[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement.zur Verbindung von zumindest
zwei parallel zueinander angeordneten Installationsschaltgeräten, insbesondere Leitungsschutzschalter,
Fehlerstromschutzschalter, Stromhauptschalter und dgl., deren Gehäuse aus Gehäuseteilen
gebildet sind, mit einem hülsenförmigen, federnden, zylindrisch ausgebildeten Grundkörper,
der mit einem um eine Mittelachse herum ausgebildeten kreisförmigen Querschnitt ausgebildet
ist, wobei der mit Rastmitteln ausgeführte Grundkörper in eine im jeweiligen Gehäuseteil
ausgebildete Bohrung einbringbar und formschlüssig in der Bohrung des Gehäuseteils
sicherbar ist.
[0002] Die Erfindung betrifft weiterhin die Verbindung von wenigstens zwei Installationsschaltgeräten
mit solchen Verbindungselementen, und noch weiterhin die Verbindung von wenigstens
zwei Installationsschaltgeräten mit einem Trägerelement.
[0003] Gattungsgemäße Verbindungselemente sind zur Verbindung von Installationsschaltgeräten
bekannt, welche insbesondere einpolige elektrische Leitungsschutzschalter mit einem
Gehäuse betreffen, wobei das Gehäuse aus meistens zwei einen Innenraum bildenden Gehäusen
ausgebildet ist. Dabei werden die Stirnkanten der Schalenwände gegeneinander gelegt,
wobei die Fixierung der beiden Schalen zueinander beispielsweise mittels Nietverbindungen
erfolgt. Derartige einpolige Installationsschaltgeräte können zu mehrpoligen Installationsschaltgeräten
zusammengesetzt werden, wobei zur gegenseitigen Verbindung der Einzelgeräte die hier
interessierenden gattungsgemäßen Verbindungselemente Verwendung finden.
[0004] Die
EP 1 109 277 A2 beschreibt als Alternative zur Nietverbindung die Verbindung zweier Installationsschaltgeräte
durch ein Verbindungselement, welches einen etwa zylinderförmigen Grundkörper mit
einem ersten Außendurchmesser aufweist, an dessen Stirnseiten jeweils je zwei radial
auffedernde, axial vorspringende, erste und zweite Spreizarme angeformt sind. Die
Außenkonturen der Spreizarme liegen auf einer zylindrischen Mantelfläche, deren Außendurchmesser
kleiner ist als der erste Außendurchmesser des Grundkörpers. Die freien Enden der
Spreizarme weisen radial vorspringende Nasen auf, und zwar auf entgegengesetzt liegenden
Mantellinien. Im montierten Zustand rasten die Nasen hinter Rücksprüngen an den mit
dem Verbindungselement zu verbindenden Gehäusen der nebeneinander liegenden Installationsschaltgeräte
ein.
[0005] Aus der
DE 20 2004 013 708 U1 ist ein Verbindungselement für zwei nebeneinander angereihte, mit ihren Breitseiten
aneinander liegende Installationsschaltgeräte bekannt, welche insbesondere Leitungsschutzschalter
oder Fehlerstromschutzschalter betreffen, deren Gehäuse aus je zwei schalenartigen
Gehäuseteilen gebildet sind. Das Verbindungselement weist einen etwa zylinderförmigen
Grundkörper mit einem ersten Außendurchmesser auf, an dessen Stirnseiten jeweils je
zwei radial auffedernde, axial vorspringende, erste und zweite Spreizarme angeformt
sind, deren Außenkonturen auf einer zylindrischen Mantelfläche liegen. Die Außendurchmesser
sind dabei kleiner als der erste Außendurchmesser des Grundkörpers, wobei deren freie
Enden auf entgegengesetzt liegenden Mantellinien radial vorspringende Nasen aufweisen.
Diese rasten im montierten Zustand hinter Rücksprüngen an den mit dem Verbindungselement
zu verbindenden Gehäuse der nebeneinander liegenden Installationsschaltgeräte ein,
wobei wenigstens an einem ersten oder zweiten Spreizarm je ein Distanzstück angebracht
ist, wobei die Höhe des Distanzstückes den minimalen Abstand festlegt, auf den die
ersten und zweiten Spreizarme gegeneinander gedrückt werden können.
[0006] Aus der
DE 79 00 929 ist ein Schaltgerät bekannt, dessen Gehäuse mit Hilfe von Schnapp-, Befestigungs-
und Klemmmitteln mit einem Zusatzgerät verbunden ist und /oder dessen Gehäuseschalen
durch derartige Mittel zusammengehalten sind, wobei die Verbindung der Geräte durch
nietartige Rastelemente erfolgt, die mit Flachsenkungen versehene Bohrungen durchdringen
und mit Spreizköpfen in den Flachsenkungen verrasten.
[0007] Bei den bekannten Verbindungselementen tritt das Problem auf, dass diese spritzgusstechnisch
hergestellt sind und ein Kunststoffmaterial umfassen, welches aufgrund seiner vergleichsweise
niedrigen Festigkeit keine großen Beanspruchungen der Verbindungselemente zulässt.
Diese Kunststoffverbindungen können leicht brechen, wobei ebenfalls die Gefahr besteht,
dass die Rastmittel bei einer größeren Belastung Deformationen erleiden, welche die
Verbindungselemente unbrauchbar machen. Zudem führt ein mehrmaliges Lösen und Wiedereinrasten
der Rastmittel zu Abnutzungen, welche ebenfalls zur Unbrauchbarkeit der Verbindungselemente
führen.
[0008] Des Weiteren fehlen bei den bekannten Verbindungselementen durchgehende Kernlöcher
zur Hindurchführung von Schrauben, Nietverbindungen oder anderen bolzenähnlichen Elementen,
die erforderlich sein können, um beispielsweise weitere Geräte mittels der bolzenförmigen
Elemente anzubinden, wobei diese durch die Verbindungselemente selbst hindurchführbar
sind. Dies wird durch innenliegende Distanzstücke verhindert, welche eine Unterbrechung
im durchgehenden Kernloch darstellen.
[0009] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verbindungselement zur Verbindung
von zumindest zwei Installationsschaltgeräten zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile
vermieden werden, insbesondere ein Verbindungselement bereitgestellt wird, welches
bei einer einfachen Ausführung eine hohe Belastbarkeit aufweist.
[0010] Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Verbindungen
von wenigstens zwei Installationsschaltgeräten zu schaffen, sowohl untereinander als
auch mit einem Trägerelement.
[0011] Diese Aufgabe wird bezüglich des Verbindungselementes ausgehend von einem Verbindungselement
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen
gelöst.
[0012] Bezüglich der Verbindung von wenigstens zwei Installationsschaltgeräten untereinander
wird die Aufgabe ausgehend von einer Verbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
13 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
[0013] Bezüglich der Verbindungen von wenigstens zwei Installationsschaltgeräten mit einem
Trägerelement wird die Aufgabe ausgehend von einer Verbindung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 14. in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
[0014] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0015] Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Rastmittel, die einstückig
und materialeinheitlich an dem aus einem metallischen Material ausgebildeten Grundkörper
angebunden sind, selbstständig federnd ausgebildet sind, so dass das Verbindungselement
eine Federwirkung aufweist, die sich durch den federnden Grundkörper und die Rastmittel
zusammensetzt.
[0016] Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, dass die spezielle Ausführung der
zusammengesetzten Federwirkung den Einsatz eines metallischen Materials ermöglicht,
welches eine hohe Festigkeit aufweist, um eine entsprechend hohe Belastbarkeit des
Verbindungselementes zu ermöglichen. Aufgrund des ausgedehnten elastischen Bereiches
des metallischen Materials ist der Grundkörper selbst federnd, so dass dieser beim
Fügen des Verbindungselementes in die Bohrung des Gehäuses des Installationsschaltgerätes
eine entsprechend hohe Nachgiebigkeit aufweist und die Rastmittel selbst gegenüber
dem Grundkörper ebenfalls einfedern können, wodurch die Gesamtnachgiebigkeit aufgrund
der Addition der Einzelnachgiebigkeiten vergrößert werden kann. Damit ist der Einsatz
eines Materials mit einer größeren Dicke möglich, wodurch die Festigkeit weiter erhöht
ist.
[0017] Vorteilhafterweise weist der Grundkörper dabei ein längs der Mittelachse ausgebildetes
Kernloch auf, so dass ein bolzenförmiges Element durch das Kernloch hindurchführbar
ist. Die Schaffung eines durchgehenden Kernlochs wird dadurch ermöglicht, dass der
Grundkörper aus einem in einer Hülsenform gebogenen Federblech gebildet ist, wobei
die Rastmittel umformtechnisch aus dem Federblech in radialer Richtung nach außen
ausgeklinkt sind. Damit wird ein Verbindungselement geschaffen, welches sowohl eine
hohe Steifigkeit aufweist und eine hohe Belastbarkeit der Verbindung der Installationsschaltgeräte
erlaubt, wobei dennoch ein Kernloch vorgesehen werden kann, durch welches ein bolzenförmiges
Element wie beispielsweise eine Schraube zur Anschraubung eines weiteren Zusatzgerätes
an ein benachbartes Installationsschaltgerät möglich ist.
[0018] Durch die Anwendung eines Federbleches, welches in die Hülsenform gebogen wird, ist
es möglich, dass der Grundkörper mittels Trenn- und Umformverfahren herstellbar ist,
wobei zumindest die Kontur des Federbleches, umfassend die Federschlitze sowie die
Rastmittel im Scherschnitt hergestellt sind und die Kragen sowie die Rastmittel mittels
Stauch- und Biegeverfahren aus- bzw. angeformt werden können. Als Ausgangsmaterial
kann ein Federstahlblech angewendet werden, welches zunächst hinsichtlich der abgewickelten
Kontur des hülsenförmigen Verbindungselementes ausgestanzt wird. Nach dem Ausstanzen
der innenliegenden geschlossenen Konturen wie die der Rastmittel kann die Außenkontur
gestanzt werden. Anschließend kann ein Biegeverfahren angewendet werden, um die gebogene
Kontur der Rastmittel herzustellen. Dieser Schritt kann vor oder nach dem Biegeverfahren
zur Biegung des flach ausgebildeten Blechmaterials in die Hülsenform erfolgen.
[0019] Aus konstruktiven Gründen ist es vom besonderen Vorteil, dass der Grundkörper eine
senkrecht zur Mittelachse angeordnete Mittelebene aufweist, wobei sich der Grundkörper
zu beiden Seiten der Mittelebene hin symmetrisch erstreckt. Damit ist das Verbindungselement
insgesamt symmetrisch ausgebildet, wobei sich der zylinderförmige Grundkörper im Wesentlichen
radialsymmetrisch um die Mittelachse herum erstreckt und beidseitig der Mittelebene
symmetrisch ist. Die Mittelachse steht senkrecht auf der Mittelebene, wobei die Mittelebene
im gefügten Zustand des Verbindungselementes in beiden Installationsschaltgeräten
zugleich in der Teilungsebene der beiden Geräte liegt.
[0020] Eine weitere Alternative der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper auf beiden
Seiten der Mittelebene zu diesem benachbart ausgebildeten Kragen aufweist. Die Kragen
verlaufen radialsymmetrisch umlaufend in Form von radial nach außen ausgebildeten
Ausbuchtungen. Die Kragen sind als Anstauchungen im hülsenförmigen Blechmaterial des
Verbindungselementes hergestellt, wobei die Anstauchung aus Richtung der Mittelachse
erfolgt, so dass eine nach außen gerichtete ringförmige Kontur des Kragens entsteht.
Der Kragen bietet beim Fügen des Verbindungselementes in das Gehäuse des Installationsschaltgerätes
einen Anschlag, so dass das Verbindungselement nur bis zu einer vorgegebenen Tiefe
in die Bohrung des Gehäuses eingefügt werden kann. Insbesondere beim Fügen des zweiten
Gehäuses an das Verbindungselement kann verhindert werden, dass dieses nicht weiter
in die Bohrung des ersten Verbindungselementes eindringt.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Grundkörper in Richtung
der Mittelachse durch je ein freies Ende in Längsrichtung begrenzt und weist Federschlitze
auf, welche sich vom jeweiligen freien Ende im Grundkörper in Richtung des jeweiligen
Kragens hin erstrecken. Weiterhin weist der Grundkörper einen Längsschlitz auf; welcher
sich parallel zur Mittelachse hin auf der vollen Länge des Grundkörpers erstreckt.
Mittels der geschlitzten Form des hülsenförmigen Grundkörpers kann die geforderte
Federwirkung desselben erzielt werden, welche die Federwirkung der Rastmittel beim
Fügen in die Bohrungen der Gehäusehälften der Installationsschaltgeräte unterstützt.
[0022] Wird der Grundkörper in Richtung der jeweiligen Seite entlang der Mittelachse in
die Bohrung eingefügt, so weist die Bohrung etwa den Durchmesser des Grundkörpers
auf, welcher im kraftlosen, Zustand des Verbindungselementes vorliegt. Aufgrund der
radial nach außen aufgebogenen Rastmittel muss sich beim Fügen der Grundkörper um
den Betrag radial zusammendrücken, der sich aus der Differenz des Durchmessers zwischen
der Bohrung im Gehäuse und dem Außendurchmesser der Rastmittel ergibt. Mittels des
Längsschlitzes, Welcher sich parallel zur Mittelachse hin auf der vollen Länge des
Grundkörpers erstreckt, ist der radialsymmetrische Querschnitt in einem Bereich unterbrochen,
so dass sich eine C-förmige Querschnittsform des Grundkörpers ergibt. Damit lässt
sich der Grundkörper leichter in nach innen gerichteter radialer Richtung verformen,
da die Steifigkeit des Grundkörpers aufgrund der längsgeschlitzten Form deutlich verringert
wird. Dies unterstützt die Fügbarkeit des Verbindungselementes in die Bohrung, wobei
die Belastbarkeit der Verbindung insgesamt nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Die
Federschlitze, welche sich von den jeweiligen freien Enden im Grundkörper in Richtung
der Kragen erstrecken, unterstützen die Federwirkung zusätzlich. Die Federschlitze
sind so tief in den Grundkörper hinein ausgebildet, dass radial nach innen einfederbare
Bereiche des Grundkörpers entstehen, in welchen die Rastmittel angeordnet sind.
[0023] Die Rastmittel können jeweils auf dem Umfang des Grundkörpers etwa 90° versetzt zum
Längsschlitz bzw. zum Federschlitz angeordnet sein. Vorzugsweise sind auf jeder Seite
der Mittelebene jeweils zwei Rastmittel ausgebildet, welche auf dem Umfang des Grundkörpers
180° versetzt zueinander angeordnet sind. Damit können insgesamt 4 Rastmittel vorgesehen
sein, welche symmetrisch auf beiden Seiten der Mittelebene angeordnet sind und sich
jeweils paarweise gegenüberstehen. Mit einem Winkelversatz von 90° stehen sich die
Rastmittel mit dem Federschlitz sowie dem Längsschlitz gegenüber, so dass aufgrund
der Schlitz- und Rastmittelanordnung die radial nach innen gerichtete Einfederung
des Bereiches des Grundkörpers, in dem das Rastmittel jeweils angeordnet ist, unterstützt
wird.
[0024] Vorteilhafterweise weist der Grundkörper einen ringförmigen Querschnitt auf, welcher
durch den Längsschlitz auf einem auf die Mittelachse bezogenen Winkelsegment unterbrochen
ist, wobei der Winkel des Winkelsegmentes 35° bis 55°, bevorzugt 40° bis 50° und besonders
bevorzugt 45° beträgt.
[0025] Erfindungsgemäß kann eine verbesserte Verbindung von zumindest zwei parallel zueinander
angeordneten Installationsschaltgeräten, deren Gehäuse aus Gehäuseteilen gebildet
sind, dadurch erreicht werden, dass die Gehäuse mit einem erfindungsgemä-βen Verbindungselement
verbunden werden, wobei das Verbindungselement in eine im jeweiligen Gehäuseteil ausgebildete
Bohrung eingebracht und formschlüssig in der Bohrung des Gehäuseteils gesichert ist,
und wobei ein zumindest teilweise bolzenförmiges Verbindungselement durch das Kernloch
des Verbindungselementes geführt ist, so dass dadurch eine zusätzliche Verbindung
zwischen den Installationsschaltgeräten bewirkt ist.
[0026] Eine verbesserte Verbindung von zumindest zwei parallel zueinander angeordneten Installationsschaltgeräten,
deren Gehäuse aus Gehäuseteilen gebildet sind, mit einem Trägerelement, beispielsweise
einem Adapter, kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, dass die Installationsschaltgeräte
untereinander mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Verbindungselement verbunden
sind, wobei das Verbindungselement in eine im jeweiligen Gehäuseteil ausgebildete
Bohrung eingebracht und formschlüssig in der Bohrung des Gehäuseteils gesichert ist,
und die Installationsschaltgeräte mittels eines durch das Kernloch des Verbindungselementes
geführten, zumindest teilweise bolzenförmigen Verbindungselementes mit dem Trägerelement
verbunden sind.
[0027] In besonders vorteilhafte Weise ist das bolzenförmige Verbindungselement eine Langschraube,
mit der die Installationsschaltgeräte untereinander und mit dem Trägerelement zusätzlich
verschraubt werden
[0028] Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben
oder werden nachfolgend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
[0029] Es zeigen:
- Figur 1
- eine Ansicht eines Verbindungselementes, in der die Rastmittel in der Draufsicht gezeigt
sind;
- Figur 2
- eine Ansicht des Verbindungselementes gemäß Figur 1, wobei die radiale Position der
Ansicht um 90° gedreht ist und der Längsschlitz in der Draufsicht dargestellt ist;
- Figur 3
- eine Ansicht des Verbindungselementes gemäß der Figuren 1 und 2, wobei die Blickrichtung
in die Mittelachse gelegt ist, und
- Figur 4
- eine Ansicht im Teilschnitt durch drei mit erfindungsgemäßen Verbindungselementen
verbundene Installationsschaltgeräte, die mittels einer durch die Kernlöcher geführten
Langschraube mit einem Trägerelement verbunden.
[0030] Das in Figur 1 dargestellte Verbindungselement 1 ist zylinderförmig ausgebildet,
und erstreckt sich in Längsrichtung entlang einer Mittelachse 11. In Längsrichtung
ist das Verbindungselement 1 durch ein jeweils freies Ende 16a und 16b begrenzt, wobei
der zylindrische Außendurchmesser an den jeweiligen freien Enden 16a, 16b angefast
ist, um eine verbesserte Fügemöglichkeit des Verbindungselementes 1 in die zugeordnete
Bohrung im Gehäuse des Installationsschaltgerätes zu schaffen. Das Verbindungselement
1 ist symmetrisch um eine Mittelebene 14 links- und rechtsseitig ausgebildet, wobei
die Mittelachse 11 und die Mittelebene 14 jeweils durch strichpunktierte Linien dargestellt
sind.
[0031] Die Zylinderform des das Verbindungselement 1 bildenden Grundkörpers 10 wird durch
zwei Kragen 15a und 15b unterbrochen, welche radial nach außen gerichtet als eine
nach außen ausgebildete Ausbuchtung ausgebildet sind. Die Kragen 15a und 15b befinden
sich jeweils benachbart zur Mittelebene 14 und verlaufen radialsymmetrisch um den
vorhandenen Zylinderquerschnitt. Die Kragen 15a und 15b dienen als Anschlag beim Fügen
des Verbindungselementes 1 in die Bohrung des Gehäuses des Installationsschaltgerätes,
um zu verhindern, dass dieses zu tief in die Bohrung geführt wird.
[0032] Weiterhin sind Rastmittel 12a und 12b vorgesehen, wobei insgesamt 4 Rastmittel verteilt
angeordnet sind, welche in der Bildebene linksseitig sowie rechtsseitig jeweils übereinander
liegen. Die Rastmittel 12a und 12b sind materialeinheitlich und einstückig mit dem
Grundkörper 10 ausgebildet, wobei diese durch Aussparungen 19a und 19b aus dem Material
des Grundkörpers 10 freigeschnitten sind.
[0033] Um eine formschlüssige Verbindung des Verbindungselementes 1 in der Bohrung des Gehäuses
des Installationsschaltgerätes zu schaffen, sind die Rastmittel 12a und 12b radial
nach außen aus der zylinderförmigen Grundstruktur des Grundkörpers 10 ausgebogen.
Die ausgebogene, laschenartige Form der Rastmittel 12a,12b zeigt in Richtung der Mittelebene
14, so dass beim Fügen des Verbindungselementes 1 die Rastmittel 12a,12b elastisch
radial nach innen verformt werden, um in einen Hinterschnitt der jeweiligen Bohrung
im Gehäuse in ihrer ausgebogenen radial nach außen gerichteten Position zurückzuschnappen.
[0034] Figur 2 zeigt eine Ansicht des Verbindungselementes 1, welches in einer radialen
Position dargestellt ist, in der ein Längsschlitz 13 in der Draufsicht zu erkennen
ist. Der Längsschlitz 13 erstreckt sich über der gesamten Länge des Grundkörpers 10
vom ersten, linksseitig dargestellten freien Ende 16a bis zum zweiten, rechtsseitig
dargestellten freien Ende 16b. Der Längsschlitz 13 dient zur Vergrößerung der Nachgiebigkeit
des Grundkörpers 10, um ein Fügen des Verbindungselementes 1 in eine Bohrung zu erleichtern,
da durch die Nachgiebigkeit die Rückfederwirkung der Rastmittel 12a, 12b in radial
nach innen gerichteter Richtung unterstützt wird. Dies beruht auf einer Verringerung
der Steifigkeit des Grundkörpers 10, da die durch den Längsschlitz 13 gebildete C-Form
eine geringere Steifigkeit aufweist als ein geschlossener Kreisquerschnitt. Zudem
wird die fertigungstechnisch durchgeführte Biegeoperation erleichtert, um das ebenförmige
Ausgangsmaterial in Blechform in die Hülsenform zu biegen, ohne die aufeinander zeigenden
gebogenen Kanten des Blechmaterials durch ein Fügeverfahren zur Bildung eines geschlossenen
Ringquerschnittes zu verbinden.
[0035] In der Bildebene linksseitig der Mittelebene 14 ist das Verbindungselement 1 in der
Draufsicht gezeigt, wobei rechtsseitig der Mittelebene 14 das Verbindungselement 1
geschnitten dargestellt ist. Hierin ist die Kontur des Kragens 15b gezeigt, welche
mäanderförmig als angestauchter Zylinderabschnitt radial nach außen gerichtet ausgebildet
ist.
[0036] Mit einem Winkelversatz von 180° zum Längsschlitz 13 ist sowohl linksseitig als auch
rechtsseitig ein Federschlitz 17a bzw. 17b ausgebildet, welcher sich vom freien Ende
16a bzw. 16b bis etwa auf die Ebene des Kragens 15a bzw. 15b in Richtung der Mittelebene
14 erstreckt. Die Federschlitze 17a bzw. 17b dienen zur Verringerung der Steifigkeit
des Grundkörpers 10, um die Nachgiebigkeit zur Einfederung des Verbindungselementes
1 in die zugeordnete Bohrung zu erhöhen. Damit ist mit den Federschlitzen 17a, 17b
der gleiche Federeffekt erzielbar, wie dieser durch den Längsschlitz 13 entsteht.
Die Rastmittel 12a bzw. 12b sind von der Seite des jeweiligen freien Endes 16a bzw.
16b hin gemäß einer Krümmungslinie radial nach außen gerichtet ausgeformt, wobei am
Ende des zungenförmigen Rastmittels 12a, 12b eine ebenfalls nach außen angebogene
Nase 20a, 20b vorgesehen ist, wobei diese jedem der vorhandenen Rastmittel 12a, 12b
jeweils zugeordnet ist. Diese ist durch die spezielle Ausbildung der jeweiligen Aussparung
19 an dem Grundkörper 10 einstückig angeformt, wobei sämtliche geometrische Ausbildungen
am Grundkörper 10 mittels Stanz-und Biegeoperationen hergestellt sind.
[0037] In Figur 3 ist der das Verbindungselement 1 bildende Grundkörper 10 mit seiner C-förmigen
Grundform gezeigt, wobei der Längsschlitz 13 den Öffnungsbereich des kreisförmigen
Querschnitts bildet. Der Grundkörper 10 weist hierbei einen ringförmigen Querschnitt
auf, der durch den Längsschlitz 13 auf einem auf die Mittelachse 11 bezogenen Winkelsegment
unterbrochen ist, wobei der Winkel des Winkelsegmentes circa, 45° beträgt. In der
Darstellung ist das Rastmittel 12a wiedergegeben, welches ebenfalls einen teilkreisförmigen
Querschnitt aufweist. Die Öffnung des Längsschlitzes 13 erstreckt sich sowohl über
den Grundkörper 10 als auch über den Kragen 15, wobei gegenüberliegend des Längsschlitzes
13 ein Federschlitz 17a ausgebildet ist. Die C-förmige Grundstruktur des Grundkörpers
10 schließt ein Kernloch 18 ein, welches durchgehend über die gesamte Länge des Grundkörpers
10 gleichförmig ausgebildet ist und die Hindurchführung von zumindest einem weiteren
bolzenförmigen Verbindungsmittel ermöglicht.
[0038] Die Figur 4 zeigt schematisch eine Ansicht im Teilschnitt durch drei mit erfindungsgemäßen
Verbindungselementen 1,2 verbundene Installationsschaltgeräte 100, 106, 112, die mittels
einer durch die Kernlöcher 18 geführten Längsschraube 130 mit einem Trägerelement
120, hier ein Adapter, verbunden sind.
[0039] Jedes der Installationsschaltgeräte 100, 106, 112 umfasst zwei Gehäuseteile 102,
104 bzw. 108, 110 bzw. 114, 116, die an ersten und zweiten inneren Breitseiten 103,
105 bzw. 111, 113 bzw. 119, 121 zusammengefügt sind. Mit den äußeren Breitseiten 109,
107 bzw. 115, 117 liegen sie parallel aneinander. Das dritte Schaltgerät 112 liegt
mit seiner zweiten äußeren Breitseite 123 parallel an dem Trägerelement 120, hier
ein Adapter, an. Die erste äußere Breitseite 100 des ersten Installationsschaltgerätes
100 ist frei zugänglich.
[0040] Die Figur 4 zeigt eine Ansicht auf die obere Schmalseite der Installationsschaltgeräte.
Man sieht die Klemmenöffnungen 160, 161, 162 und den Schaltknauf 150 an der Frontseite.
[0041] In der Nähe der Frontseiten der Installationsschaltgeräte 100, 106, 112 weisen diese
eine Bohrung 140 auf. Die Bohrung 140 ist an jedem Installationsschaltgerät so angebracht,
dass sich bei paralleler Aneinanderreihung der Installationsschaltgeräte eine durchgehende
Bohrung mit einer durchgehenden Mittelachse 142 ergibt.
[0042] Die Bohrung 140 ist in jedem Gehäuseteil 102; 104, 108,110, 114, 116 an dessen äu-βerer
und innerer Breitseite 101, 103, 105, 107 beziehungsweise 109, 111, 113, 115 beziehungsweise
117, 119, 121, 123 aufgeweitet, so dass sich jeweils aus Richtung der äußeren Breitseite
101, 107, 109, 115, 117, 123 ein Anschlag 136 und aus Richtung der inneren Breitseiten
103, 105, 111, 113, 119, 121 ein Hinterschnitt 134 ergibt.
[0043] In die Bohrung 140 ist nun zwischen dem ersten und zweiten Installationsschaltgerät
100, 106 ein Verbindungselement 1 so eingesetzt, dass dessen Rastmittel 12 mit dem
Hinterschnitt 134 eine formschlüssige Verbindung eingeht und der Kragen 15 am Anschlag
134 anliegt, wodurch ein zu weites Eindringen in des Verbindungselementes 1,2 in die
entsprechende Bohrung 140 verhindert wird.
[0044] Auf dieselbe Art und Weise sind das zweite und dritte Installationsschaltgerät 106,
112 durch ein ebensolches Verbindungselement 2 verbunden.
[0045] Durch das durchgehende Kernloch 18 ist eine Landschraube 130 geführt. Diese liegt
mit ihrem Schraubenkopf an dem Anschlag 136, der sich nahe der ersten äußeren Breitseite
101 des ersten Installationsschaltgerätes 100 befindet, an. Mit ihrem freien Ende
ist die Langschraube 130 durch eine entsprechende Bohrung in dem Trägerelement 120
geführt, und an dessen der zweiten äußeren Breitseite 123 des dritten Installationsschaltgerätes
112 gegenüberliegenden Breitseite mit einer Mutter 132 verschraubt. Auf diese Weise
ist also die Anordnung der drei Schaltgeräte 100, 106, 112 nicht nur durch die beiden
Verbindungselemente 1,2 untereinander verbunden, sondern das so geformte Schaltgerätepaket
ist durch die Langschrauben 130 auf einfache Art und Weise mit dem Trägerelement 120
verschraubt. Selbstverständlich können in den Installationsschaltgeräten 100, 106,
112 an verschiedenen Stellen Bohrungen wie oben beschrieben vorgesehen sein, an denen
dann die Geräte durch weitere Verbindungselemente und gegebenenfalls durch deren Kernlöcher
geführte Langschrauben oder auch andere geeignete bolzenförmige Verbindungselemente
miteinander und/oder mit einem entsprechenden Trägerelement 120 verbunden werden können.
[0046] Der Vorteil der Befestigungsart wie in Figur 4 dargestellt liegt darin, dass das
Verbindungselement, hier die Langschraube 130, sehr einfach angebracht werden kann
und nach erfolgter Installation weitgehend im Inneren der Schaltgeräte verborgen ist
und somit von außen nicht mehr stört.
[0047] Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Verbindungen der Schaltgeräte untereinander
durch ein bolzenförmiges Verbindungselement nur zu verstärken, ohne die Anordnung
der Schaltgeräte an ein Trägerelement anzubringen. Hierzu würde das bolzenförmige
Verbindungselement 130 an beiden dann ohne Trägerelement freiliegenden äußeren Breitseiten
101, 123 gegen den Anschlag 134 befestigt. Auf diese Art und Weise könnte eine zusätzliche
Verstärkungen in der Verbindung erfolgen.
[0048] Die vorliegende Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend
angegebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten
denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten
Ausführungen Gebrauch macht.
Bezugszeichenliste
[0049]
- 1, 2
- Verbindungselement
- 10
- Grundkörper
- 11
- Mittelachse
- 12
- Rastmittel
- 13
- Längsschlitz
- 14
- Mittelebene
- 15
- Kragen
- 16
- freies Ende
- 17
- Federschlitz
- 18
- Kernloch
- 19
- Aussparung
- 20
- Nase
- 100, 106, 112
- Installationsschaltgerät
- 101, 109, 117
- erste äußere Breitseite
- 103, 111, 119
- erste innere Breitseite
- 105, 113, 121
- zweite innere Breitseite
- 107, 115, 123
- zweite äußere Breitseite
- 102, 104, 108, 110, 114, 116
- Gehäuseteile
- 120
- Trägerelement
- 130
- bolzenförmiges Verbindungselement
- 132
- Mutter
- 134
- Hinterschnitt
- 136
- Anschlag
- 140
- Bohrung im Gehäuse
- 142
- Mittelachse
- 150
- Schaltknauf
- 160, 161, 162
- Klemmenöffnung
1. Verbindungselement (1) zur Verbindung von zumindest zwei parallel zueinander angeordneten
Installationsschaltgeräten, insbesondere Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter,
Stromhauptschalter und dgl., deren Gehäuse aus Gehäuseteilen (102, 104, 108, 110,
114, 116) gebildet sind, mit einem hülsenförmigen, federnden, zylindrisch ausgebildeten
Grundkörper (10), der mit einem um eine Mittelachse (11) herum ausgebildeten kreisförmigen
Querschnitt ausgebildet ist, wobei der mit Rastmitteln (12a, 12b) ausgeführte Grundkörper
(10) in eine im jeweiligen Gehäuseteil (102, 104, 108, 110, 114, 116) ausgebildete
Bohrung (140) einbringbar und formschlüssig in der Bohrung (140) des Gehäuseteils
sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (12a, 12b), die einstückig und materialeinheitlich an dem aus einem
metallischen Material ausgebildeten Grundkörper (10) angebunden sind, selbstständig
federnd ausgebildet sind, so dass das Verbindungselement (1) eine Federwirkung aufweist,
die sich durch den federnden Grundkörper (10) und die Rastmittel (12a, 12b) zusammensetzt.
2. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) eine senkrecht zur Mittelachse (11) angeordnete Mittelebene
(14) aufweist, wobei sich der Grundkörper (10) zu beiden Seiten der Mittelebene (14)
hin symmetrisch erstreckt.
3. Verbindungselement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) auf beiden Seiten der Mittelebene (14) zu dieser benachbart
ausgebildete Kragen (15a, 15b) aufweist.
4. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) in Richtung der Mittelache (11) durch je ein freies Ende (16a,
16b) in Längsrichtung begrenzt ist und Federschlitze (17a, 17b) aufweist, welche sich
vom jeweiligen freien Ende (16a, 16b) im Grundkörper in Richtung des jeweiligen Kragens
(15a, 15b) hin erstrecken.
5. Verbindungselement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) einen Längsschlitz (13) aufweist, welcher sich parallel zur
Mittelachse (11) hin auf der vollen Länge des Grundkörpers (10) erstreckt.
6. Verbindungselement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschlitze (17) auf dem Umfang des Grundkörpers (10) etwa 180° versetzt zum
Längsschlitz (13) aufgebildet sind, um die radiale Federwirkung des Grundkörpers (10)
zu verstärken.
7. Verbindungselement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) aus einem in einer Hülsenform gebogenen Federblech gebildet
ist, wobei die Rastmittel (12a, 12b) aus dem Federblech in radialer Richtung nach
außen ausgeklinkt sind.
8. Verbindungselement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (12a,12b) auf dem Umfang des Grundkörpers (10) etwa 90° versetzt zum
Längsschlitz (13) angeordnet sind.
9. Verbindungselement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der Mittelebene (14) jeweils zwei Rastmittel (12a,12b) ausgebildet
sind, welche auf dem Umfang des Grundkörpers (10) 180° versetzt zueinander angeordnet
sind.
10. Verbindungselement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) einen ringförmigen Querschnitt aufweist, welcher durch den Längsschlitz
(13) auf einem auf die Mittelachse (11) bezogenen Winkelsegment unterbrochen ist,
wobei der Winkel des Winkelsegmentes 35° bis 55°, bevorzugt 40° bis 50° und besonders
bevorzugt 45° beträgt.
11. Verbindungselement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) ein längs der Mittelachse (11) ausgebildetes Kernloch (18) umfasst,
sodass ein bolzenförmiges Element durch das Kernloch (18) hindurchführbar ist.
12. Verbindungselement. (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) mittels Trenn- und Umformverfahren hergestellt ist, wobei zumindest
die Kontur des Federbleches, umfassend die Federschlitze (17a, 17b) sowie die Rastmittel
(12a, 12b) im Scherschnitt hergestellt sind und die Kragen (15a, 15b) sowie die Rastmittel
(12a, 12b) mittels Stauch- Biegeverfahren hergestellt sind.
13. Verbindung von zumindest zwei parallel zueinander angeordneten Installationsschaltgeräten
( 100, 106, 112), deren Gehäuse aus Gehäuseteilen (102, 104, 108, 110, 114, 116) gebildet
sind, mit einem Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das
Verbindungselement (1) in eine im jeweiligen Gehäuseteil (102, 104, 108, 110, 114,
116) ausgebildete Bohrung (140) eingebracht und formschlüssig in der Bohrung des Gehäuseteils
gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zumindest teilweise bolzenförmiges Verbindungselement (130) durch das Kernloch
(18) des Verbindungselementes (1) geführt ist, so dass eine zusätzliche Verbindung
zwischen den Installationsschaltgeräten bewirkt ist.
14. Verbindung von zumindest zwei parallel zueinander angeordneten Installationsschaltgeräten
( 100, 106, 112), deren Gehäuse aus Gehäuseteilen (102, 104, 108, 110, 114, 116) gebildet
sind, mit einem Trägerelement (120), wobei die Installationsschaltgeräte (100, 106,
112) untereinander mit wenigstens einem Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 12 verbunden sind, wobei das Verbindungselement (1) in eine im jeweiligen Gehäuseteil
(102, 104, 108, 110, 114, 116) ausgebildete Bohrung (140) eingebracht und formschlüssig
in der Bohrung des Gehäuseteils gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsschaltgeräte (100,106,112) mittels eines durch das Kernloch (18)
des Verbindungselementes (1) geführten, zumindest teilweise bolzenförmigen Verbindungselementes
(130) mit dem Trägerelement (120) verbunden sind.
15. Verbindung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest teilweise bolzenförmige Verbindungselement (130) eine Langschraube
ist.