(19)
(11) EP 1 839 861 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
22.12.2010  Patentblatt  2010/51

(43) Veröffentlichungstag A2:
03.10.2007  Patentblatt  2007/40

(21) Anmeldenummer: 07104300.4

(22) Anmeldetag:  16.03.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B41F 19/06(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK RS

(30) Priorität: 31.03.2006 DE 102006015466

(71) Anmelder: Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft
69115 Heidelberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Weber, Alexander
    69469, Weinheim (DE)

   


(54) Folientransferwerk mit integrierter Weiterverarbeitungseinrichtung


(57) Die Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen einer Transferschicht von einer Transferfoliebahn auf einen Bedruckstoff (10).
Werden mehrer Teilfolienbahnen (16, 17, 33) jeweils auf verschiedenen Vorratswellen (1) als Transferfolienrollen (20, 21, 22) bevorratet, so ist ein erheblicher Aufwand notwendig um mehrere Teilfolienbahnen (16, 17, 33) innerhalb einer Vorrichtung zu verwenden. Werden die Teilfolienbahnen (16, 17, 33) als mehrere Teilfolienrollen (20, 21, 22) auf einer gemeinsamen Vorratswelle (1) bevorratet, so kann es zu verschiedenen Problemen kommen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die genannten Probleme aus dem Stand der Technik zumindest zu verringern sodass auf einfache Weise mehrere Teilfolienbahnen (16, 17, 33)in einer Vorrichtung für den Transfer einer Transferschicht auf einen Bogen (10) verwendet werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Vorratswelle (1) und/oder Sammelwelle (11) als Friktionswelle (13, 23) ausgebildet ist/sind, so dass die Übertragung der Rotationsbewegung der Friktionswelle (13, 23) auf die wenigstens eine Transferfolienvorratsrolle (20, 21, 22) und/oder Transferfoliensammelrolle (24, 25) über eine Reibverbindung zwischen Welle (13, 23) und Rolle (20, 21, 22, 24, 25) erfolgt, die durch Zugkräfte (F1, F2, F3, F4) der Transferfolienbahn (16, 17, 33) überwunden werden kann. Es können dann auf der Friktionswelle (13, 23) mehrere Transferfolienrollen (20, 21, 22, 24, 25) auch mit unterschiedlichen Durchmessern bereitgestellt werden.







Recherchenbericht