[0001] Die Erfindung betrifft einen einseitigen Sägeblock mit Halterung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
[0002] Ein derartiger Sägebock ist aus der
DE 2 01 05 118 U1 bekannt. Seine Funktion beruht darauf, daß der zu zersägende Balken oder Stamm nicht
in herkömmlicher Weise über ein Paar von zueinander distanzierten Sägeböcken parallel
zu deren Verbindung aufgelegt wird; sondern er wird nach Art der Lagerung eines unsymmetrischen
zweiarmigen Hebels nur in der Nachbarschaft eines Stirnendes auf einem einzigen Sägebock
gehalten. Dessen Auflage ist mit einem gezackt V-förmig ausgeschnittenen Auflageblech
ausgestattet. Damit der längere Teil des Stammes davon frei vorkragt, ist das kürzere
Ende des Stammes unter einer als oberes Gegenlager wirkenden Halterung abgestützt.
Für diese Abstützung ist eine Anzahl von V-förmig nach unten offen gezackt ausgeschnittenen
Blechen derart hintereinander in gestaffelter Höhe angeordnet, daß das kürzere Ende
des Stammes desto weiter axial in diese Halterung hinein geschoben werden kann, je
geringer sein Durchmesser ist. Daraus resultieren aber ungünstigste kinematische Gegebenheiten
gerade beim schweren da dicken Stamm, weil dessen kürzeres Ende am wenigsten weit
in die Halterung jenseits des Sägebockes hinein ragen kann und deshalb mit kürzestem
Hebelarm gehalten werden muß. Dieser Halt ist obendrein unsicher, weil der axiale
Abstand von einem Blech zum nächstfolgenden, tiefer gelegenen Blech zwangsläufig so
gering ist, daß das kürzere Ende des Stammes nur bei sauberem, rechtwinkligem Kappschnitt
und horizontaler Einführung zuverlässig von gerade demjenigen Zackenblech erfaßt wird,
dessen Lage dem Durchmesser des Stammes entspricht - und auch das nur, solange diese
Zackenbleche noch nicht nutzungsbedingt bis zur gegenseitigen Anlage verbogen sind,
weil der jeweilige Stamm immer gerade bis zum Anschlag gegen den Rand des für den
Stamm-Durchmesser schon zu tief ragenden Zackenbleches vorgeschoben werden muß.
[0003] Deshalb ist insbesondere bei einem Sägebock mit dieser vorbekannten Halterung eine
sichere Festlegung des Stammes nicht gewährleistet, was folgenschwere Unfallgefahren
beim Ablängen des längeren Teiles des Stammes mit der Motorkettensäge heraufbeschwört.
[0004] In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt vorliegender Erfindung die technische Problemstellung
zugrunde, einen Sägebock gattungsgemäßer Art trotz preisgünstiger Konstruktion betriebszuverlässiger
nicht nur hinsichtlich der Halterung des kürzeren Endes sondern auch hinsichtlich
der davor gelegenen Auflage für den sukzessive abzulängenden Stamm auszugestalten.
[0005] Diese Aufgabe ist durch die im Hauptanspruch angegebenen wesentlichen Merkmale gelöst.
Danach ist als Halterung für das kurze Stirnende, also für die Stirn des kürzeren
Endes des Stammes jenseits des Sägebockes, ein in Längsrichtung des Stammes orientierter,
im Vergleich zum kürzeren Ende des Stammes kurzer, Kragarm an einer etwa quer zum
Stamm vertikal orientierten Fallstange vorgesehen, die zugleich als solider da unverformbarer
Anschlag für dieses auf dem Sägebock zu halternde kürzere Ende des Stammes dient.
Das kürzere, mit seiner Stirn gegen die Stange vorgeschobene Ende des Stammes ist
also definiert durch den horizontalen Abstand zwischen dem Sägebock und der in konstruktiv
definiertem, festem Abstand dahinter gelegenen Stange. Zur Aufnahme des Stammes auf
dem Sägebock am Übergang vom kürzeren Ende zum längeren Teil des Stammes weist der
Sägebock zweckmäßigerweise eine gabelförmige Auflage auf, über die der darauf abgestützte
Stamm leicht manuell bis zum Anschlag gegen die dahinter gelegene Stange vorgeschoben
werden kann. Diese Auflage ist oberhalb ihres fiktiven Scheitelwinkels zwischen zwei
V-förmig zueinander geneigten Stangen gegeben, die aber zweckmäßigerweise nach unten
nicht bis unmittelbar zum Scheitelwinkel zusammenführen, sondern symmetrisch gegeneinander
versetzt von einem horizontalen Querriegel ausgehend nach oben voneinander fort weisen.
[0006] Zusätzliche Weiterbildungen und Alternativen dieser erfindungsgemäßen Lösung ergeben
sich aus den weiteren Ansprüchen und, auch hinsichtlich deren Vorteilen, aus nachstehender
Beschreibung eines in der Zeichnung etwa maßstabsgerecht auf das Funktionswesentliche
abstrahierten bevorzugten Realisierungsbeispiels zur Erfindung.
[0007] Die einzige Figur der Zeichnung veranschaulicht in Schrägansicht die Ausbildung und
die Wirkung des einseitigen Sägebockes mit seiner Halterung über dem anfangs kürzeren
Ende eines auf dem Sägebock frei vorkragend aufliegenden, in seinem längeren Teil
zu zersägenden Stammes.
[0008] Der skizzierte Sägebock 11 kann als transportfreundliche Steckkonstruktion für den
Heimwerkerbedarf oder als solidere Schweißkonstruktion für den gewerblichen Einsatz
im Wesentlichen aus Stangen erstellt sein, bei denen es sich vorzugsweise, aus Gewichtsgründen
und zum leichten Zusammensetzen, wie skizziert um Hohlmaterial handelt. Zur besseren
Veranschaulichung ist in der Zeichnung nicht berücksichtigt, daß die an freien Schnittflächen
offenen Stirnenden des Hohlmaterials zweckmäßigerweise durch eingepasste Kunststoff-Pfropfen
oder -Kappen hermetisch verschlossen sind.
[0009] Auf einem gitter- oder wie skizziert plattenförmigen Fußteil 12 steht eine schlanke
Tragsäule 13, die auf ihrem oberen Ende symmetrisch (also mittig) einen kurzen Querriegel
14 trägt. An dessen Stirnenden schließt sich jeweils eine Auflagestange 15, 15 an,
die um einen Winkel in der Größenordnung von 30° gegenüber der Vertikalen von der
anderen fort geneigt ist. Das ergibt eine im Wesentlichen V-förmige Auflage 16 ohne
die fertigungstechnische Problematik, sauber auf Gehrung geschnittene Stangen 15 unmittelbar
unter Einschluß eines Scheitelwinkels in der Größenordnung von 60° mechanisch hoch
belastbar miteinander verbinden zu müssen; zumal auch handelsübliche Metall-Gehrungssägen
auf den dafür notwendigen halben Scheitelwinkel gewöhnlich nicht einstellbar sind.
[0010] Das Fußteil 12 kann nach vorne, etwa in Richtung des vom Sägebock 11 praktisch horizontal
frei vorkragenden langen Teil des Stammes 21, mit in die Ebene des Fußteiles 12 ausklappbaren
oder wie skizziert in der Ebene des Fußteiles 12 ansteckbaren Verlängerungsstützen
17, 17 zur Erhöhung der Standfestigkeit ausgestattet sein. Gegenüberliegend, wie skizziert
jenseits der Tragsäule 13 des Sägebockes 11, trägt das Fußteil 12 eine im Wesentlichen
vertikal orientierte Fallstange 18. Zweckmäßigerweise ist sie möglichst hoch gelegen
zur Tragsäule 13 hin stabilisiert, etwa wie skizziert mittels eines form- oder kraftschlüssig
zwischen dem Querriegel 14 der Auflage 16 und der Fallstange 18 eingefügten und dadurch
den gesamten Aufbau des Sägebockes 11 versteifenden Längsriegels 19.
[0011] Oberhalb des Längsriegels 19 läßt sich ein längs der Fallstange 18 lose geführter,
gegenüber der Länge des Längsriegels 19 kurzer Kragarm 20 manuell anheben. Unter dem
Einfluß der Schwerkraft kann dieser Kragarm 20 danach wieder, an der Fallstange 18
geführt, bis zur Anlage seines abgewinkelt nach unten weisenden freien Stirnendes
auf den Längsriegel 19 oder wie skizziert auf die Außenmantelfläche eines darüber
zwischen den Auflagestangen 15-15 gegen die Fallstange 18 anstoßend abgelegten Stammes
21, herabgleiten. Auf diesen Stamm 21 wirkt der Kragarm 20 so als obere Halterung
22 für das kürzere, jenseits des Sägebockes 11 bis gegen die Fallstange 18 vorgeschobene
Ende des Stammes 21, dessen Länge also der Länge des Kragarmes 20 entspricht. Diese
Halterung 22 bildet dadurch die obere Gegenlagerung zur unterstützenden Auflage 16
des Stammes 21 auf dem Sägebock 11.
[0012] Für eine selbstarretierende Funktion dieser Halterung 22 umgreift der Kragarm 20
mit so viel Spiel die Fallstange 18 etwa O-förmig oder wie skizziert mit einer Öffnung
23, die von der Fallstange 18 durchgriffen wird, daß der herabgeglittene Kragarm 20
bei seiner Anlage auf den Stamm 21 an der Fallstange 18 verkantet und so jenseits
der Auflage 16 den Stamm 21 vor dessen Stirnende 24 durch Verkeilen zuverlässig von
oben abstützt. Der Querschnitt dieser Verkantungs-Öffnung 23 ist also um so vieles
größer als der Querschnitt der Fallstange 18, daß der nicht rechtwinklig zur Fallstange
18 stehende Kragarm 20 auf der Mantelfläche der Fallstange 18 verklemmt, nämlich mit
seinem längeren L-Schenkel 27 nach unten geneigt in einer beliebigen oberen Wartestellung
und nach oben geneigt in der skizzierten unteren, auf dem Stamm 21 anliegenden Haltestellung.
Das schwerkraftbedingte Herabfallen aus der oberen Wartestellung in die untere Haltestellung
des Kragarmes 20 wird durch den Stoß des gegen den Kragarm 20 vorgeschobenen Stirnendes
24 des Stammes 21 ausgelöst.
[0013] Vorzugsweise sind dafür die zueinander formgleichen Querschnitte der Fallstange 18
und der dagegen etwas größeren Verkantungs-Öffnung 23 im Kragarm 20 unrund, etwa rechteckförmig.
Dadurch ist sichergestellt, daß der Kragarm 20 im Zuge seiner Fallbewegung auf das
kürzere Ende des stirnseitig (bei 24) gegen die Fallstange 18 angelegten Stammes 21
nicht aus dessen Längsrichtung heraus verschwenken kann, sondern zuverlässig auf das
kürzere Ende des Stammes 21 zur Anlage kommt, der auf der Auflage 16 bis zum Anprall
seines Stirnendes 24 gegen die Fallstange 18 vorgeschoben wurde. Bei ovalen oder gestreckt-rechteckförmigen
Querschnitten kann der Kragarm 20 auch nicht irrtümlich quer zur Längserstreckung
des Stammes 21 auf die Fallstange 18 aufgesetzt werden und dadurch den Stamm 21 verfehlen.
Wenn diese Querschnitte sogar bezüglich der Querrichtung zur Längsrichtung des Kragarmes
20 unsymmetrisch (etwa schlüssellochförmig oder wie skizziert dreieckförmig) sind,
ist dadurch zusätzlich gewährleistet daß der Kragarm 20 auch nicht etwa verkehrt herum
auf die Fallstange 18 aufgesetzt werden kann, sondern mit seinem freien Ende 25 stets
das Stirnende 24 des auf der Auflage 16 ruhenden und gegen die Fallstange 18 anliegenden
Balkens 21 in Richtung der Balkenlängserstreckung übergreift.
[0014] Das zuverlässige Verkanten des auf den Stamm 21 aufliegenden Kragarmes 20 an der
Fallstange 18 wird noch gefördert, wenn sich der Kragarm 20 nicht in direkter Nachbarschaft
der Fallstange 18 auf das hier anliegende Stirnende 24 des Stammes 21 abstützt, sondern
in so großem Abstand zum Stirnende 24, daß der Kragarm 20 auch bei unebener Stirnfläche
zuverlässig gegen dieses Stirnende 24 versetzt auf die tragende Mantelfläche des kürzeren
Endes des Stammes 21 aufzuliegen kommt. Dafür verläuft der Kragarm 20 zu seinem von
der Verkantungs-Öffnung 23 für den Durchgriff der Fallstange 18 abgelegenen, freien
Ende 25 hin derart L-förmig nach unten abgewinkelt, also in Richtung auf den Querriegel
19 zu abgekröpft, daß er mit diesem Stirnende 25 seines kurzen L-Schenkels 26 zuverlässig
zwischen dem gegen die Fallstange 18 anliegenden Stirnende 24 des Stammes 21 und der
Auflage 16, in Abstand zu beiden, auf den Stamm 21 aufzuliegen kommt. Der lange L-Schenkel
27 mit seiner Öffnung 23 gerät dabei wie skizziert in die gegenüber der Horizontalen
über die Fallstange 18 hinweg abfallende, geringe Schräglage, wodurch die Verkantung
des Kragarmes 20 mit seiner Öffnung 23 an der Fallstange 18 gefördert wird, also der
obere Andruck gegen den Stamm 21 desto zuverlässiger erfolgt.
[0015] Ein einen, in seinem längeren Teil zu zersägenden, Stamm 21 einseitig halternder
Sägebock 11 ist also erfindungsgemäß jenseits seiner Auflage 16 mit einer Halterung
22 als Gegenlager zur Auflage 16 über dem anfangs kürzeren Ende des Stammes 21 ausgestattet,
die einen längs einer Fallstange 18 unter viel Spiel seiner Verkantungs-Öffnung 23
verlagerbaren Kragarm 20 aufweist. Wenn der Kragarm 20 mit seinem abgekröpften Ende
25 jenseits der Auflage 16 auf den Stamm 21 zur Anlage kommt, verkantet er sich an
der Fallstange 18 und verkeilt so den Stamm 21 zuverlässig im Bereich vor seinem gegen
die Fallstange 18 anliegenden Stirnende 24.
[0016] Die Handhabung des erfindungsgemäß ausgestatteten Sägebockes 11 und seiner Halterung
22 ist demnach wie folgt.
[0017] Der Kragarm 20 der Halterung 22 wird manuell längs der Fallstange 18 nach oben geschoben.
Indem er dort schräg gestellt und dann losgelassen wird, verkantet er und wird dort
oben in dieser Wartestellung gehalten. Ein zu zersägender Stamm 21 wird mit einem
seiner beiden Enden zwischen die Auflagestangen 15-15 eingelegt und bis gegen die
Fallstange 18 vorgestoßen. Infolge deren Erschütterung löst sich der Kragarm 20 aus
seiner bisher verkeilten oberen Wartestellung, und er gleitet nun die Fallstange 18
herab, bis er mit seinem abgekröpften kurzen L-Schenkel 26 auf den Stamm 21 zu liegen
kommt und deshalb in dieser Position mit seinem geneigten langen L-Schenkel 27 an
der Fallstange 18 verklemmt. Der Stamm 21 kann an seinem frei vorkragenden längeren
Teil noch einmal manuell angehoben werden, etwa bis in die Horizontale oder bedarfsweise
auch noch darüber hinaus, womit das gegenüberliegende Stirnende 24 entsprechend absinkt.
Diese Entlastung lockert den Kragarm 20 aus seiner Verkeilung mit der Fallstange 18,
und er rutscht nach, bis er sich erneut auf den Stamm 21 abstützt und infolge dieser
Unterstützung wieder an der Fallstange 18 verkeilt. Deshalb bleibt der Stamm 21 mit
seinem kürzeren Ende, jenseits der Auflage 16, stets zuverlässig von dieser als oberes
Gegenlager wirkenden Halterung 22 abgestützt. Die Kettensäge zum Ablängen des Stammes
21 kann, ohne daß ein Lösen aus der Halterung 22 zu befürchten wäre, auf den frei
vom Sägebock 11 vorkragenden längeren Teil des Stammes 21 angesetzt werden, um z.B.
nacheinander kurze, später zu Feuerholz zu spaltende, Stümpfe vom Stamm 21 abzusägen.
Weil bei diesem Sägen mit Belastung von oben nach unten das vom Sägebock 11 abgelegene
freitragende Ende des Stammes 21 unter dem Einfluß der Schwerkraft absinkt und so
den aktuellen Einschnitt keilförmig öffnet, kann die Säge nicht im Schnitt verklemmen.
[0018] Es verbleit schließlich ein kurzer Rest des Stammes 21, nämlich gut von der Länge
des kürzeren Endes des ursprünglichen Stammes 21, die durch den Abstand von der Auflage
16 des Sägebockes 11 zur Fallstange 18 der Halterung 22 gegeben ist. Dieser Rest kann
aus der Auflage 16 und ihrer Halterung 22 entnommen werden, indem der Kragarm 20 manuell
vom Stamm 21 längs der Fallstange 18 angehoben wird. Dafür, nämlich zum Lösen des
Kragarmes 20 aus seiner Verkantung an der Fallstange 18, braucht lediglich das frei
vorstehende Ende 28 des von der Öffnung 23 durchsetzten langen L-Schenkels 27 manuell
angehoben zu werden. Daraufhin kann der Kragarm 20 zur Freigabe des Stammes 21 wieder
manuell längs der Fallstange 18 nach oben in eine Wartestellung verschoben werden.
Bezugszeichenliste
[0019]
- 11
- Sägebock (mit 12-15)
- 12
- Fußteil
- 13
- Tragsäule
- 14
- Querriegel
- 15
- Auflagestangen
- 16
- Auflage (von 11)
- 17
- Verlängerungsstützen (an 12)
- 18
- Fallstange (auf 12)
- 19
- Längsriegel (zwischen 19 und 13)
- 20
- Kragarm (von 22)
- 21
- Stamm (auf 16 vor 18)
- 22
- Halterung (für 24 jenseits 11)
- 23
- Öffnung (in 20, 27)
- 24
- Stirnende (von 21)
- 25
- Ende (von 26)
- 26
- kurzer L-Schenkel (von 20)
- 27
- langer L-Schenkel (von 20, mit 23)
- 28
- Ende (von 27)
1. Sägebock (11) mit Halterung (22) für einen einseitig einzuspannenden Stamm (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (22) einen in einer Verkantungs-Öffnung (23) längs einer Fallstange
(18) unter Spiel verlagerbaren Kragarm (20) zur Anlage auf den Stamm (21) unter Verkeilen
an der Fallstange (18) aufweist.
2. Sägebock nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (20) an seinem von der Fallstange (18) abgelegenen freien Ende (25) etwa
L-förmig nach unten abgewinkelt verläuft.
3. Sägebock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Querschnitt unrunde Verkantungs-Öffnung (23) im Kragarm (20) von einer im
Querschnitt unrunden Fallstange (18) durchgriffen ist.
4. Sägebock nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Verkantungs-Öffnung (23) und der Fallstange (18) unsymmetrisch
bezüglich einer Querachse zur Fallstange (18) sind.
5. Sägebock nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte dreieckförmig oder schlüssellochförmig sind.
6. Sägebock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Auflage (16) ausgestattet ist, die auf einer Tragsäule (13) einen Querriegel
(14) aufweist, bei dessen Stirnenden Auflagestangen (15) zu einer V-ähnlichen Form
befestigt sind.
7. Sägebock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem versteifenden Längsriegel (19) zwischen der Auflage (16) und der Fallstange
(18) ausgestattet ist.
8. Sägebock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Steckkonstruktion zusammenfügbar ist.
9. Sägebock nach einem der vorangehenden Ansprüche ohne den unmittelbar vorangehenden
Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß er als Schweißkonstruktion ausgebildet ist.