[0001] Die Erfindung beschreibt ein bildhaftes Transferdruckverfahren für die Anwendung
in Bogenrotationsdruckmaschinen.
[0002] Als Transferverfahren in der Druckindustrie hat die so genannte Heißfolienprägung
eine weite Verbreitung gefunden. Im Heißfolienprägeverfahren wird eine Transferfolie
eingesetzt, die üblicherweise eine Wachsschicht als Trennschicht aufweist. Auf diese
Trennschicht sind dann die bildgebenden Schichten, üblicherweise metallische Schichten,
aufgebracht. Durch einen beheizten Prägestempel werden partiell die metallischen Schichten
von dem Trägermaterial auf den Bedruckstoff übertragen.
[0003] Wegen der relativ geringen Auflösung der Bildstrukturen und der geringen Verarbeitungsgeschwindigkeit
haben sich in der Druckindustrie kalte Transferverfahren in breiter Front durchgesetzt.
So ist in der
EP 0 569 520 B1 ein Druckmaterial und eine Druckvorrichtung, die dieses Material verwendet, beschrieben.
Dabei ist eine Bogen verarbeitende Druckmaschine gezeigt, die einen Anleger und einen
Ausleger aufweist, wobei zwischen beiden Aggregaten Druckwerke und Beschichtungswerke
angeordnet sind. In wenigstem einem der Druckwerke wird ein Klebstoffmuster mittels
des Flachdruckverfahrens aufgetragen. Dieses Klebstoffmuster ist in einem kalten Druckverfahren
aufgebracht und weist ein bestimmtes bildgebendes Sujet auf. In dem Druckwerk folgenden
Beschichtungswerk mit einem Gegendruckzylinder und einer Presswalze ist eine Folienführung
vorgesehen. Diese ist in der Art konzipiert, dass von der Folienvorratsrolle ein Folienstreifen
bzw. eine Transferfolie durch den Druckspalt zwischen dem Gegendruckzylinder und Presswalze
geführt wird. Beim Transport der Bogen durch das Druckwerk wird jeder Bogen mit einem
Klebstoffmuster versehen. Danach wird der Druckbogen durch das Beschichtungswerk geführt,
wobei mittels der Presswalze der auf dem Gegendruckzylinder aufliegende Druckbogen
mit dem Folienmaterial in Verbindung gebracht wird. Dabei geht die nach unten liegende,
meist metallische Schicht eine enge Verbindung mit den mit Klebstoff versehenen Bereichen
ein. Nach dem Weitertransportieren des Druckbogens haftet die transferierte Schicht
lediglich im Bereich der mit Klebstoff versehenen Muster an. Der Trägerfolie wird
also nur die Transferschicht im Bereich der Klebstoffmuster entnommen. Die auf diese
Weise verbrauchte Transferfolie wird wieder aufgewickelt. Es ist bekannt derartige
Beschichtungswerke beispielsweise in Druckwerken von Druckmaschinen einzusetzen. Es
ist weiterhin bekannt als Presswalze beispielsweise den Gummizylinder oder Druckzylinder
eines Druckwerkes einzusetzen.
[0004] Nachteilig ist an dieser Art von Vorrichtung, dass sie mit zwei Druckwerken arbeiten.
Deswegen zeigt die
WO 2005/100028 eine Weiterentwicklung des Kaltfolientransferverfahrens auf, indem das Verfahren
unter Ausnutzung der einzelnen Elemente in einem Druckwerk ausgeführt wird. In einer
ersten Ausführung wird ein Klebemuster direkt auf die Folie gebracht. Danach wird
die bildgebende Schicht im gewünschten Sujet mit einem Pressspalt direkt auf den Bedruckstoff
übertragen. In der besagten Patentschrift wird auch vorgeschlagen den Folienvorschub
derart zu steuern, dass die Transferfolie dann angehalten wird, wenn keine Übertragung
der Bildgebenden bzw. Metallisierungsschicht erfolgt. Den beiden Veröffentlichungen
EP 0 569 520 B1 und
WO 2005/100028 ist gemeinsam, dass die bildgemäße Strukturierung durch den Kleberauftrag erfolgt
und die Transferschicht an Stellen von der Trägerfolie der Transferfolie abgelöst
wird, an denen die Transferfolie in Kontakt mit dem bildgemäß strukturierten Kleberauftrag
kommt.
[0005] Es ist aber für jedermann offensichtlich, dass mit dem Verfahren des Kaltfolientransfers
nur relativ dünne Transferschichten übertragen werden können, da ansonsten die Klebekraft
nicht mehr ausreichend ist um die zu transferierende Schicht abzulösen. Eine dickere
Schicht würde aber auch bedeuten, dass der innere Zusammenhang der Transferschicht
höher ist. Ein kantenscharfes Ablösen, wie es im Druckbereich gefordert ist, wäre
mit den meisten Materialien daher nicht möglich. Vielmehr ist ein Herauslösen größerer
Bereiche zu erwarten, wenn die Klebekraft des Klebers überhaupt ausreichend ist die
Transferschicht abzulösen.
[0006] Dies führt neben einer mangelnden Randschärfe zu Partikeln, die außerhalb des Bereichs
des Kleberauftrags nicht fest mit dem Drucksubstrat verbunden sind. Dies kann zu Störungen
im Druckbild und zu einer Maschinenverschmutzung führen.
[0007] Es sind aber viele Anwendungsbereiche bekannt, bei der eine höhere Schichtdicke erforderlich
wäre. Ein Beispiel ist das Übertragen von taktilen Oberflächen, die Übertragung von
Rubbelfeldern zur sichtechten Abdeckung von Losfeldern oder leitfähige Schichten in
Locost-Elektronik Anwendungen.
[0008] Das Kaltfolientransferverfahren, wie es in den Patentschriften
EP 0 569 520 B1 und
WO 2005/100028 offenbart ist, eignet sich auch nur bedingt für eine Übertragung hochwertiger Sicherheitselemente,
da diese aufwendige Herstellungsverfahren benötigen, die mit den einfachen Elementen
der bekannten Kaltfolientransferverfahren nicht darstellbar sind. Hologramme lassen
sich aber mit Transferverfahren auf Substrate übertragen, wie viele Anwendungen zeigen.
Üblicherweise wird für den Übertrag solcher Hologramme und andere aufwendige Sicherheitselemente
das Heißfolienprägeverfahren eingesetzt. Auch handelt es sich bei dem bekannten Kaltfolientransferverfahren
um ein statisches Druckverfahren, das heißt die Übertragung variabler Bilddaten ist
nicht möglich. Variable Bilddaten können zum Beispiel Nummerierungen, aber auch personalisierte
Texte oder wechselnde Bilder sein.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Verfahren des Kaltfolientransfers so
weiterzuentwickeln, dass der Übertrag hoher Schichtdicken mit diesen Verfahren möglich
wird. In einer Weiterentwicklung wird das Verfahren weiterentwickelt, dass auch Sicherheitselemente,
wie zum Beispiel Hologramme, übertragen werden können.
[0010] Die Übertragung hoher Schichtdicken in einem Kaltfolientransferverfahren erfolgt
im Wesentlichen dadurch, dass auf ein Transferband das Bildmotiv, zum Beispiel ein
Bild, eine Schaltung, eine Antenne, ein alphanumerischer Text oder eine haptische
Struktur, aufgedruckt wird, dieses außen liegende aufgedruckte Motiv um die Presswalze
geführt wird. Die Übertragung des aufgedruckten Motivs erfolgt nach einem Kleberauftrag
auf das Drucksubstrat in einem Pressspalt zwischen der Presswalze und dem Gegendruckzylinder.
Der Kleberauftrag auf das Drucksubstrat kann durch ein Druckwerk oder einen andere
geeignete Vorrichtung, zum Beispiel eine Sprühdüse, vor dem Pressspalt zwischen Presswalze
und Gegendruckzylinder erfolgen, wobei der Klebstoff flächig, partiell oder motivbezogen
aufgetragen wird. In einer weiteren Ausprägung der Erfindung wird nicht, wie in den
vorgenannten Ausführungsbeispiel der Kleber auf das Drucksubstrat aufgetragen, sondern
der Kleber wird direkt auf das Transferband vor dem Passieren des Pressspaltes appliziert.
Für den Kleberauftrag auf das Transferband können bekannte Vorrichtungen, wie Walzenwerke,
Flexodruckwerke, Sprühdüsen und alle geeignete Vorrichtungen benutzt werden.
[0011] Der Auftrag des Bildmotivs auf das Transferband kann mit einem Flexodruckwerk, insbesondere
einem Flexodruckwerk mit Kammerrakel und Rasterwalze, mit einem oder einer Vielzahl
von Tintenstrahlvorrichtungen, mit einem Flachsiebdruckwerk, einem rotativen Siebdruckwerk
oder einem Tiefdruckwerk erfolgen.
Die Presswalze kann eine separate Walze sein, die gegen den Gegendruckzylinder einer
Druckmaschine während des Transferbetriebes angestellt ist oder die Presswalze ist
ein Gummizylinder eines Druckwerkes oder ein Formzylinder eines Lackwerkes.
[0012] In einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Erfindungsanspruches wird das gedruckte
Motiv getrocknet oder gehärtet von dem Transferband auf das Drucksubstrat übertragen.
Dies hat den Vorteil, dass die Druckschicht in dem Pressspalt zwischen Presswalze
und Gegendruckzylinder nicht zerquetscht wird. Ein trocknes Druckmotiv auf dem Transferband
kann erreicht werden, indem eine schnell trocknende Farbe oder Beschichtung eingesetzt
wird. Eine solche Farbe oder Beschichtung könnte zum Beispiel eine wachsartige Druckfarbe
oder Beschichtung, eine lösemittelhaltige Druckfarbe oder Beschichtung sein. Alternativ
kann das Druckmotiv auch durch eine Trocknungs- oder Härtungseinrichtung nach dem
Auftrag auf das Transferband getrocknet oder gehärtet werden. Beispiele für solche
Trocknungseinrichtungen wären Heißlufttrockner (Konvektionstrockner), Infrarottrockner,
Strahlungstrockner, wie UV- oder Elektronenstrahl-Trockner oder Mikrowellentrockner.
[0013] Das Transferband kann im Sinne der Erfindung nach dem Transfer des Druckmotivs von
dem Transferband auf das Drucksubstrat im Pressspalt zwischen Presswalze und Gegendruckzylinder
wieder aufgerollt werden. Das Transferband wird folglich verbrauchend benutzt und
nach dem Transfer entsorgt. In einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Patentanspruches
kann das Transferband auch umlaufend genutzt werden, das heißt, das Transferband wird
nach dem Transfer gegebenenfalls gereinigt und neu mit einem Motiv versehen. In beiden
Fällen ist es vorteilhaft das Transferband mit der Druckmaschine zu synchronisieren,
damit das in der Druckmaschine gedruckte Druckbild und das transferierte Bild zusammen
passen. Eine Synchronisation kann durch die Auswertung einer oder mehrerer Messmarken
auf dem Transferband mit einem geeigneten Sensor, zum Beispiel einem optischen Sensor,
erzielt werden. Ermittelte Abweichungen können durch Tänzerwalzen oder elektrische
Antriebe nachgestellt und korrigiert werden. Auch eine mechanische Synchronisation
ist denkbar, indem das Transferband seitliche Lochreihen aufweist, indem Stifte einer
Synchronisationswalze eingreifen.
[0014] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher dargestellt:
[0015] Dabei zeigen:
- Figur 1:
- eine grundsätzliche Darstellung einer Bogen verarbeitenden Maschine mit einer Vorrichtung
zur Durchführung des Transferdruckverfahrens
- Figur 2:
- eine Vorrichtung zur Durchführung des Transferdruckverfahrens in einer Arbeitseinheit
und
- Figur 3:
- eine Vorrichtung zur Durchführung des Transferdruckverfahrens mit einem umlaufenden
Transferfolienband
[0016] Grundsätzlich gilt im Sinne der Erfindung, dass die beschriebenen Transferdruckverfahren
in allen Vorrichtungen gemäß Figur 1 bis 3 vorgesehen sind.
[0017] In einem Ausführungsbeispiel, dokumentiert in Fig. 1, soll die erfindungsgemäße Ausführung
der Ausführung mit einem verbrauchenden Transferband erläutert werden. Auf die Darstellung
der erfindungsgemäßen Ausführung mit einem umlaufenden Transferband wurde dagegen
verzichtet, aber es ist jedem Fachmann klar, dass in diesem Fall die Auf- und Abwickelstationen
8 und 9 entfallen und das Transferband 5 umlaufend über Umlenkrollen betrieben werden
kann. Das umlaufende Transferband hat den Vorteil, dass durch den Wegfall der Folienvorratsrolle
8 und der Foliensammelrolle 9 ein aufwendigeres Druckwerk, wie ein Flexo- oder ein
Siebdruckwerk leichter zu integrieren ist. Wie in Fig. 1 dargestellt wird das Transferband
5 von der Folienvorratsrolle 8 abgerollt und anschließend mit einer Druckvorrichtung
27, hier dargestellt als Tintenstrahlgerät, bedruckt. Nach dem Druckvorgang mit der
Druckvorrichtung 27 wird die auf das Transferband aufgetragene Druckfarbe oder Beschichtung
gegebenenfalls durch eine Trocken- oder Härtungseinrichtung 28 getrocknet bzw. gehärtet.
Die Lage des Transferbands relativ zur Zylinderlage des Gummizylinders 3 wird in diesem
Beispiel durch einen oder mehrere Sensoren 29 ausgewertet, die die Lage des Transferbandes
5 von der Vorder- oder Rückseite oder beidseitig anhand von Messmarken oder anderen
charakteristischen Eigenschaften ermitteln. Eine eventuelle Korrektur der Lage des
Transferbandes kann durch die Tänzerwalzensteuerung erfolgen, wobei die Tänzerwalzen
an einer beliebigen Stelle im Bandlauf des Transferbandes eingebracht werden können.
Die Lage kann auch den Rollenantrieb 7 synchronisiert werden. Vorteilhaft wäre auch
die Umlenkwalzen 14 als Tänzerwalzen auszuführen, um möglichst nahe an dem Transferspalt
6 die Korrekturen ausführen zu können. Im Falle einer mechanischen Synchronisation
wären die Umlenkwalzen 14 seitlich mit Dornen ausgestattet, die in seitliche Lochreihen
auf dem Transferband 5 eingreifen. Jede Walze, die im Kontakt mit dem Transferband
5 steht, kann im Sinne der Erfindung zur Synchronisation genutzt werden.
[0018] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Transferband, das verbrauchend
mit einer Auf- und Abrollung oder umlaufend arbeitet, mit einer wachsartigen Druckfarbe
aus einer beheizten Druckvorrichtung bedruckt. Diese wachsartige Druckfarbe hat den
Vorteil, dass sie relativ schnell härtet und daher nicht verlaufen kann. Der Transfer
des auf dem Transferband aufgedruckten Bildes kann dann erfolgen, indem die Andruckwalze,
die gegen den Gegendruckzylinder arbeitet, beheizt ist und die Farbe anlöst. Alternativ
oder ergänzend kann das Druckmotiv auf dem Transferband durch eine Heizvorrichtung
erhitzt werden. Dadurch lässt sich einfach das Druckbild auf den Bedruckstoff übertragen.
Diese Lösung lässt auch in einer hervorragenden Weise einen variablen Datendruck zu.
Bei einer direkten Bedruckung eines Druckbogens in einer Bogendruckmaschine mit einem
variablen Datendrucker, zum Beispiel einen Tintenstrahldrucker, besteht immer das
Problem, das der Abstand zwischen Druckvorrichtung, zum Beispiel den Druckkopf einer
Tintenstrahlvorrichtung und dem Drucksubstrat nicht immer konstant bleibt, da gerade
bei biegesteifen Bedruckstoffen die Tendenz haben, das sich das Bogenende abheben
kann. Durch die gewählte Vorrichtung mit Transferband und Anpresswalze, die gleichzeitig
der Bogenführung dient, kann dieses Problem umgangen werden, da der Abstand zwischen
Transferband und Druckeinrichtung durch einfache Vorrichtungen konstant gehalten werden
kann. Restbestände aus wachshaltiger Druckfarbe des Druckmotivs lassen sich auch in
einfacher Weise von dem Transferband durch Saugschwammrollen oder Schaber entfernen,
indem die Druckfarbenreste kurz vor der Reinigungsstation durch eine oder mehrere
Heizvorrichtungen oder durch den Kontakt mit einer oder mehreren beheizten Walzen
erhitzt werden.
[0019] In einer weiteren Ausgestaltung wird das Transferband mit einer oder mehreren Sublimationsdruckfarben
bedruckt. Sublimationsdruckverfahren sind Druckfarben, die einen oder mehrere Farbstoffe
enthalten, die unter Anwendung von Wärme und gegebenenfalls Druck von einem festen
ohne Übergang in einen gasförmigen Zustand übergehen und der gasförmige Farbstoff
oder die gasförmigen Farbstoffe in das zu dekorierende Produkt eindringt. Der gasförmige
Farbstoff oder die gasförmigen Farbstoffe gehen in dem zu dekorierenden Produkt oder
Drucksubstrat wieder in einen festen Zustand über und bleiben dort verhaftet. Dieses
Verfahren ist als Sublimationsdruck oder Sublimationsverfahren bekannt. Ähnliche Verfahren
werden auch bei dem Thermosublimationsdruckverfahren angewandt. In diesem erfindungsgemäßen
Erfindungsfall stellt die Presswalze 3 den Kontakt zum Drucksubstrat her und ist derart
beheizt, dass die Sublimation der Farbstoffe in das Drucksubstrat erfolgen kann. Das
Transferband 5 kann vor dem Passieren des Transferspaltes 6 auf eine Temperatur knapp
unterhalb der Temperatur, bei der der Sublimationsvorgang beginnt, durch eine geeignete
Heizeinrichtung oder Trocknervorrichtung 28 vorgeheizt werden.
[0020] In einer weiteren Ausprägung der Erfindung wird das so genannte Abziehbildverfahren
angewandt. In diesem Fall wird ein Motiv auf das Transferband mit einer Druckfarbe
aufgedruckt, die durch Wasser oder Wasserdampf aktivierbar ist. In diesem Fall wird
das Druckbild vor dem Passieren des Transferbandes 5 im Transferspalt 6 durch eine
geeignete Vorrichtung befeuchtet. Dies kann eine Wasserdampfvorrichtung, eine Sprühvorrichtung
oder eine Walzenwerk sein.
[0021] In vielen Anwendungsfällen lässt sich jedoch das bildhafte Motiv auf dem Transferband
fertigungstechnisch nicht ökonomisch und technisch sinnvoll in der Druckmaschine herstellen.
Dies trifft zum Beispiel auf Hologramme zu, die zur Produktsicherheit eingesetzt werden.
Solche Hologramme durchlaufen mehrstufige, komplexe Herstellungsprozesse, die nur
schwer in der Produktionsumgebung einer Druckmaschine einzusetzen sind. Ein anderes
Beispiel sind Antennen für RFID (radio frequency identification device) Anwendungen
eingesetzt werden können. Solche Antennen werden heute zutage in den meisten Fällen
geätzt, eine Prozess der langsam abläuft und daher nicht mit den hohen Produktionsgeschwindigkeiten
der modernen Druckmaschinen kompatibel ist. Auch sind nasschemische Anlagen schon
aus Gründen der Arbeitssicherheit in dem Umfeld einer Druckmaschine nicht vorstellbar.
Auch der komplette Transfer von Etiketten, zum Beispiel, wenn diese eine erweiterte
Funktionalität haben, macht durchaus Sinn. Ein weiteres Anwendungsbeispiel wäre der
Transfer von vor gedruckten hoch blickdichten Schichten, wie sie in Rubbellosen eingesetzt
werden. Druckfarben, die hierfür eingesetzt werden, enthalten in der Regel in einem
hohen Maße Lösemittel, so dass ein Druck solcher Schichten hohe Aufwendungen für eine
Lösemittelentsorgung, zum Beispiel eine Absaugung mit Nachverbrennung, bedingen würde.
In solchen Fällen ist es sinnvoll solche Schichten in spezialisierten Druckmaschinen
vorzudrucken.
[0022] In den letztgenannten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen enthält die Folienvorratsrolle
8 auf dem Transferband ein vorgedrucktes oder vorgefertigtes Motiv, Hologramm oder
Etikett. Diese Möglichkeiten verschiedener Applikationen, vorgedrucktes Motiv, vorgefertigtes
Motiv, Hologramm oder Etikett werden im folgendem unter dem Begriff Transfermotiv
vereinfachend zusammengefasst. Dieses Transfermotiv wird mit der Presswalze 3 oder
einer Andruckwalze 21 in dem Transferspalt 6 auf den Bedruckstoff übertragen. Das
auf dem Transferband befindliche Transfermotiv kann mit einem Klebstoff versehen sein,
der durch Druck und / oder Wärme aktiviert wird. Das Transfermotiv kann mit einem
Leim versehen sein, der vor dem Passieren des Transferspaltes 6 durch den Auftrag
von Feuchtigkeit aktiviert wird. Dieser Auftrag von Feuchtigkeit kann durch eine Vorrichtung
geschehen, die Wasserdampf auf die Transferband leitet oder durch die direkte Applikation
von Wasser mittels geeigneter Vorrichtungen, wie Walzenwerke oder Sprühdüsen. Alternativ
kann ein beliebiger Klebstoff auf das Transferband 5 vor dem Passieren des Transferspaltes
6 mittels einer solchen Vorrichtung aufgetragen werden. Natürlich kann der Auftrag
eines Klebstoffs durch eine Offsetdruckwerk oder eine Flexodruckwerk geschehen, das
dem Transferspalt 6 in Bogenlaufrichtung der Druckmaschine vorgeordnet ist. Auf jedem
Fall ist eine Lösung vorzuziehen, bei der das Transferband taktend betrieben wird,
um das Transfermotiv auf die richtige Stelle auf dem Drucksubstrat zu übertragen.
Idealerweise handelt es sich dabei um ein oder mehrere, unabhängig voneinander betreibbare
Transferbänder, die in Achsrichtung des Gegendruckzylinders 4 nebeneinander angeordnet
sind, und die jeweils nur einen Teilbereich der Druckbreite abdecken.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 1
- Auftragwerk
- 2
- Beschichtungsmodul
- 3
- Presswalze
- 4
- Gegendruckzylinder
- 5
- Transferfolie / Folienbahn
- 6
- Transferspalt
- 7
- Rollenantrieb
- 8
- Folienvorratsrolle
- 9
- Foliensammelrolle
- 10
- Pressbespannung
- 11
- Farb- / Feuchtwerk
- 12
- Plattenzylinder
- 13
- Gummi- / Druckzylinder
- 14
- Leiteinrichtung
- 15
- Verschutzung
- 16
- UV - Trockner
- 17
- Überwachungssystem
- 18
- Tänzerwalze
- 19
- Zylinderkanal
- 20
- 21
- Andruckwalze
- 22
- Umlenkwalze
- 23
- Umlenkwalze
- 24
- Formzylinder
- 25
- Auftragssystem
- 26
- Dosiersystem
- 27
- Drucksystem
- 28
- Trocknersystem
- 29
- Sensoren zur Erfassung der Registermarken
1. Transferfolie zur Anwendung in einem Transferdruckverfahren in einer Offsetdruckmaschine,
vorzugsweise einer Bogenoffsetdruckmaschine, wobei die Druckmaschine ein Beschichtungsmodul
(2) enthält, das zu mindestens einen Gegendruckzylinder (4) und eine Pressvorrichtung
enthält, die einen gemeinsamen Transferspalt (6) bilden, wobei eine Transferfolie
(5) um die Pressvorrichtung herum oder in etwas tangential an der Presseinrichtung
vorbei geführt wird, derart, dass die Transferfolie mit der beschichteten Seite auf
den auf dem Gegendruckzylinder (4) geführten Druckbogen aufliegt und unter Druck gemeinsam
mit dem Druckbogen durch den Transferspalt (6) zwischen Presseinrichtung und Gegendruckzylinder
(4) geführt wird und wobei die Beschichtung oder Inhaltstoffe der Beschichtung auf
der Transferfolie nach dem Austritt des Druckbogens aus dem Transferspaltes (6) auf
dem Druckbogen verbleiben,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transferfolie partiell eine bildmäßiges Motiv, zum Beispiel alphanumerische Zeichen,
Strukturen, Bildmotive, Hologramme, metallische Strukturen oder spezielle partiell
aufgebrachte Beschichtungen enthält und nicht vollflächig beschichtet ist.
2. Transferdruckverfahren unter Anwendung einer Transferfolie nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transferfolie vor dem Passieren des Transferspaltes (6) mindestens mit einer
geeigneten Druckvorrichtung (27) mit einem Motiv bedruckt wird, und dieses Motiv zu
mindestens teilweise im Transferspalt (6) auf dem Druckbogen transferiert wird.
3. Transferdruckverfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei der Druckvorrichtung (27) um eine oder mehrere Flach-Siebdruckvorrichtungen,
eine oder mehrere rotative Siebdruckvorrichtungen, eine oder mehrere Tiefdruckvorrichtungen
oder eine oder mehrere Tintenstrahlvorrichtungen oder um eine Kombination einzelner
oder aller der genannten Druckvorrichtungen handelt.
4. Transferdruckverfahren nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das durch die Druckvorrichtung (27) auf das Transferband (5) aufgetragene Motiv vor
dem Passieren des Transferspaltes (6) durch eine geeignete Härtungs- oder Trocknungsvorrichtung
(28) gehärtet und / oder getrocknet wird.
5. Transferdruckverfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Härtungs- oder Trocknungseinrichtung (28) durch einen Konvektionstrockner, einen
Infrarottrockner, einen UV- Trockner, einen Mikrowellentrockner, einem Elektrobeamtrockner
oder eine beliebige Kombination der genannten Trocknungs- oder Härtungsvorrichtungen
gebildet wird.
6. Transferdruckverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Folienvorratsrolle (8) als Ganzrolle oder einer Mehrzahl in Achsrichtung des
Gegendruckzylinders (4) nebeneinander angeordneten Teilrollen aufgerollten Transferfolie
(5) gebildet wird, die ein in einer separaten Bearbeitungsstation vorab mit einem
Transfermotiv versehen wurde, diese Transferfolie 5 dann von der Folienvorratsrolle
(8) im Druckbetrieb abgerollt wird und dem Transferspalt (6) zugeführt wird, in dem
das auf der oder den Transferfolien befindliche Transfermotiv dann auf den Druckbogen
übertragen wird.
7. Transferdruckverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem Transfermotiv um alphanumerische Zeichen und / oder Bildmotive handelt.
8. Transferdruckverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem Transfermotiv um Hologramme handelt.
9. Transferdruckverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem Transfermotiv um Antennen oder elektrisch leitfähige oder halbleitfähige
Schichten handelt.
10. Transferdruckverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem Transfermotiv um ein einlagiges oder mehrlagiges Etikett handelt.
11. Transferdruckverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Transfermotiv als letzte außen liegende, im Transferspalt (6) dem Gegendruckzylinder
(4) zugewandte Schicht eine Kleberschicht aufweist, die vor dem Passieren der Transferfolie
(5) durch den Transferspalt (6) durch eine geeignete Vorrichtung aktiviert wird.
12. Transferdruckverfahren nach Anspruch 6 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kleberschicht auf dem Transfermotiv ein Leim ist, der vor dem Passieren der Transferfolie
durch den Transferspalt (6) dadurch aktiviert wird, indem die Transferfolie mit Wasserdampf beaufschlagt oder die Transferfolie
mit Wasser durch eine Sprühvorrichtung besprüht wird die Transferfolie durch Kontakt
mit einem Walzenwerk mit Wasser beaufschlagt wird,
13. Transferdruckverfahren nach Anspruch 6 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kleberschicht auf dem Transfermotiv ein thermisch aktivierbarer Klebstoff ist,
der der vor dem Passieren der Transferfolie durch den Transferspalt (6) durch eine
oder mehrere geeignete Heizvorrichtung, zum Beispiel ein Infrarotstrahler und / oder
eine Beaufschlagung mit erwärmter Luft, aktiviert wird.
14. Transferdruckverfahren nach Anspruch 4 oder 6 in Kombination mit mindestens einem
der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf die Seite der Transferfolie (5), die im Transferspalt (6) gegen den Gegendruckzylinder
(4) gerichtet, vor dem Passieren der Transferfolie durch Transferspaltes partiell
oder flächig ein Klebstoff durch eine geeignete Vorrichtung aufgetragen wird, und
der Klebstoff / leim zur Anhaftung des Transfermotivs auf dem Druckbogen dient.
15. Transferdruckverfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei der Vorrichtung für den Leim / Klebstoffauftrag um eine Walzenbeschichtungsvorrichtung
handelt, die im Kontakt mit der Transferfolie steht.
16. Transferdruckverfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei der Vorrichtung für den Leim / Klebstoffauftrag um eine berührungslose
Sprühvorrichtung handelt.
17. Transferdruckverfahren nach Anspruch 4 oder 6 in Kombination mit mindestens einem
der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckbogen vor dem Passieren des Transferspaltes (6) durch ein oder mehrere Druckwerke
flächig oder partiell mit einem Klebstoff versehen wird, der das Transfermotiv von
der Transferfolie ablöst und für die Anhaftung des Transfermotivs auf dem Druckbogen
sorgt.
18. Transferdruckverfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Klebstoff auf den Druckbogen durch ein Offsetdruckwerk aufgetragen wird.
19. Transferdruckverfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Klebstoff auf den Druckbogen durch ein Flexo- oder Lackwerk aufgetragen wird.
20. Transferdruckverfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das auf die Transferfolie aufgedruckte Motiv ein oder mehrere Sublimationsfarbstoffe
enthält.
21. Transferdruckverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das auf der Transferfolie befindliche Motiv ein oder mehrere Sublimationsfarbstoffe
enthält.
22. Transferdruckverfahren nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pressvorrichtung, zum Beispiel die Presswalze (3) oder die Andruckwalze (21)
derart beheizt ist, dass die Sublimationsfarbschicht, die sich auf Transferfolie auf
der dem Gegendruckzylinder (4) zugewandten Seite befindet, über die Sublimationstemperatur
erhitzt wird und die Sublimationsfarbstoffe in einen gasförmigen Zustand übergehen
und in den auf dem Gegendruckzylinder (4) befindlichen Druckbogen eindringen.
23. Transferdruckverfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pressvorrichtung durch den Durchfluss einer beheizten Vorrichtung erwärmt wird.
24. Transferdruckverfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pressvorrichtung elektrisch beheizt wird.
25. Transferdruckverfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pressvorrichtung indirekt über Wärmestrahlung erwärmt wird.
26. Transferdruckverfahren nach Anspruch 20 oder 21 und 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transferfolie vor dem Transferspalt (6) durch eine geeignete Heizvorrichtung
knapp unter die Sublimationstemperatur erwärmt wird, so dass durch die beheizte Pressvorrichtung
nur noch die Differenztemperatur zur Sublimationstemperatur übertragen werden muss.
27. Transferdruckverfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das auf die Transferfolie aufgedruckte Motiv aus einer oder mehreren feuchtigkeitsaktivierbaren
Druckfarben gebildet wird ("Druckfarben für das Abziehbildverfahren") .
28. Transferdruckverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das auf die Transferfolie befindliche Motiv aus einer oder mehreren feuchtigkeitsaktivierbaren
Druckfarben gebildet wird ("Druckfarben für das Abziehbildverfahren") .
29. Transferdruckverfahren nach Anspruch 27 oder 28,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transferfolie vor dem Passieren des Transferspaltes (6) mit Feuchtigkeit beaufschlagt
wird.
30. Transferdruckverfahren nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Feuchtigkeitsbeaufschlagung der Transferfolie durch Wasserdampfbeaufschlagung,
Kondensation durch Abkühlen der Transferfolie oder durch eine Sprühvorrichtung geschieht.
31. Transferdruckverfahren nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Feuchtigkeitsbeaufschlagung durch eine Walzenauftragsvorrichtung erfolgt.
32. Transferdruckverfahren unter Anwendung einer Transferfolie nach Anspruch 27 oder 28,
dadurch gekennzeichnet,
dass der auf dem Gegendruckzylinder (4) befindliche Druckbogen vor dem Passieren des Transferspaltes
(6) partiell oder flächig mit Feuchtigkeit beaufschlagt wird, und das durch die feuchtigkeitsaktivierbare
Druckfarbe gebildete Abziehbild im Transferspalt (6) auf den Druckbogen übertragen
wird.
33. Transferdruckverfahren nach Anspruch 1 und 2 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transferfolie von einer Folienvorratsrolle (8) abgewickelt wird, dem Transferspalt
(6) zugeführt wird und nach dem Transfer wieder auf eine Foliensammelrolle aufgerollt
wird.
34. Transferdruckverfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transferfolie ein umlaufendes Band bildet, dass über Leiteinrichtungen (14) und
/ oder Umlenkwalzen (22 / 23) an den Druckvorrichtungen (27) und gegebenenfalls weiteren
Vorrichtungen vorbei dem Transferspalt (6) zugeführt wird und von dort wieder über
Leiteinrichtungen (14) wieder zur erneuten Beschichtung durch die Druckvorrichtung
(27) zugeführt wird.
35. Transferdrucksystem nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transferfolie (5) außerhalb des Druckbereiches seitlich kontinuierliche Lochreihen
oder andere Öffnungen aufweisen, in die Stifte oder Zapfen zur Sicherstellung des
Registers der Lage des transferierten Motivs auf dem Druckbogen dienen, wobei die
Stifte oder Zapfen entweder auf einer oder mehreren Leiteinrichtungen, auf einer oder
mehreren Umlenkwalzen (22) oder (23) oder auf der Pressvorrichtung befinden, und die
Stifte oder Zapfen bei dem Umlauf der Folie in die seitlichen Lochreihen oder Öffnungen
eingreifen.
36. Transferdrucksystem mit umlaufenden Band nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Transferfolienband (5) auf der Rückseite und / oder auf der Vorderseite Registermarken
enthält, die kurz vor dem Transferspalt (6) durch einseitig oder beidseitig der Folienbahn
angeordnete Sensorsysteme (29) detektiert werden und die gewonnenen Signale zur Steuerung
der Lage der Transferfolienbahn (5) im Transferspalt genutzt werden, indem die Motorsteuerung
angepasst und / oder über Tänzerwalzen (18) die Lage der Transferfolie (5) im Transferspalt
(6) angepasst wird.
37. Transferdruckverfahren nach Anspruch 1 und 2 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transferfolie oder die Transferfolien im Transferbetrieb kontinuierlich durch
den Transferspalt (6) transportiert werden.
38. Transferdruckverfahren nach Anspruch 1 und 2 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transferfolie oder die Transferfolien im Transferbetrieb taktend durch den Transferspalt
(6) transportiert werden.