[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaumeinrichtung für eine Hochdruckpistole
gemäß Anspruch 1.
[0002] Hochdruckreinigungsvorrichtungen, auch kurz Hochdruckreiniger genannt, werden üblicherweise
für Reinigungszwecke eingesetzt. Über eine Düse wird üblicherweise Wasser oder eine
sonstige Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck und ggf. mit hoher Temperatur ausgegeben.
Weiter kann eine Schaumeinrichtung zum Aufschäumen von Wasser und einer zugemischten
Chemikalie, insbesondere zur Erzeugung und Ausgabe eines Reinigungsschaums, angeschlossen
werden. Die Zumischung der Chemikalie ist dann vorzugsweise über eine Ventileinrichtung,
wie ein Nadelventil, steuerbar.
[0003] Wichtig ist, daß dem Wasser eine definierte Chemikalienmenge und Luftmenge zugeführt
wird. Die Zumischung der Chemikalienzugabe ist beispielsweise mit einem Nadelventil
nicht definiert einstellbar.
[0004] Die
WO 02/362673 A1 betrifft einen Fluidmischer, der ein mischbares erstes Fluid in relativ verdünnten
Konzentrationen mit einem zweiten Fluid mischt, wobei das zweite Fluid unter Druck
steht. Das erste Fluid kann eine Reinigungsflüssigkeit sein. Das Fluid unter Druck
erzeugt durch eine Venturidüse einen Saugdruck, um Reinigungsflüssigkeit dem druckbeaufschlagten
Fluids zuzudosieren. Ein Griff bzw. drehbares Auslaßrohr ist zur Steuerung der Ventileinrichtung
vorgesehen.
[0005] In der
US 2002/008161 A1 wird ein Spritzkopf offenbart, der zur Befestigung an einem Behälter vorgesehen ist,
wobei der Behälter eine Chemikalie enthält, die durch einen Trägerstrom verdünnt wird.
Der Kopf weist einen Anschluß für den Trägerstrom auf. Über einen Drehknopf ist eine
Ventileinrichtung bewegbar, um die Zudosierung der Chemikalie zum Trägerstrom zu steuern.
Die
US 2006/013062 A1 betrifft eine Schaumvorrichtung, die bei der Herstellung von Leichtbeton einsetzbar
ist. Wasser und ein Schäummittel werden zu Schaum erzeugt durch einen Körper, der
mit Kugeln gefüllt ist, geleitet.
[0006] In der
GB-A-1 576 155 A wird eine Vorrichtung bzw. ein Behälter zum Aufschäumen von Flüssigkeiten und zur
Ausgabe des Schaums offenbart. Der Behälter weist einen porösen Körper auf, durch
den die Flüssigkeit unter Zusammendrücken des Behälters gepreßt wird. Die Flüssigkeit
wird mit der im Behälter befindlichen Luft in einer Mischkammer gemischt, wobei Schaum
entsteht, der durch einen weiteren porösen Körper geleitet wird.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaumeinrichtung und
eine Hochdruckpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer derartigen Schaumeinrichtung
anzugeben, so daß eine einfache Handhabung und insbesondere eine definierte Chemikalienzumischung
und/oder ein effektives Aufschäumen ermöglicht werden.
[0008] Die obige Aufgabe wird durch eine Schaumeinrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Eine grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Ventileinrichtung
einen die Schaumausgabe umgebenden und koaxial dazu angeordneten Drehgriff zur Steuerung
der Ventileinrichtung aufweist und daß die vorschlagsgemäße Schaumeinrichtung als
Schaumdüse bzw. Vorsatzdüse für eine Hochdruckpistole o. dgl. ausgebildet ist. Dies
gestattet wiederum eine sehr einfache, intuitive Handhabung und einfache Einstellung
der Chemikalienzumischung. Grundsätzlich kann die Schaumeinrichtung jedoch auch für
sonstige Zwecke, insbesondere auch für Feuerlöschzwecke o. dg1., eingesetzt werden.
[0010] Gemäß einem Aspekt weist die Schaumeinrichtung eine Ventileinrichtung auf, so daß
die Chemikalienzumischung nur stufig ein- bzw. verstellbar ist. Dies gestattet eine
sehr einfache und gezielte Handhabung und definierte Chemikalienzumischung.
[0011] Ein weiterer Aspekt liegt darin, daß die Schaumeinrichtung zur Befestigung oder Aufnahme
eines Behälters für die zuzumischende Chemikalie ausgebildet ist oder diesen bildet.
Die Schaumeinrichtung bildet dann insbesondere eine Baueinheit mit dem Behälter und
ist dementsprechend einfach handhabbar.
[0012] Ein zusätzlicher Aspekt liegt darin, daß die Schaumeinrichtung vorzugsweise ein Schaumsieb
aus einem offenporigen Schaummaterial, insbesondere aus einem Metallschaum, aufweist.
Dies gestattet ein sehr effektives Aufschäumen.
[0013] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der Schaum als Flachstrahl
ausgebbar und die Strahlebene drehbar ist. Dies gestattet wiederum eine sehr einfache
Handhabung und insbesondere optimale Einstellung oder Anpassung der Schaumeinrichtung.
[0014] Weitere Merkmale, Vorteile, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht einer vorschlagsgemäßen Schaumein- richtung mit einer zugeordneten
Hochdruckpistole und Hochdruckreinigungsvorrichtung;
- Fig. 2
- einen Schnitt der Schaumeinrichtung; und
- Fig. 3
- eine teiltransparente Draufsicht der Schaumeinrichtung.
[0015] Fig. 1 zeigt in einer schematischen Ansicht eine vorschlagsgemäße Schaumeinrichtung
1, die beim Darstellungsbeispiel an eine Hochdruckreinigungsvorrichtung 2 im eingangs
genannten Sinne angeschlossen ist. Insbesondere ist die Schaumeinrichtung 1 mittelbar
oder unmittelbar mit einer Hochdruckpistole 3 o. dgl. verbunden, die ihrerseits über
ein Hochdrucksschlauch 4 an die Hochdruckreinigungsvorrichtung 2 anschließbar ist.
[0016] Grundsätzlich ist die Schaumeinrichtung 1 jedoch nicht nur auf dem Gebiet der Hochdruckreinigung
einsetzbar, sondern kann generell auf für sonstige Zwecke, beispielsweise auch für
Feuerlöschzwecke o. dgl., eingesetzt werden. Nachfolgend wird die bevorzugte Ausgestaltung
der Schaumeinrichtung 1 jedoch primär und mit Bezug auf das Gebiet der Hochdruckreinigung
erläutert.
[0017] Die Schaumeinrichtung 1 dient dem Aufschäumen eines Gemisches aus Wasser und einer
zugemischten Chemikalie. Dieses Gemisch wird unter vorzugsweise hohem Druck unter
Zuführung von Luft aufgeschäumt und insbesondere versprüht.
[0018] Die Schaumeinrichtung 1 ist insbesondere zur Befestigung oder Aufnahme eines Behälters
5 für die Chemikalie ausgebildet oder bildet diesen.
[0019] Beim Darstellungsbeispiel ist der Behälter 5 lösbar mit der Schaumeinrichtung 1 verbindbar,
insbesondere verschraubbar. Der Behälter 5 erstreckt sich insbesondere quer zur Ausgaberichtung
A der Schaumeinrichtung 1. Insbesondere ist der Behälter 5 unmittelbar mit einem Gehäuse
der Schaumeinrichtung 1 verbindbar.
[0020] Die Schaumeinrichtung 1 ist insbesondere als Schaumdüse oder -pistole ausgebildet.
Beim Darstellungsbeispiel ist die Schaumeinrichtung 1 mit einer Anschlußeinrichtung,
insbesondere einer Verschraubung 6 o. dgl., zum Anschluß an eine Versorgungseinrichtung,
insbesondere an ein Ausgang der Hochdruckpistole 3, versehen. Erfindungsgemäß ist
die Schaumeinrichtung 1 hier als Vorsatzdüse ausgebildet. Bedarfsweise ist die Schaumeinrichtung
1 gegen eine übliche Sprühlanze o. dgl, austauschbar oder an diese anschließbar.
[0021] Fig. 1 zeigt die Hochdruckpistole 3 mit der vorschlagsgemäßen Schaumeinrichtung I,
die vorzugsweise unmittelbar daran angeschlossen, insbesondere angeschraubt, ist.
[0022] Fig. 2 zeigt die Schaumeinrichtung 1 in einem schematischen Längsschnitt. Die Schaumeinrichtung
1 weist vorzugsweise eine Ventileinrichtung 7 zur Steuerung der Zumischung der Chemikalie
auf.
[0023] Die Ventileinrichtung 7 ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Chemikalienzumischung
nur stufig ein- bzw. verstellbar ist. Besonders bevorzugt ist die Chemikalienzumischung
auch vollständig ausschaltbar. In diesem Fall ist die Schaumeinrichtung 1 mit Wasser
spülbar und insbesondere auch nur zur Ausgabe von reinem Wasser oder einer sonstigen
Reinigungsflüssigkeit einsetzbar, beispielsweise als herkömmliche Ausgabe- bzw. Hochdruckdüse,
Hierbei erfolgt dann vorzugsweise kein Aufschäumen. Bedarfsweise ist dann hierzu auch
die Luftzufuhr, die ansonsten für das Aufschäumen erforderlich ist, durch die Ventileinrichtung
7 sperrbar.
[0024] Die Ventileinrichtung 7 weist einen die Schaumausgabe und/oder die Schaumeinrichtung
1 umgebenden und/oder koaxial dazu angeordneten Drehgriff 8 zur Steuerung der Ventileinrichtung
7 bzw. Chemikalienzumischung auf. Dies gestattet eine einfache, intuitive Bedienung.
[0025] Die Ventileinrichtung 7 weist vorzugsweise ein insbesondere bolzenförmiges Stellelement
9 auf, das vorzugsweise mit im Querschnitt unterschiedlichen Durchgangsöffnungen,
insbesondere Bohrungen 10, zur stufigen Einstellung der Chemikalienzumischung versehen
ist.
[0026] Das Stellelement 9 ist mittels des Drehgriffs 8 verstellbar bzw. verschiebbar, besonders
bevorzugt in axialer Richtung bzw. parallel zur Ausgaberichtung A der Schaumeinrichtung
1. Je nach Stellung des Stellelements 9 stellt eine der Bohrungen 10 eine fluidische
Verbindung zwischen dem Behälter 5 und einem Ansaugkanal 11 eines Injektors bzw. Schaumerzeugers
12 der Schaumeinrichtung 1 her. Vorzugsweise ist das Stellelement 9 derartig verstellbar,
daß die Chemikalienzumischung bzw. -zufuhr auch blockierbar ist. Diese Stellung ist
in Fig. 2 gezeigt.
[0027] Zur Verstellung des Stellelements 9, insbesondere getrieblichen Kopplung mit dem
Drehgriff 8, ist insbesondere eine schraubenlinienförmige Kulissenführung 13 vorgesehen.
Insbesondere greift hierzu das längs verschieblich, beispielsweise in einer Nut, geführte
Stellelement 9 mit einem radialen Vorsprung 14 in eine an der Innenfläche des Drehgriffs
8 gebildete, vorzugsweise schraubenlinienförmig verlaufende Nut 15 ein, so daß ein
Drehen am Drehgriff 8 die gewünschte axiale Verstellung des Stellelements 9 bewirkt.
[0028] Vorzugsweise ist die Chemikalienzumischung bzw. die Ventileinrichtung 7 bzw. der
Drehgriff 8 nur stufig bzw. rastend verstellbar.
[0029] Dementsprechend ergibt sich eine sehr einfache, intuitive Handhabung. Insbesondere
ist eine einfache Einstellung einer genau definierten Chemikalienzugabe möglich.
[0030] Die teiltransparente, schematische Draufsicht gemäß Fig. 3 veranschaulicht insbesondere
die bevorzugte schraubenlinienförmige Kulissenführung 13.
[0031] Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der nicht maßstabsgerecht dargestellte Behälter 5 insbesondere
über einen Schraubanschluß 16 an der Schaumeinrichtung 1 befestigbar, insbesondere
in diesen einschraubbar ist.
[0032] Die Schaumeinrichtung 1 weist vorzugsweise ein Tauch- oder Saugrohr 17 auf, das sich
in den Behälter 5 erstreckt, um die nicht dargestellte Chemikalie aus dem Behälter
5 saugen zu können. Das Tauchrohr 17 kann wahlweise steif bzw. starr oder flexibel,
insbesondere schlauchförmig, ausgebildet sein.
[0033] Über die Anschlußeinrichtung 6 wird unter hohem Druck stehendes Wasser odereine sonstige
Flüssigkeit zugeführt. Das Wasser wird zunächst über eine Venturidüse 18 o. dgl. in
der Schaumeinrichtung 1 bzw. im Schaumerzeuger 12 in einer ersten Stufe zumindest
zum Teil entspannt, so daß über den sich seitlich anschließenden Kanal 11 die Chemikalie
in gewünschter Weise - je nach Stellung der Ventileinrichtung bzw. Stellelements 9
- angesaugt und mit dem Wasser vermischt werden kann. Anschließend wird das Gemisch
aus Wasser und Chemikalie weiter entspannt, insbesondere Luft über Zugluftöffnungen
19 zugeführt und durch eine sich anschließende Düsenanordnung 20 geleitet, in der
das Aufschäumen in gewünschter Weise erfolgt. Vorzugsweise schließt sich ein Expansions-
bzw. Aufschäumraum 21 an.
[0034] Schließlich wird das aufgeschäumte Gemisch bzw. der erzeugte Schaum über eine optionale
Ausgabedüse 22 ausgegeben, die vorzugsweise einen flachen und/oder kegelförmigen Strahl
durch entsprechende Gestaltung, insbesondere einer Austrittsöffnung 23, erzeugt. Die
Ausgabedüse 22 ist vorzugsweise drehbar, um die Strahlebene zu drehen. Bedarfsweise
ist das Drehen der Ausgabedüse 23 beispielsweise auf 90° begrenzt.
[0035] Gemäß einer nicht dargestellten Weiterbildung kann die Ventileinrichtung 7 zur zusätzlichen
Steuerung der Zufuhr an angesaugter bzw. erzeugbarer Aufschäumluft ausgebildet sein.
Beispielsweise kann die Ventileinrichtung 7 bzw. der Drehgriff 8 hierzu eine nicht
dargestellte Hülse o. dgl. steuern, die die Zuluftöfnungen 19 je nach Bedarf bzw.
Stellung mehr oder weniger abdeckt bzw. verschließt.
[0036] Besonders bevorzugt weist die Schaumeinrichtung 1 ein Schaumsieb 24, wie in Fig.
2 angedeutet, zum besseren Aufschäumen des Chemikalien-Wasser-Luft-Gemisches auf.
Das Schaumsieb 24 ist vorzugsweise der Austragdüse 22 vorgeordnet und/oder in den
Expansions- bzw. Aufschäumraum 21 eingebaut.
[0037] Das Schaumsieb 24 kann beispielsweise durch eine Lochplatte, ein Sieb, gepreßte Stahlwolle,
ein zusammengerolltes Kunststoffsieb o. dgl. gebildet sein. Entsprechend handelt es
sich dann um eine scheibenförmige oder beispielsweise zylindrische Anordnung.
[0038] Besonders bevorzugt ist das Schaumsieb 24 aus einem offenporigen Schaummaterial,
insbesondere einem Metallschaum, hergestellt oder besteht ausschließlich daraus. Insbesondere
ist der Metallschaum aus Edelstahl hergestellt. Bei einem Ausführungsbeispiel mit
einem Durchmesser von etwa 10 bis 20 mm und einer Länge von etwa 8 bis 20 mm wurden
hervorragende Ergebnisse erzielt. Das Schaumverhältnis des Metallschaums oder sonstigen
Schaummaterials beträgt vorzugsweise 1 zu 5 bis 1 zu 10, insbesondere etwa 1 zu 8,
Masse oder Volumen von Metall zu Luft.
[0039] Es ist anzumerken, daß grundsätzlich auch andere Schaummaterial, beispielsweise aus
Keramik, Kunststoff o. dgl. eingesetzt werden können.
[0040] Besonders bevorzugt ist die Schaumeinrichtung 1, insbesondere deren Ventileinrichtung
7, werkzeuglos reinigbar, demontierbar und/oder zerlegbar.
[0041] Die vorschlagsgemäße Schaumeinrichtung 1 ist sehr einfach und robust aufgebaut, so
daß sie den rauhen Alltagsbelastungen sehr gut Stand halten kann. Des weiteren gestattet
die Schaumeinrichtung 1 eine sehr einfache Bedienung und einen universellen Einsatz.
Besonders hervorzuheben ist hierbei die einfache Einstellung bzw. Verstellung der
Chemikalienzugabe zur bedarfsgerechten Anpassung und/oder die optionale Umschaltung
auf reine Wasserausgabe bzw. Abschaltung des Aufschäumens.
[0042] Es ist anzumerken, daß die Schaumeinrichtung 1 grundsätzlich nicht nur dem Aufschäumen
eines Gemisches aus Wasser und einer zugemischten Chemikalie, sondern auch für sonstige
Gemische mit vergleichbaren Eigenschaften, insbesondere auch für sonstige sich insbesondere
wasserähnlich verhaltende Flüssigkeiten, einsetzbar ist. Dementsprechend erstreckt
sich der Begriff "Wasser" insbesondere auch auf sonstige, wasserähnliche Flüssigkeiten.
1. Schaumeinrichtung (1) für eine Hochdruckpistole (3), zum Aufschäumen von Wasser, dem
über eine Ventileinrichtung (7) eine Chemikalie zumischbar ist,
wobei die Ventileinrichtung (7) einen die Schaumausgabe umgebenden und koaxial zur
Ausgaberichtung (A) angeordneten Drehgriff (8) zur Steuerung der Ventileinrichtung
(7) aufweist,
wobei die Schaumeinrichtung (1) als Vorsatzdüse für die Hochdruckpistole (3) ausgebildet
ist, wobei die Ventileinrichtung (7) ein Stellelement (9) mit unterschiedlichen Durchgangsöffnungen
zur stufigen Einstellung der Chemikalienzumischung aufweist und wobei das Stellelement
(9) mittels des Drehgriffs (8) axial verstellbar ist.
2. Schaumeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1) mittelbar oder unmittelbar mit der Hochdruckpistole (3)
verbunden ist.
3. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (7) ein bolzenförmiges Stellelement (9) aufweist.
4. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (9) im Querschnitt unterschiedliche Durchgangsöffnungen, insbesondere
Bohrungen, aufweist.
5. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (9) mittels des Drehgriffs (8) über eine schraubenlinienförmige
Kulissenführung (13) verstellbar ist.
6. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (7), insbesondere deren Drehgriff (8), rastend verstellbar
bzw. verdrehbar ist.
7. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1), insbesondere deren Ventileinrichtung (7), zur zusätzlichen
Steuerung der Zufuhr an angesaugter Aufschäumluft ausgebildet ist.
8. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1), insbesondere deren Ventileinrichtung (7), derart ausgebildet
ist, daß die Chemikalienzumischung ausschaltbar und auf eine reine Wasserausgabe umschaltbar
ist.
9. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1), insbesondere deren Ventileinrichtung (7), werkzeuglos
reinigbar, demontierbar und/oder zerlegbar ist.
10. Schaumeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß das aufgeschäumte Gemisch als
flacher und/oder kegelförmiger Strahl ausgebbar ist, insbesondere wobei die Strahlebene
insbesondere begrenzt drehbar ist.
1. Foam device (1) for a high-pressure gun (3), for foaming water, to which a chemical
can be admixed via a valve device (7),
wherein the valve device (7) has a rotary handle (8) for controlling the valve device
(7), said rotary handle (8) surrounding the foam output and being arranged coaxially
with the output direction (A), wherein the foam device (1) is formed as a nozzle attachment
for the high-pressure gun (3), wherein the valve device (7) has an adjusting element
(9) having different through-openings for setting the chemical admixture in a stepwise
manner, and wherein the adjusting element (9) can be adjusted axially by means of
the rotary handle (8).
2. Foam device according to Claim 1, characterized in that the foam device (1) is connected indirectly or directly to the high-pressure gun
(3).
3. Foam device according to either of the preceding claims, characterized in that the valve device (7) has a bolt-like adjusting element (9).
4. Foam device according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting element (9) has different through-openings, in particular bores, in
cross section.
5. Foam device according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting element (9) can be adjusted by means of the rotary handle (8) via a
helical slotted guide (13).
6. Foam device according to one of the preceding claims, characterized in that the valve device (7), in particular the rotary handle (8) thereof, can be adjusted
or rotated in a latching manner.
7. Foam device according to one of the preceding claims, characterized in that the foam device (1), in particular the valve device (7) thereof, is formed so as
to additionally control the supply of foaming air drawn in.
8. Foam device according to one of the preceding claims, characterized in that the foam device (1), in particular the valve device (7) thereof, is formed in such
a way that the chemical admixture can be switched off and it is possible to switch
to a pure water output.
9. Foam device according to one of the preceding claims, characterized in that the foam device (1), in particular the valve device (7) thereof, can be cleaned,
dismantled and/or taken apart without tools.
10. Foam device according to one of the preceding claims, characterized in that the foam device (1) is formed in such a way that the foamed mixture can be output
as a flat and/or conical jet, in particular wherein the plane of the jet can be rotated
in particular in a limited manner.
1. Générateur de mousse (1) servant à faire mousser de l'eau pour un pistolet à haute
pression (3), une substance chimique pouvant être mélangée avec l'eau par l'intermédiaire
d'un dispositif de soupape (7),
le dispositif de soupape (7) présentant une poignée tournante (8) entourant le distributeur
de mousse et disposée coaxialement par rapport au sens d'émission (A) en vue de commander
le dispositif de soupape (7),
le dispositif de soupape (1) étant conçu comme avant-buse pour le pistolet à haute
pression (3),
le dispositif de soupape (7) présentant un élément de réglage (9) avec différentes
ouvertures de passage pour le réglage progressif du mélange de substances chimiques
et l'élément de réglage (9) étant ajustable axialement au moyen de la poignée tournante
(8).
2. Générateur de mousse selon la revendication 1, caractérisé en ce que le générateur de mousse (1) est relié directement ou indirectement au pistolet à
haute pression (3).
3. Générateur de mousse selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif de soupape (7) présente un élément de réglage (9) en forme de tige.
4. Générateur de mousse selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de réglage (9) présente en coupe transversale différentes ouvertures de
passage, en particulier des alésages.
5. Générateur de mousse selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de réglage (9) est ajustable au moyen de la poignée tournante (8) via un
guide hélicoïdal à coulisseau (13).
6. Générateur de mousse selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif de soupape (7), en particulier sa poignée tournante (8), est peut être
tourné ou ajusté par crans.
7. Générateur de mousse selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le générateur de mousse (1), en particulier son dispositif de soupape (7), est conçu
pour guider en outre l'arrivée d'air de moussage aspiré.
8. Générateur de mousse selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le générateur de mousse (1), en particulier son dispositif de soupape (7), est conçu
de manière à pouvoir interrompre le mélange de substances chimiques et passer à une
distribution d'eau pure.
9. Générateur de mousse selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le générateur de mousse (1), en particulier son dispositif de soupape (7), peut être
nettoyé et/ou démonté sans outillage.
10. Générateur de mousse selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le générateur de mousse (1) est conçu de manière à ce que le mélange de moussage
soit émis sous la forme d'un jet plat et/ou conique, le plan du jet pouvant en particulier
être tourné de façon limitée.