[0001] Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere Hochregal-Kommissionierstapler,
mit einer den Aufenthaltsbereich für eine Bedienungsperson definierenden Standplattform
eines Fahrerstandes, wobei an wenigstens einer Seite der Standplattform eine Brüstung
vorgesehen ist.
[0002] Bei den hier betrachteten Flurförderzeugen kann eine auf der Standplattform stehende
Bedienungsperson bei Bedarf über die Brüstung hinweggreifen, etwa um einen Gegenstand
aus einem Regal zu nehmen und diesen Gegenstand dann auf eine Palette oder dgl. zu
legen, die von Lastaufnahmemitteln des Flurförderzeugs jenseits der Brüstung in Fahrerplatznähe
gehalten wird. Die Bedienungsperson erledigt solche Kommissionierarbeitsschritte normalerweise
im Stehen und kann sich dabei an der Brüstung abstützen und festhalten. Nach vorn
hin ist die Brüstung in dem oberen Bereich häufig als offener Rahmen mit einem oberen
horizontalen Querholm ausgebildet, der sich in einer Höhe von ca. 1 m von der Standplattform
erstreckt.
[0003] Es hat sich als nahezu typisches Abstützverhalten gezeigt, dass eine nach vorne zu
dem oberen Querholm der Brüstung orientierte und sich daran mit dem Oberkörper oder
Bauchbereich abstützende Bedienungsperson zusätzlich mit den Knien an einem unteren
Bereich der Brüstung Halt sucht. Es ist bereits vorgeschlagen worden, in dem betreffenden
Höhenbereich der Brüstung ein starres Teil des Brüstungsbleches als Kniestütze mit
einer dünnen Polsterung auszugestalten. Derartige Knieabstützbleche sind üblicherweise
so groß ausgestaltet, dass Bedienungspersonen mit geringer Kniehöhe und Bedienungspersonen
mit relativ großer Kniehöhe eine Abstützfläche daran finden können.
[0004] Diese relativ großen Knieabstützbleche stellen jedoch eine Sichtbarriere in der Brüstung
dar. Eine solche Sichtbehinderung wirkt sich insbesondere dann nachteilig aus, wenn
die Bedienungsperson sich nicht unmittelbar an der Brüstung befindet, sondern z. B.
auf einem etwas nach hinten verlagerten Sitz, z. B. Klappsitz sitzt und dabei eine
Bedienungskonsole bedient, um den Fahrbetrieb und den Lasthandhabungsbetrieb des Flurförderzeugs
zu steuern. In einem solchen Fall können die Knieabstützbleche die Sicht der Bedienungsperson
auf Komponenten der Lastaufnahmemittel oder auf die Fahrbahn behindern.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug der eingangs
genannten Art bereitzustellen, welches eine Knieabstützmöglichkeit für verschiedene
Bedienungspersonen mit unterschiedlichen Kniehöhen im Fahrerstandsbereich bietet,
ohne zwangsläufig eine große Sichtbarriere darzustellen.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass im Brüstungsbereich
des Flurförderzeugs an einem Halter wenigstens ein höhenverstellbares Kniestützelement
vorgesehen ist, an dem sich eine auf der Plattform stehende und an der Brüstung anlehnende
Bedienungsperson mit den Knien abstützen kann.
[0007] Die Höhenverstellbarkeit des Kniestützelementes erlaubt eine Anpassung an unterschiedliche
Kniehöhen verschiedener Bedienungspersonen, wobei das eigentliche Knieabstützelement
relativ klein ausgebildet sein kann, so dass es schon aus diesem Grunde keine ausgedehnte
Sichtbarriere darstellt. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit kann das Kniestützelement
in vielen Fällen auch in eine Position verschoben werden, in der es den Blick der
Bedienungsperson durch die Brüstung freigibt.
[0008] Das Kniestützelement sollte wenigstens einen gepolsterten Bereich für die Knieabstützung
aufweisen, so dass die Bedienungsperson eine relativ weiche und nachgiebige Stützfläche
im Kniebereich vorfindet.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Kniestützelement mit
einfachen Mitteln auswechselbar an dem Halter angeordnet. Dies schafft die Möglichkeit
des einfachen Ersetzens eines abgenutzten Kniestützelementes durch ein neues oder
die Möglichkeit der Nutzung der für die lösbare Befestigung des Kniestützelementes
am Flurförderzeug vorbereiteten Montageschnittstelle zur Anbringung einer z.B. nur
zeitweise zu benutzenden Komponente, wie etwa eines Messgerätes, eines Monitors etc.
Hierzu wird vorgeschlagen, dass ein Adapterelement bereitgestellt wird, welches zur
lösbaren Verbindung mit der Montageschnittstelle vorbereitet und als Träger für die
im Austausch mit dem Kniestützelement zu montierende Komponente geeignet und vorgesehen
ist.
[0010] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen das Kniestützelement
und der Halter einander komplementäre Steckverbindungselemente auf, die zu einer Steckverbindung
zusammengefügt sind. Dabei kann das Kniestützelement z. B. zwei Einsteckstangen als
Steckverbindungselemente aufweisen und der Halter mit Einstecklöchern zur Aufnahme
der Einsteckstangen versehen sein. Als technisch einfache und zuverlässig funktionierende
Lösung dieser Art hat sich ein Steckverbindungsmechanismus erwiesen, wie er auch bei
der Halterung von Kopfstützen auf Kfz-Sitzlehnen verwendet wird. Ein solcher Steckmechanismus
ermöglicht das bedarfsweise Entfernen des Kniestützelementes durch Herausziehen der
daran vorgesehenen Einsteckstangen aus den halterseitigen Einstecklöchern, ggf. nach
Lösen einer Einrastverriegelung zwischen dem Halter und den Einsteckstangen. Ein solcher
Steckmechanismus ermöglicht ferner eine rasche und einfache Höhenverstellung des Kniestützelementes.
Je nach konkreter Ausführungsform des Steckmechanismus kann das Kniestützelement in
verschiedenen diskreten Raststellungn fixierbar - oder kontinuierlich höhenverstellbar
sein. Dies gilt auch für Ausführungsformen von Verbindungsmechanismen zwischen Kniestützelement
und Halter, welche nicht als Steckverbindungen ausgestaltet sind.
[0011] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat das Kniestützelement zwei unter einem
Winkel kleiner als 180°, vorzugsweise kleiner als 120°, voneinander abstehende Hauptabschnitte,
von denen einer mit einer Außenseite nach oben orientiert ist und an seiner dieser
Außenseite entgegengesetzten Unterseite Einsteckstangen als Steckverbindungselemente
aufweist, wobei der andere Hauptabschnitt dem Aufenthaltsbereich für die Bedienungsperson
zugewandt ist und eine Polsterung aufweist. Vorzugsweise liegt der Winkel, den die
Hauptabschnitte miteinander einschließen, bei etwa 90°, wobei zweckmäßigerweise beide
Hauptabschnitte eine Polsterung aufweisen. Die Bedienungsperson kann bei einem solchen
Kniestützelement das Knie wahlweise nach vorn gegen den dem Aufenthaltsbereich zugewandten
Hauptabschnitt abstützen oder auf dem oberen Hauptabschnitt auflegen. Ferner bietet
die abgewinkelte Ausgestaltung des Kniestützelementes die Möglichkeit des Überdeckens
kantiger und harter Brüstungselemente im betreffenden Bereich der Brüstung. Gemäß
einer Variante der vorstehend angesprochenen Ausführungsform des Kniestützelementes
hat der obere Hauptabschnitt an seiner nach oben orientierten Außenseite eine Mulde
als Ablagefach für Schreibutensilien oder dgl.
[0012] Üblicherweise haben die Flurförderzeuge der hier betrachteten Art eine Bedienungskonsole
am Fahrerstand, die von dem Aufenthaltsbereich der Bedienungsperson erreichbar nahe
der Brüstung angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist wenigstens ein höhenverstellbares
Kniestützelement nach der Erfindung seitlich versetzt zur Bedienungskonsole im Brüstungsbereich
vorgesehen.
[0013] Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt in einer Seitenansicht einen Hochregal-Kommissionierstapler als Flurförderzeug,
bei dem die vorliegende Erfindung verwirklicht ist.
- Fig. 2a und 2b
- zeigen in perspektivischer Ansicht den vorderen Brüstungsbereich des Fahrerstands
des Flurförderzeugs aus Fig. 1 mit Blick auf die dem Fahrerstand zugewandten Seiten
der höhenverstellbaren Kniestützelemente.
- Fig. 3a und 3b
- zeigen die Kniestützen aus Fig. 2a und 2b aus den in Fig. 2a und 2b mit Pfeilen IIIa
und IIIb angedeuteten Perspektiven, wobei der Unterbau der Kniestützelemente in Fig.
3a und 3b teilweise ausgebrochen dargestellt ist.
- Fig. 4
- zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Kniestützelementes aus Fig. 3a und 3b.
[0014] In Fig. 1 ist in Seitenansicht ein Hochregalstapler gezeigt, bei dem es sich um einen
Elektro-Kommissionier-/Dreiseitenstapler handelt. Der Stapler in Fig. 1 weist einen
Fahrerstand 2 mit einer Standplattform 4 für den Fahrer bzw. die Bedienungsperson
auf.
[0015] Vorn an dem Fahrerstand 2 ist ein Seitenschubgerät 6 mit einem Gabelträger 8 und
daran befestigten Lasttraggabeln 10 vorgesehen. Der an dem Zusatzhubmast 12 höhenverstellbare
Gabelträger 8 ist mit dem Zusatzhubmast 12 um die vertikale Achse 14 aus der gezeigten
Position mit zum Betrachter hingewandt orientierten Lasttraggabeln 10 heraus um ca.
180° verdrehbar, so dass nach einer solchen Verdrehung die Lasttraggabeln 10 von dem
Betrachter der Fig. 1 abgewandt orientiert sind. Das Seitenschubgerät 6 kann den Zusatzhubmast
12 seitlich verschieben, etwa um eine Palette oder dgl. aus einem Hochregal aufzunehmen.
Zwischen den vorstehend angesprochenen Dreheinstellungen des Zusatzhubmastes 12 mit
seitlicher Orientierung der Lasttraggabeln 10 kann der Zusatzhubmast 12 auch in eine
Drehstellung eingestellt werden, bei der die Lasttraggabeln 10 nach vorn ausgerichtet
sind.
[0016] Der Fahrerstand 2 ist mit dem Seitenschubgerät 6 an dem Haupthubgerüst 16 vertikal
bewegbar. Diese Hubbewegungen des Fahrerstandes 2, die Betriebsbewegungen des Seitenschubgerätes
6 und die Fahrbewegungen des gesamten Flurförderzeugs kann die Bedienungsperson vom
Fahrerstand 2 aus steuern. Hierzu ist ein Bedienpult 18 im Bereich der vorderen Brüstung
20 vorgesehen. Die "manuelle" Fahrzeugsteuerung durch die Bedienungsperson kann durch
ein automatisches Steuersystem unterstützt oder ggf. ersetzt sein.
[0017] Der Fahrerstand 2 weist vorn zum Seitenschubgerät 6 hin die schon angesprochene Brüstung
20 auf. Seitlich ist die Bedienungsperson im Fahrerstand 2 durch die hochklappbaren
Seitenschrankenelemente 22 gegen Herausfallen aus dem Fahrerstand 2 gesichert.
[0018] Im normalen Kommissionierbetrieb arbeitet die Bedienungsperson üblicherweise stehend,
um die Regalumgebung besser zu übersehen und um bedarfsweise auf Regalbereiche oder
auf eine von den Lasttraggabeln 10 aufgenommene Palette über die Fahrerstandsbrüstung
20 hinweg zuzugreifen. Dabei kann sie sich mit einer Hand, mit dem Bauchbereich oder
dem Oberkörper an dem in Fig. 2a und Fig. 2b erkennbaren oberen Querholm 24 der Brüstung
20 abstützen. Als weitere Stützhilfe dienen zwei Kniestützelemente 26, welche seitlich
neben dem Bedienpult 18 im vorderen Brüstungsbereich höhenverstellbar angeordnet sind.
Als Halterung für die Kniestützelemente 26 dient das oben zu einer Kastenform abgekantete
Brüstungsblech 28.
[0019] In Fig. 2a sind die Kniestützelemente 26 in ihrer niedrigsten Stellung gezeichnet,
wohingegen sie in Fig. 2b in einer angehobenen Einstellung für größere Kniehöhen dargestellt
sind.
[0020] Fig. 3a zeigt ein Kniestützelement 26 in der Stellung gemäß Fig. 2a, und zwar aus
der Perspektive, die in Fig. 2a mit dem Pfeil IIIa angedeutet ist. Der Brüstungsblechkasten
28 ist in Fig. 3a der Einfachheit halber ausgebrochen dargestellt.
[0021] Fig. 3b zeigt das Kniestützelement 26 in der herausgezogenen Stellung gemäß Fig.
2b aus der vorderen Perspektive, wie sie in Fig. 2b mit dem Pfeil IIIb angedeutet
ist.
[0022] Der Brüstungsblechkasten 28 und das Kniestützelement 26 weisen einander komplementäre
Steckverbindungselemente auf. Am Kniestützelement 26 sind als Steckverbindungselemente
die in Fig. 3b gut erkennbaren Einsteckstangen 30 vorgesehen, die in Einstecklöchern
32 an der Oberseite des Brüstungsblechkastens 28 eingesteckt sind. Die Einstecklöcher
32 sind Teil von Steckaufnahmen, wie sie von Kopfstützbefestigungen in Sitzlehnen
von Kfz-Sitzen her bekannt sind. Entsprechend ähnlich sind auch die Einsteckstangen
30 den von Kopfstützen her bekannten Einsteckstangen.
[0023] Die Kniestützelemente 26 können je nach Bedarf mit ihren Einsteckstangen 30 mehr
oder weniger weit in die Einstecklöcher 32 hineingesteckt werden, um eine gewünschte
Höheneinstellung vorzunehmen. Rastmechanismen, zu denen die in Fig. 3b erkennbaren
Rastkerben 34 gehören, erlauben Höheneinstellungen in diskreten Stufen.
[0024] Aus den Figuren 3a und 3b ist ferner gut zu erkennen, dass die Kniestützelemente
26 zwei unter einem Winkel 38 von etwa 90° voneinander abstehende Hauptabschnitte
40, 42 aufweisen, welche vorzugsweise beide gepolstert sind. Der obere Hauptabschnitt
40 ist mit seiner Außenseite 44 nach oben orientiert und weist an seiner Unterseite
46 die Einsteckstangen 30 auf. Der andere Hauptabschnitt 42 ist dem Fahrerstand bzw.
dem Aufenthaltsbereich für die Bedienungsperson zugewandt. Eine solche Winkelform
des Kniestützelements 26 hat den Vorteil, dass es harte und scharfkantige Brüstungselemente,
wie etwa den oberen Bereich des Brüstungsblechkastens 28 bereichsweise überdeckt,
und somit einen komfortablen Schutz für die Bedienungsperson gegen unbeabsichtigtes
Anstoßen an dem Brüstungsblechkasten 28 oder dgl. bietet (vgl. insbesondere Fig. 2a
und Fig. 3a).
[0025] Diese Winkelform der Kniestützelemente bietet der Bedienungsperson ferner die Möglichkeit,
ihr Knie oben auf dem Abschnitt 44 aufzulegen (teils knieende Haltung) oder das Knie
gegen das Hauptabschnitt 42 nach vorne hin abzustützen (stehende Haltung).
[0026] Aufgrund der Höhenverstellbarkeit der Kniestützelemente können diese rasch an unterschiedliche
Kniehöhen angepasst werden. Sie können relativ klein ausgebildet sein, so dass sie
der Bedienungsperson möglichst wenig Sicht in dem Fensterbereich 48 des vorderen Brüstungsrahmens
(vgl. Fig. 2a, Fig. 2b) versperren. Die Frage der Sichtbehinderung hat insbesondere
Bedeutung, wenn die Bedienungsperson das Flurförderzeug in Sitzhaltung auf einem Fahrersitz
50 steuert, der ausklappbar im hinteren Bereich des Fahrerstandes 2 vorgesehen ist.
Die Bedienungsperson kann sich dabei nahezu optimale Sichtbedingungen verschaffen,
wenn sie das relativ kleine Kniestützelement 26 in die unterste Position gemäß Fig.
2a verschiebt.
[0027] Eine Abwandlung des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiels könnte darin bestehen,
die Kniestützelemente 26 auch seitlich, also horizontal verstellbar oder ggf. verschwenkbar
anzuordnen.
[0028] Fig. 4 zeigt ein Kniestützelement 26, das als Besonderheit gegenüber dem Kniestützelement
26 aus Fig. 3a an der nach oben orientierten Außenseite 44 des Hauptabschnitts 40
eine Mulde 52 als Ablagefach für Schreibutensilien oder dgl. hat.
1. Flurförderzeug, insbesondere Hochregal-Kommissionierstapler, mit einer den Aufenthaltsbereich
(2) für eine Bedienungsperson definierenden Standplattform (4), wobei an wenigstens
einer Seite der Standplattform (4) eine Brüstung (20) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet dass im Brüstungsbereich an einem Halter (28) wenigstens ein höhenverstellbares Kniestützelement
(26) vorgesehen ist, an dem sich eine auf der Plattform (4) stehende und an der Brüstung
(20) anlehnende Bedienungsperson mit den Knien abstützen kann.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kniestützelement (26) auswechselbar an dem Halter (28) angeordnet ist.
3. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kniestützelement (26) wenigstens einen gepolsterten Bereich (40, 42) für die
Knieabstützung aufweist.
4. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kniestützelement (26) und der Halter (28) einander komplementäre Steckverbindungselemente
(30, 32) aufweisen, die zu einer Steckverbindung zusammengefügt sind.
5. Flurförderzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kniestützelement (26) wenigstens zwei Einsteckstangen (30) als Steckverbindungselemente
aufweist, wohingegen der Halter (28) mit Einstecklöchern (32) zur Aufnahme der Einsteckstangen
(30) versehen ist.
6. Flurförderzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kniestützelement (26) zwei unter einem Winkel (38) kleiner als 180° voneinander
abstehende Hauptabschnitte (40, 42) hat, von denen einer mit einer Außenseite (44)
nach oben orientiert ist und an seiner dieser Außenseite (44) entgegengesetzten Unterseite
(46) die Einsteckstangen (30) aufweist, wobei der andere Hauptabschnitt (42) dem Aufenthaltsbereich
(2) für die Bedienungsperson zugewandt ist und eine Polsterung aufweist.
7. Flurförderzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hauptabschnitt (40a) an seiner nach oben orientierten Außenseite (44b) eine
Mulde (52) als Ablagefach für Schreibutensilien oder dgl. hat.
8. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kniestützelement (26) in verschiedenen diskreten Raststellungen fixierbar höhenverstellbar
ist.
9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kniestützelement (26) im Wesentlichen kontinuierlich höhenverstellbar ist.
10. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Aufenthaltsbereich (2) erreichbar eine Bedienungskonsole (18) nahe der Brüstung
(20) angeordnet ist und dass wenigstens ein höhenverstellbares Kniestützelement (26)
seitlich versetzt zur Bedienungskonsole (18) im Brüstungsbereich vorgesehen ist.
11. Flurförderzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufenthaltsbereich (2) ein Sitz (50) für die Bedienungsperson verfügbar ist, von
dem aus sie die Bedienungskonsole (18) betätigen kann.