(19)
(11) EP 1 842 985 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.10.2007  Patentblatt  2007/41

(21) Anmeldenummer: 07005813.6

(22) Anmeldetag:  21.03.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04G 17/04(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 04.04.2006 DE 102006016879

(71) Anmelder: PPS Dietle International GmbH
73274 Notzingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Reichle, Erhard
    73274 Notzingen (DE)
  • Brecht, Jürgen
    76676 Graben-Neudorf (DE)

(74) Vertreter: Lindner, Michael et al
Witte, Weller & Partner Patentanwälte Postfach 10 54 62
70047 Stuttgart
70047 Stuttgart (DE)

   


(54) Verbindungsvorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente


(57) Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung (10) zum Verbinden zweier Schalungselemente (50), vorzugsweise Verbindungsriegel (56) oder Rahmenelemente eines Trägerschalungs- bzw. eines Rahmenschalungs-Systems, mit einer Trägereinrichtung (12; 80), zwei Klemmelementen (14, 16), von denen zumindest eines um eine Schwenkachse (S) schwenkbar angeordnet ist, und einer Betätigungseinrichtung (20, 22) zum Verschwenken des zumindest einen Klemmelements, wobei die Betätigungsvorrichtung zumindest eine eine Umfangsfläche (22) aufweisende Exzenterscheibe (20) umfasst, die an der Trägereinrichtung um eine Drehachse (D) drehbar angebracht ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Drehachse (D) der Exzenterscheibe (20) senkrecht zur Schwenkachse (S) liegt, und die Umfangsfläche (22) der Exzenterscheibe (20) mit dem Klemmelement zusammenwirkt, derart, dass eine Drehung der Exzenterscheibe (20) zu einem Verschwenken des Klemmelements (14, 16) führt (Fig. 1).




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente, vorzugsweise Verbindungsriegel oder Rahmenelemente eines Trägerschalungs- bzw. eines Rahmenschalungs-Systems, mit einer Trägereinrichtung, zwei Klemmelementen, von denen zumindest eines um eine Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, und einer Betätigungseinrichtung zum Verschwenken des zumindest einen Klemmelements, wobei die Betätigungseinrichtung zumindest eine eine Umfangsfläche aufweisende Exzenterscheibe umfasst, die an der Trägereinrichtung um eine Drehachse drehbar angebracht ist.
Eine Verbindungsvorrichtung der vorgenannten Art ist beispielsweise aus EP 0 369 197 A1 bekannt. Die darin angegebene Verbindungsvorrichtung dient dazu, zwei Schaltafeln, die umlaufende Randprofile, insbesondere hohle Profile, haben, miteinander zu verbinden. Hierfür weist die bekannte Verbindungsvorrichtung zwei schwenkbar angeordnete Spannbacken auf, die über das Drehen eines Hebels verschwenkbar sind. Dieser Hebel ist mit einem Exzenter ausgestattet, dessen Drehachse parallel zur Drehachse der beiden Spannbacken liegt. Der Exzenterabschnitt stützt sich beim Drehen des Hebels an der Trägereinrichtung der Verbindungsvorrichtung ab, so dass die Schwenklagerung des Hebels senkrecht zur Schalhaut verlagert wird. Diese Schwenklagerung ist an Schenkeln der beiden Spannbacken angebracht, so dass eine Bewegung der Schwenklagerung zu einem Verschwenken der Spannbacken führt.

[0002] Einer der Nachteile dieser Verbindungsvorrichtung liegt darin, dass der konstruktive Aufbau relativ kompliziert ist. Insbesondere ist eine gute Passung von Schwenklagerung und Schenkeln der Spannbacken erforderlich. Dieser Aufbau ist anfällig, da eine Verschmutzung der ineinander laufenden Teile zu einer Funktionsbeeinträchtigung führen kann.

[0003] Darüber hinaus ist ein weiterer Nachteil dieser Verbindungsvorrichtung darin zu sehen, dass der Hebel zum Betätigen der Spannbacken teilweise schwer erreichbar ist. So muss die Kraft zum Betätigen des Hebels in dem kleinen Zwischenraum zwischen Schalhaut und Spannhebel aufgebracht werden. Dies ist nur sehr schwer möglich. Gleiches gilt auch für das Öffnen der Verbindungsvorrichtung. Auch in diesem Fall kann der Bauarbeiter nur schwer die zum Lösen benötigte Kraft mit einfachen Mitteln, d.h. beispielsweise nur mit einem Hammer, aufbringen.

[0004] Neben dieser Art der Verbindungsvorrichtung sind auch andere Verbindungsvorrichtungen im Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus EP 0 311 876 A2. Bei der darin beschriebenen Verbindungsvorrichtung wird ein Keil verwendet, um die Spannbacken zu verschwenken. Diese Art der Betätigung mittels Keilelementen ist die üblichste und hat ebenfalls Nachteile im Hinblick auf die Handhabung auf der Baustelle.

[0005] So ist das Einschlagen der Keile bei Verbindungsvorrichtungen über Kopf, beispielsweise im Bereich der Decke, schwierig, da der Keil von oben eingelegt und eingeschlagen werden muss. Dies ist ohne Leiter oder Gerüst für den Bauarbeiter nicht möglich.

[0006] Darüber hinaus ist ein weiterer Nachteil dieser gängigen Lösung darin zu sehen, dass die Verbindungsvorrichtung aus zumindest zwei Teilen besteht, nämlich der Verbindungsvorrichtung als solcher und dem einzuschlagenden Keil. Gerade die Keile können leicht verloren gehen, was die Kosten für eine solche Verbindungsvorrichtung erhöht. Darüber hinaus ist natürlich die Handhabung von mehreren Teilen auf der Baustelle ungünstig.

[0007] Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die eingangs genannte Verbindungsvorrichtung so weiterzubilden, dass sie auf der Baustelle einfach anzuwenden ist und darüber hinaus kostengünstig ist.

[0008] Diese Aufgabe wird von der eingangs genannten Verbindungsvorrichtung dadurch gelöst, dass die Drehachse der Exzenterscheibe senkrecht zur Schwenkachse liegt und die Umfangsfläche der Exzenterscheibe mit dem Klemmelement zusammenwirkt, derart, dass eine Drehung der Exzenterscheibe zu einem Verschwenken des Klemmelements führt.

[0009] D.h. mit anderen Worten, dass die Exzenterscheibe - im Betriebszustand - parallel zur Schalhaut liegt und von vorne für den Bauarbeiter leicht mit dem Hammer zu erreichen ist. Beim Drehen der Exzenterscheibe wirkt deren Umfangsfläche direkt auf das verschwenkbare Klemmelement ein, so dass dadurch das Klemmelement betätigt wird. Eine feste Kopplung zwischen Exzenterscheibe und Klemmelement besteht jedoch nicht.

[0010] Dieser Aufbau ist konstruktiv sehr einfach und damit kostengünstig herstellbar. Darüber hinaus ist er robust und nicht anfällig gegenüber Verschmutzung, so dass eine einwandfreie Funktion auch unter widrigen Verhältnissen garantiert werden kann.

[0011] Schließlich besteht ein Vorteil darin, dass die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung einteilig ausgebildet ist, so dass der Bauarbeiter nur ein Teil handhaben muss. Damit wird die Bedienung besonders einfach und schnell, was zu Kostenvorteilen führt, da die Hauptarbeit beim Aufbau von Rahmenschalungen darin besteht, die Verbindungsvorrichtungen zu setzen und festzuklemmen.

[0012] Bei einer bevorzugten Weiterbildung weist die zumindest eine Exzenterscheibe zumindest einen Vorsprung auf, der sich in Richtung der Drehachse erstreckt und ausgebildet ist, um ein Drehmoment auf die Exzenterscheibe manuell aufbringen zu können.

[0013] D.h. mit anderen Worten, dass an der Exzenterscheibe eine Leiste bzw. allgemein eine Fläche vorgesehen ist, die sich nach vorne erstreckt und als Schlagfläche für den Bauarbeiter dient. Vorzugsweise sind mehrere dieser Vorsprünge vorgesehen.

[0014] Der Vorteil dieser Maßnahme ist darin zu sehen, dass die Bedienung nochmals vereinfacht wird. Insbesondere ist es mit dieser Verbindungsvorrichtung möglich, dass der Bauarbeiter auch beim Setzen einer Verbindungsvorrichtung nahe am Deckenbereich ohne Leiter oder Gerüst auskommt, da er den Vorsprung sehr gut von vorne erreichen kann. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu dem Einhämmern von Keilen, die von oben eingesetzt werden müssen.

[0015] Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist die Exzentrizität der Exzenterscheibe so gewählt, dass eine Selbsthemmung eintritt, wenn die Exzenterscheibe das Klemmelement am Schalungselement festklemmt.

[0016] Dies hat den Vorteil, dass die Klemmung stabil und sicher bestehen bleibt, auch wenn Vibrationen etc., die beim Betonieren entstehen, in die Verbindungsvorrichtung eingeleitet werden.

[0017] Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist eines der beiden Klemmelemente fest an der Trägereinrichtung angebracht, und das andere Klemmelement ist schwenkbar ausgebildet.

[0018] Diese Maßnahme hat den Vorteil eines einfachen konstruktiven Aufbaus und wird für Verbindungsvorrichtungen verwendet, die zum Verbinden von Rahmenelementen eines Rahmenschalungs-Systems verwendet werden.

[0019] Allgemein sind am Bau mehrere Schalungssysteme bekannt, wobei die üblichsten Schalungssysteme das Rahmenschalungs-System und das Trägerschalungs-System sind. Als Rahmenschalung werden Schalungssysteme für Wand und Decke bezeichnet, bei denen Rahmenelemente auf werkseitig fest verschweißten Rahmen einschließlich Schalhaut die Basis des Systems bilden. Die Rahmenelemente sind beispielsweise aus Hohlprofilen gefertigt, die Einkerbungen aufweisen, in die die Klemmelemente eingreifen. Zum Verbinden zweier Rahmenelemente wird die Verbindungsvorrichtung auf zwei nebeneinander liegende Profile aufgesetzt und festgeklemmt. Damit werden die beiden Rahmenelemente fest miteinander verbunden.

[0020] Die Trägerschalung ist eine Wand-, Stützen- oder Deckenschalung, die aus meist hölzernen Schalungsträgern besteht, auf denen die Schalhaut befestigt ist. Die Schalungsträger bzw. -trägerelemente werden mit Hilfe von Riegelelementen bzw. Verbindungsriegeln miteinander verbunden.

[0021] Bei einer bevorzugten Weiterbildung sind beide Klemmelemente schwenkbar an der Trägereinrichtung angebracht und sind zwei unabhängig voneinander drehbar angebrachte Exzenterscheiben vorgesehen, die jeweils einem Klemmelement zugeordnet sind.

[0022] Diese Verbindungsvorrichtung kann zum Verbinden von Verbindungsriegeln eines Trägerschalungs-Systems verwendet werden. Die beiden Klemmelemente wirken dabei mit fest oder wieder lösbaren Bolzen an den Verbindungsriegeln der Trägerelemente zusammen.

[0023] Ein großer Vorteil dieser Verbindungsvorrichtung für Trägerschalungs-Systeme liegt darin, dass die Funktionsweise genauso ist wie bei den zuvor genannten Verbindungsvorrichtungen für Rahmenschalungs-Systeme. Dadurch wird die Bedienung gerade für ungelernte Kräfte am Bau sehr einfach. Fehlbedienungen, die zu einer schlechten Verbindung zweier Verbindungsriegel führen, kommen somit kaum noch vor.

[0024] Bei den bisherigen bekannten Verbindungsvorrichtungen musste ein Element in die zu verbindenden Verbindungsriegel eingelegt werden, das dann über das Einschlagen verschiedener Keile die beiden Verbindungsriegel miteinander verbunden hat. Die Keile mussten unterschiedlich eingelegt werden, da sie entweder Zug- oder Druckkräfte aufnehmen mussten. Das richtige Einlegen dieser Keile wurde auf der Baustelle nur selten durchgeführt.

[0025] Darüber hinaus hat auch diese Verbindungsvorrichtung für Trägerschalungs-Systeme den Vorteil, dass nur ein Bauteil gehandhabt werden muss, was insbesondere auch die Zeit zum Setzen einer solchen Verbindungsvorrichtung verkürzt.

[0026] Die Maßnahmen zum Umrüsten der bisherigen Verbindungsvorrichtungen für Trägerschalungs-Systeme sind nur minimal, da lediglich Bolzen an den Verbindungsriegeln angebracht werden müssen, die mit den Klemmelementen zusammenwirken. Weitere Maßnahmen sind nicht erforderlich.

[0027] Bei einer bevorzugten Weiterbildung weist die Trägereinrichtung eine Anlagefläche auf, die sich - im festgeklemmten Zustand der Verbindungsvorrichtung - am Verbindungsriegel abstützt.

[0028] D.h. mit anderen Worten, dass bei einem Trägerschalungs-System die zu verbindenden Verbindungsriegel beim Festklemmen an diese Anschlagfläche gezogen werden, so dass eine gewünschte fluchtende Ausrichtung der Verbindungsriegel möglich wird.

[0029] Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist die Trägereinrichtung verlängerbar ausgebildet, um den Abstand zwischen den beiden Klemmelementen verändern zu können. Bevorzugt weist die Trägereinrichtung eine mit Vertiefungen versehene Stange auf, auf der ein eines der Klemmelemente tragender Abschnitt der Trägereinrichtung verschiebbar gehalten ist, wobei der Abschnitt mit zumindest einer Nase versehen ist, die mit den Vertiefungen - im festgeklemmten Zustand - zusammenwirkt.

[0030] Diese Maßnahmen haben den Vorteil, dass die Verbindungsvorrichtung für Trägerschalungs-Systeme an unterschiedliche Gegebenheiten sehr leicht anpassbar ist. Sind beispielsweise größere Abstände zwischen den Verbindungsriegeln erforderlich, kann die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung durch "Auseinanderschieben" der beiden Klemmelemente bzw. der entsprechenden Elemente der Trägereinrichtung an diese Situation angepasst werden.

[0031] Die angegebene Ausführungsform mit einer mit Vertiefungen versehenen Stange, die quasi die Rastung vorgibt, ist eine von vielen denkbaren Möglichkeiten, diese Verschiebbarkeit zu erreichen. Andere Möglichkeiten sind dem Fachmann ebenfalls bekannt.

[0032] Bei einer bevorzugten Weiterbildung weist die zumindest eine Exzenterscheibe an ihrer Umfangsfläche eine radial nach innen verlaufende Vertiefung auf.

[0033] Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass eine "Null"-Stellung erreichbar ist, in der der Verschwenkbereich des Klemmelements bedingt durch die vorgesehene Vertiefung sehr groß ist, so dass das Setzen der Verbindungsvorrichtung damit erleichtert wird. Gerade für Verbindungsvorrichtungen für Trägerschalungs-Systeme ist dies vorteilhaft.

[0034] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.

[0035] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

[0036] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1
technische Zeichnungen einer Verbindungsvorrichtung für Rahmenschalungs-Systeme in drei unterschiedlichen Ansichten;
Fig. 2
eine schematische Darstellung einer Rahmenschalung;
Fig. 3
eine perspektivische Darstellung der Verbindungsvorrichtung der Fig. 1;
Fig. 4
eine schematische Darstellung einer Verbindungsvorrichtung für Trägerschalungs-Systeme im offenen Zustand;
Fig. 5
eine schematische Darstellung der Verbindungsvorrichtung von Fig. 4 im geschlossenen Zustand;
Fig. 6
eine Verbindungsvorrichtung für Trägerschalungs-Systeme mit Verlängerungsmöglichkeit; und
Fig. 7
eine schematische Darstellung eines Trägerschalungs-Elements.


[0037] In der nachfolgenden Beschreibung werden Verbindungsvorrichtungen dargestellt, die für unterschiedliche Schalungs-Systeme einsetzbar sind. Wie bereits erwähnt, sind die am häufigsten verwendeten Schalungs-Systeme die Rahmenschalung und die Trägerschalung. Der Aufbau und die Funktionsweise von Rahmenschalungs- und Trägerschalungs-Systemen sind dem Fachmann bekannt, so dass auf den genauen Aufbau und die Funktionsweise an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden soll.

[0038] Grundsätzlich bestehen Rahmenschalungs-Elemente aus einem Rahmen, der als Hohlprofil ausgebildet ist, auf den die Schalhaut aufgesetzt ist. Zwei Schalungselemente werden durch Festklemmen der entsprechenden aneinanderliegenden Rahmen miteinander verbunden. Trägerschalungs-Systeme bestehen aus Trägerelementen, an denen die Schalhaut angebracht ist, wobei quer zu den parallel verlaufenden Trägerelementen Verbindungsriegel angebracht sind. Je nach Anwendungszweck wird die Anzahl der Verbindungsriegel eingestellt. Die Verbindung von Schalungselementen erfolgt über die Verbindungsriegel, die zueinander fluchten und über Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden werden.

[0039] In Fig. 1 ist nun eine Verbindungsvorrichtung (auch Schalschloss genannt) dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Diese Verbindungsvorrichtung 10 ist zur Verwendung bei Rahmenschalungs-Systemen ausgelegt. D.h. mit anderen Worten, dass die Verbindungsvorrichtung 10 dazu dient, zwei aneinanderliegende Hohlprofile zweier Rahmenschalungs-Elemente miteinander fest zu verbinden.

[0040] In Fig. 2 ist beispielsweise ein solches Rahmenschalungs-System schematisch dargestellt, wobei die beiden zu verbindenden Schalungselemente mit dem Bezugszeichen 50 gekennzeichnet sind. Zu erkennen sind zwei Schalungselemente 50, die im Randbereich jeweils einen Rahmen 52 besitzen, an dem die Schalhaut 53 befestigt ist. Die Rahmen 52 besitzen Vertiefungen 54, die zum Klemmen verwendet werden.

[0041] Zurückkommend auf Fig. 1 weist die Verbindungsvorrichtung 10 für Rahmenschalungs-Systeme ein Tragrohr 12 auf, das einen rechteckigen Querschnitt besitzt. Dies ist gut in Fig. 3 zu erkennen.

[0042] Am Tragrohr 12 sind zwei Klemmbacken 14, 16 angebracht, wobei die Klemmbacke 14 (in der Figur links gezeigt) fest und die andere Klemmbacke 16 mittels eines Bolzens 18 um eine Achse S schwenkbar am Tragrohr 12 angebracht ist. Beide Klemmbacken 14, 16 weisen zwei Klemmflächen 36, 38 auf, zwischen denen jeweils eine Vertiefung 39 vorgesehen ist. Dieser Aufbau ist an sich bekannt, so dass darauf nicht weiter eingegangen werden muss.

[0043] Die schwenkbare Klemmbacke 16 besitzt einen U-förmigen Aufbau mit zwei Schenkeln 32 und einer diese verbindenden Basis 34. Aus der Fig. 1 ist gut zu erkennen, dass die Basis 34 unterhalb des Tragrohrs 12 liegt und die beiden Schenkel 32 sich parallel zueinander links bzw. rechts vom Tragrohr 12 nach oben auf die gegenüberliegende Seite erstrecken. Die andere Klemmbacke 14 ist aus zwei identischen Teilen aufgebaut, die seitlich links und rechts am Tragrohr fest angebracht, beispielsweise angeschweißt sind.

[0044] An der Unterseite des Tragrohrs 12 ist eine Exzenterscheibe 20 drehbar um eine Achse D angebracht. Die Achse D verläuft dabei senkrecht zur Achse S der Klemmbacke 16. Ferner verläuft die Achse D - im eingebauten Zustand der Verbindungsvorrichtung - senkrecht zur Schalhaut 53 des Schalungselements 50.

[0045] Die Exzenterscheibe 20 weist eine Umfangsfläche 22 auf, die mit der Basis 34 der Klemmbacke 16 zusammenwirkt. D.h. mit anderen Worten, dass beim Drehen der Exzenterscheibe 20 die Umfangsfläche 22 in Kontakt kommt mit der Basis 34 der Klemmbacke 16 und diese dann um die Achse S schwenkt, so dass die Klemmflächen 36, 38 der beiden Klemmbacken 14, 16 aufeinander zu bewegbar sind.

[0046] Die Exzentrizität der Exzenterscheibe 20 ist so eingestellt, dass - im festgeklemmten Zustand - eine Selbsthemmung eintritt, so dass gewährleistet ist, dass sich die Exzenterscheibe 20 nicht alleine (beispielsweise bedingt durch Rüttelbewegungen bzw. Vibrationen beim Betonieren) dreht und dadurch die Klemmung löst.

[0047] Darüber hinaus muss die Exzentrizität so eingestellt sein, dass die Klemmbacke 16 ausreichend nahe an die gegenüberliegende Klemmbacke 14 bewegt werden kann und dass sie ausreichend weit geöffnet werden kann, um die Verbindungsvorrichtung 10 auf den Rahmen der zu verbindenden Rahmenschalungs-Elemente aufsetzen zu können.

[0048] Die Exzenterscheibe 20 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Speichen 24 auf, die über Vorsprünge 26 verfügen, die über den Rand der Umfangsfläche 22 hinausragen. Diese Vorsprünge sind so ausgebildet, dass sie als Schlagfläche dienen können. Damit ist es möglich, dass der Bauarbeiter auf der Baustelle mit einem Hammer das zum Drehen der Exzenterscheibe 20 erforderliche Drehmoment auf die Vorsprünge 26 aufbringt.

[0049] In Figuren 4 und 5 ist eine weitere Verbindungsvorrichtung dargestellt und mit dem Bezugszeichen 60 gekennzeichnet. Im Gegensatz zu der vorhergehenden Verbindungsvorrichtung 10 dient diese Verbindungsvorrichtung 60 zum Verbinden von Verbindungsriegeln eines Trägerschalungs-Systems (beispielsweise in Fig. 7 dargestellt). Allerdings ist die Funktionsweise nahezu identisch, so dass gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Auf eine nochmalige detaillierte Beschreibung dieser Teile kann deshalb verzichtet werden.

[0050] Grundsätzlich arbeitet die Verbindungsvorrichtung 60 für Trägerschalungs-Systeme ebenfalls mit einer Exzenterscheibe, deren Umfangsfläche mit einer Klemmbacke zusammenwirkt und diese um eine Achse S verschwenken kann.

[0051] Im Detail besitzt die Verbindungsvorrichtung 60 ein Trägerelement 80, das beispielsweise als Tragrohr ausgebildet sein kann. Andere Formen sind selbstverständlich auch denkbar. An den beiden Längsseiten des Trägerelements 80 sind, wie in Fig. 5 dargestellt, jeweils leistenförmige Anlageflächen 68 angebracht, die sich über die gesamte Länge erstrecken.

[0052] Das Trägerelement 80 trägt zwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Klemmbacken 14, 16, die sich von der Unterseite des Trägerelements 80 nach oben erstrecken und in einem hakenförmigen Bereich 64 enden. Die beiden hakenförmigen Bereiche 64 sind einander zugewandt.

[0053] Die beiden Klemmbacken 14, 16 sind ebenfalls über Bolzen 18 schwenkbar gehalten, wobei die Schwenkachse - im eingebauten Zustand - parallel zur Schalhaut 53 verläuft.

[0054] Beide Klemmbacken 14, 16 weisen eine Betätigungsfläche 66 auf, die mit der Umfangsfläche 22 der zugeordneten Exzenterscheibe 20 zusammenwirkt. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, sind insgesamt zwei Exzenterscheiben 20 drehbar um eine Achse D an dem Trägerelement 80 angebracht, wobei sich die beiden Exzenterscheiben 20 gegenseitig nicht behindern können und jeweils einer Klemmbacke 14 bzw. 16 zugeordnet sind. Durch Drehen einer Exzenterscheibe 20 kann somit die zugeordnete Klemmbacke 14 bzw. 16 um die Achse S (Bolzen 18) geschwenkt werden. Die Verschwenkung der beiden Klemmbacken 14, 16 erfolgt also unabhängig voneinander.

[0055] Auch bei dieser Verbindungsvorrichtung 60 sind die Exzenterscheiben 20 so ausgebildet, wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben, selbst wenn einzelne Merkmale in den Figuren 4 und 5 nicht explizit dargestellt sind. So verfügen beispielsweise beide Exzenterscheiben 20 der Verbindungsvorrichtung 60 ebenfalls über Vorsprünge 26, die als Schlagflächen dienen.

[0056] Im Gegensatz zu der Exzenterscheibe 20 von Fig. 1 weisen die beiden Exzenterscheiben 20 der Verbindungsvorrichtung 60 jedoch optional Vertiefungen 62 auf, die in der Umfangsfläche 22 vorgesehen sind und sich radial nach innen erstrecken. Die Abmessung in Umfangsrichtung ist an die Betätigungsfläche 66 der beiden Klemmbacken 14, 16 angepasst. Die Vertiefungen 62 dienen dazu, den möglichen Schwenkbereich der Klemmbacken 14, 16 zu vergrößern, um damit in einer "Null"-Stellung ein weites Öffnen der hakenförmigen Bereiche 64 zu ermöglichen.

[0057] Beide Klemmbacken 14, 16 weisen kurze hebelartige Verlängerungen 65 auf, die dazu dienen, die beiden Klemmbacken 14, 16 manuell verschwenken zu können. Die beiden hebelförmigen Verlängerungen 65 erstrecken sich also senkrecht zu den Drehachsen D, die durch die Bolzen 18 gebildet werden.

[0058] Die Funktionsweise dieser Verbindungsvorrichtung 60 soll nachfolgend nun kurz erläutert werden.

[0059] Wie bereits anfangs angedeutet, werden bei Trägerschalungs-Systemen die einzelnen Elemente über Verbindungsriegel miteinander verbunden. In den Figuren 4 und 5 sind diese Verbindungsriegel mit dem Bezugszeichen 56 gekennzeichnet. An diesen Verbindungsriegeln 56 sind Bolzen 58 entweder fest oder wieder lösbar angebracht. Es ist also möglich, die bisherigen Verbindungsriegel 56 durch Anbringen der Bolzen 58 einfach anzupassen.

[0060] Die Verbindungsriegel 56 weisen Anlageflächen 59 auf, die auf der Anlagefläche 68 des Trägerelements 80 aufliegen.

[0061] Zum Verbinden der beiden Verbindungsriegel 56 werden die beiden Klemmbacken 14, 16 durch Betätigen der beiden Exzenterscheiben 20 geschlossen, wodurch die hakenförmigen Bereiche 64 die Bolzen 58 und damit die Verbindungsriegel 56 zu sich heranziehen. Die Anlageflächen 59 der beiden Verbindungsriegel 56 werden folglich auf die Anlagefläche 68 der Verbindungsvorrichtung 60 gedrückt, so dass hierüber eine fluchtende Ausrichtung erzielt wird. Darüber hinaus erfolgt auch eine Verriegelung in Längsrichtung der Verbindungsriegel 56 über das Zusammenwirken der hakenförmigen Bereiche 64 und der Bolzen 58.

[0062] In Fig. 5 ist die Verbindungsvorrichtung 60 im geschlossenen Zustand gezeigt.

[0063] Zum Lösen der Verbindungsvorrichtung 60 müssen die beiden Exzenterscheiben 20 wieder zurückgedreht werden, so dass sich die Klemmbacken 14, 16 zurückschwenken lassen.

[0064] Der Vorteil dieser Verbindungsvorrichtung 60 für Trägerschalungs-Systeme besteht darin, dass die Bedienung sehr einfach ist und nicht mehrere Teile, beispielsweise Keile etc., notwendig sind. Darüber hinaus ist erkennbar, dass die Funktionsweise dieser Verbindungsvorrichtung für Trägerschalungs-Systeme derjenigen der Verbindungsvorrichtung für Rahmenschalungs-Systeme entspricht, so dass die Bedienung auf der Baustelle für ungelernte Kräfte noch einfacher wird.

[0065] Da die zu verbindenden Verbindungsriegel 56 bei Trägerschalungs-Systemen nicht immer den gleichen Abstand zueinander haben, kann die Verbindungsvorrichtung 60 mit einem Verlängerungselement versehen sein, mit dessen Hilfe der Abstand der beiden Klemmbacken 14, 16 zueinander einstellbar ist.

[0066] In Fig. 6 ist eine beispielhafte Lösung eines solchen Verlängerungselements 70 dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass auch andere Lösungen denkbar sind.

[0067] Das Verlängerungselement 70 umfasst eine Stange 71, die in ihrem oberen Längsbereich eine gewellte Kantenfläche 72 besitzt und beispielsweise Teil des Trägerelements 80 sein kann. Mit dieser gewellten Kantenfläche 72 wirkt eine entsprechend ausgebildete gewellte Kantenfläche eines Elements 74 zusammen, das parallel zu der Stange 71 verläuft. Die beiden gewellten Kantenflächen sind relativ zueinander verlagerbar, wobei das Element 74 an der Klemmbacke 14 bzw. 16 angebracht ist, während die Stange 71 mit der Kantenfläche 72 an dem Trägerelement 80 angebracht ist, was in Fig. 6 jedoch nicht dargestellt ist.

[0068] Sind die beiden gewellten Kantenflächen etwas beabstandet zueinander, ist eine Bewegung in Längsrichtung möglich. Beim Festklemmen der Klemmbacken 14, 16 wird dann jedoch das Element 74 mit seiner gewellten Kantenfläche in Eingriff mit der gewellten Kantenfläche 72 der Stange 71 gebracht, so dass eine Verriegelung in Längsrichtung erfolgt.

[0069] In Fig. 6 sind beide Klemmbacken 14, 16 in Längsrichtung (d.h. aufeinander zu) verschiebbar ausgebildet. Es kann jedoch ausreichen, wenn nur eine Klemmbacke verschiebbar ist.

[0070] Insgesamt zeigt sich also, dass eine Verbindungsvorrichtung geschaffen wurde, die eine sehr einfache Bedienung zulässt und darüber hinaus konstruktiv einfach und damit kostengünstig ist. Ferner benutzen beide Verbindungsvorrichtungen (für Rahmenschalungs-Systeme und Trägerschalungs-Systeme) das gleiche Funktionsprinzip, so dass die Bedienung auf der Baustelle erleichtert wird.


Ansprüche

1. Verbindungsvorrichtung (10; 60) zum Verbinden zweier Schalungselemente (50), vorzugsweise Verbindungsriegel (56) oder Rahmenelemente eines Trägerschalungs- bzw. eines Rahmenschalungs-Systems, mit
einer Trägereinrichtung (12; 80),
zwei Klemmelementen (14, 16), von denen zumindest eines um eine Schwenkachse (S) schwenkbar angeordnet ist, und
einer Betätigungseinrichtung (20, 22) zum Verschwenken des zumindest einen Klemmelements, wobei die Betätigungsvorrichtung zumindest eine eine Umfangsfläche (22) aufweisende Exzenterscheibe (20) umfasst, die an der Trägereinrichtung um eine Drehachse (D) drehbar angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drehachse (D) der Exzenterscheibe (20) senkrecht zur Schwenkachse (S) liegt, und
die Umfangsfläche (22) der Exzenterscheibe (20) mit dem Klemmelement zusammenwirkt, derart, dass eine Drehung der Exzenterscheibe (20) zu einem Verschwenken des Klemmelements (14, 16) führt.
 
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Exzenterscheibe (20) zumindest einen Vorsprung (26) aufweist, der sich in Richtung der Drehachse erstreckt und ausgebildet ist, um ein Drehmoment auf die Exzenterscheibe (20) manuell aufbringen zu können.
 
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität der Exzenterscheibe (20) so gewählt ist, dass eine Selbsthemmung eintritt, wenn die Exzenterscheibe (20) das Klemmelement am Schalungselement festklemmt.
 
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe (20) zumindest drei Speichen (24) aufweist, die die Vorsprünge tragen.
 
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Klemmelemente (14) fest an der Trägereinrichtung angebracht ist, und dass das andere Klemmelement (16) schwenkbar ist.
 
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmelemente im Klemmbereich symmetrisch ausgebildet sind und jeweils zwei Klemmflächen und eine dazwischen liegende Einkerbung aufweisen.
 
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Klemmelemente (14, 16) schwenkbar an der Trägereinrichtung angebracht sind, und dass zwei unabhängig voneinander drehbar angebrachte Exzenterscheiben (20) vorgesehen sind, die jeweils einem Klemmelement zugeordnet sind.
 
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmelemente jeweils ein hakenförmiges Ende (64) aufweisen, das jeweils mit einem an einem Verbindungsriegel (56) einer Trägerschalung (55) fest oder lösbar angebrachten Bolzen (58) zusammenwirkt.
 
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung eine Anlagefläche (68) aufweist, die sich - im festgeklemmten Zustand der Verbindungsvorrichtung (10) - am Verbindungsriegel (56) abstützt.
 
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (80) verlängerbar ausgebildet ist, um den Abstand zwischen den beiden Klemmelementen verändern zu können.
 
11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (80) eine mit Vertiefungen versehene Stange aufweist, auf der ein eines der Klemmelemente tragender Abschnitt der Trägereinrichtung verschiebbar gehalten ist, wobei der Abschnitt mit zumindest einer Nase versehen ist, die mit den Vertiefungen - im festgeklemmten Zustand - rastend zusammenwirkt.
 
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Gussmaterial gefertigt ist.
 
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Exzenterscheibe (20) geschmiedet ist.
 
14. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Exzenterscheibe (20) an ihrer Umfangsfläche (22) eine radial nach innen verlaufende Vertiefung aufweist.
 




Zeichnung























Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente