[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaumeinrichtung, insbesondere für eine
Hochdruckreinigungsvorrichtung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 4 oder 11 sowie
eine Hochdruckpistole mit einer derartigen Schaumemrichtung.
[0002] Hochdruckreinigungsvorrichtungen, auch kurz Hochdruckreiniger genannt, werden üblicherweise
für Reinigungszwecke eingesetzt. Über eine Düse wird üblicherweise Wasser oder eine
sonstige Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck und ggf. mit hoher Temperatur ausgegeben.
Weiter kann eine Schaumeinrichtung zum Aufschäumen von Wasser und einer zugemischten
Chemikalie, insbesondere zur Erzeugung und Ausgabe eines Reinigungsschaums, angeschlossen
werden. Die Zumischung der Chemikalie ist dann vorzugsweise über eine Ventileinrichtung,
wie ein Nadelventil, steuerbar.
[0003] Wichtig ist, daß dem Wasser eine definierte Chemikalienmenge und Luftmenge zugeführt
wird. Die Zumischung der Chemikalienzugabe ist beispielsweise mit einem Nadelventil
nicht definiert einstellbar.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaumeinrichtung und
eine Hochdruckpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer derartigen Schaumeinrichtung
anzugeben, so daß eine einfache Handhabung und insbesondere eine definierte Chemikalienzumischung
und/oder ein effektives Aufschäumen ermöglicht werden.
[0005] Die obige Aufgabe wird durch eine Schaumeinrichtung gemäß Anspruch 1, 4 oder 1 1
oder durch eine Hochdruckpistole gemäß Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Schaumeinrichtung
eine Ventileinrichtung auf, so daß die Chemikalienzumischung nur stufig ein- bzw.
verstellbar ist. Dies gestattet eine sehr einfache und gezielte Handhabung und definierte
Chemikalienzumischung.
[0007] Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Ventileinrichtung
einen insbesondere die Schaumausgabe umgebenden und/oder koaxial dazu angeordneten
Drehgriff zur Steuerung der Ventileinrichtung aufweist. Dies gestattet wiederum eine
sehr einfache, intuitive Handhabung und einfache Einstellung der Chemikalienzumischung.
[0008] Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Schaumeinrichtung
zur Befestigung oder Aufnahme eines Behälters für die zuzumischende Chemikalie ausgebildet
ist oder diesen bildet. Die Schaumeinrichtung bildet dann insbesondere eine Baueinheit
mit dem Behälter und ist dementsprechend einfach handhabbar.
[0009] Ein zusätzlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Schaumeinrichtung
vorzugsweise ein Schaumsieb aus einem offenporigen Schaummaterial, insbesondere aus
einem Metallschaum, aufweist. Dies gestattet ein sehr effektives Aufschäumen.
[0010] Die vorschlagsgemäße Schaumeinrichtung ist insbesondere als Schaumdüse bzw. Vorsatzdüse
für eine Hochdruckpistole o. dgl. ausgebildet. Grundsätzlich kann jedoch auch für
sonstige Zwecke, insbesondere auch für Feuerlöschzwecke o. dgl., eingesetzt werden.
[0011] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der Schaum als Flachstrahl
ausgebbar und die Strahlebene drehbar ist. Dies gestattet wiederum eine sehr einfache
Handhabung und insbesondere optimale Einstellung oder Anpassung der Schaumeinrichtung.
[0012] Weitere Merkmale, Vorteile, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht einer vorschlagsgemäßen Schaumeinrichtung mit einer zugeordneten
Hochdruckpistole und Hochdruckreinigungsvorrichtung;
- Fig. 2
- einen Schnitt der Schaumeinrichtung; und
- Fig. 3
- eine teiltransparente Draufsicht der Schaumeinrichtung.
[0013] Fig. 1 zeigt in einer schematischen Ansicht eine vorschlagsgemäße Schaumeinrichtung
1, die beim Darstellungsbeispiel an eine Hochdruckreinigungsvorrichtung 2 im eingangs
genannten Sinne angeschlossen ist. Insbesondere ist die Schaumeinrichtung 1 mittelbar
oder unmittelbar mit einer Hochdruckpistole 3 o. dgl. verbunden, die ihrerseits über
ein Hochdrucksschlauch 4 an die Hochdruckreinigungsvorrichtung 2 anschließbar ist.
[0014] Grundsätzlich ist die Schaumeinrichtung 1 jedoch nicht nur auf dem Gebiet der Hochdruckreinigung
einsetzbar, sondern kann generell auf für sonstige Zwecke, beispielsweise auch für
Feuerlöschzwecke o. dgl., eingesetzt werden. Nachfolgend wird die bevorzugte Ausgestaltung
der Schaumeinrichtung 1 jedoch primär und mit Bezug auf das Gebiet der Hochdruckreinigung
erläutert.
[0015] Die Schaumeinrichtung 1 dient dem Aufschäumen eines Gemisches aus Wasser und einer
zugemischten Chemikalie. Dieses Gemisch wird unter vorzugsweise hohem Druck unter
Zuführung von Luft aufgeschäumt und insbesondere versprüht.
[0016] Die Schaumeinrichtung 1 ist insbesondere zur Befestigung oder Aufnahme eines Behälters
5 für die Chemikalie ausgebildet oder bildet diesen.
[0017] Beim Darstellungsbeispiel ist der Behälter 5 lösbar mit der Schaumeinrichtung 1 verbindbar,
insbesondere verschraubbar. Der Behälter 5 erstreckt sich insbesondere quer zur Ausgaberichtung
A der Schaumeinrichtung 1. Insbesondere ist der Behälter 5 unmittelbar mit einem Gehäuse
der Schaumeinrichtung 1 verbindbar.
[0018] Die Schaumeinrichtung 1 ist insbesondere als Schaumdüse oder -pistole ausgebildet.
Beim Darstellungsbeispiel ist die Schaumeinrichtung 1 mit einer Anschlußeinrichtung,
insbesondere einer Verschraubung 6 o. dgl., zum Anschluß an eine Versorgungseinrichtung,
insbesondere an ein Ausgang der Hochdruckpistole 3, versehen. Insbesondere ist die
Schaumeinrichtung 1 hier als Vorsatzdüse ausgebildet. Bedarfsweise ist die Schaumeinrichtung
1 gegen eine übliche Sprühlanze o. dgl, austauschbar oder an diese anschließbar.
[0019] Fig. 1 zeigt die Hochdruckpistole 3 mit der vorschlagsgemäßen Schaumeinrichtung I,
die vorzugsweise unmittelbar daran angeschlossen, insbesondere angeschraubt, ist.
[0020] Fig. 2 zeigt die Schaumeinrichtung 1 in einem schematischen Längsschnitt. Die Schaumeinrichtung
1 weist vorzugsweise eine Ventileinrichtung 7 zur Steuerung der Zumischung der Chemikalie
auf.
[0021] Die Ventileinrichtung 7 ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Chemikalienzumischung
nur stufig ein- bzw. verstellbar ist. Besonders bevorzugt ist die Chemikalienzumischung
auch vollständig ausschaltbar. In diesem Fall ist die Schaumeinrichtung 1 mit Wasser
spülbar und insbesondere auch nur zur Ausgabe von reinem Wasser oder einer sonstigen
Reinigungsflüssigkeit einsetzbar, beispielsweise als herkömmliche Ausgabe- bzw. Hochdruckdüse,
Hierbei erfolgt dann vorzugsweise kein Aufschäumen. Bedarfsweise ist dann hierzu auch
die Luftzufuhr, die ansonsten für das Aufschäumen erforderlich ist, durch die Ventileinrichtung
7 sperrbar.
[0022] Die Ventileinrichtung 7 weist vorzugsweise einen insbesondere die Schaumausgabe und/oder
die Schaumeinrichtung I umgebenden und/oder koaxial dazu angeordneten Drehgriff 8
zur Steuerung der Ventileinrichtung 7 bzw. Chemikalienzumischung auf. Dies gestattet
eine einfache, intuitive Bedienung.
[0023] Die Ventileinrichtung 7 weist vorzugsweise ein insbesondere bolzenförmiges Stellelement
9 auf, das vorzugsweise mit im Querschnitt unterschiedlichen Durchgangsöffnungen,
insbesondere Bohrungen 10, zur stufigen Einstellung der Chemikalienzumischung versehen
ist.
[0024] Das Stellelement 9 ist insbesondere mittels des Drehgriffs 8 verstellbar bzw. verschiebbar,
besonders bevorzugt in axialer Richtung bzw. parallel zur Ausgaberichtung A der Schaumeinrichtung
1. Je nach Stellung des Stellelements 9 stellt eine der Bohrungen 10 eine fluidische
Verbindung zwischen dem Behälter 5 und einem Ansaugkanal 11 eines Injektors bzw. Schaumerzeugers
12 der Schaumeinrichtung 1 her. Vorzugsweise ist das Stellelement 9 derartig verstellbar,
daß die Chemikalienzumischung bzw. -zufuhr auch blockierbar ist. Diese Stellung ist
in Fig. 2 gezeigt.
[0025] Zur Verstellung des Stellelements 9, insbesondere getrieblichen Kopplung mit dem
Drehgriff 8, ist insbesondere eine schraubenlinienförmige Kulissenführung 13 vorgesehen.
Insbesondere greift hierzu das längs verschieblich, beispielsweise in einer Nut, geführte
Stellelement 9 mit einem radialen Vorsprung 14 in eine an der Innenfläche des Drehgriffs
8 gebildete, vorzugsweise schraubenlinienförmig verlaufende Nut 15 ein, so daß ein
Drehen am Drehgriff 8 die gewünschte axiale Verstellung des Stellelements 9 bewirkt.
[0026] Vorzugsweise ist die Chemikalienzumischung bzw. die Ventileinrichtung 7 bzw. der
Drehgriff 8 nur stufig bzw. rastend verstellbar.
[0027] Dementsprechend ergibt sich eine sehr einfache, intuitive Handhabung. Insbesondere
ist eine einfache Einstellung einer genau definierten Chemikalienzugabe möglich.
[0028] Die teiltransparente, schematische Draufsicht gemäß Fig. 3 veranschaulicht insbesondere
die bevorzugte schraubenlinienfönnige Kulissenführung 13.
[0029] Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der nicht maßstabsgerecht dargestellte Behälter 5 insbesondere
über einen Schraubanschluß 16 an der Schaumeinrichtung 1 befestigbar, insbesondere
in diesen einschraubbar ist.
[0030] Die Schaumeinrichtung 1 weist vorzugsweise ein Tauch- oder Saugrohr 17 auf, das sich
in den Behälter 5 erstreckt, um die nicht dargestellte Chemikalie aus dem Behälter
5 saugen zu können. Das Tauchrohr 17 kann wahlweise steif bzw. starr oder flexibel,
insbesondere schlauchförmig, ausgebildet sein.
[0031] Über die Anschlußeinrichtung 6 wird unter hohem Druck stehendes Wasser odereine sonstige
Flüssigkeit zugeführt. Das Wasser wird zunächst über eine Venturidüse 18 o. dgl. in
der Schaumeinrichtung 1 bzw. im Schaumerzeuger 12 in einer ersten Stufe zumindest
zum Teil entspannt, so daß über den sich seitlich anschließenden Kanal 11 die Chemikalie
in gewünschter Weise - je nach Stellung der Ventileinrichtung bzw. Stellelements 9
- angesaugt und mit dem Wasser vermischt werden kann. Anschließend wird das Gemisch
aus Wasser und Chemikalie weiter entspannt, insbesondere Luft über Zugluftöffnungen
19 zugeführt und durch eine sich anschließende Düsenanordnung 20 geleitet, in der
das Aufschäumen in gewünschter Weise erfolgt. Vorzugsweise schließt sich ein Expansions-
bzw. Aufschäumraum 21 an.
[0032] Schließlich wird das aufgeschäumte Gemisch bzw. der erzeugte Schaum über eine optionale
Ausgabedüse 22 ausgegeben, die vorzugsweise einen flachen und/oder kegelförmigen Strahl
durch entsprechende Gestaltung, insbesondere einer Austrittsöffnung 23, erzeugt. Die
Ausgabedüse 22 ist vorzugsweise drehbar, um die Strahlebene zu drehen. Bedarfsweise
ist das Drehen der Ausgabedüse 23 beispielsweise auf 90° begrenzt.
[0033] Gemäß einer nicht dargestellten Weiterbildung kann die Ventileinrichtung 7 zur zusätzlichen
Steuerung der Zufuhr an angesaugter bzw. erzeugbarer Aufschäumluft ausgebildet sein.
Beispielsweise kann die Ventileinrichtung 7 bzw. der Drehgriff 8 hierzu eine nicht
dargestellte Hülse o. dgl. steuern, die die Zuluftöffnungen 19 je nach Bedarf bzw.
Stellung mehr oder weniger abdeckt bzw. verschließt.
[0034] Besonders bevorzugt weist die Schaumeinrichtung 1 ein Schaumsieb 24, wie in Fig.
2 angedeutet, zum besseren Aufschäumen des Chemikalien-Wasser-Luft-Gemisches auf.
Das Schaumsieb 24 ist vorzugsweise der Austragdüse 22 vorgeordnet und/oder in den
Expansions- bzw. Aufschäumraum 21 eingebaut.
[0035] Das Schaumsieb 24 kann beispielsweise durch eine Lochplatte, ein Sieb, gepreßte Stahlwolle,
ein zusammengerolltes Kunststoffsieb o. dgl. gebildet sein. Entsprechend handelt es
sich dann um eine scheibenförmige oder beispielsweise zylindrische Anordnung.
[0036] Besonders bevorzugt ist das Schaumsieb 24 aus einem offenporigen Schaummaterial,
insbesondere einem Metallschaum, hergestellt oder besteht ausschließlich daraus. Insbesondere
ist der Metallschaum aus Edelstahl hergestellt. Bei einem Ausführungsbeispiel mit
einem Durchmesser von etwa 10 bis 20 mm und einer Länge von etwa 8 bis 20 mm wurden
hervorragende Ergebnisse erzielt. Das Schaumverhältnis des Metallschaums oder sonstigen
Schaummaterials beträgt vorzugsweise 1 zu 5 bis 1 zu 10, insbesondere etwa 1 zu 8,
Masse oder Volumen von Metall zu Luft.
[0037] Es ist anzumerken, daß grundsätzlich auch andere Schaummaterial, beispielsweise aus
Keramik, Kunststoff o. dgl. eingesetzt werden können.
[0038] Besonders bevorzugt ist die Schaumeinrichtung 1, insbesondere deren Ventileinrichtung
7, werkzeuglos reinigbar, demontierbar und/oder zerlegbar.
[0039] Die vorschlagsgemäße Schaumeinrichtung 1 ist sehr einfach und robust aufgebaut, so
daß sie den rauhen Alltagsbelastungen sehr gut Stand halten kann. Des weiteren gestattet
die Schaumeinrichtung 1 eine sehr einfache Bedienung und einen universellen Einsatz.
Besonders hervorzuheben ist hierbei die einfache Einstellung bzw. Verstellung der
Chemikalienzugabe zur bedarfsgerechten Anpassung und/oder die optionale Umschaltung
auf reine Wasserausgabe bzw. Abschaltung des Aufschäumens.
[0040] Es ist anzumerken, daß die Schaumeinrichtung 1 grundsätzlich nicht nur dem Aufschäumen
eines Gemisches aus Wasser und einer zugemischten Chemikalie, sondern auch für sonstige
Gemische mit vergleichbaren Eigenschaften, insbesondere auch für sonstige sich insbesondere
wasserähnlich verhaltende Flüssigkeiten, einsetzbar ist. Dementsprechend erstreckt
sich der Begriff "Wasser" insbesondere auch auf sonstige, wasserähnliche Flüssigkeiten.
1. Schaumeinrichtung (1), insbesondere für eine Hochdruckreinigungsvorrichtung (2), zum
Aufschäumen von Wasser, dem über eine Ventileinrichtung (7) eine Chemikalie zumischbar
ist, insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung (7) derart ausgebildet ist, daß die Chemikalienzumischung nur
stufig ein- bzw. verstellbar ist, und/oder
daß die Ventileinrichtung (7) einen insbesondere die Schaumausgabe umgebenden und/oder
insbesondere koaxial zur Ausgaberichtung (A) angeordneten Drehgriff (8) zur Steuerung
der Ventileinrichtung (7) aufweist.
2. Schaumeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (7) ein vorzugsweise bolzenförmiges Stellelement (9) vorzugsweise
mit im Querschnitt unterschiedlichen Durchgangsöffnungen, insbesondere Bohrungen (10),
zur stufigen Einstellung der Chemikalienzumischung aufweist, vorzugsweise wobei das
Stellelement (9) mittels des Drehgriffs (8), insbesondere axial, besonders bevorzugt
über eine schraubenlinienförmige Kulissenführung (13), verstellbar ist.
3. Schaumeinrichtung nach Anspsruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (7), insbesondere deren Drehgriff (8), rastend verstellbar
bzw. verdrehbar ist.
4. Schaumeinrichtung (1), insbesondere für eine Hachdruckreinigungsvorrichtung (2), zum
Aufschäumen von Wasser, dem eine Chemikalie zumischbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaumeinrichtung (1) zur Befestigung oder Aufnahme eines Behälters (5) für die
Chemikalie ausgebildet ist oder diesen bildet.
5. Schaumeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) lösbar mit der Schaumeinrichtung (1), insbesondere einem Gehäuse
der Schaumeinrichtung (1), verbindbar ist.
6. Schaumeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) mit der Schaumeinrichtung (1) verschraubbar ist.
7. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichzung (1), insbesondere deren Ventileinrichtung (7), zur zusätzlichen
Steuerung der Zufuhr an angesaugter Aufschäumluft ausgebildet ist.
8. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1), insbesondere deren Ventileinrichtung (7), derart ausgebildet
ist, daß die Chemikalienzumischung ausschaltbar und auf eine reine Wasserausgabe umschaltbar
ist.
9. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1), insbesondere deren Ventileinrichtung (7), werkzeuglos
reinigbar, demontierbar und/oder zerlegbar ist.
10. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß das aufgeschäumte Gemisch als
flacher und/oder kegelförmiger Strahl ausgebbar ist, insbesondere wobei die Strahlebene
insbesondere begrenzt drehbar ist.
11. Schaumeinrichtung (1), insbesondere für eine Hochdruckreinigungsvorrichtung (2), mit
einem Schaumsieb (24) zum Aufschäumen von Wasser, dem eine Chemikalie zumischbar ist,
insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaumsieb (24) aus einem offenporigen Schaummaterial hergestellt ist oder besteht.
12. Schaumeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das offenporige Schaummaterial ein Metallschaum, insbesondere aus Edelstahl, ist.
13. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1) als Schaumdüse oder -pistole ausgebildet ist.
14. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1) eine Anschlußeinrichtung (6) zum Anschluß an eine Versorgungseinrichtung,
insbesondere an einen Ausgang einer Hochdruckpistole (3), aufweist und/oder als Vorsatzdüse
ausgebildet ist.
15. Hochdruckpistole (3) für eine Hochdruckreinigungsvorrichtung (2), mit einer Schaumeinrichtung
(1) als Vorsatzdüse und/oder gemäß einem der voranstehenden Ansprüche.
16. Hochdruckpistole nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß das aufgeschäumte Gemisch als
flacher Strahl ausgebbar ist, wobei die Strahlebene insbesondere begrenzt drehbar
ist.