[0001] Die Erfindung betrifft eine Abdeckanordnung mit Magnetsystem zum Abdecken einer Fuge,
oder dergleichen, gemäß Hauptanspruch.
[0002] Gattungsgemäße Abdeckanordnungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. In der Druckschrift
DE 199 51 516 A1 ist eine Fugenüberbrückungsanordnung für Fußböden offenbart, bei der ein gekrümmtes
Abdeckprofil vorzugsweise zur Überbrückung einer Fuge von Parkettfußböden verwendet
wird. Das Abdeckprofil wird mit in die Fuge hineinragenden Schenkeln über ein Zwischenelement
an einem Basisprofil verschraubt.
[0003] Die Druckschrift
DE 100 01 380 A1 offenbart ein Treppenkantenprofil mit einem waagerecht verlaufenden Trittwinkelprofil
und einem senkrecht die Kante nach unten verlaufenden Anschlagschenkel. Das Trittwinkelprofil
ist von einer Ummantelung umgeben und wird an einem an der Treppe festgelegten Basisprofil
verschraubt.
[0004] Das Verschrauben des Abdeck- oder Trittwinkelprofils an den in der Fuge fixierten,
oder an der Treppe befestigten Elementen ist ein zeitaufwendiger und somit kostenintensiver
Montageaufwand. Ist das Abdeck- oder Trittwinkelprofil durch die Verschraubung fest
über der Fuge oder an der Treppe fixiert kann es nicht zu Reinigungszwekken im Fugen-
oder Treppenbereich schnell entfernt werden.
[0005] Die Druckschrift
DE 42 14 473 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Trennen von Fußbodenbelägen unter einer Tür, wobei
in einer Nut einer Schiene eine magnetische Dichtleiste angeordnet ist, die mit einem
magnetischen Gegenstück an der Unterseite der Tür zusammenwirkt. Die magnetische Dichtleiste
liegt bei geöffneter Tür mit dem Boden bündig in der Nut und wird nur dann aus der
Nut an die Türe gezogen, wenn letztere mit dem magnetischen Gegenstück direkt auf
der Nut positioniert ist. Die Dichtleiste stellt keine Abdeckung einer Fuge bereit,
vielmehr wird die Fuge durch die Konstruktion lediglich ausgefüllt. Der Einbau der
Trennvorrichtung zwischen den Fußbodenbelägen ist mit der Herstellung der Fußböden
vorzunehmen und kann nicht nachträglich zwischen die Fußbodenbeläge eingebracht werden.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckanordnung zu schaffen, die sowohl
bei Neubau als auch bei Nachrüstung einfach zu montieren ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anordnung zum Abdecken
einer Fuge oder dergleichen eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Abdeckteils
an einer Halteeinrichtung über der Fuge oder dergleichen umfasst, wobei die Befestigungseinrichtung
ein Magnetsystem aufweist.
[0008] Vorteilhafterweise ist das Abdeckteil höhenverstellbar und weist mindestens einen
sich seitlich erstreckenden Abdeckflügel einer Länge auf, mit der die Fuge, Kante
oder dergleichen vollständig abgedeckt oder überdeckt wird. Die Form des Abdeckteils
ist dabei dem Einsatzgebiet angepasst, je nachdem ob eine Fuge im Fußboden, entlang
einer Wand oder eine Kante abgedeckt wird.
[0009] Das Abdeckteil kann einen oder mehrere, sich von dem Abdeckteil zur Halterungseinrichtung
erstreckenden Steg aufweisen, durch den eine zusätzliche seitliche Abstützung des
Abdeckteils realisiert wird. Es sind jedoch auch Ausführungsformen vorgesehen, bei
denen die Befestigung auch ohne Steg auskommt. Die Befestigung wird durch ein Magnetsystem
realisiert, das günstigerweise aus mindestens einem Permanentmagneten besteht. Dabei
kann der mindestens eine Steg des Abdeckteils oder das Abdeckteil selbst magnetisch
sein. Der Steg oder das Abdeckteil selbst entspricht einem magnetischen Gegenstück
zu dem Permanentmagneten, der an oder in der Halterungseinrichtung angeordnet sein
kann. Auf diese Weise wird das Abdeckteil an die Halterungseinrichtung fixiert, wobei
sich zwei magnetische Gegenpole kontaktieren oder kontaktfrei anziehen.
[0010] Außerdem kann es vorteilhaft sein, dass das Magnetsystem an der Halterungseinrichtung
angeordnet, bzw. integriert sein, oder die Halterungseinrichtung selbst aus einem
Magneten gefertigt ist, so dass es außer des magnetischen Gegenstücks keines weiteren
Bauelements als Halterungseinrichtung bedarf.
[0011] Für eine weitere Lösung der variablen Höhenverstellung kann vorteilhafterweise ein
Magnet mittels des Stegs des Abdeckteils in die Halterungseinrichtung genau so weit
hineingeschoben werden, bis z.B. die seitlichen Abdeckflügel auf einer Auflagefläche,
z.B. den Begrenzungswandoberflächen, aufliegen. In dieser Stellung kann der Magnet
durch eine Verzahnung gehalten werden. Der Steg des Abdeckteils entspricht einem magnetischen
Gegenstück und befestigt somit das Abdeckteil durch die Magnetwirkung an dem in der
Halterungseinrichtung gehaltenen Magneten.
[0012] Vorteilhafterweise sind die Stege der Halterungseinrichtung elastisch ausgebildet
und bieten die Möglichkeit, einen mittels des Stegs des Abdeckteils zwischen die Stege
der Halterungseinrichtung geschobenen Magneten durch die Rückstellkraft zu fixieren.
Durch den Kontakt zu dem magnetischen Steg wird das Abdeckteil an der Halterungseinrichtung
befestigt. Der Magnet kann durch das Aufbiegen der elastischen Stege wieder aus der
Halterungseinrichtung entfernt werden.
[0013] Bei dem Magneten kann es sich um ein langgestrecktes Bauteil handeln, dessen länge
der Länge der Fuge entspricht. Jedoch können stattdessen Magnetelemente sein, die
im Abstand in die Halterungseinrichtung eingebracht sind.
[0014] Von besonderem Vorteil kann es sein, dass die Halterungseinrichtung mehrteilig und
mit einem Zwischenstück ausgebildet ist. Die Befestigung mit einem Magnetsystem kann
somit durch ein Basisteil und ein Zwischenstück realisiert werden, ohne dass das Abdeckteil
selbst einen Teil des Magnetsystem darstellt. Vorteilhafterweise können bei einer
weiteren Ausführungsform das Basisteil und das Zwischenstück eine Scharnier- und entsprechende
Gegenfläche auf, so dass das als Magnetteil dienende Zwischenstück schwenkbar gelagert
ist. Auf diese Weise ist das auch Abdeckteil schwenkbar.
[0015] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wir anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Beispiele näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- Eine Abdeckanordnung für Fugen in Vorderansicht
- Fig. 2
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckanordnung für Fugen ebenfalls in Vorderansicht
- Fig. 3
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckanordnung für Fugen in Vorderansicht
- Fig. 4a,b
- Eine Abdeckanordnung für Übergänge unterschiedlicher Höhe in Vorderansicht
- Fig. 5a,b
- Abdeckanordnungen für Übergänge von unterschiedlich hohen Begrenzungswänden in Vorderansicht
- Fig. 6
- Eine Abdeckanordnung für Kanten in Vorderansicht
- Fig. 7a,b
- Weitere Ausführungsbeispiele einer Abdeckanordnung für Fugen in Vorderansicht
- Fig. 8
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckanordnung für Fugen in Vorderansicht
- Fig. 9
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckanordnung für Fugen in Vorderansicht
- Fig. 10
- Befestigungseinrichtung des Ausführungsbeispiels aus Figur 9 in Seitenansicht
[0016] In Figur 1 ist die Vorderansicht einer Anordnung zum Abdecken einer Fuge 1 dargestellt.
Die Fuge 1 wird durch den Abstand von zwei Begrenzungswänden 2 gebildet, die im vorliegenden
Fall gleich hoch sind. In der Fuge 1 befindet sich eine Halterungseinrichtung 4, die
mittig oder versetzt in Richtung einer der Begrenzungswände 2 angeordnet sein kann.
Die Halterungseinrichtung 4 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit
eckigen oder abgerundeten Kanten auf und erstreckt sich innerhalb der Fuge 1, wobei
die waagerechte Weite der U-Form in etwa genau so breit sein kann wie die jeweils
seitlich sich nach oben erstreckenden Haltestege 70, 71. Die Halterungseinrichtung
4 ist an dem Untergrund befestigt. Diese Befestigung kann durch Kleben, Schrauben,
Nieten, oder andere gängige Befestigungsmöglichkeiten realisiert sein.
[0017] Die Fuge 1 wird von einem Abdeckteil 3 abgedeckt. Das Abdeckteil 3 weist sich seitlich
nach außen erstreckende Flügel 3' auf, die im Wesentlichen durchgehend auf den Schultern
2' aufliegen, die an die Begrenzungswände 2 anschließen. Von dem Abdeckteil 3 erstreckt
sich senkrecht nach unten ein Steg 6, der mit dem Abdeckteil 3 fest verbunden ist.
Vorzugsweise sind der Steg 6 und das Abdeckteil 3 einstückig ausgebildet.
[0018] Der Steg 6 ist von oben in die U-förmige Halterungseinrichtung 4 hineingeschoben
und kann, jedoch nicht notwendigerweise, passgenau an den inneren Wänden der U-förimigen
Halterungseinrichtung 4 anliegen. Der Steg 6 und/oder das Abdeckteil 3 sind vorzugsweise
ganz, oder zum Teil aus metallenem, magnetischem oder magnetisierbarem Material gefertigt.
In dieser Ausführungsform ist die U-förmige Halterungseinrichtung 4 gleichzeitig als
ein Magnetteil 5' ausgebildet, mit dem das magnetische Abdeckprofil 3 an der Halterungseinrichtung
4 und somit an der Fuge 1 befestigt ist. Das Magnetteil 5' ist ein Permanentmagnet,
der den metallenen oder magnetischen Steg 6 des Abdeckteils 3 durch magnetische Anziehungskraft
nach unten zieht, so dass die Flügel 3' des Abdeckteils 3 stets in Kontakt mit den
Schultern 2' der Begrenzungswände 2 steht, vertikale Bewegungen des Abdeckteils 3
aber zulässt. Der Steg 6 und/oder das Abdeckteil 3 entsprechen somit einem magnetischen
Gegenstück 5" für das Magnetsystem. Bei der Montage wird das Abdeckteil 3 mit dem
Steg 6 in das U-förmige Magnetteil 5' gesteckt und von diesem angezogen, dass eine
feste, aber lösbare Verbindung entsteht. Abhängig von der Höhe der Begrenzungswände
2 und der Höhe der Halterungseinrichtung 4, bzw. des Magnetsystems, dringt der Steg
6 unterschiedlich tief in das innere der U-förmigen Halterungseinrichtung 4 ein. Auf
diese Weise ist die Abdeckung in der Höhe variabel und an unterschiedliche Begrenzungswände
2 anpassbar. Durch die Anordnung des Magnetsystems mit einem Permanentmagneten 5'
ist die Anordnung zum Abdecken beliebig oft lösbar und wieder zu befestigen.
[0019] In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform einer Abdeckanordnung für eine Fuge 1
abgebildet. Abweichend von den entsprechenden Merkmalen der Figur 1 ist hier die Halterungseinrichtung
4 als Quader oder eine Stange mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Befestigt
wird die Halterungseinrichtung 4 in der Fuge 1 entsprechend den genannten Möglichkeiten
aus Figur 1. Das Abdeckteil 3 weist zwei sich senkrecht nach unten erstreckende Stege
16 auf, die sich mit Abstand oder passgenau zu/bei den Seiten der Halterungseinrichtung
4 erstrecken und sich bei seitlichen Belastungen an diesem abstützen können. Abhängig
von der Höhe der Halterungseinrichtung 4 und der Höhe der Begrenzungswände 2 erstrecken
sich die Stege 16 entlang der Halterungseinrichtung 4 unterschiedlich tief nach unten.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird das Abdeckteil 3 durch ein Magnetsystem 5',5"
befestigt. Der magnetische Teil 5' des Magnetsystems ist dabei die Halterungseinrichtung
4 selbst, oder er ist in der Halterungseinrichtung 4 integriert. Zwischen den Stegen
16 ist am oberen Ende, direkt an der Unterseite des Abdeckteils 3, ein zu dem Magnetteil
5' magnetisches Gegenstück 5" angeordnet, das entweder aus metallenem oder selbst
auch aus magnetischem Material besteht. Abhängig von der Höhe der Halterungseinrichtung
4 und der Höhe der Begrenzungswände 2 ist der Abstand zwischen dem magnetischen Gegenstück
5" und der Halterungseinrichtung 4 bestimmt, wobei beide Bauteile sich auch berühren
können.
[0020] In Figur 3 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Fuge 1 in einer weiteren Ausführungsform
dargestellt. Die grundsätzlichen Merkmale stimmen mit denen der Figuren 1 und 2 überein.
Die Form der Halterungseinrichtung 4 zeigt einen sich entlang der Fuge 1 erstreckenden
im wesentlichen U-förmigen Profilbereich, der an seiner Basis eine seitliche, flache
Erstreckung aufweist, die zu einem Teil bis unter eine der Begrenzungswände 2 reichen
kann. Durch das Aufliegen der Begrenzungswand 2 auf der Basis der Halterungseinrichtung
4 wird diese innerhalb der Fuge 1 fixiert. Zusätzlich können wie angedeutet Befestigungsschrauben
vorgesehen sein. Der U-förmige Profilbereich der Halterungseinrichtung 4 weist zwei
elastische Haltestege 70, 71 auf, die sich von der Basis nach oben erstrecken. Zwischen
den elastischen Haltestegen 70, 71 ist ein Magnetteil 5' eines Magnetsystems angeordnet,
das die elastischen Haltestege 70, 71 entsprechend seiner Abmaße nach außen drückt
und somit eingeklemmt wird und, da das Magnetteil 5' breiter als der Zwischenraum
zwischen den entspannten Haltestegen 70, 71 ist, somit fixiert wird. Das Magnetteil
5' wird von dem senkrechten Steg 6 des Abdeckteils 3 zwischen den Haltestegen 70,
71 so tief eingedrückt und entsprechend stärker eingeklemmt, bis die seitlichen Flügel
des Abdeckteils 3 auf den Begrenzungswänden 2 aufliegen. Der Steg 6 ist als magnetisches
Gegenstück 5" zu dem Magnetteil 5' ausgebildet. Auf diese Weise wird das Abdeckteil
3 mit dem Steg 6 berührend an dem Magnetteil 5' befestigt. Zum Entfernen des Magnetteils
5' des Magnetsystems aus der Halterungseinrichtung 4 müssen lediglich die elastischen
Haltestege 70, 71 nach außen gedrückt, und somit die Einklemmung aufgelöst werden.
Die einander kontaktierenden Flächen des Magnetsystems bzw. der zugeordneten Wand
können zur Erhöhung der Reibung aufgerauht sein. Zur Erleichterung des Ausbiegen der
Stege können an deren Wurzelbereichen Biegekerben 70' und 71' ausgeformt sein.
[0021] In Figur 4a ist eine Anordnung zum Abdecken einer Übergangskante von einer Begrenzungswand
2, z.B. eines Parkettbelags, zum Boden, z.B. Estrich, abgebildet. Wie in Figur 3 ist
die Halterungseinrichtung 4 dadurch befestigt, dass sie zum Teil unter der Begrenzungswand
2 angeordnet ist. Die Halterungseinrichtung 4 ist auch in diesem Ausführungsbeispiel
im wesentlichen U-förmig geformt und weist zwei senkrecht nach oben gerichtete Haltesteg
70, 71 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das Magnetsystem 5',5" aus einer
zylindrisch geformten Magnetstange 5', sowie zwei entsprechend passend ausgeformten,
magnetischen Sitzschienen 5" mit jeweils im Wesentlichen halbkugel-geformten Sitzen
72 und 73. Dabei ist zwischen den Haltestegen 70, 71, im Inneren der Halterungseinrichtung
4 die eine der Sitzschiene 5" angeordnet, die auf ihrer Oberseite eine runde Sitznut
72 aufweist. Die gerundete Nut stellt dabei einen passenden Sitz 72 für die zylindrische
Magnetstange 5' dar. Die sich seitlich erstrekkenden Flügel eines Abdeckteils 3 liegen
auf der einen Seite auf einer Begrenzungswand 2 auf, auf der anderen Seite schaffen
sie einen Abschluss mit dem Boden. Die Unterseite des Abdeckteils 3 ist entsprechend
der Rundung der Magnetstange 5' mit einem passende Sitz 73 ausgebildet, so dass das
Abdeckteil 3 mittels des Magnetsystems befestigt werden kann. Die Sitze 72 und 73
sind als magnetisches Gegenstück 5" in dem Magnetsystem ausgebildet. Innerhalb des
nutförmigen Zwischenraums zwischen den Haltestegen 70, 71 der Halterungseinrichtung
4 können eine oder mehrere Federn 38 angeordnet sein, die im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Magnetstange 5' und die Unterseite des nutförmigen Zwischenraums miteinander verbinden.
Es können Abdeckteile 3 unterschiedlicher Formen für unterschiedliche Höhen der Begrenzungswand
2 eingesetzt werden. Außerdem können die Abdeckteile 3 auch drehbar oder schwenkbar
angeordnet sein. Die Federn 38 können auch so gestaltet sein, dass sie als Blattfedern
ausgebildet sind, die sich mit einem Halteabschnitt in die U-förmige Ausdehnung der
Halterungseinrichtung 4 einspreizen.
[0022] Die wesentlichen Merkmale der Anordnung der Figur 4b entsprechen den Merkmalen der
Figur 4a. Zusätzlich weist das Abdeckteil 3 zwei sich nach unten erstreckende Stege
16 auf, die das zylindrische Magnetteil 5' des Magnetsystems umgreifen. Der Bereich
zwischen den Stegen 16 an dem Abdeckteil 3 ist so gerundet ausgebildet, dass das Abdeckteil
3 auf das Magnetteil 5' aufsetzbar ist. Die oberen Seitenkanten der Haltestege 70,
71 können abgeschrägt sein, um einen größeren Kippwinkel zu ermöglichen. Ebenfalls
können die Stege 16 an ihren Enden abgeschrägt sein.
[0023] In Figur 5 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Fuge 1 zwischen einer Begrenzungswand
2 und einer Wand 48 abgebildet. Die Wand 48 entspricht dabei vorzugsweise einer Raumwand.
Das Abdeckteil 3 ist bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise, abgerundet ausgebildet.
Entsprechend dem zu Figur 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Halterungseinrichtung
4 im Wesentlichen U-förmig mit zwei seitlichen, sich nach oben erstreckenden Haltestegen
70, 71 und zum Teil, zur Befestigung, mit einem L-Schenkel, der bis unter die Begrenzungswand
2 reicht, ausgebildet. Die Innenseiten der Haltestege 70, 71 der Halterungseinrichtung
4 weisen eine Verzahnung 49 auf, die mit einer entsprechenden Verzahnung 49 an dem
Magnetteil 5' zusammen passt. Hier ist das Magnetteil 5' an der Halterungseinrichtung
4 fixierbar. Das Magnetteil 5' ist durch den Steg 6 des Abdeckteils 3 von oben nach
unten in die Halterungseinrichtung 4 hineinschiebbar. Die Höhe des Fixierungspunktes
hängt dabei von der Länge des Stegs 6 ab. Das Magnetteil 5' und das magnetische Gegenstück
5" am Steg 6 berühren sich und bilden somit eine Befestigung des Abdeckteils 3 an
der Halterungseinrichtung 4.
[0024] In Figur 5b ist eine weitere Ausführungsform einer Abdeckanordnung für eine Fuge
1 zwischen einer Begrenzungswand 2 und einer Raumwand 48 dargestellt. Die grundsätzlichen
Merkmale stimmen mit denen der Figur 5a überein. Bei dieser Ausführungsform ist die
Halterungseinrichtung 4 an der Wand 48 befestigt, vorzugsweise verschraubt oder verklebt.
Sie kann gleichzeitig auf dem Boden stehen. Die Halterungseinrichtung 4 ist im wesentlichen
U-förmig ausgebildet und weist zwei sich in der Fuge 1 nach oben erstreckende Haltestege
70, 71 auf. Das Abdeckteil 3 liegt auf der einen Seite auf der Schulter 2' der Begrenzungswand
2 auf, auf der anderen Seite schließt es an der Wand 48 ab. Von der Unterseite des
Abdeckteils 3 erstreckt sich ein Steg 6 in Richtung der Fuge 1, der zwischen die Haltestege
70, 71 der Halterungseinrichtung 4 einführbar ist. Das Abdeckteil 3 wird auf diese
Weise seitlich abstützbar. Die Befestigung wird durch das Magnetsystem 5',5" realisiert,
das zum einen aus dem Steg 6 und zum anderen aus einem in die Halterungseinrichtung
4 integrierten Permanentmagneten 5' gebildet wird. Der Steg 6 besteht entweder selbst
auch aus magnetischem oder magnetisierbarem Material und bildet das magnetische Gegenstück
5" zu dem Permanentmagneten 5' innerhalb des Magnetsystems. Die Abdeckanordnung ist
höhenverstellbar und kann bei eventuellen Absenkungen der Begrenzungswand 2 (gestrichelt
dargestellt) der veränderten Höhensituation angepasst werden. Bei einer Festlegung
der Halterungseinrichtung 4 an der Wand 2 passt sich das System selbsteinstellend
der Absenkung an.
[0025] In Figur 6 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Kante 52, im vorliegenden Fall eine
Treppenstufenkante, dargestellt. Das Abdeckteil 3 erstreckt sich beidseitig über die
Kante 52 hinaus, auf der einen Seite verläuft das Abdeckteil 3 abschließend bis auf
die Oberseite der Treppenstufe 56, auf der freien Seite in vertikaler Richtung nach
unten bis über die untere Treppenkante hinaus parallel oder schräg zur Setzstufe.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf den Einsatz bei Treppen, sondern kann auch
bei verschiedenen, denkbaren Kantenprofilen eingesetzt werden. Entsprechend der vorherigen
Ausführungsbeispiele ist das Abdeckteil 3 an einer Halterungseinrichtung 4 befestigt,
die zwei senkrecht nach oben gerichtete Haltestege 70, 71 aufweist. Das Abdeckteil
3 hat einen senkrecht nach unten verlaufenden metallenen oder magnetischen Steg 16,
der zwischen die nach oben gerichteten Haltestege 70, 71 der Halterungseinrichtung
4 eingeführt wird und ein magnetisches Gegenstück 5" zu dem in die Halterungseinrichtung
4 integrierten Magnetteil 5' darstellt. Ebenfalls gehören zu dem Magnetsystem die
optional an der Oberseite der Haltestege 70, 71 angeordneten magnetischen Gegenstücke
5". Mit dem Magnetsystem wird das Abdeckteil 3 an die Halterungseinrichtung 4 fixiert.
[0026] In Figur 7a ist eine weitere Ausführungsform einer Abdeckanordnung für eine Fuge
1 dargestellt. Zusätzlich zu den übereinstimmenden Merkmalen der Figuren 1, 2 und
3 ist hier die Halterungseinrichtung 4 zweiteilig ausgebildet, nämlich mit einem Basisteil
8 und einem Zwischenstück 7. Der waagerechte Schenkel des Basisteils 8 wird unter
eine der Begrenzungswände 2 geschoben und befestigt. Der davon getrennt, als Zwischenstück
7 ausgebildete obere Teil der Halterungseinrichtung 4 kann U-förmig ausgestaltet sein
und auf der Innenseite der nach oben ragenden Haltestege 70, 71 Verzahnungen 49 aufweisen,
in die an den Stegen des Abdeckteils 16 ausgebildete Verzahnungen 49 eingreifen. Das
Abdeckteil 3 ist dadurch an der Halterungseinrichtung 4 in der jeweils durch die Höhe
der Begrenzungswände 2 entsprechenden Höhe fixiert. Die Befestigung ist somit höhenverstellbar.
Das Zwischenstück 7 und der untere Teil 4' der Halterungseinrichtung 4 bildet gemeinsam
das Magnetsystem 5',5", wobei das Zwischenstück 7 permanent von dem unteren Teil 4'
angezogen wird. Durch die Fixierung des Abdeckteils 3 an Zwischenstück 7 ist das Abdeckteil
3 jederzeit durch Überwindung der Magnetkraft lösbar. Die Stege 16 des Abdeckteils
3 sind elastisch, so dass auch diese durch zum Beispiel seitliches Eindrücken aus
der Verzahnung 49 des oberen Teils der Halterungseinrichtung 4 lösbar sind. Bei ebenfalls
vorstellbaren verzahnungsähnlichen Befestigungsmöglichkeiten, wie z.B. einer wellenartigen
Ausbildung an beiden Befestigungsmitteln, könnte die Halterungseinrichtung 4 durch
kräftiges Ziehen gelöst werden.
[0027] In Figur 7b ist eine weitere Ausführungsform einer Abdeckanordnung für eine Fuge
1 abgebildet. Zusätzlich zu den übereinstimmenden Merkmalen der Figur 7a weist die
Befestigungseinrichtung 5 einen Schwenkmechanismus auf. Das Abdeckteils 3 wird an
dem Zwischenstück 7 der Halterungseinrichtung 4 durch eine Verzahnung 49 fixiert.
Das Magnetsystem zu Befestigung des Abdeckteils 3 in der Fuge 1 wird durch ein zylindrisches
oder kugelförmiges Magnetteil 5' und einem magnetischen Gegenstück 5", dem Zwischenstück
7 gebildet. Das Zwischenstück 7 weist an seiner Unterseite eine halbrunde Scharnierfläche
7' auf, die der Außenform des Magnetteils 5' so angepasst ist, dass das Abdeckteil
3 seitlich in Richtung der Begrenzungswände 2 schwenkbar ist. Auf diese Weise wird
das über eine Verzahnung 49 an dem Zwischenstück 7 befestigte Abdeckteil 3 an dem
Magnetteil 5' gehalten. Das Basisteil 8 bietet durch eine halbrunde Gegenfläche 8'
dem Magnetteil 5' einen in der Form angepassten Sitz, wodurch das Magnetteil 5' seitlich
abgestützt wird. Das Zwischenstück 7 ist um die Längsachse des Magnetteils 5' schwenkbar
und über das Magnetteil 5' mit Sitz im Basisteil 8 entlang der Gegenfläche 8' drehbar
gelagert.
[0028] In Figur 8 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Fuge 1 in einer weiteren Ausführungsform
dargestellt. Abweichend von den in den vorangegangenen Ausführungsformen beschriebenen
Merkmalen ist die Halterungseinrichtung 4 im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei
sich ein einziger Haltesteg 70 in die Fuge 1 erstreckt. An dem Abdeckteil 3 ist auf
der Unterseite ein Steg 6 angeordnet, der in seitlichem Kontakt zu dem Haltesteg 70
steht. Auf den einander zugewandten Seiten weisen sowohl der Steg 6, als auch der
Haltesteg 70 eine Verzahnung 49 auf, die ineinander passend eingreifen kann. Der Steg
6 kann dabei in unterschiedlichen, den Begrenzungswänden 2 entsprechenden Höhen an
dem Haltesteg 70 in vertikaler Richtung fixiert werden. Durch ein Magnetsystem wird
der Steg 6 des Abdeckteils 3 an dem Haltesteg 70 gehalten, wobei der Haltesteg 70
das Magnetteil 5' und der Steg 6 des Abdeckteils 3 das magnetische Gegenstück 5" bilden.
[0029] In Figur 9 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Fuge 1 in einer weiteren Ausführungsform
dargestellt. Neben den übereinstimmenden Merkmalen vorangegangener Ausführungsformen
weist die Anordnung zum Abdecken eine Halterungseinrichtung 4 mit integrierten Blattfedern
38 auf. Diese Federn 38 sind elastisch aus der Basis der Halterungseinrichtung 4 in
Richtung des Abdeckteils 3 biegbar. An dem nach oben gebogenen Ende weisen die Federn
38 eine Bohrung auf, durch die eine an dem Magnetteil 5' angeordnete Verbindungseinrichtung
9 durchgesteckt werden kann. Die Verbindungseinrichtung 9 befestigt das Magnetteil
5' an der Feder 38. Ebenfalls ist der umgekehrte Fall vorstellbar, dass die Verbindungseinrichtung
9 an der Feder 38 angeordnet ist und das Magnetteil 5' die entsprechende Aufnahme
für die Verbindungseinrichtung 9 aufweist. An dem Abdeckteil 3 ist ein magnetisches
Gegenstück 5" angeordnet oder integriert, das mit dem Magnetteil 5' in Kontakt steht
und somit der Abdeckflügel 3' durch die Magnetkraft auf die Schultern der Begrenzungswand
2' gezogen wird. Gegen seitliche Bewegungen des Abdeckteils 3 wirkt die Steifigkeit
der Blattfedern 38 gegenüber Verdrehung.
[0030] In Figur 10 ist eine Seitenansicht der Halterungseinrichtung 4 mit Magnetteil 5'
und Verbindungseinrichtung 9 der Ausführungsform aus Figur 9 dargestellt. Sie dient
zum besseren Verständnis und zur vollständigen Offenbarung der Ausführungsform aus
Figur 9.
[0031] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und die beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt. Die umgekehrte Anordnung der das Magnetsystem bildenden Teile Permanentmagnet
und magnetisches Gegenstück ist für sämtliche Ausführungsbeispiele ebenfalls einsetzbar.
So kann beispielsweise am Abdeckteil der Permanentmagnet und das magnetische Gegenstück
an der Halterungseinrichtung oder in der Fuge angeordnet sein. Auch fällt es in den
Schutzbereich der Patentansprüche Merkmale eines Ausführungsbeispiels auf ein anderes
Ausführungsbeispiel zu übertragen. Dies trifft insbesondere die Ausbildung einer Treppenkantenabdeckung.
Alle im Zusammenhang mit einer Fugenüberbrückung beschriebenen und dargestellten Varianten
der Festlegung des Abdeckprofils über der Fuge sind bei entsprechender Anpassung auch
für eine Treppenkantenabdeckung vorgesehen. Gleiches gilt entsprechend einer Ausbildung
als Wand-/Bodenabschlussprofil.
1. Anordnung zum Abdecken einer Fuge (1), insbesondere zwischen Fußböden, mit
• mindestens einem Abdeckteil (3) zum Abdecken der Fuge,
• mindestens einer Halterungseinrichtung (4) zum Halten des Abdeckteils (3), und
• mindestens einer Befestigungseinrichtung (5) zum Befestigen des Abdeckteils an der
Halterungseinrichtung (4) über der Fuge,
• wobei die Befestigungseinrichtung (5) ein Magnetsystem (5', 5") aufweist.
2. Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (3) höhenverstellbar ist.
3. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (3) mindestens einen seitlich abstehenden Abdeckflügel (3') aufweist.
4. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (4) mindestens einen nach oben gerichteten Haltesteg (70,
71) aufweist.
5. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetsystem (5', 5") mindestens einen Permanentmagneten (5') aufweist.
6. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Magnetsystems (5', 5") an der Halterungseinrichtung (4) angeordnet ist.
7. Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (3), oder ein ihm angeordneter Teil, ein magnetisches Gegenstück (5")
bildet.
8. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (5') das magnetische Gegenstück (5") kontaktierend oder kontaktfrei
angeordnet ist.
9. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (3) mit mindestens einem nach unten gerichteten Steg (6, 16) ausgebildet
ist.
10. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine nach unten gerichtete Steg (6, 16) des Abdeckteils (3) mit zumindest
seitlichem Kontakt zu der Halterungseinrichtung (4) angeordnet ist.
11. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (4) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
12. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (4) an dem Boden oder einer Begrenzungswand (2) oder einer
Raumwand (48) befestigbar ist.
13. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche12, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (5') von dem mindestens einen Haltesteg (70, 71) der Halterungseinrichtung
(4) gebildet oder gehalten ist.
14. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 9 und 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (4) zwei beabstandete, parallele Haltestege (70, 71) aufweist,
die elastisch ausgebildet sind.
15. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 6 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (5') in der Halterungseinrichtung (4) in vertikaler Richtung verschieblich
angeordnet ist.
16. Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (5') zwischen den Haltestegen (70, 71) der Halterungseinrichtung (4)
elastisch eingeklemmt ist.
17. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 15 -16, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Halterungseinrichtung (4) gehaltene Magnetteil (5') durch den Steg (6)
des Abdeckteils (3) entsprechend dessen Länge unterschiedlich tief in die Anordnung
des/r Haltestegs/e (70, 71) eindrückbar ist.
18. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (4) eine Verzahnung (49) aufweist, in der das Magnetteil
(5') eingedrückt gehalten ist.
19. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (5') zylinderförmig und/oder kugelförmig ausgebildet ist, und in entsprechend
form-angepassten, als magnetisches Gegenstück (5") fungierenden Sitzen (72, 73) des
Abdeckteils (3) und der Halterungseinrichtung (4) angeordnet ist.
20. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (4) mit einer Feder (38) ausgestattet ist, an der das Magnetteil
(5') befestigbar ist.
21. Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (5') als eine Magnetstange einteilig, oder mehrteilig ausgebildet
ist und zwischen den Haltestegen (70, 71) der Halterungseinrichtung (4) angeordnet
und an ihrer Unterseite mit der Feder (38) an der Halterungseinrichtung befestigt
ist.
22. Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (38) eine Blattfeder ist.
23. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (4) mehrteilig ausgebildet ist.
24. Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (4) ein Basisteil (8) und ein Zwischenstück (7) aufweist.
25. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 23 - 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (7) als magnetisches Gegenstück (5") ausgebildet ist, an dem das
Abdeckteil (3) festlegbar ist.
26. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 23 - 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (7) schwenkbar am Basisteil (8) durch die Magnetkraft gehalten
ist.
27. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 23 - 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (7) mit einer zylindrischen Scharnierfläche (7') und das Basisteil
(8) einer entsprechenden Gegenfläche (8') ausgebildet sind.
28. Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (16) des Abdeckteils (3) eine Verzahnung (49) aufweisen.
29. Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass statt einer Fuge (1) eine Kante (52), insbesondere eine Treppenkante, oder dergleichen
abdeckbar ist.