[0001] Die Erfindung betrifft einen Dachfenster-Rollladen mit einem Rollladengehäuse für
die Aufnahme eines aufrollbaren Rollladenpanzers und einer an das Rollladengehäuse
anschließenden und mehrere Abschnitte aufweisenden Rollladenschiene zur Führung des
abgerollten Rollladenpanzers.
[0002] Bei Dachfenstern ist es wünschenswert, einen Außenrollladen als Sonnenschutz und
Einbruchsschutz vorzusehen. Dachfenster sind in der Regel klappbar, d.h. um eine an
einer gemeinsamen Kante von Fensterflügel und Fensterrahmen angeordneten Achse drehbar.
Für derartige Fenster sind Dachfenster-Rollladen bekannt, die außen an dem Dachfenster
angeordnet sind und beim Aufklappen des Dachfensters zusammen mit diesem gedreht werden.
[0003] Moderne Dachfenster können darüber hinaus auch schwingbar sein, d.h. um eine von
der gemeinsamen Kante von Fensterflügel und Fensterrahmen beabstandeten Achse drehbar,
beispielsweise um eine Reinigung der Außenseite der Fensterscheibe auch von innerhalb
des Gebäudes zu ermöglichen. Derartige Dachfenster werden beispielsweise von der Roto
Bauelemente Vertriebs-GmbH im Internet unter der Adresse
www.roto-bauelemente.de unter der Bezeichnung Klapp-Schwingfenster angeboten. Für derartige Dachfenster werden
bei Bedarf Innenrollläden eingesetzt, die allerdings hinsichtlich des Sonnenschutzes
und vor allem hinsichtlich des Einbruchschutzes weniger wirksam sind.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dachfenster-Rollladen bereitzustellen,
welcher die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
[0005] Diese Aufgabe ist durch den im Anspruch 1 bestimmten Dachfenster-Rollladen gelöst.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
[0006] Der erfindungsgemäße Rollladen ist an zwei voneinander beabstandeten Positionen schwenkbar
oder knickbar, nämlich einmal im Bereich des Rollladengehäuses und einmal an einer
Position, die etwa in der Mitte des Dachfensters liegt.
[0007] Durch die Schwenkbarkeit im Bereich des Rollladengehäuses kann das Rollladengehäuse
fest mit dem Bauwerk, insbesondere mit dem am Bauwerk festgelegten Rahmen des Dachfensters
verbunden werden. Dadurch bleibt die Position des Rollladengehäuses beim Aufklappen
des Dachfensters unverändert. Dies hat nicht nur Vorteile hinsichtlich der Montage
des Rollladens, sondern vor allem hinsichtlich des Antriebs des Rollladens, der sowohl
manuell oder motorisch erfolgen kann. So können bei einem manuellen Antrieb mittels
einer Kurbel aufwendige Gelenkverbindungen entfallen, mittels denen nach dem Stand
der Technik ein Auf- und Abrollen des Rollladens auch im aufgeklappten Zustand des
Dachfensters ermöglicht wird.
[0008] In einer Ausführungsart ist der Schwenkwinkel, um den der erste Abschnitt der Rollladenschiene
gegenüber dem Rollladengehäuse gedreht werden kann, nur so groß, dass der Fensterflügel
des Dachfensters und damit die Rollladenschiene in eine waagrechte Position geklappt
werden kann. Der Schwenkwinkel ist beispielsweise so groß wie der Winkel der Dachneigung.
In einer Ausführungsart ist dieser Schwenkwinkel kleiner als der Schwenkwinkel, um
den der zweite Abschnitt der Rollladenschiene gegenüber dem ersten Abschnitt der Rollladenschiene
gedreht werden kann.
[0009] In einer Ausführungsart ist bei einem Schwenken des ersten Abschnitts der Rollladenschiene
gegenüber dem Rollladengehäuse ein Auf- und Abrollen des Rollladenpanzers noch möglich,
wohingegen dies bei einem Schwenken des zweiten Abschnitts gegenüber dem ersten Abschnitt
nicht mehr oder jedenfalls nicht mehr in jedem Fall, d.h. bei jedem Schwenkwinkel,
möglich ist. Insbesondere im Falle eines motorischen Antriebs kann der Rollladen einen
Sensor aufweisen, mit dem das Schwenken des zweiten Abschnitts signalisierbar ist
und der Antrieb daraufhin steuerungstechnisch blockierbar ist.
[0010] Durch die Schwenkbarkeit in dem vom Rollladengehäuse beabstandeten Bereich, insbesondere
im mittleren oder oberen Bereich des Dachfensters, ist es möglich, auch Klapp-Schwingfenster
mit einem Außenrollladen auszurüsten und dadurch den vollen Sonnenschutz und Einbruchsschutz
zu gewährleisten.
[0011] Grundsätzlich können der erste, an das Rollladengehäuse anschließende Abschnitt der
Rollladenschiene und der zweite Abschnitt der Rollladenschiene im Wesentlichen gleich
lang sein. Dadurch ergibt sich eine Schwenkbarkeit des Rollladens und damit des Dachfensters
etwa auf halber Höhe, was insbesondere für eine Reinigung des Dachfensters oder auch
des Außenrollladens bequem ist; außerdem ergeben sich in diesem Fall aufgrund der
in Bezug auf die mittlere Position der Schwenkachse im Wesentlichen ausgeglichenen
Gewichtsverteilung vorteilhaft geringe Lagerkräfte.
[0012] In einer Ausführungsart ist der erste Abschnitt der Rollladenschiene kürzer als der
zweite Abschnitt und die Länge des ersten Abschnitts beträgt insbesondere zwischen
50 und 100 %, insbesondere zwischen 70 und 90 % der Länge des zweiten Abschnitts.
Dadurch ist die Schwenkachse in die obere Hälfte des Rollladens und damit des Dachfensters
verschoben, wodurch die Handhabung beim Schwenken des zweiten Abschnitts gegenüber
dem ersten Abschnitt verbessert ist.
[0013] In einer Ausführungsart ist durch eine Verriegelungseinrichtung gewährleistet, dass
entweder der erste Abschnitt der Rollladenschiene gegenüber dem Rollladengehäuse schwenkbar
ist und gleichzeitig ein Schwenken des zweiten Abschnitts gegenüber dem ersten Abschnitt
der Rollladenschiene blockiert ist, oder dass der zweite Abschnitt gegenüber dem ersten
Abschnitt der Rollladenschiene schwenkbar ist und gleichzeitig ein Schwenken des ersten
Abschnitts gegenüber dem Rollladengehäuse blockiert ist. Diese Verriegelungseinrichtung
kann auch durch das Dachfenster bereitgestellt werden, das entweder nur geklappt oder
nur geschwenkt werden kann, aber nicht gleichzeitig geklappt und geschwenkt.
[0014] In einer alternativen Ausführungsart ist gleichzeitig ein Schwenken des ersten Abschnitts
gegenüber dem Rollladengehäuse und ein Schwenken des zweiten Abschnitts gegenüber
dem ersten Abschnitt möglich.
[0015] In einer Ausführungsart ist der Rollladenpanzer an den beiden stirnseitigen Enden
seiner Lamellen jeweils in einer Rollladenschiene geführt. Die parallel zueinander
verlaufenden Rollladenschienen weisen im Querschnitt im Wesentlichen ein U-Profil
auf, wobei die offenen Seiten des U-Profils der beiden Rollladenschienen einander
zugewandt sind. Mit einem inneren, dem Fenster zugewandten Schenkel des U-Profils
sind die Rollladenschienen an dem Fensterrahmen festlegbar. An dem äußeren, dem Fenster
abgewandten Schenkel des U-Profils kann insbesondere das Scharnier festgelegt werden,
mit dem der erste und zweite Abschnitt der Rollladenschiene miteinander verbunden
sind.
[0016] In einem Ausführungsbeispiel weist das im Wesentlichen zylindrische Rollladengehäuse
an seinen stirnseitigen Enden jeweils eine Abschlusskappe auf, deren Form an die Querschnittsform
des Rollladengehäuses angepasst ist. Die Abschlusskappe bildet vorzugsweise einstückig
eine Führungsbahn für den Rollladenpanzer aus, damit die Lamellen des Rollladenpanzers
aus dem Rollladengehäuse ohne zu verhaken in die Rollladenschiene einlaufen. Die Führungsbahn
weist hierzu entlang der Abrollrichtung des Rollladenpanzers einen gekrümmten Abschnitt
auf und führt dadurch den im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt des Rollladengehäuses
in die geradlinig sich erstreckende Bahn der Rollladenschiene über, wobei in einer
Ausführungsart der Krümmungsradius des gekrümmten Abschnitts größer ist als der Radius
des kreisförmigen Querschnitts des Rollladengehäuses.
[0017] Die Führungsbahn weist im Querschnitt eine U-förmiges Profil auf, das hinsichtlich
der lichten Weite und/oder der Höhe der Profilschenkel vorzugsweise übereinstimmt
mit dem U-förmigen Profil des ersten und zweiten Abschnitts der Rollladenschiene.
[0018] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen
und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein.
- Fig. 1
- zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rollladen für ein Dachfenster,
- Fig. 2
- zeigt den Zustand des Rollladens bei geklapptem Dachfenster,
- Fig. 3
- zeigt den Zustand des Rollladens bei geschwenktem Dachfenster,
- Fig. 4
- zeigt eine Draufsicht auf die stirnseitige Abschlusskappe des Rollladengehäuses, und
- Fig. 5
- zeigt eine Draufsicht auf die Abschlusskappe in einem Zustand, in dem der erste Abschnitt
der Rollladenschiene gegenüber dem Rollladengehäuse geschwenkt ist.
[0019] Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rollladen 10 für
ein Dachfenster 12. Das Dachfenster 12 weist einen Rahmen 14 auf, der fest mit der
Gebäudeöffnung verbunden ist, insbesondere mit den Dachsparren verschraubt ist. An
den Rahmen 14 ist die Wärmedämmung 22 herangeführt, oberhalb der die Dachziegel 24
auf quer zu den Dachsparren verlaufenden Dachlatten 26 aufgelegt sind. Gegenüber dem
Rahmen 14 ist ein die Fensterscheibe 18 umfassender Flügel 16 des Dachfensters 12
um eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse klappbar.
[0020] Der Dachfenster-Rollladen 10 umfasst ein Rollladengehäuse 20 zur Aufnahme des darin
aufrollbaren Rollladenpanzers 40, der aus gelenkig miteinander verbundenen Lamellen
besteht. Das Rollladengehäuse 20 erstreckt sich im Wesentlichen zylindrisch senkrecht
zur Zeichenebene. An das Rollladengehäuse 20 schließt sich eine Rollladenschiene 30
an, die im Ausführungsbeispiel zweiteilig ist und einen ersten Abschnitt 32 aufweist,
der mit einem ersten Ende an das Rollladengehäuse 20 anschließt, insbesondere mittels
eines ersten Scharniers 36 an dem Rollladengehäuse 20 angelenkt ist und gegenüber
diesem um eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende erste Achse schwenkbar ist.
[0021] An dem gegenüberliegenden zweiten Ende ist der erste Abschnitt 32 mittels eines zweiten
Scharniers 38 mit dem ersten Ende des zweiten Abschnitts 34 der Rollladenschiene 30
gelenkig verbunden. Dadurch ist der zweite Abschnitt 34 gegenüber dem ersten Abschnitt
32 um eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende zweite Achse schwenkbar.
[0022] Die Fig. 2 zeigt den Zustand des Rollladens 10 bei aufgeklapptem Dachfenster 12.
Dabei wird der Fensterflügel 16 an einem Ende gegenüber dem Fensterrahmen 14 um eine
senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse geklappt, die im Bereich des Übergangs
vom Rollladengehäuse 20 zum ersten Abschnitt 32 der Rollladenschiene 30 angeordnet
ist und insbesondere mit der Achse zusammenfällt, um die der erste Abschnitt 32 gegenüber
dem Rollladengehäuse 20 schwenkbar ist. Der erste Abschnitt 32 und der zweite Abschnitt
34 der Rollladenschiene 30 schwenken in dem dargestellten Zustand gemeinsam um die
durch das erste Scharnier 36 bestimmte erste Achse und machen daher die Klappbewegung
des Fensterflügels 16 mit. Der erste Abschnitt 32 und der zweite Abschnitt 34 verlaufen
im dargestellten Zustand geradlinig hintereinander. In der dargestellten Position
ist der Rollladenpanzer 40 noch auf- und abrollbar, da der maximale Schwenkwinkel
der Rollladenschiene 30 gegenüber dem Rollladengehäuse 20 weniger als 90° beträgt,
insbesondere weniger als 60° beträgt und vorzugsweise weniger als 45° beträgt.
[0023] Die Fig. 3 zeigt den Zustand des Rollladens 10 bei geschwenktem Dachfenster. Dabei
wird der Fensterflügel 16 in einem mittleren Bereich um eine senkrecht zur Zeichenebene
verlaufende Achse gegenüber dem Fensterrahmen 14 geschwenkt, wobei die zugehörige
Schwenkeinrichtung des Dachfensters 12 nicht dargestellt ist. Der Rollladen 10 macht
diese Schwenkbewegung des Dachfensters 12 mit, indem der zweite Abschnitt 34 gegenüber
dem ersten Abschnitt 32 der Rollladenschiene 30 um eine senkrecht zur Zeichenebene
verlaufende und durch das zweite Scharnier 38 bestimmte zweite Achse geschwenkt wird.
Demgegenüber schließt der erste Abschnitt 32 unverschwenkt an das Rollladengehäuse
an. In der in der Fig. 3 dargestellten Position ist der Rollladenpanzer 40 nicht mehr
auf- und abrollbar, da der maximale Schwenkwinkel des zweiten Abschnitts 34 gegenüber
dem ersten Abschnitt 32 mindestens 90° beträgt, insbesondere mindestens 120° beträgt
und vorzugsweise mindestens 135° beträgt.
[0024] Die Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf die stirnseitige Abschlusskappe 42 des Rollladengehäuses
20, die im Zentrum eine kreisförmige Öffnung 44 für den Durchtritt der Wickelrolle
zum Aufwickeln des Rollladenpanzers 40 aufweist. Im Bereich des Übergangs von dem
Rollladengehäuse 20 zu dem ersten Abschnitt 32 der Rollladenschiene 30 weist die Abschlusskappe
42 eine im Querschnitt U-förmige Führungsbahn 46 auf, mittels der die Lamellen des
Rollladenpanzers 40 ohne Verhaken von dem Rollladengehäuse 20 in die Rollladenschiene
30 eingeführt werden können.
[0025] Die Krümmung der Führungsbahn 46 ist so gewählt, dass der erste Abschnitt 32 der
Rollladenschiene 30 in der dargestellten Position, in welcher der erste Abschnitt
32 gegenüber dem Rollladengehäuse 20 nicht verschwenkt ist, in der Form einer Tangente
an das Ende der Führungsbahn 46 anschließt.
[0026] Der erste Abschnitt 32 der Rollladenschiene 30 ist mittels einer das erste Scharnier
36 bildenden Schraub- oder Nietverbindung an der Abschlusskappe 42 angelenkt. Das
erste Scharnier 36 ist an der Bodenfläche des U-förmigen Profils des ersten Abschnitts
32 festgelegt. Demgegenüber ist das (in der Fig. 4 nicht dargestellte) zweite Scharnier
38 an dem gegenüberliegenden Ende des ersten Abschnitts 32 und dort an dem nach außen
gerichteten, in der Darstellung der Fig. 4 oberen Schenkel des U-förmigen Profils
des ersten Abschnitts 32 festgelegt.
[0027] Die Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf die Abschlusskappe 42 in einem Zustand, in
dem der erste Abschnitt 32 der Rollladenschiene 30 gegenüber dem Rollladengehäuse
20 geschwenkt ist, wie dies beispielsweise der Darstellung des geklappten Dachfensters
12 in der Figur 2 entspricht. Der Schwenkwinkel beträgt etwa 30°. An der Abschlusskappe
42 und dem ersten Abschnitt 32 der Rollladenschiene 30 können miteinander korrespondierende
Anschlagmittel vorgesehen sein, die den maximalen Schwenkwinkel begrenzen.
1. Dachfenster-Rollladen (10) mit einem Rollladengehäuse (20) für die Aufnahme eines
aufrollbaren Rollladenpanzers (40) und einer an das Rollladengehäuse (20) anschließenden
und mehrere Abschnitte (32, 34) aufweisenden Rollladenschiene (30) zur Führung des
abgerollten Rollladenpanzers (40), wobei ein erster Abschnitt (32) der Rollladenschiene
(30) an einer nahe oder an dem Rollladengehäuse (20) angeordneten Position gegenüber
dem Rollladengehäuse (20) schwenkbar ist, und wobei ein zweiter Abschnitt (34) der
Rollladenschiene (30) an einer von dem Rollladengehäuse (20) beabstandeten Position
gegenüber dem ersten Abschnitt (32) der Rollladenschiene (30) schwenkbar ist.
2. Dachfenster-Rollladen (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (32) der Rollladenschiene (30) gegenüber dem Rollladengehäuse
(20) um eine erste Achse schwenkbar ist, die mit der Abrollrichtung des Rollladenpanzers
(40) einen rechten Winkel einschließt.
3. Dachfenster-Rollladen (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (32) der Rollladenschiene (30) mit einem ersten Scharnier (36)
mit dem Rollladengehäuse (20) gelenkig verbunden ist.
4. Dachfenster-Rollladen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, um den der erste Abschnitt (32) der Rollladenschiene (30) gegenüber dem
Rollladengehäuse (20) schwenkbar ist, weniger als 90° beträgt, insbesondere weniger
als 60° beträgt und vorzugsweise weniger als 45° beträgt.
5. Dachfenster-Rollladen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollladengehäuse (20) fest mit einem Rahmen (14) des Dachfensters (12) verbindbar
ist.
6. Dachfenster-Rollladen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (34) der Rollladenschiene (30) gegenüber dem ersten Abschnitt
(32) der Rollladenschiene (30) um eine zweite Achse schwenkbar ist, die mit der Abrollrichtung
des Rollladenpanzers (40) einen rechten Winkel einschließt.
7. Dachfenster-Rollladen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (34) der Rollladenschiene (30) mit einem zweiten Scharnier (38)
mit dem ersten Abschnitt (32) der Rollladenschiene (30) gelenkig verbunden ist.
8. Dachfenster-Rollladen (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnier (38) auf der Außenseite des Dachfenster-Rollladens (10) angeordnet
ist.
9. Dachfenster-Rollladen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, um den der zweite Abschnitt (34) der Rollladenschiene (30) gegenüber
dem ersten Abschnitt (32) der Rollladenschiene (30) schwenkbar ist, mindestens 90°
beträgt, insbesondere mindestens 120° beträgt und vorzugsweise mindestens 135° beträgt.
10. Dachfenster-Rollladen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten Abschnitts (32) der Rollladenschiene (30) mit der Länge des
zweiten Abschnitts (34) der Rollladenschiene (30) übereinstimmt.
11. Dachfenster-Rollladen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten Abschnitts (32) der Rollladenschiene (30) geringer ist als die
Länge des zweiten Abschnitts (34) der Rollladenschiene (30).
12. Dachfenster-Rollladen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollladengehäuse (20) eine stirnseitige Abschlusskappe (42) aufweist, die vorzugsweise
einstückig eine Führungsbahn (46) zur Führung des abgerollten Rollladenpanzers (40)
ausbildet.
13. Dachfenster-Rollladen (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Führungsbahn (46) an die lichte Weite des an das Rollladengehäuse
(20) anschließenden ersten Abschnitts (32) der Rollladenschiene (30) angepasst ist,
insbesondere mit der lichten Weite des an das Rollladengehäuse (20) anschließenden
ersten Abschnitts (32) der Rollladenschiene (30) übereinstimmt.
14. Dachfenster-Rollladen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abschnitte (32, 34) der Rollladenschiene (30) einen U-förmigen Querschnitt
aufweisen.