[0001] Die Erfindung betrifft Blumentopf- und Straußmanschetten, einen Zuschnitt dafür und
ein zugehöriges Verkaufsgebinde.
[0002] Manschetten für Blumentöpfe werden schon seit vielen Jahrzehnten eingesetzt. Blumentöpfe
sind im Regelfall ästhetisch wenig ansprechend. Sie weisen häufig Gebrauchsspuren
auf, sind außen verschmutzt oder fleckig, daher auch unschön anzufassen und auf einen
praktischen Gebrauchszweck ausgerichtet. Insbesondere für Geschenkzwecke werden daher
gerne Blumentopfmanschetten verwendet, die die Blumentöpfe außen umgeben und verhüllen
und so attraktiver gestalten.
[0003] Derartige, bekannte Blumentopfmanschetten bestehen üblicherweise aus einer plissierten
PVC-Folie, also einer wechselweise geknickten und aufeinandergelegten Folie, die dann
zu einem Ring zusammengefügt wird. Dieser Ring wird leicht gespannt und kann dann
um den Blumentopf gelegt werden. Ein Beispiel für eine solche Blumentopfmanschette
ist etwa aus der
DE 88 12 917 U1 bekannt.
[0004] Andere Blumentopfmanschetten bestehen aus Karton und können beispielsweise pyramidenstumpfmantelförmig
ausgebildet sein, wie dies in der
DE 70 46 666 U1 vorgeschlagen wird.
[0005] Bekannt ist auch die Verwendung von Krepppapier und ebenso beispielsweise aus der
DE 89 05 250 U1 die Verwendung von flexiblem Bahnenmaterial, das mittels eines Zugbandes in eine
dreidimensionale Form zu einer Blumentopfmanschette umgestaltet werden kann.
[0006] Gleichwohl besteht unverändert das Bedürfnis nach weiteren Blumentopfmanschetten,
die einerseits für den Floristen bei der Verpackung und dem Verkauf praktisch sind
und andererseits für den Käufer eines entsprechend verpackten Blumentopfes ein attraktives
und angenehmes Äußeres bieten, zumal der unmittelbare Käufer im Regelfall die Absicht
hat, das von ihm gekaufte Produkt zu verschenken, so dass er gerade auch auf eine
entsprechende ästhetische äußere Ausgestaltung achtet.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Blumentopfmanschette vorzuschlagen,
die diesen Anforderungen entspricht. Ferner sollen ein Zuschnitt für eine Blumentopfmanschette
und ein Verkaufsgebinde dafür vorgeschlagen werden.
[0008] Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2 und 6 gelöst.
[0009] Eine derartige Konzeption ist einfach, praktisch, sehr funktionstüchtig, kostengünstig
und darüber hinaus auch umweltfreundlich.
[0010] Für das Vorsehen von Blumentopfmanschetten ist nämlich zu beachten, dass Blumentöpfe
häufig feucht sind oder auch während des Transports feucht werden, da die in ihnen
befindlichen Pflanzen und die Erde diese Feuchtigkeit benötigen und nach außen abgegeben.
Tritt nun diese Feuchtigkeit aus den Blumentöpfen oder über deren Rand nach außen
und gelangt auf die Blumentopfmanschette, so wird diese bei einer Verwendung beispielsweise
nur von gewöhnlichem Papier sofort selbst auch feucht und unansehnlich; sie kann nicht
nur ihren Zweck nicht erfüllen, sondern stört darüber hinaus auch die ästhetischen
Ansprüche mehr, als es der feuchte oder angeschmutzte Blumentopf selbst täte.
[0011] Das aus dem Stand der Technik bekannte plissierte PVC-Material ist zwar wasserbeständig
und löst damit dieses Problem, dafür ist es aber einerseits relativ kostspielig für
einen Massen- und Wegwerfartikel und andererseits auch aus Bedenken hinsichtlich seiner
Umweltverträglichkeit heraus von den Verbrauchern zunehmend weniger gern gesehen.
Nimmt man alternativ Papier und rüstet dieses mit entsprechenden Zusätzen wasserabweisend
aus, so werden dazu ebenfalls meist Chemikalien benötigt, die ihrerseits Bedenken
auslösen oder auch das Bedrucken oder Färben des Papiers einschränken oder bestimmte
Möglichkeiten ganz ausschließen. Auch die Verwendung kaschierten Papiers löst das
Problem nicht, da es wiederum relativ kostspielig hergestellt werden muss und bei
der Entsorgung etwa über den Papiermüll wiederum zu Problemen führt, ebenso bei einer
Entsorgung über den Biomüll, der im Zusammenhang mit Blumentöpfen auch nahe liegen
könnte.
[0012] Erfindungsgemäß wird aber gerade eine zweilagige Ausführung einer Blumentopfmanschette
vorgeschlagen, wobei diese beiden Lagen separat ausgeführt sind, also miteinander
nicht verklebt, verschweißt, aufeinander kaschiert oder in anderer Weise verbunden
sind.
[0013] Der Florist nimmt also den Doppelbogen bestehend aus einer wasserabweisenden Kunststofffolie
und einer ästhetisch besonders ansprechenden Folie aus etwa bedrucktem Papier oder
Vlies, gegebenenfalls auch aus anderen, frei zur Verfügung stehenden Materialien,
stellt den Blumentopf auf diesen Doppelbogen und führt manuell das Überführen des
Doppelbogens in eine Topfmanschettenform durch. Die Befestigung kann durch Klebstreifen,
durch Gummibänder oder in beliebiger anderer Form erfolgen.
[0014] Um dies gut zu ermöglichen, wird es bevorzugt, wenn die Doppellage, also der Zuschnitt
für die Blumentopfmanschette, kreisförmig ausgebildet ist. Dies erleichtert das Hochfalten
und Zurechtformen der Blumentopfmanschette erheblich.
[0015] Dabei ist es weiter bevorzugt, wenn der Rand des kreisförmigen Zuschnitts wellenförmig
oder mit regelmäßigen Ausbuchtungen oder Zacken versehen ist. Dies ermöglicht eine
formschöne Ausgestaltung des Oberrandes der hochgefalteten Blumentopfmanschette, die
den ästhetischen Anspruch unterstreicht.
[0016] Bei der Auswahl der Materialien für die beiden Lagen besteht eine große Freizügigkeit.
Da die beiden Lagen nicht mehr, wie im Stand der Technik miteinander verklebt oder
sonst verbunden, beispielsweise kaschiert werden müssen, können jetzt Werkstoffe verwendet
werden, die dieses Miteinander sonst gar nicht ermöglichen. Bei der Wahl der Farben
und Druckfarben für das Papier oder Vlies muss also auf keine Klebstoffverträglichkeit
mehr geachtet werden; die Frage etwaiger wasserabweisender Eigenschaften stellt sich
ebenfalls nicht, da dieser Aufgabenbereich von der wasserabweisenden Folie insbesondere
aus Kunststoff übernommen wird und somit das Papier oder Vlies nicht wasserabweisend
sein muss.
[0017] Diese wasserabweisende Folie wird insbesondere aus einem durchsichtigen, klaren Kunststoff
hergestellt, um bei der Verwendung als Blumentopfmanschette die Farbgebung der anderen
Schicht nicht zu beeinträchtigen und bei etwaigen Ungenauigkeiten während des manuellen
Auffaltvorganges, also beispielsweise vorspringenden Passagen der wasserabweisenden
Schicht, auch nicht ins Bild zu fallen.
[0018] Ein sehr großer Vorteil der erfindungsgemäßen Blumentopfmanschette ergibt sich bei
ihrer Entsorgung. Die beiden Lagen oder Schichten können nun ganz einfach getrennt
entsorgt werden, da sie eben gerade nicht fest miteinander verbunden sind. Eine Papier-
oder Vliesschicht kann in den Papiermüll gegeben werden, notfalls auch in den Biomüll,
während die wasserabweisende und sehr dünn zu haltende zweite Lage mit dem Kunststoffmüll
entsorgt werden kann und darin aufgrund ihres geringen Volumens wenig aufträgt.
[0019] Ein weiterer Vorteil entsteht dadurch, dass jetzt erfindungsgemäß auch unterhalb
des Blumentopfes eine wasserabweisende Lage vorgesehen ist, die verhindert, dass aus
dem Blumentopf nach unten austretende Flüssigkeit oder dort anhaftender Schmutz direkt
auf einen Tisch oder eine andere Unterlage gelangt, was bei herkömmlichen Blumentopfmanschetten
etwa aus plissiertem PVC-Material ohne Weiteres geschehen kann. Diese sind bekanntlich
unten offen und eine Abschirmung muss dort durch untergelegte Untertassen und dergleichen
erfolgen, was beispielsweise bei einem Transport derartiger Blumentöpfe problematisch
ist.
[0020] Da außerdem aber auch die bedruckte oder farbige, optisch attraktive Papier- oder
Vliesschicht auch unterhalb des Blumentopfes verläuft, wird eine weitere Steigerung
des ästhetisch ansprechenden Gesamteindruckes erzielt.
[0021] Für den Benutzer, zunächst also üblicherweise den Floristen im Blumengeschäft, ist
es offenkundig, dass er die wasserabweisende, durchsichtige Kunststoffschicht dem
Blumentopf zugewandt verwendet, sodass die Papier- oder Vliesschicht außen zu liegen
kommt und von vornherein aus dem Blumentopf austretende Flüssigkeit nicht bis in diese
Papier- oder Vliesschicht dringen kann.
[0022] Ein Verkaufsgebinde für die erfindungsgemäßen Zuschnitte für die Blumentopfmanschetten
zeichnet sich vor allem bevorzugt dadurch aus, dass die ersten Lagen aus einem flexiblen
wasserabweisenden Material und die zweiten Lagen aus einem flexiblen farbigen oder
bedruckten Material bestehen, wobei beide Lagen miteinander nicht fest verbunden sind.
[0023] Es werden auf diese Weise immer abwechselnd Lagen des einen Typs und des anderen
Typs übereinander angeordnet, beispielsweise alternierend je 25 Lagen. Diese können
in geeigneter Form abreißbar von einer perforierten oder in anderer Form gestanzten
Halterungslasche abgerissen werden. Diese Haltebereiche können mit einem Anhänger
aufgehängt werden, so dass der Florist jederzeit eine große Zahl derartiger Blumentopfmanschetten
vor sich hat und immer nur zugreifen muss; dabei nehmen sie auf dem nur knapp zur
Verfügung stehenden Raum auf dem Tisch keinen Platz weg, sondern können an einer Wand
aufgehängt sein, durchaus auch in beispielsweise mehreren Farben oder anderen Typen
hintereinander, sofern man noch auf das gewünschten Zuschnitt beziehungsweise das
gewünschte Verkaufsgebinde zugreifen kann.
[0024] Die erfindungsgemäßen Verkaufsgebinde ebenso wie die Zuschnitte oder die Blumentopf-
oder Straußmanschetten als solche können in verschiedenster Form, Größe und Farbe
angeboten werden. Die unterschiedliche Größe kann so vorgesehen sein, dass eine Anbringung
an verschiedenen Größen von Blumentöpfen oder von Blumensträußen möglich wird.
[0025] Die unterschiedliche Farbgebung der fertigen Blumentopfmanschette oder Straußmanschette
kann leicht dadurch erzielt werden, dass ein anderes Vliesmaterial beziehungsweise
ein Vliesmaterial aus einer anderen Farbe eingesetzt wird. Auch die Stärke des Papieres
beziehungsweise des Vlieses ist variabel und kann auf diese Weise für ein unterschiedliches
Anfühlverhalten durch den Endbenutzer sorgen.
[0026] Die Menge an Zuschnitten pro Verkaufsgebinde beziehungsweise pro Abreißblock kann
sehr unterschiedlich gestaltet sein. Die Zahl 25 ist ein sehr praktikables Beispiel,
aber keineswegs zwingend.
[0027] Die erfindungsgemäßen Zuschnitte sind ebenso auch als Manschetten für Blumensträuße
geeignet. Zu diesem Zweck kann der Florist sie mit der Schere auch zusätzlich einschneiden
oder bestimmte Teile oder Segmente herausschneiden, um eine ihm gewünschte Formgebung
zu erzielen oder zu betonen. Auch in diesen Fällen entsteht jeweils eine wasserabweisende
innere Lage und eine formschöne und farblich geeignet ausbildbare äußere Lage.
[0028] Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Ansicht eines Verkaufsgebindes mit Zuschnitten für Blumentopfmanschetten;
- Figur 2
- eine Blumentopfmanschette an einem Blumentopf; und
- Figur 3
- die Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Verkaufsgebildes gemäß Figur 1.
[0029] Ein Zuschnitt 10 für eine Blumentopfmanschette 11 ist in erster Näherung kreisförmig.
Der Kreisumfang des Zuschnittes 10 kann wellenlinig oder mit Ausbuchtungen gestaltet
oder auch gezackt sein, wie man insbesondere in Figur 1 gut erkennt.
[0030] Jeder einzelne Zuschnitt 10 und damit zugleich auch jede daraus gebildete Blumentopfmanschette
11 besteht aus zwei Lagen 21 und 22. Eine dieser Lagen ist eine beispielsweise durchsichtige,
wasserabweisende Kunststofffolie; die andere Lage 22 ist eine nicht wasserabweisende,
ästhetisch ansprechende bedruckte oder gefärbte Lage aus Vlies oder Papier.
[0031] In dem Verkaufsgebinde 1 mit den Zuschnitten 10 für die Blumentopfmanschetten 11
wechseln sich die Lagen 21 und 22 mehrfach ab, beispielsweise in Form von 25 aufeinanderliegenden
Zuschnitten, bestehend jeweils aus zwei Lagen 21 und 22. Die Figur 1 zeigt eine Halterung
12, an der die Lagen 21 und 22 abwechselnd angebracht sind, hier im aufgeblätterten
Zustand dargestellt, um die Lagen 21 und 22 gut unterschieden zu können. Im Verkaufsgebinde
ist die Halterung 12 so in Längsrichtung geknickt oder gefaltet, dass die Lagen 21,
22 aufeinander liegen.
[0032] Bei der Benutzung greift der Florist einen Zuschnitt 10 bestehend aus zwei Lagen
21 und 22, löst sie aus der Halterung 12, legt die Lagen vor sich auf den Tisch, stellt
einen Blumentopf 30 darauf, faltet die beiden Lagen 21 und 22 entsprechend nach oben
und befestigt sie dort etwa mittels eines Klebestreifens, Gummibands oder in anderer
Form. Dieser Vorgang ist schematisch in Figur 2 wiedergegeben. Denkbar ist auch ein
Falten der Lagen 21, 22 entsprechend vorgesehener Vorsprünge oder Ausnehmungen des
Randes der Zuschnitte ineinander.
[0033] In Figur 3 ist ein Zuschnitt 10 für ein Verkaufsgebinde 1 mit einer Vielzahl von
Blumentopfmanschetten 11 aus parallel und abwechselnd angeordneten Lagen 21, 22 dargestellt.
[0034] Wie in Figur 1 ist eine der Lagen 21, 22 der Blumentopfmanschette 11 als eine wasserabweisende
Folie 21 und die andere Lage 22 als eine ästhetisch ansprechende Folie aus Vlies,
Papier oder dergleichen ausgebildet. Zur besseren Darstellung sind die Lagen 21, 22
einer Blumentopfmanschette 11 perspektivisch aufgefaltet. Alle Lagen 21, 22 eines
Verkaufsgebindes 1, beispielsweise für 25 Blumentopfmanschetten 11, sind abwechselnd
aufeinander gestapelt. Am oberen Rand 23 der Zuschnitte 10 sind die glatten, wellen-
oder zackenförmig ausgebildeten Ränder 24 mit dem Stanzteil 25 durch Verbindungen
26 noch teilweise, abreißbar verbunden.
[0035] Diese Stanzteile 25 sind mit der Halterung 12 so verbunden, dass die Lagen 21, 22
der Blumentopfmanschette 11 leicht abreißbar, und damit der Verwendung wie in Figur
2 vorbereitet, sind. Die Lagen 21, 22 liegen dann lose parallel aufeinander und können
für die Einhüllung des Blumentopfes benutzt werden. Nach Gebrauch können die nicht
miteinander verbundenen Lagen 21, 22 unterschiedlichen Materials leicht getrennt und
so getrennt entsorgt werden.
[0036] Die Halterung 12 ist in Figur 3 um die oberen Ränder 23 der Vielzahl der Blumentopfmanschetten
11, beziehungsweise ihrer vorsortierten Lagen 21, 22 und die entsprechende Vielzahl
der Stanzteile 25 gefaltet und durch eine Heftklammer 27 oder dergleichen mit diesen
Stanzteilen 25 verbunden. Eine der Heftklammern 27 kann zugleich zur Befestigung eines
Hackens 28 dienen. Zur Erhöhung der Gleitfähigkeit der Lagen 21, 22 kann zwischen
der Innenseite der Halterung 12 und dem Stanzteil 25 eine das Stanzteil 25 und den
oberen Rand 23 u-förmig umfassende Folie 29 angeordnet und durch die Heftklammern
27 befestigt sein.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 1
- Verkaufsgebinde
- 10
- Zuschnitt
- 11
- Blumentopfmanschette
- 12
- Halterung
- 21
- erste Lage
- 22
- zweite Lage
- 23
- oberer Rand der Lagen 21, 22
- 24
- Ränder der Lagen 21, 22
- 25
- Stanzteil
- 26
- Verbindungen zwischen Stanzteil 25 und Lagen 21, 22
- 27
- Heftklemmen
- 28
- Hacken
- 29
- glatte Folie an Innenseite der Halterung 12
- 30
- Blumentopf
1. Blumentopf- oder Straußmanschette (11),
mit einer ersten Lage (21) aus einem flexiblen wasserabweisenden Material, und mit
einer zweiten Lage (22) aus einem flexiblen farbigen oder bedruckten Material, wobei
beide Lagen (21, 22) miteinander nicht fest verbunden sind und nach Gebrauch getrennt
entsorgbar sind.
2. Zuschnitt (10) für eine Blumentopf- oder Straußmanschette (11),
mit einer ersten Lage (21) aus einem flexiblen wasserabweisenden Material, mit einer
zweiten Lage (22) aus einem flexiblen farbigen oder bedruckten Material, wobei beide
Lagen (21, 22) miteinander nicht fest verbunden sind und wobei die beiden Lagen (21,
22) parallel zueinander angeordnet und flächig aufeinander gelegt sind.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Lage (21) und die zweite Lage (22) jeweils kreisförmig ausgebildet sind,
die beiden Kreise den gleichen Durchmesser aufweisen, und die Mittelpunkte der beiden
Kreise aufeinander gelegt sind.
4. Zuschnitt nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rand des Zuschnitts wellenförmig oder mit regelmäßigen Ausbuchtungen oder Zacken
versehen ist.
5. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Lage (21) aus einer wasserabweisenden Kunststofffolie und die zweite Lage
(22) aus einer flexiblen, farbigen oder bedruckten Lage aus Papier oder Vliesmaterial
bestehen.
6. Verkaufsgebinde für eine Blumentopf- oder Straußmanschette (11) für zwei oder mehr
Manschetten (11),
bei dem abwechselnd erste Lagen (21) und zweite Lagen (22) aufeinander gelegt sind,
bei dem die ersten Lagen (21) aus einem flexiblen wasserabweisenden Material und die
zweiten Lagen (22) aus einem flexiblen farbigen oder bedruckten Material bestehen,
wobei beide Lagen (21, 22) miteinander nicht fest verbunden sind.
7. Verkaufsgebinde nach Anspruch 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein oberer Rand (23) der Lagen (21, 22) mit einem Teil eines äußeren Stanzteiles
(25) durch Verbindungen (25) zusammengehängt und um das Stanzteil (25) und den oberen
Rand (23) eine Halterung (12) gefaltet und mit dem Stanzteil (25) verbunden, insbesondere
durch Klammern (27) befestigt ist.