[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überwachung der Seitenführung
eines umlaufenden, endlosen Riemens, der zur Bildung eines Wattewickels in einer Schlaufe
um einen Kern über mehrere Umlenkrollen geführt wird, wobei der Kern zwischen zwei,
den Kern in radialer Richtung überragenden Wickelscheiben gehalten wird.
[0002] In der
WO 2005/038100 A1 ist eine derartige Wickelvorrichtung zur Erzeugung von Wattewickel gezeigt und beschrieben
worden. Dabei wird der Wattewickel mittels eines endlos umlaufenden Riemens gebildet,
welcher über mehrere Umlenkrollen geführt wird und eine Schlaufe um einen Kern, bzw.
eine Hülse bildet, auf welcher die Wattebahn aufgewickelt wird. In dieser Veröffentlichung
wurde bereits beschrieben, dass es zu Problemen hinsichtlich der Standzeit des Riemens,
und auch zu Qualitätseinbussen des zu bildenden Wattewickels führen kann, sofern sich
der Riemen während des Verarbeitungsprozesses seitlich ausserhalb eines vorgesehen
Toleranzbereiches verschiebt. Um den Riemen insbesondere im Bereich vor dem Einlauf
in den Schlaufenbereich zu führen, bzw. eine seitliche Abdriftung zu korrigieren,
sind in der WO'1 00 verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Dabei wurden
z. B. Walzen vorgeschlagen, welche mit Führungsscheiben versehen sind, die im Randbereich
des Riemens zur Seitenführung angeordnet sind. Zusätzlich können im Bereich der Führungsscheiben
Sensoren vorgesehen sein, welche die seitliche Bewegung des Riemens überwachen. Diese
Führungsmittel sind teilweise sehr aufwändig und erfordern eine genaue Einstellung.
Ausserdem müssen diese regelmässig gewartet werden. Des Weiteren wird in der zitierten
Veröffentlichung eine Vorrichtung gezeigt, wobei in den Randbereichen des Riemens
jeweils in einem vorbestimmten Abstand drehbare Rollen angeordnet sind. Sobald der
Riemen nach der einen oder anderen Seite aus einem vorbestimmten Toleranzbereich ausweicht,
wird die jeweilige Rolle in Drehbewegung versetzt, welche in Berührung mit dem Riemenrand
gelangt. Diese Drehbewegung wird durch einen Sensor erfasst, der die erzeugten Signale
an eine Steuereinheit abgibt. Über die Steuereinheit werden dann entsprechende Massnahmen
ausgelöst. Eine der Massnahmen kann z. B. das Stillsetzen der Maschine beinhalten.
Eine weitere Massnahme besteht darin, dass über die Steuereinheit Steuerbefehle an
vorgesehene Stellvorrichtungen gesandt werden, welche dazu geeignet sind, den Riemen
wieder in seine gewünschte Lage zurückzuführen. Die Anbringung derartiger Rollen zur
Abtastung des Riemenrandes beinhaltet zwar eine exakte Überwachungsmöglichkeit der
seitlichen Riemenführung, ist aber einem gewissen Verschleiss unterworfen und auch
verschmutzungsanfällig, insbesondere im Hinblick auf den Faserflug.
[0003] Ausserdem reagiert die beschriebene Anordnung erst dann, wenn sich der Riemen schon
aus seinem Toleranzbereich bewegt hat.
[0004] In der veröffentlichen
JP-2003-20142A wird ebenfalls eine Wickelvorrichtung mit einem umlaufenden endlosen Riemen gezeigt,
wobei zur seitlichen Riemenführung jeweils zwei drehbar gelagerte Rollen vorgeschlagen
werden, welche in Bezug auf den Riemenrand seitlich zustellbar befestigt sind. Diese
Rollen, welche während dem Arbeitsprozess mit ihrem Umfang auf dem Riemenrand auflegen,
haben nur die Aufgabe einer Führung und keine Überwachungsfunktion. Die Rollen sind
dabei einem Verschleiss unterworfen und können insbesondere durch Faserflug in ihrer
Funktion beeinträchtigt werden.
[0005] Des Weiteren sind aus der Literatur "Leichttransprot-Bandtechnik-2. Auflage-K. Koster-Vulkan
Verlag Essen" unter Bild 42 mehrere unterschiedliche Überwachungssensoren zur Überwachung
des seitlichen Riemenlaufes vorgeschlagen. Dabei werden einerseits optische Sensoren,
pneumatische Sensoren sowie auch mechanische Tastelemente vorgeschlagen. Auch die
hier gezeigten Ausführungen sind anfällig gegen Verschmutzungen, wodurch deren Funktion
beeinträchtigt werden kann. Insbesondere die dabei gezeigten berührungslosen Sensoren
(Luft, Licht) können Fehlsignale liefern, sobald sich im abzutastenden Randbereich
des Riemens Fasern festgesetzt haben. Der in Bild 42 gezeigte mechanische Taster ist
ebenfalls verschmutzungsanfällig und kann bei hohen Riemengeschwindigkeiten und hohem
Seitenkräften des Riemens sehr schnell verschleissen.
[0006] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Überwachung
der seitlichen Riemenführung vorzuschlagen, welche die Nachteile bekannter Aufführungen
beseitigt und verschleissfest sowie gegen Verschmutzungen unempfindlich ausgebildet
ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Überwachung der Seitenführung des
Riemens vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung aus einem Tastelement gebildet ist, welches
über ein Federelement in Richtung eines Seitenrandes des Riemens bewegbar gelagert
ist, wobei ein, die Bewegung des Tastelementes erfassender Sensor vorgesehen ist,
der mit einer Steuereinheit verbunden ist, und das Tastelement und Federelement mindestens
teilweise mit einer Verschalung umgeben sind, wobei der mit einer Tastfläche versehene
Tastkopf des Tastelementes aus einer Öffnung der Verschalung in Richtung des Seitenrandes
des Riemens herausragt.
[0007] Mit dieser Vorrichtung wird gewährleistet, dass jeweils nur der Tastkopf mit der
Tastfläche des Tastelementes in den Bereich des Riemenrandes ragt. Somit ist der übrige
Bereich, welcher für die Beweglichkeit des Tastelementes sorgt, gegenüber dem anfallenden
Faserflug im wesentlichen abgekapselt, wodurch dessen Funktionalität aufrechterhalten
bleibt. Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass die Tastfläche des Tastkopfes fortwährend
auf dem Seitenrand des Riemens aufliegt, zumindest während sich der Riemen innerhalb
eines vorgesehen Toleranzbereiches sich befindet. Die Anlage der Tastfläche auf dem
Riemenrand wird durch die konstruktive Ausbildung der möglichen Beweglichkeit des
Tastelementes bestimmt.
[0008] Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass der die Bewegung des Tastelementes erfassender
Sensor ebenfalls innerhalb der Verschalung untergebracht ist und somit auch vor Beschädigungen
und Verschmutzungen geschützt wird.
[0009] Vorzugsweise ist das Federelement aus einer Biegefeder gebildet, welches mit einem
Ende mit der Verschalung verbunden ist und wobei auf deren anderen Ende das Tastelement
befestigt ist.
[0010] Der Sensor zur Erfassung der Bewegung des Tastelementes kann als Abstandssensor ausgebildet
sein, welcher zwischen der Befestigung der Biegefeder und dem Tastelement in einem
Abstand der Biegefeder gegenüber steht.
[0011] Damit das Tastelement mit einer bestimmten Auflagekraft auf dem Riemenrand während
des Betriebes aufliegt, ist die Anbringung eines Endanschlages vorgesehen, welcher
die durch die Federwirkung erzeugte Bewegung des Tastelementes in Richtung des Riemens
beschränkt. D. h., wenn das Tastelement auf dem Anschlag aufsitzt, steht es noch unter
einer Vorspannung durch das Federelement.
[0012] Zur Erhöhung der Standfestigkeit des Tastelementes wird weiter vorgeschlagen, dass
wenigstens die Tastfläche des Tastkopfes aus einem verschleissfesten Material besteht.
Dabei ist es auch möglich, dass das ganze Tastelement einheitlich aus einem verschleissfesten
Material gebildet sein kann.
[0013] Zur Erhöhung der Verschleissfestigkeit ist auch eine Ausführung möglich, wobei wenigstens
die Tastfläche des Tastkopfes vergütet oder gehärtet ist.
[0014] Denkbar wäre auch, dass wenigstens die Tastfläche des Tastkopfes mit einer verschleissfesten
Beschichtung versehen ist.
[0015] Um eine statische elektrische Aufladung des Riemenrandes zu vermeiden, wird vorgeschlagen,
das der Tastkopf elektrisch mit dem Maschinengestell verbunden ist.
[0016] Zum Ausgleich von Toleranzen und zu Einstellzwecken wird vorgeschlagen, dass die
Verschalung quer zur Riemenlaufrichtung einstellbar befestigt ist. Dadurch ist es
möglich die Position des Tastelementes in bezug auf den Verlauf des Seitenrandes des
Riemens exakt einzustellen.
[0017] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass quer zur Riemenlaufrichtung des Riemens gesehen,
der Abstand zwischen der Verschalung zum Riemenrand grösser ist, als der Abstand zwischen
der, auf der gleichen Seite des Riemens angeordneten Wickelscheibe und dem Riemenrand.
Dadurch wird gewährleistet, dass bei einem seitlichen Abdriften des Riemens der Riemenrand
zuerst auf der Innenseite der einen Wickelscheibe auftrifft und dort geführt wird,
wodurch die Verschalung von einer Beanspruchung durch den Riemenrand vorerst verschont
bleibt. Erst wenn sich der Riemen, z. B. durch Ausweichen des Riemenrandes im Bereich
der Wickelscheibe, weiter seitlich verschiebt, kann es zu einer Berührung zwischen
dem Riemenrand und der Verschalung kommen. Dabei bietet die Verschalung einen Schutzmantel
für die Befestigung des Tastelementes, und schützt diese vor einer Beschädigung durch
den Riemen. Umgekehrt wird auch der Riemen gegenüber den Befestigungselementen geschützt.
Durch ein entsprechendes Steuerprogramm, kann natürlich vorgesehen werden, dass anhand
der vom Sensor des Tastelementes übermittelten Signale, die Maschine vorher stillgesetzt
wird, bevor der Riemenrand die Verschalung berührt.
[0018] Während des Betriebes kann es vorkommen, dass trotz der vorgesehenen Verschalung
Verschmutzungen durch die Öffnung der Verschalung, aus welcher der Tastkopf herausragt,
in den Bereich des Federelementes, bzw. des Sensors gelangen kann. Derartige Verschmutzungen
können jedoch erst in grösseren zeitlichen Abständen zu eventuellen Beeinträchtigungen
der Vorrichtung führen. Um diese möglichen Verschmutzungen beseitigen zu können wird
vorgeschlagen, dass die Verschalung zusätzlich zur Öffnung, aus welcher der Tastkopf
des Tastelementes ragt, mit wenigstens zwei weiteren Öffnungen versehen ist, welche
jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Verschalung angebracht sind. Über diese
zusätzlichen Öffnungen kann durch den Einsatz einer Druckluftvorrichtung der Bereich
innerhalb der Verschalung von eventuellen Ablagerungen gereinigt werden. Es ist denkbar,
die zusätzlichen Öffnungen während des Betriebes mit entsprechenden Abdeckungen zu
verschliessen, um einen Staubeintritt zu vermeiden.
[0019] Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit, welche Signale über den
Riemenverlauf über den Sensor erhält, mit Stellmitteln zur Beeinflussung der Riemenlaufrichtung
verbunden ist. Derartige Stellmittel sind in der bereits zitierten
WO 2005/038100 A1 bereits gezeigt und beschrieben worden.
[0020] Zur Umsetzung der vom Sensor kontinuierlich oder diskontinuierlich gelieferten Signale
zur Einleitung entsprechender Massnahmen bzw. zur Übermittlung von Steuerbefehlen,
wird vorgeschlagen, die Steuereinheit mit einem speziellen Programm zu versehen.
[0021] Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele näher
aufgezeigt und beschrieben.
[0022] Es zeigen:
- Fig.1
- eine schematische Seitenansicht einer Wickelvorrichtung eines Riemenwicklers
- Fig. 1a
- eine verkleinerte Schnittdarstellung A-A nach Fig. 1.
- Fig. 2
- eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäss beanspruchten Tastelementes mit
einer Verschalung
- Fig. 3
- eine weitere Ansicht des Tastelementes nach Figur 2
- Fig. 4
- eine schematische Ansicht einer verstellbaren Rolle nach Fig.1
[0023] Fig. 1 zeigt eine Wickelvorrichtung 1, welche bereits in der schon vorveröffentlichten
EP-A1-929 705 in ähnlicher Form gezeigt und ausführlich beschrieben wurde. Deshalb wird in der
nachfolgenden Beschreibung die Funktionsweise dieser Wickelvorrichtung nur oberflächlich
beschrieben. Bei der gezeigten Wickelvorrichtung 1 wird ein Wattewickel WW mittels
eines Riemens R hergestellt. Der Riemen R wird dabei über fest gelagerte oder verschwenkbare
Rollen R1-R6 geführt, wobei er zwischen den Rollen R1 und R2 eine Schlaufe S um eine
feststehende Drehachse AX bildet. Zur Herstellung eines Wattewickels WW wird über
die Kalanderwalzen K1 bis K4 eine Watte W zwischen den beiden Rollen R1 und R2 in
die Schlaufe S auf den Umfang einer Hülse H zugeführt. Die Hülse H ist zwischen zwei
in Fig. 1a gezeigten Wickelscheiben W1, W2 während dem Wickelvorgang eingespannt.
Dabei ist ein Abstand a zwischen den Wickelscheiben W1, W2 und dem Riemen vorgesehen,
damit der Riemenrand Rs während des Wickelvorganges nicht verschlissen wird. Bei grösser
werdendem Wickel WW vergrössert sich die den Wickel umfassende Schlaufe S so lange,
bis der Wickel einen gewünschten Durchmesser erzielt hat. Das Erreichen des gewünschten
Wickeldurchmessers wird entweder direkt durch entsprechende Sensoren am Umfang des
Wickels ermittelt oder indirekt durch Abtastung der zugeführten Wattenlänge. Während
dem Wickelvorgang wird die Riemenverlagerung, beziehungsweise die Steuerung der Riemenspannkraft
über eine Spannvorrichtung 3 vorgenommen, die von einem Zylinder Z gesteuert bewegt
wird. Durch die Spannvorrichtung 3 wird eine Spannrolle R6 um eine Achse 4 verschwenkt.
Während dem Aufwickelvorgang dreht der Wattewickel WW in Drehrichtung D. Kurz vor
Ende des Wickelvorganges wird der Antrieb der Kalanderwalzen K1-K4 stillgesetzt, während
der Antrieb für die Drehung des Wattewickels WW über den Riemen R noch in Betrieb
ist. Dadurch wird die Watte im Bereich des Führungsbleches 6 getrennt. Sobald der
Trennvorgang abgeschlossen ist, wird der Antrieb der Wickelvorrichtung 1 stillgesetzt.
Über den Arm 8, der um die Achse AX schwenkbar ist. wird die Rolle R2 nach unten verschwenkt,
wodurch auch die Rolle R3 über den Arm 9 nach unten schwenkt. Unter Zuhilfenahme der
Spannvorrichtung 3 wird der Riemen R weiter gespannt und der Ausstoss des fertigen
Wattewickels WW auf eine nicht gezeigte Aufnahme durchgeführt. Nach dem Ausstossvorgang
wird nach Zurückschwenken der Rollen R2, R3 in ihre in Fig. 1 gezeigte Lage und nach
Einführung eine neue Hülse H, ein neuer Wickelvorgang gestartet. Dazu werden die Kalanderwalzen
K1-K4 durch einen nicht näher gezeigten Antrieb wieder in Bewegung gesetzt. Gleichzeitig
wird durch einen nicht gezeigten Antrieb einer der Rollen R1-R6 der Riemen R und somit
die Wickelvorrichtung in Bewegung versetzt, so dass ein neuer Wickel gebildet werden
kann.
[0024] So lange den Kalanderwalzen K1-K4 eine Watte W kontinuierlich über eine Führung 11
zugeführt wird, kann der beschriebene Prozess der Wickelbildung fortlaufend erfolgen.
Entsteht jedoch ein Unterbruch in der Zuführung der Watte, z. B. bei einer auslaufenden
Materialvorlage oder bei einer Änderung des zu verarbeitenden Fasermaterials, dann
ist es notwendig, ein neues Ende einer Watte zwischen den Kalanderwalzen K1-K4 einzufädeln.
Vor der Zuführung der neuen Watte sollte der noch in der Schlaufe S befindliche Wattewickel
WW ausgestossen und die Wickelvorrichtung für die Bildung eines neuen Wattewickels
vorbereitet werden.
[0025] Damit der in Fig. 1a gezeigte Abstand a zu den beiden Wickelscheiben W1, W2 eingehalten
werden kann, bzw. der Riemenverlauf überwacht werden kann, ist im Bereich vor der
Rolle R1 ein Überwachungsmittel 10 angeordnet, welches in den Fig. 2 und Fig. 3 in
vergrösserter Darstellung gezeigt ist.
[0026] Damit der Riemenrand Rs nicht durch Reibung an den Wickelscheiben W1, W2 verschlissen
wird, ist es notwendig einen Mindestabstand a zu diesen Wickelscheiben einzuhalten.
Je nach Toleranzen in den Lagerungen der Rollen R1-R6 und je nach Erwärmung des Riemens
R kann es vorkommen, dass der Riemen R während des Wickelvorganges nach der einen
oder der anderen Seite abdriftet. Damit kann er aus einem vorgegebenen Toleranzbereich
gelangen, wodurch der Riemenrand zur Anlage an einer der Wickelscheiben gelangen kann.
Sofern die dadurch entstehende Reibung zwischen dem Riemen und der jeweiligen Wickelscheibe
aufrechterhalten wird, kann es zu Ausfransungen im Riemenrand Rs führen. Dabei besteht
die Gefahr, dass durch diese Ausfransungen (z. B. abstehende Enden von Schnüren einer
Gewebeschicht des Riemens) Fasern aus dem Randbereich des Wickels WW herausgelöst
werden, was einen unsauberen Wickel zu Folge hat. Dies hat wiederum negative Auswirkungen
in der nachfolgenden Weiterverarbeitung an der Kämmmaschine, wodurch Qualitätseinbussen
hingenommen werden müssen. Ausserdem kann es zu Verwerfungen im Riemenrandbereich
kommen, wodurch Wickel mit ungleichen Randbereichen gebildet werden.
Neben der Beeinträchtigung der Herstellung eines qualitativ hochwertigen Wickels WW,
ist der Riemen in seinen Randbereichen beim seitlichen Auflaufen auf die Wickelscheiben
einem Verschleiss durch die entstehende Reibung unterworfen, wodurch seine Standzeit
herabgesetzt wird.
[0027] Um derartige Qualitätsverluste zu unterbinden, ist es notwendig den Riemenlauf in
Bezug auf eine seitliche Verschiebung zu überwachen. Dabei ist es wichtig, dass eine
dabei eingesetzte Überwachungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie trotz vorhandenem
Faserflug, sowie auf dem Riemen abgelagerten Bestandteilen (wie Fasern und sonstigen
Verunreinigungen) über den gesamten Wickelprozess voll funktionsfähig bleibt.
[0028] In der Fig. 1 wird schematisch eine Überwachungseinrichtung 10 gezeigt, welche in
Bezug auf die Antriebsrichtung AR des Riemens R vor der Umlenkrolle R1 im Maschinengestell
gelagert ist. Wie insbesondere aus der vergrösserten Ansicht X der Fig. 2 zu entnehmen
ist, besteht die Überwachungsvorrichtung aus einem Tastelement 12, welches mit einem
Tastkopf 13 versehen ist, der mit einer Tastfläche 14 versehen ist. Der Tastkopf 13
ragt aus einer Öffnung 18 einer Verschalung 16 und liegt mit einer Andruckkraft F
mit seiner Tastfläche 14 auf dem Riemenrand Rs des vorbei geführten Riemens R auf.
Die Andruckkraft F ist relativ klein, gewährleistet aber, dass die Tastfläche 14 des
Tastelementes sicher und fortwährend in Anlage auf dem Riemenrand Rs gehalten wird,
solange sich dieser im Bewegungsbereich des Tastkopfes 13 befindet.
[0029] Die in Fig. 2 gezeigte Stellung ist dann vorhanden, wenn sich der Riemen R in Bezug
auf seine Seitenführung innerhalb eines erlaubten Toleranzbereiches bewegt.
Um die beschriebene Andruckkraft F auf den vorbeilaufenden Riemenrand Rs zu erzeugen,
ist das Tastelement am gegenüberliegenden Ende seiner Tastfläche 14 an einem Federstab
22 (auch Blattfeder genannt) befestigt. Der Federstab 22 ist dabei an seinem anderen
Ende 23 über Schrauben 24 an einem Halter 25 befestigt. Der Halter 25 ist auf der
Innenseite der hinteren Wand 38 an der Verschalung 16 angebracht.
Die Geometrie des Federstabes 22 ist dabei so ausgebildet, dass der Federstab in der
gezeigten Stellung unter einer Vorspannung steht und eine Kraft F in Richtung des
vorbeilaufenden Riemenrandes Rs erzeugt.
Wenn der sich der Riemen in Bezug auf seine Antriebsrichtung AR seitlich nach rechts
verschiebt, wird auch das Tastelement 12 unter Einwirkung des Federstabes 22, bzw.
durch die dadurch erzeugte Kraft F ebenfalls dieser seitlichen Bewegung folgen, bis
ein am Federstab angebrachter Anschlag 41 auf der Innenseite der vorderen Wand 37
der Verschalung 16 aufsitzt. Dabei legt der Anschlag 41 eine Wegstrecke b zurück,
welche der seitlichen Verschiebung b1 des Riemens R entspricht. Auch in dieser Endstellung,
in welcher der Anschlag 41 auf der Innenseite der vorderen Wand 37 aufsitzt ist noch
eine kleine Vorspannkraft des Federstabes 22 vorhanden. Damit wird gewährleistet,
das bei einer Zurückverschiebung des Riemens R in Richtung der Überwachungsvorrichtung
10 das Tastelement 12 immer unter einer Andruckkraft F auf dem Riemenrand Rs aufliegt,
sobald der Riemenrand wieder auf der Tastfläche 14 zur Anlage kommt.
Um eine statische elektrische Aufladung (durch Reibung zwischen dem Riemen R und der
Tastfläche 13) des Riemenrandes Rs zu vermeiden, bzw. um elektrostatische Aufladungen
abzuführen, ist der Tastkopf 13 über die Leitung 60 elektrisch mit dem Maschinengestell
MG verbunden ist.
[0030] Um einem seitlichen Abdriften des Riemens entgegen zu wirken, kann vorgesehen sein
(nicht gezeigt), dass wenigstens eine Rolle R1 bis R6, bzw. die Walze 12 mit einer
Bombierung (Mantelfläche ist mit einem nach aussen gewölbten Radius versehen) ausgestattet
ist. Eine derartige Ausführung ist z. B. in der
CH 694 559 bereits beschrieben worden.
Zur Erfassung der seitlichen Riemenverschiebung wird die Bewegung des Federstabes
22 erfasst, an welchem das Tastelement 12 befestigt ist. Dabei ist ein Abstandssensor
44 vorgesehen, welcher in einem Abstand c zum Federstab 22 an der hinteren Wand 38
der Verschalung 16 angebracht ist. Sobald sich der Riemenrand Rs seitlich verschiebt,
verschiebt sich auch das Tastelement 12, wodurch sich der Abstand c ändert. Diese
Veränderung wird über den Sensor 44 über eine Leitung 21 an eine Steuereinheit ST
übermittelt. Die Steuereinheit ST ist dabei mit einem Programm PR ausgestattet, über
welches die Signale des Sensors 44 ausgewertet wird und, wenn notwendig, entsprechende
Steuersignale für den Antrieb AN oder ein Stellmittel 46 zur Beeinflussung der Riemenführung
erzeugt werden. Die Steuereinheit ist dabei mit der Leitung 23 mit dem Antrieb AN
und über die Leitung 24 mit dem Stellmittel 46 verbunden.
Bewegt sich z. B. der Riemen über ein bestimmtes Zeitintervall ausserhalb eines vorgegebenen
Toleranzbereiches, dann wird über die Steuereinheit anhand des Programms PR ein Steuersignal
an den Antrieb AN der Maschine übermittelt, welches den Antrieb der Maschine stillsetzt
und gleichzeitig ein entsprechendes Warnsignal (optisch, akustisch) erzeugt, um einer
Bedienungsperson anzuzeigen, dass die Maschine ausser Betrieb ist und entsprechende
Massnahmen ergriffen werden müssen.
Bevor es jedoch zu einer nicht erwünschten Riemenposition kommt, ist es möglich durch
den Einsatz entsprechender Mittel, den Riemen wieder in einen vorgegebenen Toleranzbereich
zurückzuführen. Dabei ist die Steuereinheit ST mit einem schematisch angedeuteten
Stellmittel 46 über die Leitung 24 verbunden, über welches geeignete Massnahmen zur
Rückführung des Riemens eingeleitet werden. Erst wenn diese Massnahmen ohne Erfolg
bleiben, erfolgt eine Stillsetzung der gesamten Maschine.
In Fig. 4 (siehe auch Fig.1) wird ein Beispiel eines derartigen Stellmittels näher
gezeigt. Über die Leitung 21 ist der Sensor 44 der Überwachungsvorrichtung 10 mit
einer Steuereinheit ST verbunden, in welcher die vom Sensor 44 abgegebenen Signale
verarbeitet werden. Die Steuereinheit ST ist über einen Pfad 23 mit dem Antrieb AN
der Wickelvorrichtung 1 verbunden. Über einen weiteren Pfad 24 steuert die Steuereinheit
ST ein Ventil 26, über welches die Verbindung von einer Pumpe 28 zu einem Zylinder
Z1 hergestellt, bzw. unterbrochen wird. Die Schnittdarstellung der Rolle R5 in Fig.
4 entspricht einer Ansicht U gemäss der Fig. 1.
[0031] Der Zylinder Z1 ist mit einer Aufnahme 31 verbunden, in welcher eine Achse 30 befestigt
ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Aufnahme 31 ist eine weiter Aufnahme 32
vorgesehen, welche zur Aufnahme des anderen Endes der Achse 30 ausgebildet ist. Die
Aufnahme 32 ist dabei so ausgebildet (nicht gezeigt), dass die Achse 30 in der Aufnahme
32 geringe Schwenkbewegungen ausführen kann, welche durch die Verschiebung der Aufnahme
31 über den Zylinder Z1 erzeugt wird. Diese Verschiebemöglichkeit ist mit einem Doppelpfeil
schematisch dargestellt. Durch die Schrägstellung der Achse 30 aus ihrer ursprünglichen
Null-Lage (in einer Ebene, welche sich etwa parallel zur Ebene des Riemeneinlaufes
erstreckt) ändert sich auch die Lage der Einlauflinie EL (Fig.1) des Riemens R auf
die Walze R5 in Bezug auf die bisherige Transportrichtung des Riemens, welche damit
auch verändert wird. Durch diese Veränderung entsteht nach einmaligem Umlauf des Riemens
auch eine Querverschiebung des Riemens R auf der Walze R5 was schematisch durch einen
Doppelpfeil angedeutet ist. Die Rolle R5 ist über die Lagerstellen 34, 35 drehbar
auf der Achse 30 gelagert. Selbstverständlich ist die Rolle R5 in axialer Richtung
ebenfalls in ihrer Position gesichert. Mit dieser Vorrichtung, welche z. B. in der
WO 2005/038100 noch näher beschrieben wird, ist es möglich eine Rückführung des Riemens in einen
vorgegebenen Toleranzbereich zu erzeugen. Sollte dies nicht gelingen, wird die bereits
beschriebene Stillsetzung der Maschine veranlasst.
[0032] Zur Befestigung der Überwachungsvorrichtung 10, bzw. deren Verschalung 16, ist an
der hinteren Wand 38 eine Lasche 48 befestigt, welche mit einem Schlitz 50 (Fig.3)
versehen ist. Durch den Schlitz 50 ragt eine Schraube 49, welche in einem schematisch
dargestellten Maschinengestell MG verschraubt wird. Durch den Schlitz 50 ist eine
seitliche Verschiebung, welche durch einen Doppelpfeil angedeutet wurde, der Überwachungsvorrichung
10 in Bezug auf den Riemenrand Rs möglich. Damit kann die Lage des Tastelementes 12
exakt auf den Riemenlauf eingestellt werden.
[0033] Wie insbesondere aus Fig. 4 zu entnehmen, weist die Verschalung 16 der Überwachungsvorrichung,
bzw. dessen Seitenwand 37, einen grösseren Abstand K zum Riemenrand Rs auf, als die
Innenfläche 45 der Wickelscheibe W1, welche einen Abstand a aufweist, wenn sich der
Riemen R innerhalb eines Toleranzbereiches bewegt. D.h., die Fläche 45 der Wickelscheibe
W1 und die Aussenfläche 40 der Seitenwand 37 der Verschalung 16 verlaufen -quer zur
Riemenlaufrichtung gesehen- in einem parallelen Abstand e.
Dadurch wird gewährleistet, dass bei einem seitlichen Abdriften in Richtung des Tastelementes
12 der Riemenrand Rs zuerst in Anlage an die Wickelscheibe W1 gelangt und die Überwachungsvorrichtung
10 noch nicht vom Riemen R beaufschlagt wird. Erst bei einer weiteren seitlichen Verschiebung
des Riemens kommt die Verschalung 16 als Schutz für die Befestigung des Tastelementes
zur Wirkung.
Dadurch kann erreicht werden, dass unter Umständen der Riemen R durch geeignete Massnahmen
in einen vorgegebenen Toleranzbereich zurückgeführt wird, bevor er in Kontakt mit
der Verschalung 16 des Tastelementes 12 gelangt.
[0034] Des weiteren ist obere Abdeckung 39 der Verschalung 16 mit einer Öffnung 42 versehen,
welche mit einem Stopfen 43 verschlossen ist. Auf der Unterseite ist die Verschalung
16 offen, bzw. mit einer Öffnung 20 versehen. Diese könnte, wenn notwendig, ebenfalls
mit einer geeigneten Abdeckung während des Betriebes geschlossen werden. Da nicht
auszuschliessen ist, dass Verschmutzungen, z. B. auch Fasern durch die Öffnung 18
im Bereich des Tastkopfes 13 in die Verschalung gelangen können, ist es notwendig,
den Innenbereich der Verschalung in bestimmten Zeitabständen zu reinigen. Dabei wird
der Stopfen 43 entfernt und mittel Anlegen von Druckluft an der Öffnung 42 diese Verschmutzungen
über die Öffnung 20 aus dem Innenbereich der Verschalung 16 entfernt, bzw. ausgeblasen.
Sofern die Öffnung 20 ebenfalls mit einer Abdeckung versehen ist, muss diese selbstverständlich
ebenfalls vor dem Ausblasen entfernt werden. Nach diesem Reinigungsvorgang wird die
Abdeckung 43 und wenn vorhanden, auch die Abdeckung der Öffnung 20 wieder angebracht.
[0035] Es ist auch denkbar, an die obere Öffnung 42 einen fix montierten Druckluftanschluss
anzubringen, über welchen in Intervallen Druckluft durch die Verschalung 16 zur diskontinuierlichen
Reinigung geblasen wird.
Mit der vorgeschlagenen Überwachungsvorrichtung 10, bzw. mit dem im wesentlichen abgeschotteten
Tastelement 12, erhält man eine Vorrichtung, welche gegen Verschmutzungen geschützt
ist und eine verschleissarme und funktionsfähige, sowie auch eine kostengünstige Ausführung
darstellt. Ausserdem wird gewährleistet, dass der Riemen bei einer seitlichen Verschiebung
nicht mit der Befestigung des Tastelementes in Kontakt gelangt. Dadurch wird eine
Verklemmung, bzw. Beschädigung des Riemens durch diese Elemente verhindert.
1. Vorrichtung zur Überwachung der Seitenführung eines umlaufenden, endlosen Riemens
(R), der zur Bildung eines Wattewickel (WW) in einer Schlaufe (S) um einen Kern (H)
über mehrere Umlenkrollen (R1 - R6) geführt wird, wobei der Kern zwischen zwei, den
Kern in radialer Richtung überragenden Wickelscheiben (W1, W2) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) aus einem Tastelement (12) besteht, welches über ein Federelement
(22) in Richtung eines Seitenrandes (Rs) des Riemens (R) bewegbar gelagert ist, wobei
ein, die Bewegung des Tastelementes (12) erfassender Sensor (44) vorgesehen ist, der
mit einer Steuereinheit (ST) verbunden ist, und das Tastelement (12) und Federelement
(22) mindestens teilweise mit einer Verschalung (16) umgeben sind, wobei der mit einer
Tastfläche (14) versehene Tastkopf (13) des Tastelementes (12) aus einer Öffnung (18)
der Verschalung (16) in Richtung des Seitenrandes (Rs) des Riemens (R) herausragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (44) ebenfalls innerhalb der Verschalung (16) untergebracht ist
3. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement aus einer Biegefeder (22) besteht, welche mit einem Ende (17) mit
der Verschalung (16) verbunden ist und auf deren anderen Ende das Tastelement (12)
befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (44) als Abstandssensor ausgebildet ist und zwischen der Befestigung der
Biegefeder (22) und dem Tastelement (12) in einem Abstand (c) der Biegefeder gegenübersteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endanschlag (41) vorgesehen ist, welcher die durch die Federwirkung erzeugte
Bewegung des Tastelementes (12) in Richtung des Riemens (R) beschränkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Tastfläche (14) des Tastkopfes (13) aus einem verschleissfesten Material
gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Tastfläche (14) des Tastkopfes (13) vergütet oder gehärtet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Tastfläche (14) des Tastkopfes (13) mit einer verschleissfesten Beschichtung
versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, das der Tastkopf (13) über eine elektrisch leitende Verbindung (60) mit dem Maschinengestell
(MG) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschalung (16) quer zur Riemenlaufrichtung (AR) einstellbar befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Riemenlaufrichtung (AR) des Riemens (R) gesehen, der Abstand (K) zwischen
der Verschalung (16) zum Riemenrand (Rs) grösser ist, als der Abstand (a) zwischen
der, auf der gleichen Seite des Riemens (R) angeordneten Wickelscheibe (W1) und dem
Riemenrand (Rs),
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschalung (16) zusätzlich zur Öffnung (18) aus welcher der Tastkopf (13) des
Tastelementes (12) ragt mit wenigstens zwei weiteren Öffnungen (42, 20) versehen ist,
welche jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Verschalung (16) angebracht sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (ST) mit Stellmitteln (46) zur Beeinflussung der Riemenlaufrichtung
(AR) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (ST) mit einem speziellen Programm (PR) versehen ist, welches zur
Auswertung der von dem Sensor (44) kontinuierlich oder diskontinuierlich gelieferten
Signale dient und die Einleitung entsprechender Massnahmen, bzw. Steuerbefehle auslösen.