(19)
(11) EP 1 849 601 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
31.10.2007  Patentblatt  2007/44

(21) Anmeldenummer: 07008285.4

(22) Anmeldetag:  24.04.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B41F 13/14(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 26.04.2006 DE 102006020048

(71) Anmelder: MAN Roland Druckmaschinen AG
63012 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Baintner, Alfons
    86482 Aystettne (DE)
  • Eder, Maximilian
    86415 Mering (DE)

(74) Vertreter: Ulrich, Thomas 
MAN Roland Druckmaschinen AG
86219 Augsburg
86219 Augsburg (DE)

   


(54) Druckwerk einer Druckeinheit einer Druckmaschine


(57) Die Erfindung betrifft ein Druckwerk (10) einer Druckeinheit einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einem anzutreibenden Übertragungszylinder (11), mit einem anzutreibenden Formzylinder (12), mit einem mindestens eine anzutreibende Walze (14) umfassenden Farbwerk sowie vorzugsweise mit einem mindestens eine anzutreibende Walze umfassenden Feuchtwerk, wobei anzutreibende Zylinder (11, 12) und Walzen (14) antriebsseitig über Zahnräder gekoppelt sind. Erfindungsgemäß sind die Zahnräder in mehreren Zahnradebenen angeordnet, derart, dass in einer ersten Zahnradebene (15) geradverzahnte Zahnräder (18, 20, 22, 24, 25) angeordnet sind, wobei die Zahnräder der ersten Zahnradebene (15) den Übertragungszylinder (11) an den Formzylinder (12) und den Formzylinder (12) an mindestens eine anzutreibende Walze (14) von Farbwerk und vorzugsweise Feuchtwerk koppeln, und dass in einer zweiten Zahnradebene (16) schrägverzahnte Zahnräder (26, 27) angeordnet sind, wobei die Zahnräder der zweiten Zahnradebene (16) einen Antriebsmotor (19) an den Übertragungszylinder (11) koppeln.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Druckwerk einer Druckeinheit einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Druckeinheiten von Rollenrotationsdruckmaschinen, insbesondere von Zeitungsdruckmaschinen oder auch lllustrationsdruckmaschinen, verfügen üblicherweise über mehrere Druckwerke, wobei jedes Druckwerk zumindest einen Übertragungszylinder, einen Formzylinder und ein Farbwerk sowie vorzugsweise ein Feuchtwerk umfasst. Es sind auch Druckwerke ohne Feuchtwerk bekannt. Weiterhin können solche Druckeinheiten Gegendruckzylinder, die auch als Satellitenzylinder bezeichnet werden, aufweisen, wobei ein solcher Gegendruckzylinder mit einem oder mehreren Übertragungszylindern unterschiedlicher Druckwerke zusammenwirken kann. Neben Druckeinheiten, die derartige Gegendruckzylinder aufweisen, sind auch Druckeinheiten bekannt, die keine Gegendruckzylinder aufweisen, wobei bei solchen Druckeinheiten ohne Gegendruckzylinder die Übertragungszylinder zweier Druckwerke aufeinander abrollen. Die Übertragungszylinder werden auch als Gummizylinder und die Formzylinder auch als Plattenzylinder bezeichnet werden. Die Formzylinder bzw. Plattenzylinder tragen Druckformen.

[0003] Der Übertragungszylinder, der Formzylinder sowie Walzen des Farbwerks sowie gegebenenfalls Feuchtwerks eines Druckwerks sind antriebsseitig über Zahnräder gekoppelt und stehen demnach untereinander über die Zahnräder in einer mechanischen Antriebsverbindung. In der EP 1 392 510 B1 wird vorgeschlagen, die Zahnräder, über welche der Übertragungszylinder und der Formzylinder eines Druckwerks miteinander gekoppelt sind, als schrägverzahnte Zahnräder auszuführen. Wird bei einem solchen Druckwerk zur Seitenregisterverstellung der Formzylinder und/oder das dem Formzylinder zugeordnete, schrägverzahnte Zahnrad in Axialrichtung verschoben, so erfolgt zwangsläufig auch eine Verdrehung der miteinander gekoppelten, schrägverzahnten Zahnräder, wobei diese Verdrehung der Zahnräder nach der EP 1 392 510 B1 durch eine Umfangskorrektur mit dem Antriebsmotor ausgeglichen werden muss. Dies ist aufwendig und demnach von Nachteil.

[0004] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, ein neuartiges Druckwerk zu schaffen. Dieses Problem wird durch ein Druckwerk gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind die Zahnräder in mehreren Zahnradebenen angeordnet, derart, dass in einer ersten Zahnradebene ausschließlich geradverzahnte Zahnräder angeordnet sind, wobei die Zahnräder der ersten Zahnradebene den Übertragungszylinder an den Formzylinder und den Formzylinder an mindestens eine anzutreibende Walze von Farbwerk und vorzugsweise Feuchtwerk koppeln, und dass in einer zweiten Zahnradebene ausschließlich schrägverzahnte Zahnräder angeordnet sind, wobei die Zahnräder der zweiten Zahnradebene einen Antriebsmotor an den Übertragungszylinder koppeln.

[0005] Bei dem erfindungsgemäßen Druckwerk wird bei einer Seitenregisterverstellung am Formzylinder durch axiale Bewegung des Formzylinders zusammen mit dem geradverzahnten Zahnrad desselben keine Umfangskorrektur am Antriebsmotor oder anderen zusätzlichen, separaten Verstelleinheiten notwendig. Die erste Zahnradebene mit den geradverzahnten Zahnrädern erstreckt sich durchgängig vom Übertragungszylinder bis zum Farbwerk und gegebenenfalls Feuchtwerk. Bei dem erfindungsgemäßen Druckwerk ist die Anzahl der benötigten Zahnräder ebenso wie die Anzahl der Zahnradebenen, in welchen die Zahnräder angeordnet sind, minimiert, wodurch einerseits der benötigte Bauraum minimiert werden kann, und wodurch andererseits Kosten reduziert werden können.

[0006] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1:
eine schematisierte Ansicht eines erfindungsgemäßen Druckwerks einer Druckeinheit einer Druckmaschine.


[0007] Fig. 1 zeigt einen schematisierten Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Druckwerk 10 einer Druckeinheit einer Druckmaschine, nämlich einer Rollenrotationsdruckmaschine. So sind im Querschnitt der Fig. 1 ein Übertragungszylinder 11, ein auf dem Übertragungszylinder 11 abrollender Formzylinder 12, eine auf dem Formzylinder 12 abrollende Farbauftragwalze 13 eines Farbwerks sowie eine auf der Farbauftragwalze 13 abrollende weitere Walze 14 des Farbwerks gezeigt. Die Walze 14 ist vorzugsweise eine Reiberwalze des Farbwerks. Neben der in Fig. 1 gezeigten Farbauftragwalze 13 kann auf dem Formzylinder 12 mindestens eine weitere Farbauftragwalze des Farbwerks sowie mindestens eine Feuchtauftragwalze eines Feuchtwerks abrollen.

[0008] Die in Fig. 1 dargestellten Zylinder 11 und 12 sowie die Walze 14 des Druckwerks 10 sind über Zahnräder antriebsseitig gekoppelt, wobei die Zahnräder in zwei Zahnradebenen 15 und 16 angeordnet sind. Die Farbauftragwalze 13 wird über Friktion bzw. Reibung mit dem Formzylinder 12 und der Walze 14 angetrieben. Die Farbauftragwalze 13 ist demnach nicht über ein Zahnrad antriebsseitig mit dem Formzylinder 12 und der Walze 14 gekoppelt.

[0009] In einer ersten Zahnradebene 15 sind ausschließlich geradverzahnte Zahnräder angeordnet, nämlich ein auf einer Achse 17 des Übertragungszylinders 11 angeordnetes, geradverzahntes Zahnrad 18, ein auf einer Achse 19 des Formzylinders 12 angeordnetes, geradverzahntes Zahnrad 20, ein auf einer Achse 21 angeordnetes, geradverzahntes Zahnrad 22, ein auf einer Achse 23 der Walze 14 angeordnetes, geradverzahntes Zahnrad 24 sowie gegebenenfalls weitere Zahnräder 25, die auf Achsen von weiteren Walzen des Farbwerks bzw. eines Feuchtwerks angeordnet sind.

[0010] Über das auf der Achse 17 des Übertragungszylinders 11 positionierte, in der ersten Zahnradebene 15 angeordnete, geradverzahnte Zahnrad 18 ist der Übertragungszylinder 11 mit dem ebenfalls in der ersten Zahnradebene 15 positionierten, auf der Achse 19 des Formzylinders 12 angeordneten Zahnrad 20 gekoppelt. Dieses geradverzahnte Zahnrad 20 des Formzylinders 12 ist mit dem geradverzahnten Zahnrad 22 gekoppelt, welches auf der Achse 21 gelagert ist, wobei es sich bei der Achse 21 nicht um die Achse der Farbauftragwalze 13 handelt. Alle unmittelbar nebeneinander angeordneten Zahnräder der ersten Zahnradebene 15 sind demnach antriebsseitig gekoppelt.

[0011] In der zweiten Zahnradebene 16 sind ausschließlich schrägverzahnte Zahnräder angeordnet, nämlich ein auf der Achse 17 des Übertragungszylinders 11 angeordnetes, schrägverzahntes Zahnrad 26 sowie ein schrägverzahntes Zahnrad 27, welches gemäß Fig. 1 auf einer Welle 28 eines Antriebsmotors 29 positioniert ist. Die beiden schrägverzahnten Zahnräder 26 und 27 der zweiten Zahnradebene 16 sind antriebsseitig gekoppelt und stehen in Eingriff miteinander.

[0012] Im Unterscheid zur Fig. 1 ist es auch möglich, dass das schrägverzahnte Zahnrad 27 auf einer separaten Achse angeordnet und über eine Ausgleichkupplung mit der Welle des Antriebsmotors gekoppelt ist.

[0013] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Druckwerk 10 sind demnach ausschließlich auf der Achse 17 des Übertragungszylinders 11 zwei Zahnräder positioniert, nämlich einerseits das in der ersten Zahnradebene 15 angeordnete, geradverzahnte Zahnrad 18 sowie das in der zweiten Zahnradebene 16 angeordnete, schrägverzahnte Zahnrad 26. Auf den anderen Achsen der Zylinder bzw. Walzen des Druckwerks sowie auf der Welle des Antriebsmotors ist jeweils lediglich ein Zahnrad positioniert. Die komplette mechanische Kopplung aller anzutreibenden Zylinder bzw. Walzen des Druckwerks 10 erfolgt über die beiden Zahnradebenen 15 und 16. Hierdurch ergibt sich eine Minimierung des benötigten Bauraums sowie eine Minimierung der benötigten Zahnräder.

[0014] Soll zur Seitenregisterverstellung der Formzylinder 12 in Richtung des Doppelpfeils 30 zusammen mit dem geradverzahnten Zahnrad 20 in Axialrichtung verschoben werden, so hat dies bedingt durch die Geradverzahnung innerhalb der ersten Zahnradebene 15 keine Drehbewegung an den Zahnrädern zur Folge und es muss dann auch keine Umfangskorrektur am Antriebsmotor 29 oder einer anderen Umfangsregisterverstelleinheit vorgenommen werden.

[0015] Das in Fig. 1 dargestellte Druckwerk 10 kann in allen bekannten Bauformen von Druckeinheiten einer Rollenrotationsdruckmaschine zum Einsatz kommen. So ist es z. B. möglich, bei einer 8-Zylinder-Druckeinheit vier der in Fig. 1 dargestellten Druckwerke 10 zu verwenden, wobei dann jedem Druckwerk der 8-Zylinder-Druckeinheit ein separater Antrieb zugeordnet ist.

[0016] Ebenso ist es möglich, für jeweils zwei Druckwerke einer 8-Zylinder-Druckeinheit lediglich einen gemeinsamen Antriebsmotor vorzusehen, wobei dann in diesem Fall die schrägverzahnten Zahnräder 26 der Übertragungszylinder 11 von jeweils zwei Druckwerken miteinander in Eingriff stehen, um so die Übertragungszylinder 11 von zwei Druckwerken 10 über einen Antrieb 29 anzutreiben.

[0017] Ebenso ist es möglich, das erfindungsgemäße Druckwerk 10 bei sogenannten Satelliten-Druckeinheiten einzusetzen. Derartige Satelliten-Druckeinheiten können als 9-Zylinder-Druckeinheit mit vier Druckwerken und einem einzigen Satellitenzylinder bzw. als 10-Zylinder-Druckeinheit mit vier Druckwerken und zwei Satellitenzylindern ausgebildet sein. Dabei kann dann jedes der Druckwerke einer solchen Satelliten-Druckeinheit gemäß Fig. 1 ausgebildet sein, wobei der oder jeder Satellitenzylinder der Satelliten-Druckeinheiten entweder über einen eigenen Antriebsmotor oder von einem Antriebsmotor eines der Druckwerke aus angetrieben werden kann.

[0018] Auch bei einer solchen Satelliten-Druckeinheit können jeweils zwei Druckwerke und ein Satellitenzylinder von einem gemeinsamen Antrieb aus angetrieben werden, wobei dann die schrägverzahnten Zahnräder der Übertragungszylinder von zwei Druckwerken unter Zwischenschaltung eines schrägverzahnten Zahnrads des Satellitenzylinders miteinander in Eingriff stehen, um so die Übertragungszylinder von zwei Druckwerken und den Satellitenzylinder über einen gemeinsamen Antrieb anzutreiben.

[0019] Die Verwendung des erfindungsgemäßen Druckwerks 10 ist nicht auf Druckeinheiten mit vier Druckwerken beschränkt, sondern kann vielmehr auch bei Druckeinheiten zum Einsatz kommen, die über drei, zwei oder auch nur ein Druckwerk verfügen. Dann, wenn eine Druckeinheit lediglich ein einziges Druckwerk 10 umfasst, rollt auf dem Übertragungszylinder 11 desselben ein Gegendruckzylinder ab, wobei ein solcher Gegendruckzylinder über ein demselben zugeordnetes Zahnrad, welches mit dem geradverzahnten Zahnrad 18 oder auch mit dem schrägverzahnten Zahnrad 26 des Übertragungszylinders 11 in Eingriff stehen kann, angetrieben wird.

[0020] Das erfindungsgemäße Druckwerk kann für den Druck von zwei oder drei oder vier oder fünf oder sechs in Axialrichtung des Formzylinders 12 gesehen nebeneinander angeordneten Druckseiten mit in Umfangrichtung desselben gesehen jeweils ein oder zwei hintereinander angeordneten Druckseiten ausgebildet sein.

[0021] Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Druckwerk als 2/2-Druckwerk oder als 4/2-Druckwerk oder als 6/2-Druckwerk oder als 4/1-Druckwerk ausgeführt, wobei die erste Zahl jeweils die Anzahl der in Axialrichtung gesehen nebeneinander angeordneten Druckseiten und die zweite Zahl jeweils die Anzahl der in Umfangrichtung gesehen hintereinander angeordneten Druckseiten angibt.

Bezugszeichenliste



[0022] 
10
Druckwerk
11
Übertragungszylinder
12
Formzylinder
13
Farbauftragwalze
14
Walze
15
Zahnradebene
16
Zahnradebene
17
Achse
18
Zahnrad
19
Achse
20
Zahnrad
21
Achse
22
Zahnrad
23
Achse
24
Zahnrad
25
Zahnrad
26
Zahnrad
27
Zahnrad
28
Welle
29
Antriebsmotor
30
Doppelpfeil



Ansprüche

1. Druckwerk einer Druckeinheit einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einem anzutreibenden Übertragungszylinder (11), mit einem anzutreibenden Formzylinder (12), mit einem mindestens eine anzutreibende Walze (14) umfassenden Farbwerk sowie vorzugsweise mit einem mindestens eine anzutreibende Walze umfassenden Feuchtwerk, wobei anzutreibende Zylinder (11, 12) und Walzen (14) antriebsseitig über Zahnräder gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder in mehreren, insbesondere in zwei, Zahnradebenen angeordnet sind, derart, dass in einer ersten Zahnradebene (15) geradverzahnte Zahnräder (18, 20, 22, 24, 25) angeordnet sind, wobei die Zahnräder der ersten Zahnradebene (15) den Übertragungszylinder (11) an den Formzylinder (12) und den Formzylinder (12) an mindestens eine anzutreibende Walze (14) von Farbwerk und vorzugsweise Feuchtwerk koppeln, und dass in einer zweiten Zahnradebene (16) schrägverzahnte Zahnräder (26, 27) angeordnet sind, wobei die Zahnräder der zweiten Zahnradebene (16) einen Antriebsmotor (19) an den Übertragungszylinder (11) koppeln.
 
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Achse (17) des Übertragungszylinders (11) zwei Zahnräder positioniert sind, nämlich in der ersten Zahnradebene (15) ein geradverzahntes Zahnrad (18) und in der zweiten Zahnradebene (16) ein schrägverzahntes Zahnrad (26).
 
3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der zweiten Zahnradebene (16) positionierte, schrägverzahnte Zahnrad (26) des Übertragungszylinders (11) mit einem ebenfalls in der zweiten Zahnradebene (16) positionierten, schrägverzahnten Zahnrad (27) gekoppelt ist, welches auf einer Welle (28) des Antriebsmotors (29) angeordnet ist.
 
4. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der zweiten Zahnradebene positionierte, schrägverzahnte Zahnrad des Übertragungszylinders mit einem ebenfalls in der zweiten Zahnradebene positionierten, schrägverzahnten Zahnrad gekoppelt ist, welches auf einer separaten Achse angeordnet und mit einer Welle des Antriebsmotors über eine Ausgleichskupplung gekoppelt ist.
 
5. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in der ersten Zahnradebene (15) positionierte, geradverzahnte Zahnrad (18) des Übertragungszylinders (11) mit einem ebenfalls in der ersten Zahnradebene (15) positionierten, geradverzahnten Zahnrad (20) gekoppelt ist, welches auf einer Achse (19) des Formzylinders (12) angeordnet ist.
 
6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das in der ersten Zahnradebene (15) positionierte, geradverzahnte Zahnrad (20) des Formzylinders (12) über mindestens ein ebenfalls in der ersten Zahnradebene (15) positioniertes, geradverzahnten Zahnrad (22) mit jeweils einem auf einer Achse (23) einer Walze (14) des Farbwerks angeordneten Zahnrad (24) gekoppelt ist.
 
7. Druckwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das in der ersten Zahnradebene positionierte, geradverzahnte Zahnrad des Formzylinders über mindestens ein ebenfalls in der ersten Zahnradebene positioniertes, geradverzahnten Zahnrad mit jeweils einem auf einer Achse einer Walze des Feuchtwerks angeordneten Zahnrad gekoppelt ist.
 
8. Druckeinheit einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollenrotationsdruckmaschine, gekennzeichnet durch mindestens ein Druckwerk (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7.
 




Zeichnung








Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente