Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung und einem Verfahren zur Bestimmung des
Verschleiß einer Zündkerze einer Brennkraftmaschine nach der Gattung der unabhängigen
Patentansprüche.
[0002] Es sind bereits Vorrichtungen und Verfahren zur Bestimmung des Verschleiß einer Zündkerze
bekannt, die auf einer Messung einer Charakteristik der Zündkerze beruhen. Derartige
Vorrichtungen und Verfahren sind beispielsweise aus der
US 4,558,280,
US 4,825,167,
DE 692 09 078 und
DE 196 49 278 bekannt.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen
der unabhängigen Patentansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass die Bestimmung
des Verschleiß der Zündkerze nicht auf einer fehlerbehafteten Messung unmittelbar
an der Zündkerze, sondern auf den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine beruht.
Die Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine sind in der Regel sehr gut messbar
oder bekannt. Es kann so mit großer Zuverlässigkeit ein aktueller Verschleiß der Zündkerze
festgestellt werden, der im Verlauf zu einem Gesamtverschleißzustande der Zündkerze
aufsummiert wird. Es wird so eine besonders genaue Ermittlung des Verschleiß basierend
auf einfach zugänglichen Messwerten realisiert.
[0004] Weitere Vorteile und Verbesserungen ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen
Patentansprüche. Als besonders geeignetes Maß für den aktuellen Verschleiß der Zündkerze
hat sich ein Materialverbrauch pro Zündfunke in Abhängigkeit von weiteren Betriebsbedingungen
der Brennkraftmaschine herausgestellt. Die Verschleißermittlung erfolgte daher besonders
sinnvoll unter Berücksichtigung einer Funkenanzahl der Brennkraftmaschine. Als wichtige
Parameter für die Frage wie viel Material bei jedem Zündfunken von der Zündkerze abgetragen
wird, hat sich dabei die Elektrodentemperatur der Zündkerze und die für die Zündfunken
zur Verfügung gestellte Zündenergie herausgestellt. Die Elektrodentemperatur lässt
sich besonders einfach durch die Last und die Drehzahl der Brennkraftmaschine ermitteln.
Die Zündenergie ergibt sich aus der Zeitdauer mit der die Zündspule vor dem Auslösen
der Zündfunken mit einem Ladestrom durchflossen wird (so genannten Schließzeit). Der
so ermittelte Gesamtverschleiß kann insbesondere in der Form eines abgetragenen Volumens
mit einem möglichen Maximalverschleiß bzw. Maximalvolumen der Zündkerze verglichen
werden und es kann so eine Restnutzungsdauer der Zündkerze angegeben werden. Diese
Restnutzungsdauer wird in sinnvoller Weise als noch mögliche Kilometer oder noch mögliche
Betriebszeit oder als noch zur Verfügung stehendes Restvolumen einer Zündkerzenelektrode
angegeben.
Zeichnungen
[0005] Ausführungsbeispiele der Erfindungen sind in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Zündkerze in einem Brennraum einer Brennkraftmaschine und ein Steuergerät und
- Figur 2
- die Verarbeitung von Signalen zur Ermittlung des Verschleiß der Zündkerze.
Beschreibung
[0006] In der Figur 1 wird schematisch eine Zündkerze 2 dargestellt, die in einem Brennraum
3 einer Brennkraftmaschine eingebaut ist. Die Zündkerze 2 ist über eine Hochspannungsleitung
8 mit einer Zündspule 4 verbunden. Die Zündspule 4 ist mittels einer Steuerleitung
7 mit einem Steuergerät 1 verbunden. Das Steuergerät 1 ist mit einer Vielzahl von
Eingangsleitungen 5 verbunden, an denen Sensorsignale L, N, V zur Verfügung gestellt
werden. Die Zündkerze 2 weist erste und zweite Elektroden 6 auf, die im Brennraum
3 der Brennkraftmaschine angeordnet sind.
[0007] Das Steuergerät 1 ist über die an den Eingangsleitungen 5 anliegenden Sensorsignale
über den jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine informiert und errechnet
einen Zeitpunkt zur Auslösung eines Zündfunkens an der Zündkerze 2. Als Sensorsignale
sind hier als Beispiele die Last L, die Drehzahl N und die Geschwindigkeit V eines
Kraftfahrzeugs in dem die Brennkraftmaschine eingebaut ist dargestellt. Selbstverständlich
ist diese Aufzählung nicht abschließend da dem Fachmann eine Vielzahl von anderen
Eingangsgrößen bekannt sind die zur Steuerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug
herangezogen werden. Über die Ansteuerleitung 7 steuert das Steuergerät 1 entsprechend
die Zündspule 4 an, die dann einen Hochspannungsimpuls erzeugt und über die Hochspannungsleitung
8 an die Zündkerze 2 weitergibt. Aufgrund dieses Hochspannungsimpulses erzeugt er
dann die Zündkerze 2 zwischen den Elektroden 6 einen Zündfunken, der zur Entzündung
eines im Brennraum 3 eingebrachten Luft-Benzin-Gemisches dient.
[0008] Bei dem in der Figur 1 gezeigten Aufbau handelt es sich um einen normalen Aufbau
wie er heutzutage üblicherweise in Kraftfahrzeugen Verwendung findet. In der Darstellung
der Figur 1 wurden die einzelnen Komponenten jedoch stark vereinfacht dargestellt,
da die Details des Aufbaus des Steuergerätes 1, die Zündspule 4, die Zündkerze 2 oder
des Brennraums 3 der Brennkraftmaschine hier nicht von Bedeutung sind.
[0009] Bei der Auslösung des Zündfunkens ist der Abstand der beiden Elektroden 6 der Zündkerze
2 von großer Bedeutung. Schon geringe Änderungen des Abstandes oder der geometrischen
Ausgestaltung der Elektroden 6 führen zu einem deutlich veränderten Verhalten der
Zündkerze 2. Durch die hohen in dem Zündfunken herrschenden Temperaturen ist jeder
überspringende Zündfunke mit einem gewissen Abtrag von Material der Elektroden verbunden.
Mit zunehmender Betriebsdauer und Funkenanzahl der Zündkerze verändern sich daher
die Elektroden 6, indem ein Teil des Materials durch die Zündfunken abgetragen wird.
Dieser Erosionsprozess der Elektroden 6 der Zündkerze 2 stellt somit einen von der
Betriebsdauer und der Betriebsintensität abhängigen Verschleiß der Zündkerze 2 dar.
Wenn dieser Verschleiß ein bestimmtes Ausmaß erreicht, so verändert sich das Verhalten
der Zündkerze 2 deutlich. Insbesondere kann ein Zustand erreicht werden in dem dann
kein Überspringen eines Zündfunkens mehr möglich ist. Aber bereits vor diesem starken
Verschleiß kommt es zu Zündaussetzern entweder weil aufgrund der veränderten Geometrie
der Elektroden 6 der Zündkerze 2 der Zeitpunkt des Überspringens des Zündfunkens beeinflusst
wird oder aber dass einzelne Zündfunken nicht mehr zu einer sicheren Entzündung des
Benzin-Luft-Gemisches im Brennraum 3 führt. Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine
Aussage zum Verschleißzustand der Zündkerze zu treffen. Es kann dann ein verschleißabhängiger
Austausch der Zündkerze vorgenommen werden.
[0010] Es hat sich herausgestellt, dass die Erosion pro Zündfunke, d. h. der Abtrag an Elektrodenmaterial
der Zündkerze 2 pro Zündfunke im Wesentlichen einer Funktion der Temperatur der Elektroden
und der Zündenergie mit der die Zündfunken ausgelöst werden ist. Je heißer die Elektroden
6 sind, umso größer ist das durch den Zündfunken abgetragene Volumen der Zündkerzenelektroden
6. Je höher die Zündenergie ist, umso höher ist der Abtrag pro Zündfunken. Weiterhin
hängt der Abtrag pro Zündfunken natürlich auch von dem Material der Elektrode ab.
Die Bestimmung der Temperatur der Elektroden 6 der Zündkerze kann im Wesentlichen
von der Last und der Drehzahl der Brennkraftmaschine abgeleitet werden. Die Zündenergie
leitet sich von der Schließzeit, d.h. der Zeitdauer ab mit der die Zündspule Strom
durchflossen wird bevor der Zündfunke ausgelöst wird. Neben der Schließzeit sind natürlich
noch die weiteren Eigenschaften des Zündsystems wie Eigenschaften der Zündspule, zur
Verfügung stehende Spannung und Strom des Ladestromes usw. zu berücksichtigen, die
aber hier als konstant angenommen werden. Alternativ kann die Zündenergie näherungsweise
auch aus der Last und der Drehzahl ermittelt werde, da diese beiden Parameter einen
wesentlichen Einfluss auf die Zündenergie haben. Es kann somit aus den Betriebsbedingungen
der Brennkraftmaschine insbesondere der Last, der Drehzahl und der Zündenergie eine
Belastung der Zündkerze 2 und damit ein spezifischer Materialverbrauch des Elektrodenmaterials
pro Zündfunke ermittelt werden.
[0011] Wenn dann noch beispielsweise aufgrund der Drehzahl klar ist, wie viele Zündfunken
pro Zeiteinheit erfolgen, so kann eine aktuelle Verschleißrate der Zündkerze 2 ermittelt
werden. Zeitlich aufsummiert oder aufintegriert lässt sich dieser aktuelle Verschleiß
der Zündkerze zu einem Gesamtverschleißzustand der Zündkerze beispielsweise in der
Form eines bereits abgetragenen Volumens der Zündkerzenelektroden aufsummieren.
[0012] Bei bekanntem Volumen der Zündkerzenelektroden kann so ermittelt werden, ab welchem
Gesamtverschleiß oder verbrauchtem Volumen der Zündkerzenelektroden 6 ein Gesamtverschleiß
der Zündkerzen erreicht ist, bei dem eine ausreichende Sicherheit für das Auslösen
eines Zündfunkens nicht mehr gewährleistet sein kann. Sofern noch eine Durchschnittsgeschwindigkeit
des Fahrzeugs in dem die Brennkraftmaschine eingebaut ist, bekannt ist, kann dieser
Verschleißzustand auch als noch mögliche Restkilometer oder aber als mögliche Restbetriebszeit
ausgedrückt werden. All diese Berechnungen können beispielsweise in dem Steuergerät
1 ablaufen, welches alle Informationen enthält, die für die Berechnung des Gesamtverschleißzustandes
der Zündkerze 2 erforderlich sind.
[0013] In der Figur 2 werden schematisch die notwendigen Berechnungsschritte zur Ermittlung
eines Gesamtverschleiß der Zündkerze 2 dargestellt. In einem ersten Berechnungsschritt
101 wird dazu die Verschleißrate der Zündkerzenelektroden 6 ermittelt. Zur Berechnung
der Verschleißrate wird dem Berechnungsblock 101 als Eingangssignale die Last L, die
Drehzahl N und die Zündenergie E zugeführt. Die Zündenergie E ist als interne Größe
in dem Steuergerät 1 vorhanden, da das Steuergerät 1 ja die entsprechenden Steuerbefehle
für das Laden der Zündspule und Auslösen des Zündfunken erzeugt. In Kenntnis der Last
L, der Drehzahl N und der Zündenergie E ermöglicht so der Berechnungsschritt 101 die
Berechnung eines spezifischer Materialabtrags pro Zündfunken, der im Folgenden als
Verschleißrate 201 bezeichnet wird. Diese Verschleißrate 201 stellt das Ergebnis des
Berechungsschrittes 101 zu und wird einem weiteren Berechnungsblock 103 zugeführt.
Wie die Berechnung im Schritt 101 erfolgt ist dabei nicht von Bedeutung. Beispielsweise
kann zunächst aufgrund der Last und der Drehzahl die Temperatur der Elektroden und
danach ein Abtrag pro Funken in Abhängigkeit von der Elektrodentemperatur und der
Zündenergie berechnet werden. Da die Zündenergie auch von der Last L und der Drehzahl
N abhängt, ist alternativ auch eine direktes Kennfeld der Verschleißrate 201 aus L
und N ohne ein separates Signal für E denkbar, sofern man die damit verschlechterte
Qualität der Verschleißbestimmung in Kauf nimmt.
[0014] Weiterhin wird die Drehzahl N und ein Zeitsignal dt einem Berechnungsschritt 102
zugeführt. Im Berechnungsschritt 102 wird als Ergebnis die momentane Funkenanzahl
202, d. h. die Anzahl der Zündfunken pro Zeiteinheit gebildet. Diese Funkenanzahl
pro Zeiteinheit 202 wird als weiterer Wert dem Berechnungsschritt 103 zugeführt. Im
Berechnungsschritt 103 wird in Abhängigkeit von der Verschleißrate 201 und der Anzahl
von Funken pro Zeiteinheit 202 ein momentaner Verschleiß 203 gebildet. Dieser momentane
Verschleiß 203 stellt den Volumenabtrag oder Volumenverlust der Elektroden 6 der Zündkerzen
2 pro Zeiteinheit dar. Dieser aktuelle Verschleiß 203 der Zündkerze wird dann im Berechnungsblock
104 aufsummiert bzw. aufintegriert, um dann als Ausgangssignal den Gesamtverschleißzustand
204 der Zündkerzenelektroden zu ermitteln. Die Integration in Block 104 wird auch
dadurch dargestellt, dass das Ausgangssignal des Blocks 104 als Eingangssignal rückgekoppelt
wird, d. h. zur Bildung des neuen Gesamtverschleißzustandes wird der vorhergehende
Gesamtverschleißzustand 204 und der aktuelle Verschleiß 203 der Zündkerze 2 berücksichtigt.
Weiterhin wird der aktuelle Verschleiß 203 zusammen mit einem Zeitsignal dt und der
Geschwindigkeit V des Kraftfahrzeugs in dem die Brennkraftmaschine eingebaut ist,
einem Berechnungsblock 105 zugefügt. In dem Berechnungsblock 105 wird aus diesen drei
Eingangswerten ein Durchschnittsverschleiß pro Kilometer gebildet. Dazu wird aus dem
Geschwindigkeits- und dem Zeitsignal eine Durchschnittsgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges
gebildet und dann mit der Verschleißrate verglichen. Als Ergebnis dieser Berechnung
wird dann ein Durchschnittsverschleiß pro Kilometer 205 gebildet. Dieser Durchschnittsverschleiß
pro Kilometer 205 und der Gesamtverschleißzustand 204 wird einem weiteren Berechnungsblock
106 zugeführt. In dem weiteren Berechnungsblock 106 werden aus diesen beiden Signalen
weitere Ausgangssignale 206, 207 und 208 gebildet. Zum einen kann in dem Block 106
ausgehend vom Gesamtverschleißzustand 204 und dem Durchschnittsverschleiß 205 pro
Kilometer unter Berücksichtigung des maximal möglichen Verschleißvolumens der Elektroden
6 der Zündkerze 2 eine Restkilometeraussage 206 gebildet werden. Dazu wird von einem
maximal Verschleißvolumen der Zündkerzen der Gesamtverschleißzustand 204 abgezogen
und es wird berechnet wie viel Kilometer noch zurückgelegt werden können bis das verbliebene
Restvolumen verbraucht ist. Das Ausgangssignal 206 stellt somit die noch verbliebenen
Restkilometer dar. Weiterhin kann die mögliche Restnutzungsdauer der Zündkerze auch
als verbliebenes Restvolumen 207 als Ergebnis der Berechnung 106 ausgegeben werden.
Eine weitere Möglichkeit stellt die Angabe eines Indikators 208 dar, der angibt, ob
die Zündkerze noch betriebsbereit ist oder nicht. Dabei kann es sich insbesondere
um ein einzelnes Bit handeln durch welches einem Diagnosesystems eines Kraftfahrzeuges
signalisiert wird, dass eine Werkstatt angefahren soll, um einen Austausch den Zündkerzen
vorzunehmen.
1. Vorrichtung (1) zur Bestimmung des Verschleiß einer Zündkerze (2), einer Brennkraftmaschine
(3) dadurch gekennzeichnet, dass Verschleißerkennungsmittel (1) vorgesehen sind, die während des laufenden Betriebs
der Brennkraftmaschine (3) anhand von Betriebsbewegungen (L, N, V) der Brennkraftmaschine
(3) einen aktuellen Verschleiß (203) der Zündkerze (2) feststellen und zu einem Gesamtverschleiß
zustande (204) der Zündkerze (2) aufsummieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißermittlungsmittel (1) zur Ermittlung des aktuellen Verschleiß (203)
eine Funkenanzahl der Brennkraftmaschine (3) berücksichtigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißermittlungsmittel (1) zur Ermittlung des aktuellen Verschleiß (203)
einen Materialabtrag einer Zündkerzenelektrode (6) pro Funken (201) bestimmen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißermittlungsmittel (1) zur Ermittlung des aktuellen Verschleiß (203)
eine Last L der Brennkraftmaschine berücksichtigen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißermittlungsmittel (1) zur Ermittlung des aktuellen Verschleiß (203)
eine Drehzahl (N) der Brennkraftmaschine (3) berücksichtigen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißermittlungsmittel (1) zur Ermittlung des aktuellen Verschleiß (203)
eine Zündenergie (E) der Brennkraftmaschine (3) berücksichtigen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass die Verschleißermittlungsmittel
den Gesamtverschleißzustand der Zündkerze (2) mit einem möglichen Maximalverschleiß
der Zündkerze (2) vergleichen und eine Information bezüglich einer Restnutzungsdauer
(206, 207, 208) der Zündkerze geben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißermittlungsmittel die Restnutzungsdauer als noch mögliche Kilometer,
als noch mögliche Betriebszeit oder als noch zur Verfügung stehendes Restvolumen einer
Zündkerzenelektrode angeben.
9. Verfahren zur Bestimmung eines Verschleiß einer Zündkerze (2) einer Brennkraftmaschine,
dadurch gekennzeichnet, dass während des laufenden Betriebs der Brennkraftmaschine anhand von Betriebsbedingungen
der Brennkraftmaschine (3) ein aktueller Verschleiß der Zündkerze (2) festgestellt
und zu einem Gesamtverschleißzustand (204) der Zündkerze aufsummiert wird.