[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Fleischwolf mit einer in einem Gehäuse drehbar
gelagerten Messerwelle, mit Schneidsätzen, die je aus einer dem Gehäuse zugehörigen
Lochscheibe und einem der Lochscheibe vorgelagerten, der Messerwelle zugeordneten
Schneidkopf bestehen, und mit einer Stelleinrichtung für den Abstand zwischen den
Messern der Schneidköpfe und den Lochscheiben, die in gegeneinander axial abgestützten,
drehfest gehaltenen Anschlagringen axial eingespannt gehalten sind, wobei die Schneidköpfe
bezüglich der Förderrichtung des Schneidgutes in eine vordere und eine hintere Gruppe
aufgeteilt sind, von denen die vordere auf einer axial verschiebbar auf der Messerwelle
geführten Stellhülse sitzt.
[0002] Bei bekannten Fleischwölfen (
WO 01/43878 A1) werden die Lochscheiben mit Hilfe von federbeaufschlagten Druckstößeln in Anschlagringen
axial eingespannt gehalten, die über Nut-Federverbindungen drehfest gegenüber einer
Stellhülse abgestützt sind. Diese Stellhülse ist schraubverstellbar im Gehäuse des
Fleischwolfs gelagert, so daß bei einer Drehung der Stellhülse gegenüber dem Gehäuse
der Lochscheibensatz axial gegenüber den auf der Messerwelle in vorgegebenen Abständen
unverstellbar gehaltenen Schneidköpfen verlagert werden kann. Die die Lochscheiben
aufnehmenden Anschlagringe dienen zugleich als Abstandhalter, die gegenüber einem
axialen Anschlag der Stellhülse verspannt werden und den gegenseitigen Lochscheibenabstand
entsprechend dem Abstand der Schneidköpfe vorgeben. Nachteilig bei diesen bekannten
Fleischwölfen ist vor allem, daß bei einem ungleichmäßigen Verschleiß der Schneidköpfe
bzw. der Lochscheiben der Abstand zwischen den Schneidköpfen und den Lochscheiben
nicht den unterschiedlichen Anforderungen im Bereich der einzelnen Schnittebenen angepaßt
werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß das Schneidergebnis im Bereich der austrittseitigen
Lochscheibe mit den kleinsten Durchtrittsquerschnitten in empfindlicher Weise von
den jeweiligen Schneidparametern abhängt, so daß einer auf das jeweilige Schneidgut
abgestimmte Anstellung der Messerköpfe an den Lochscheiben insbesondere für eine Feinstzerkleinerung
des Schneidgutes eine erhebliche Bedeutung zukommt.
[0003] Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bei einem Fleischwolf mit zwei Schneidsätzen
bereits vorgeschlagen (
DE 92 06 333 U1), die Schneidköpfe dieser Schneidsätze gegenüber den verschiebfest in einem Gehäuse
eingespannten Lochscheiben je für sich zu verstellen. Zu diesem Zweck sind die beiden
Schneidköpfe auf gegeneinander und gegenüber der Messerwelle axial verschiebbar gelagerten
Stellhülsen angeordnet, die über gesonderte Spindeltriebe zur Einstellung des axialen
Abstandes zwischen den Messern der Messerköpfe und den Lochscheiben beaufschlagt werden
können. Nachteilig bei einem solchen Fleischwolf ist der vergleichsweise hohe konstruktive
Aufwand, der sich durch die beiden einerseits drehfest und anderseits axial verschiebbar
auf der Messerwelle abgestützten Stellhülsen und durch die Spindeltriebe zur Betätigung
der Stellhülsen ergibt.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Fleischwolf der eingangs geschilderten
Art so auszugestalten, daß eine für das jeweils angestrebte Schneidergebnis vorteilhafte
Messeranstellung mit einfachen konstruktiven Mitteln sichergestellt werden kann.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Stelleinrichtung für den
Abstand zwischen den Schneidköpfen und den Lochscheiben einerseits eine die Messerwelle
axial durchsetzende, an der Stellhülse für die vordere Schneidkopfgruppe angreifende
Stellstange und anderseits einen axialen Stelltrieb für die gegenüber dem Gehäuse
axial verschiebbar gehaltene, die hintere Schneidkopfgruppe verschiebefest aufnehmende
Messerwelle umfaßt.
[0006] Durch die Aufteilung der Schneidköpfe in zwei Gruppen, von denen lediglich die bezüglich
der Förderrichtung des Schneidgutes vordere auf einer Stellhülse sitzt, während die
hintere Schneidkopfgruppe verschiebefest mit der Messerwelle verbunden ist, werden
vorteilhafte konstruktive Voraussetzungen für ein voneinander unabhängiges Verstellen
der beiden Schneidkopfgruppen geschaffen, um die im Bereich der vorderen und hinteren
Gruppe von Schneidköpfen unterschiedlichen Schneidbedingungen in einfacher Weise berücksichtigen
zu können. Die Stellhülse für die vordere Schneidkopfgruppe, die im allgemeinen aus
einem einzigen Schneidkopf bestehen wird, kann ja mit Hilfe einer die Messerwelle
axial durchsetzenden Stellstange gegenüber der Messerwelle verschoben werden. Die
hintere Schneidkopfgruppe wird mit der Welle axial verlagert, die zu diesem Zweck
mit einem entsprechenden Stelltrieb auszurüsten ist. Die Lochscheiben legen sowohl
für die vordere als auch die hintere Schneidkopfgruppe die jeweiligen Schnittebenen
konstruktiv fest.
[0007] Besonders vorteilhafte Betriebsbedingungen ergeben sich, wenn die Stellstange über
einen Stellkolben mit einem vorgegebenen Druck beaufschlagt wird, der für eine selbstjustierende
Messeranstellung sorgt, und zwar unabhängig von Verschleißerscheinungen im Lochscheiben-
und Messerbereich.
[0008] Da die Lochscheiben in den Anschlagringen unnachgiebig eingespannt werden können,
kann zumindest ein Teil der Lochscheiben mit ihren Anschlagringen und den Spanneinrichtungen
je eine im Gehäuse axial verschiebbare Baueinheit bilden, die einen Wechsel der Lochscheiben
erheblich erleichtern, weil die Baueinheiten vormontiert werden können, so daß lediglich
die Baueinheiten zu wechseln sind. Während des Betriebes werden die Baueinheiten gegenüber
einem gehäusefesten Anschlag zusammengespannt, wodurch die Lochscheiben in ihrer axialen
Lagen unverrückbar festgelegt sind.
[0009] Zum Wechseln der Schneidköpfe sind diese von der Messerwelle abzuziehen. Das Abziehen
der Schneidköpfe von der Messerwelle kann durch einen axial verschiebbar geführten
Abziehkäfig erheblich erleichtert werden. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse
ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn der Abziehkäfig durch die Stellstange nach
einem zumindest dem Stellweg für die vordere Schneidkopfgruppe entsprechenden Leerweg
verstellt werden kann und an der hinteren Schneidkopfgruppe angreift. Wird die Stellstange
bei einer solchen Anordnung über den Stellweg für die vordere Schneidkopfgruppe hinaus
axial gegenüber der Messerwelle verschoben, so wird über die Stellstange nicht nur
die Stellhülse für die vordere Schneidkopfgruppe, sondern auch die hintere Schneidkopfgruppe
mitgenommen und von der Messerwelle abgezogen. Mit den Schneidköpfen werden aber auch
die Lochscheiben aus dem Gehäuse bewegt, weil sich die Schneidköpfe an die Lochscheiben
axial anlegen. Mit einer entsprechenden Beaufschlagung der Stellstange können somit
die Schneidsätze des Fleischwolfs in einer wenig aufwendigen Art aus dem Gehäuse entnommen
werden, sobald die axiale Einspannung der Anschlagringe gelöst wird.
[0010] Ähnlich den Lochscheiben können auch die Schneidköpfe zumindest der hinteren Schneidkopfgruppe
auf Lagerhülsen axial verschiebbar gelagert und mit Hilfe einer Spanneinrichtung an
einen axialen Anschlag der jeweiligen Lagerhülse angedrückt werden, um für die eingespannten
Schneidköpfe je eine den Schneidkopfwechsel vereinfachende Baueinheit zu erreichen.
In einem solchen Fall greift der Abziehkäfig vorteilhaft an den Lagerhülsen der hinteren
Schneidkopfgruppe an, wobei eine axiale Abstützung an der Lagerhülse für den in Förderrichtung
des Schneidgutes eingangsseitigen Schneidkopf ausreicht, um die diesem Schneidkopf
nachgelagerte Baueinheit beim Abziehen der Schneidköpfe mitzunehmen.
[0011] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fleischwolf in einem vereinfachten Axialschnitt,
Fig. 2 einen Axialschnitt des Fleischwolfes im Bereich der Schneidsätze in einem größeren
Maßstab,
Fig.3 eine stirnseitige Ansicht eines auf der Messerwelle gelagerten Schneidkopfes
der hinteren Schneidkopfgruppe in einem größeren Maßstab und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie lV-lV der Fig. 3.
[0012] Der dargestellte Fleischwolf weist eine in einem Lagerkörper 1 über eine axiale Verschiebung
zulassende Radiallager 2 gelagerte, mit Hilfe einer Riemenscheibe 3 antreibbare Messerwelle
4 auf, die durch einen Stelltrieb 5 axial verlagert werden kann. Dieser Stelltrieb
5 umfaßt einen im Lagerkörper 1 schraubverstellbar gehaltenen Dreheinsatz 6, der über
zwei Axiallager 7 in axialer Richtung gegenüber der Messerwelle 4 abgestützt ist,
so daß bei einer Schraubverstellung des Dreheinsatzes 6 die Messerwelle 4 im Lagerkörper
1 axial verschoben wird.
[0013] Am Lagerkörper 1 ist ein Gehäuse 8 angeflanscht, das drei Schneidsätze a, b, c aufnimmt,
die jeweils eine Lochscheibe 9 sowie einen Schneidkopf 10 umfassen. Die Lochscheiben
9 sind jeweils in Anschlagringen 11 eingespannt, die mit Hilfe von in eine Längsnut
12 des Gehäuses 8 eingreifenden Federn 13 drehfest gegenüber dem Gehäuse abgestützt
sind. Die mit Hilfe einer Spanneinrichtung 14, beispielsweise eines Gewinderinges,
in den Anschlagringen 11 axial eingespannten Lochscheiben 9 weisen gemäß der Fig.
2 eine radiale Aussparung aus, in die die an den Anschlagringen 11 festgeschraubten
Federn 13 eingreifen, so daß über die Federn 13 nicht nur die Anschlagringe 11, sondern
auch die Lochscheiben 9 drehfest in der Nut 12 abgestützt werden. Die Anschlagringe
9 werden mit Hilfe eines Spannringes 15 gegen einen dem Gehäuse 8 zugehörigen Anschlag
16 axial zusammengespannt, und zwar mit Hilfe einer Spannmutter 17, die das Gehäuse
8 umgreift und zugleich einen Austritt des Gehäuses 8 für das feinstzerkleinerte Schneidgut
bildet. Zum Unterschied zu den Lochscheiben 9 der Schneidsätze a, b ergibt die Lochscheibe
9 des Schneidsatzes c zusammen mit dem zugehörigen Anschlagring 11 keine Baueinheit,
weil zum Einspannen der Lochscheibe 9 des Schneidsatzes c auf einen gesonderten Gewindering
verzichtet werden kann, wenn die Spannhülse 15 diese Aufgabe übernimmt.
[0014] Die mit den Lochscheiben 9 zusammenwirkenden, auf der Messerwelle 4 gelagerten Messerköpfe
10 sind in eine vordere und eine hintere Gruppe zusammengefaßt. Die durch den Schneidkopf
10 des Schneidsatzes c gebildete vordere Schneidkopfgruppe ist auf einer Stellhülse
18 gelagert, die auf der Messerwelle 4 drehfest, aber axial verschiebbar geführt wird
und einen axialen Anschlag für den Schneidkopf auf der der zugehörigen Lochscheibe
9 abgewandten Seite bildet. Zur axialen Verschiebung der Stellhülse 18 dient eine
die Messerwelle 4 axial durchsetzende Stellstange 19, die mit einer stirnseitigen
Anschlagscheibe 20 der Stellhülse 18 zusammenwirkt. Die Stellstange 19 ist mit einem
Stellkolben 21 versehen, der über einen Drehanschluß 22 mit einem Druckmittel beaufschlagt
werden kann, so daß die Stellstange 19 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 23 gegen
das vordere Ende der Messerwelle 4 hin verlagert werden kann. Dies bedeutet, daß der
Schneidkopf 10 des Schneidsatzes c über die Stellhülse 18 von der Stellstange 19 her
mit einem vorgebbaren Druck an die zugehörige Lochscheibe 9 angedrückt werden kann,
was für den Schneidsatz c vorteilhafte Schnittbedingen sicherstellt.
[0015] Die Schneidköpfe 10 der hinteren Schneidkopfgruppe, also der Schneidsätze a, b, sind
auf Lagerhülsen 24 mit Hilfe von als Spannmuttern ausgebildete Spanneinrichtungen
25 axial eingespannt, wie dies insbesondere den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann.
Zur drehfesten Kupplung der Lagerhülsen 24 mit der Messerwelle 4 ist diese mit einander
diametral gegenüberliegenden Abflachungen 26 versehen. Da auch die Lagerhülse 24 entsprechende
Abflachungen bildet, und zwar sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite, wird
nicht nur die Lagerhülse 24 drehfest mit der Messerwelle 4, sondern auch mit dem ebenfalls
mit entsprechenden Abflachungen versehenen Messerkopf 10 verbunden. Die Lagerhülsen
24 für die Schneidköpfe 10 der Schneidsätze a, b sind in axialer Richtung gegeneinander
und an einem axialen Anschlag 27 der Messerwelle 4 abgestützt, so daß bei einer axialen
Verlagerung der Messerwelle 4 mit Hilfe des Stelltriebes 5 die Schneidköpfe 10 der
Schneidsätze a, b gegenüber den zugehörigen Lochscheiben 9 versetzt werden können,
um auch im Bereich der Schneidsätze a, b vorteilhafte Schnittbedingungen unabhängig
vom Schneidsatz c sicherzustellen. Da der Druck des Schneidgutes die Schneidköpfe
10 von den zugehörigen Lochscheiben 9 wegzudrängen versucht, brauchen die Lagerhülsen
24 nur gegensinnig am Anschlag 27 der Messerwelle 4 abgestützt zu werden.
[0016] Damit die Schneidköpfe 10 der Schneidsätze a, b in einfacher Weise von der Messerwelle
4 abgezogen werden können, ist die Messerwelle 4 mit einem Abziehkäfig 28 ausgerüstet,
der zwei durch ein Kopfstück 29 miteinander verbundene Abziehschienen 30 aufweist,
die einander bezüglich der Messerwelle 4 diametral gegenüberliegend in Führungsnuten
31 der Lagerhülsen 24 verschiebbar geführt sind und die Lagerhülse 24 des Schneidkopfes
10 für den Schneidsatz a mit einem Mitnehmeranschlag 32 stirnseitig übergreifen. Das
Kopfstück 29 des Abziehkäfigs 28 wirkt mit einer Anschlagschulter 33 der Stellstange
19 zusammen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Anschlagschulter 33 erst
dann zur Wirkung kommt, wenn der maximale Stellweg der Stellstange 19 zur Verstellung
der Stellhülse 18 durchlaufen ist. Die Anschlagschulter 33 führt somit während des
Stellhubes der Stellstange 19 für die Stellhülse 18 einen Leerhub aus, so daß die
Betätigung des Abziehkäfigs 28 die Anstellung des Schneidkopfes 10 des Schneidsatzes
c nicht beeinträchtigt.
[0017] Zum Abziehen der Schneidsätze a, b, c ist zunächst die Spannmutter 17 mit dem Spannring
15 zu lösen, um die Lochscheiben 9 für eine axiale Verstellung freizugeben. Danach
kann durch eine entsprechende Beaufschlagung der Stellstange 19 zunächst die Stellhülse
18 mit dem Schneidsatz c und nachfolgend die Lagerhülsen 24 mit den Schneidsätzen
a, b von der Messerwelle 4 bzw. aus dem Gehäuse 8 abgezogen werden. Der Umstand, daß
die Lochscheiben 9 der Schneidsätze a, b zusammen mit den Anschlagringen 11 und den
Spanneinrichtungen 14 sowie die zugehörigen Messerköpfe 10 mit den Lagerhülsen 24
und den zugehörigen Spanneinrichtungen 25 je eine Baueinheit bilden, vereinfacht das
Auswechseln einzelner Schneidsätze a, b oder deren Bestandteile erheblich, weil die
Ersatzschneidsätze vormontiert werden können.
1. Fleischwolf mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Messerwelle, mit Schneidsätzen,
die je aus einer dem Gehäuse zugehörigen Lochscheibe und einem der Lochscheibe vorgelagerten,
der Messerwelle zugeordneten Schneidkopf bestehen, und mit einer Stelleinrichtung
für den Abstand zwischen den Messern der Schneidköpfe und den Lochscheiben, die in
gegeneinander axial abgestützten, drehfest gehaltenen Anschlagringen axial eingespannt
gehalten sind, wobei die Schneidköpfe bezüglich der Förderrichtung des Schneidgutes
in eine vordere und eine hintere Gruppe aufgeteilt sind, von denen die vordere auf
einer axial verschiebbar auf der Messerwelle geführten Stellhülse sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung für den Abstand zwischen den Schneidköpfen (10) und den Lochscheiben
(9) einerseits eine die Messerwelle (4) axial durchsetzende, an der Stellhülse (18)
für die vordere Schneidkopfgruppe angreifende Stellstange (19) und anderseits einen
axialen Stelltrieb (5) für die gegenüber dem Gehäuse (8) axial verschiebbar gehaltene,
die hintere Schneidkopfgruppe verschiebefest aufnehmende Messerwelle (4) umfaßt.
2. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (19) über einen Stellkolben (21) mit einem vorgegebenen Druck beaufschlagbar
ist.
3. Fleischwolf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Lochscheiben (9) mit ihren Anschlagringen (11) und den Spanneinrichtungen
(14) je eine im Gehäuse (8) axial verschiebbare Baueinheit bildet.
4. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwelle (4) für die hintere Schneidkopfgruppe einen axial verschiebbar geführten
Abziehkäfig (28) aufweist, der durch die Stellstange (19) nach einem zumindest dem
Stellweg für die vordere Schneidkopfgruppe entsprechenden Leerweg verstellbar ist.
5. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidköpfe (10) der hinteren Schneidkopfgruppe auf Lagerhülsen (24) axial verschiebbar
gelagert und mit Hilfe einer Spanneinrichtung (25) an einen axialen Anschlag der jeweiligen
Lagerhülse (24) andrückbar sind.
6. Fleischwolf nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abziehkäfig (28) an den Lagerhülsen (24) der hinteren Schneidkopfgruppe angreift.