventile werden so lange angesteuert,
bis sich das Stellglied in der vom Steuergerät 24 vorgegebenen Sollposition befindet.
Nachdem sich das Stellglied in der Sollposition befindet, gibt das Schaltungsteil
30 ein Quittierungssignal an das Steuergerät 24 zurück.
1. Stellvorrichtung mit einem in einer axialen Richtung (18) verschiebbaren Stellglied
(2), einer auf das Stellglied einwirkenden Verstelleinrichtung (3) und einer Wegerkennung
zur berührungslosen Erfassung des axialen Verstellweges des Stellgliedes (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Wegerkennung wenigstens ein Hallsensorelement (4) und eine sich bei einer Verschiebung
des Stellgliedes (2) relativ zu dem wenigstens einen Hallsensorelement (4) bewegende
magnetische Struktur (5) aufweist.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verschiebung des Stellgliedes (2) mittels des wenigstens einen Hallsensorelementes
(4) ein den axiale Verstellweg des Stellgliedes (2) repräsentierendes Signal erfassbar
ist.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Hallsensorelement (4) ortsfest an der Stellvorrichtung ausgebildet
ist und dass die magnetische Struktur (5) an dem Stellglied (2) oder einem mit dem
Stellglied verbundenen Teil ausgebildet ist.
4. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (3) eine pneumatische Druckeinrichtung zur Druck- und/oder
Unterdruckbeaufschlagung eines Druckraumes (15) mit einem gasförmigen Medium und eine
den Druckraum (15) teilweise begrenzende, auf das Stellglied (2) einwirkende Membran
(7) aufweist.
5. Stellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung wenigstens ein Magnetventil (11, 12) zur Druck- und/oder Unterdruckbeaufschlagung
des Druckraumes (15) aufweist, und die elektrischen Anschlüsse (19) des wenigstens
einen Magnetventils (11, 12) und die elektrischen Anschlüsse (17) des Hallsensorelementes
(4) über eine gemeinsame Kontakteinrichtung (23) erfolgen. (Fig. 3)
6. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Struktur (5) mehrere in axialer Richtung (18) nebeneinander liegend
angeordnete magnetische Marken aufweist.
7. Stellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Struktur (5) aus auf das Stellglied (2) aufgedruckten magnetischen
Partikeln gebildet ist.
8. Stellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (2) aus thermoplastischen Material gebildet ist und einen mit mehreren
in der axialen Richtung (18) nebeneinander liegend angeordneten Vorsprüngen (21) versehenen
Abschnitt aufweist, wobei die Vorsprünge mit einer magnetischen Heißprägefolie (22)
beschichtet sind. (Fig. 2b)
9. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung ein elektronisches Schaltungsteil (30) aufweist, dem ein den
axialen Verstellweg des Stellgliedes (2) repräsentierendes Signal zugeführt wird und
das in Abhängigkeit von dem den axialen Verstellweg repräsentierenden Signal ein Ansteuersignal
für die Verstelleinrichtung (3) bildet.
10. Stellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (1) einen elektronischen Regelkreis zur Einstellung des Verstellweges
des Stellgliedes (2) aufweist.