[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden von Geländerabschnitten.
[0002] Geländer bestehen in der Regel aus mehreren Geländerabschnitten, die entsprechend
den individuellen Anforderungen an Form und Ausmaß des Geländers vorgefertigt werden.
Die einzelnen Geländerabschnitte werden dann vor Ort bei der Montage des Geländers
zusammengesetzt und miteinander verbunden. Es hat sich bewährt, die einzelnen Geländerabschnitte
von Metallgeländern bereits im Rahmen der Vorfertigung zu verzinken, um frühzeitiges
Rosten zu verhindern.
[0003] In der Praxis wird die Verbindung zwischen den einzelnen Abschnitten eines Metallgeländers
häufig durch Verschweißen hergestellt. In diesem Fall müssen die Schweißstellen mit
einem Rostschutzmittel, wie z.B. Zinkfarbe, nachbehandelt werden. Erfahrungsgemäß
sind die Schweißstellen dennoch besonders anfällig für Rost, weil die üblicherweise
verwendeten, nachträglich aufgetragenen Rostschutzmittel nicht so gute Rostschutzeigenschaften
haben wie die Vorab-Verzinkung der Geländerabschnitte.
[0004] Des Weiteren ist vorgeschlagen worden, an den Geländerabschnitten jeweils einen horizontalen
Verbindungssteg mit Langlöchern vorzusehen. Die einzelnen Geländerabschnitte werden
dann durch Zusammenschrauben der beiden Verbindungsstege miteinander verbunden, wobei
die Langlöcher eine gewisse Einbautoleranz bei der Montage des Geländers gewährleisten.
Bei dieser Variante sind die einzelnen Geländerabschnitte auch nach der Montage des
Geländers als solche zu erkennen.
[0005] Mit der vorliegenden Erfindung wird nun eine Anordnung zum Verbinden von Geländerabschnitten
vorgeschlagen, die sich weitestgehend zusammen mit den einzelnen Geländerabschnitten
vorfertigen und in diesem Zusammenhang auch verzinken lässt und die eine einfache,
unkomplizierte Geländermontage ermöglicht. Außerdem sollen die einzelnen Geländerabschnitte
so verbunden werden, dass die Verbindungsstellen möglichst nicht als Bruch im optischen
Gesamteindruck des Geländerdesigns wahrgenommen werden.
[0006] Erfindungsgemäß umfasst die Anordnung zum Verbinden von Geländerabschnitten mindestens
ein Profilelement, dessen Wandung mindestens ein Verbindungsloch aufweist, wobei das
Profilelement an einem ersten Geländerabschnitt festgelegt ist. Des Weiteren umfasst
die erfindungsgemäße Anordnung mindestens ein flächiges Verbindungselement mit mindestens
einer Durchgangsöffnung, wobei das flächige Verbindungselement an einem zweiten Geländerabschnitt
festgelegt ist. Schließlich umfasst die erfindungsgemäße Anordnung noch Verbindungsmittel,
die am Profilelement einerseits und an dem flächigen Verbindungselement andererseits
angreifen.
[0007] Sowohl das Profilelement als auch das Verbindungselement und die Verbindungsmittel
können einfach zusammen mit den einzelnen Geländerabschnitten vorgefertigt werden
und - im Falle eines Metallgeländers - vor der Montage verzinkt werden. Verbindungslöcher
im Profilelement einerseits und Durchgangslöcher im flächigen Verbindungselement andererseits
ermöglichen eine Justierung der beiden zu verbindenden Geländerabschnitte. Außerdem
können hier auch Verbindungsmittel, wie Schrauben oder Nieten, zum Einsatz kommen,
mit denen sich einfach eine stabile Verbindung herstellen lässt. Von besonderem Vorteil
ist, dass das Profilelement so ausgebildet werden kann, dass es in Verbindung mit
dem flächigen Verbindungselement wie einer der anderen Geländerstäbe aussieht, und
dass das Profilelement und das flächige Verbindungselement so angeordnet werden können,
dass die Verbindung zweier Geländerabschnitte nicht aus dem optischen Gesamteindruck
des Geländerdesigns hervortritt.
[0008] Grundsätzlich können das Profilelement und das flächige Verbindungselement auch als
Einzelteile unabhängig von den einzelnen Geländerabschnitten gefertigt werden und
erst bei der Montage mit den jeweiligen Geländerabschnitten verbunden werden. Im Hinblick
auf eine möglichst weitgehende Vorfertigung und eine möglichst schnelle, einfache
Geländermontage vor Ort erweist es sich jedoch als sinnvoll sowohl das Profilelement
als auch das flächige Verbindungselement einstückig mit dem jeweiligen Geländerabschnitt
auszubilden.
[0009] Die erfindungsgemäß hergestellte Verbindung zwischen einzelnen Geländerabschnitten
ist dann besonders stabil, wenn das Profilelement und das flächige Verbindungselement
im wesentlichen vertikal orientiert sind und sich über die gesamte Höhe des jeweiligen
Geländerabschnitts erstrecken. Je nach Geländerdesign können sich das Profilelement
und das Verbindungselement aber auch nur über einen Höhenabschnitt des Geländers erstrecken,
der entsprechend den Geländerstäben orientiert ist.
[0010] In einer besonders vorteilhaften Variante der erfindungsgemäßen Anordnung dient ein
Rohr mit einem eckigen Querschnitt, vorzugsweise ein Vierkantrohr, als Profilelement.
Je nach Geländerdesign, insbesondere der Geländerstäbe, kann auch ein Rundrohr als
Profilelement verwendet werden. In diesem Fall kann das flächige Verbindungselement
entsprechend dem Rohrumfang des Profilelements gekrümmt sein.
[0011] Von besonderem Vorteil ist, dass sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung sowohl
Geländerverlängerungen und Eckverbindungen einfach realisieren lassen, als auch T-Verbindungen
im Mittelbereich eines Geländerabschnitts. So kann das Profilelement für eine Geländerverlängerung
oder Eckverbindung einfach endseitig an dem jeweiligen Geländerabschnitt angeordnet
werden, um dann mit dem ebenfalls endseitig angeordneten flächigen Verbindungselement
eines weiteren Geländerabschnitts verbunden zu werden. Zur Realisierung einer T-Verbindung
wird das Profilelement vorteilhafterweise im Mittelbereich eines Geländerabschnitts
angeordnet und mit dem endseitig an einem weiteren Geländerabschnitt angeordneten,
flächigen Verbindungselement verbunden.
[0012] In einer weiteren vorteilhaften Variante der erfindungsgemäßen Anordnung sind die
Durchgangsöffnungen des flächigen Verbindungselements in Form von Langlöchern ausgebildet.
In diesem Fall werden bevorzugt Schrauben als Verbindungsmittel eingesetzt. Die Langlöcher
des Verbindungselements vereinfachen die Montage und Verbindung der einzelnen Geländerabschnitte,
da sich durch Ausnutzung des Spiels der Verbindungsschrauben in den Langlöchern fertigungs-
und montagebedingte Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Geländerabschnitten einfach
ausgleichen lassen.
[0013] Die Wahl des Materials der einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung
wird sich in der Regel nach dem Material des Geländers und den Anforderungen an die
Stabilität und Haltbarkeit der Verbindung richten. Als besonders geeignet für das
Profilelement und das flächige Verbindungselement erweisen sich Stahl, Edelstahl,
Alu oder Kunststoff.
[0014] Wie bereits erwähnt, umfassen die Verbindungsmittel vorteilhafterweise Schrauben,
die in einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung in ein Gewinde eingreifen,
das in den Verbindungslöchern des Profilelements ausgebildet ist. Ein solches Gewinde
könnte beispielsweise in die Wandung des Profilelements geschnitten sein oder in Form
einer in den Verbindungslöchern angeordneten Einschweißmutter realisiert sein. Zusätzlich
oder auch alternativ können die Verbindungsmittel auch Nieten oder eine Verklebung
umfassen.
[0015] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig
von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
[0016] Es zeigen:
- Fig. 1:
- zwei Seitenansichten eines Profilelements einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Verbinden
von Geländerabschnitten;
- Fig. 2:
- ein dazu passendes flächiges Verbindungselement;
- Fig. 3:
- eine Seitenansicht einer mit dem in Fig. 1 dargestellten Profilelement und dem in
Fig. 2 dargestellten flächigen Verbindungselement hergestellten Verbindung zwischen
zwei Geländerabschnitten;
- Fig. 4:
- eine Schnittdarstellung durch die in Fig. 3 dargestellte Verbindung im Bereich einer
Verschraubung zwischen Profilelement und Verbindungselement und
- Fig. 5:
- eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß hergestellte Eckverbindung zwischen zwei
Geländerabschnitten.
[0017] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Profilelement 1 handelt es sich um ein Vierkantrohr.
Eine Seitenwandung 2 des Vierkantrohrs 1 ist mit drei Verbindungslöchern 3 versehen,
die hier von der Mitte des Vierkantrohrs 1 ausgehend, gleichmäßig über dessen Länge
verteilt angeordnet sind, was in der linken Hälfte von Fig. 1 dargestellt ist. Die
übrigen Seitenwandungen 4 des Vierkantrohres 1 sind geschlossen. Eine derartige Seitenwandung
4 ist beispielhaft in der rechten Hälfte von Fig. 1 dargestellt.
[0018] Das Profilelement 1 wird als Bestandteil einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Verbinden
von Geländerabschnitten an einem Geländerabschnitt festgelegt. Vorteilhafterweise
erfolgt dies bereits bei der Vorfertigung der einzelnen Geländerabschnitte. Die Ausrichtung
und Anordnung des Profilelements richtet sich danach, ob der jeweilige Geländerabschnitt
lediglich verlängert werden soll, ob eine Eckverbindung hergestellt werden soll oder
ob eine T-Verbindung hergestellt werden soll. Im Fall einer Geländerverlängerung wird
das Profilelement 1 endseitig angeordnet, so dass die mit Verbindungslöchern 3 versehene
Seitenwandung 2 in Verlängerungsrichtung weist, also senkrecht zur Geländerausrichtung
orientiert ist. Auch zur Realisierung einer Eckverbindung wird das Profilelement 1
endseitig angeordnet. Allerdings wird die mit Verbindungslöchern 3 versehene Seitenwandung
2 beispielsweise im Fall einer 90°-Eckverbindung parallel zur Ausrichtung des Geländerabschnitts
orientiert. Soll eine T'-Verbindung zwischen zwei Geländerabschnitten hergestellt
werden, so kann das Profilelement 1 im Mittelbereich des einen Geländerabschnitts
angeordnet werden, wobei auch in diesem Fall die mit Verbindungslöchern 3 versehene
Seitenwandung 2 parallel zur Ausrichtung des Geländerabschnitts orientiert wird.
[0019] Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung
umfasst des Weiteren das in Fig. 2 dargestellte flächige Verbindungselement 5. Dabei
handelt es sich in der dargestellten Ausführungsform um ein Flachstahl, dessen Länge
und Breite im wesentlichen der Länge und Breite des in Fig. 1 dargestellten Profilelements
1 entsprechen. Das Verbindungselement 5 weist drei Durchgangsöffnungen 6 auf, die
genauso wie die Verbindungslöcher 3 von der Mitte ausgehend gleichmäßig über die Länge
des Verbindungselements 5 verteilt angeordnet sind. Folglich kann das Verbindungselement
5 so in Anlage zur Seitenwandung 2 des Profilelements 1 gebracht werden, dass jede
Durchgangsöffnung 6 mit einem Verbindungsloch 3 fluchtet. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel
dienen die Verbindungslöcher 3 einerseits und die Durchgangsöffnungen 6 andererseits
nicht nur als Justierhilfe sondern auch zum Verschrauben des Profilelements 1 mit
dem Verbindungselement 5, was nachfolgend anhand der Figuren 3 und 4 näher erläutert
wird.
[0020] Wie auch das Profilelement 1, wird das Verbindungselement 5 als Bestandteil der erfindungsgemäßen
Anordnung zum Verbinden von Geländerabschnitten an einem Geländerabschnitt festgelegt,
was auch hier vorteilhafterweise bereits bei der Vorfertigung der einzelnen Geländerabschnitte
erfolgt. Wenn bereits das Profilelement 1 entsprechend der angestrebten Verbindungsart
- Geländerverlängerung, Eckverbindung oder, T-Verbindung - wie voranstehend beschrieben
ausgerichtet und angeordnet worden ist, kann das flächige Verbindungselement 5 für
alle drei Fälle endseitig an dem zweiten Geländerabschnitt angeordnet werden.
[0021] Fig. 3 zeigt zwei Geländerabschnitte 11 und 12, die mit Hilfe des in Fig. 1 dargestellten
Profilelements 1 und des in Fig. 2 dargestellten Verbindungselements 5 miteinander
verbunden worden sind, so dass sie eine Geländerverlängerung bilden. Das Profilelement
1 ist einstückig mit dem Geländerabschnitt 11 gefertigt und endseitig an diesem angeordnet.
Ebenso ist das Verbindungselement 5 einstückig mit dem Geländerabschnitt 12 ausgebildet
und endseitig an diesem angeordnet. Beide, das Profilelement 1 und das flächige Verbindungselement
5, sind im wesentlichen vertikal orientiert und erstrecken sich über die gesamte Höhe
des jeweiligen Geländerabschnitts 11 bzw. 12. Als Verbindungsmittel dienen im vorliegenden
Ausführungsbeispiel Schrauben 7, die durch die Durchgangsöffnungen 6 des Verbindungselements
5 und die Verbindungslöcher 3 des Profilelements 1 geführt sind und auf Seiten des
Profilelements 1 in ein Gewinde eingreifen, was in Fig. 4 nochmals im Detail dargestellt
ist. Das Gewinde wird hier durch eine Einschweißmutter 8 gebildet, die im Verbindungsloch
3 des Profilelements 1 angeordnet ist. Eine Klemmschraube 7, die durch die Durchgangsöffnung
6 des Verbindungselements 5 geführt ist, greift in das Gewinde der Einschweißmutter
8 ein. Anders als dargestellt, kann auch in dem Vierkantrohr 1 eine Durchgangsbohrung
vorgesehen sein, durch welche die Schraube 7 mit einer Mutter verschraubt wird.
[0022] Die erfindungsgemäße Befestigung ist besonders stabil. Anstelle der in Figur 3 dargestellten
drei Schrauben 7 können auch eine geringere oder größere Anzahl von Schrauben verwendet
werden. Berechnungen haben gezeigt, dass bereits bei der Verwendung einer einzigen
Schraube 7 ausreichende Festigkeitswerte erhalten werden können.
[0023] Fig. 5 veranschaulicht, dass mit der erfindungsgemäßen Anordnung zur Verbindung von
Geländerabschnitten nicht nur Geländerverlängerungen realisiert werden können, sondern
auch Eckverbindungen und T-Verbindungen hergestellt werden können, wenn das Profilelement
entsprechend angeordnet und orientiert wird. In Fig. 5 ist eine 90°-Eckverbindung
zwischen zwei Geländerabschnitten 11 und 12 dargestellt. Auch hier wurde ein Vierkantrohr
als Profilelement verwendet, das endseitig am Geländerabschnitt 11 festgelegt ist.
Die mit Verbindungslöchern versehene Seitenwandung des Profilelements ist parallel
zur Ausrichtung des Geländerabschnitts 11 orientiert. Endseitig am Geländerabschnitt
12 ist ein flächiges Verbindungselement festgelegt, das mit Durchgangsöffnungen entsprechend
den Verbindungslöchern in der Seitenwandung des Profilelements versehen ist. So konnte
die Eckverbindung hier einfach durch Verschrauben des flächigen Verbindungselements
mit dem Profilelement hergestellt werden.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Profilelement - Vierkantrohr
- 2
- Seitenwandung (mit Verbindungslöchern)
- 3
- Verbindungsloch
- 4
- Seitenwandung (geschlossen)
- 5
- flächiges Verbindungselement - Flachstahl
- 6
- Durchgangsöffnung
- 7
- Schraube
- 8
- Einschweißmutter
- 9
- -
- 10
- -
- 11
- Geländerabschnitt
- 12
- Geländerabschnitt
1. Anordnung zum Verbinden von Geländerabschnitten, umfassend
- mindestens ein Profilelement (1), dessen Wandung (2) mindestens ein Verbindungsloch
(3) aufweist, wobei das Profilelement (1) an einem ersten Geländerabschnitt (11) festgelegt
ist,
- mindestens ein flächiges Verbindungselement (5) mit mindestens einer Durchgangsöffnung
(6), wobei das flächige Verbindungselement (5) an einem zweiten Geländerabschnitt
(12) festgelegt ist, und
- Verbindungsmittel (7), die am Profilelement (1) einerseits und an dem flächigen
Verbindungselement (5) andererseits angreifen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (1) und das flächige Verbindungselement (5) einstückig mit dem
jeweiligen Geländerabschnitt (11, 12) ausgebildet sind.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (1) und das flächige Verbindungselement (5) im wesentlichen vertikal
orientiert sind und sich insbesondere über die gesamte Höhe des jeweiligen Geländerabschnitts
(11, 12) erstrecken.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohr mit einem eckigen Querschnitt, vorzugsweise ein Vierkantrohr, als Profilelement
(1) dient.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (1) zur Realisierung einer Geländerverlängerung oder einer Eckverbindung
endseitig an dem ersten Geländerabschnitt (11) angeordnet ist oder zur Realisierung
einer T-Verbindung im Mittelbereich des ersten Geländerabschnitts angeordnet ist,
während das flächige Verbindungselement (5) endseitig an dem zweiten Geländerabschnitt
(12) festgelegt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen des flächigen Verbindungselements in Form von Langlöchern
ausgebildet sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (1) und/oder das flächige Verbindungselement (5) aus Stahl, Edelstahl,
Alu oder Kunststoff gefertigt sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Schrauben (7) umfassen und in den Verbindungslöchern (3) des
Profilelements (1) jeweils ein Gewinde ausgebildet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde in Form einer Einschweißmutter (8) realisiert ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Nieten und/oder eine Verklebung umfassen.