[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für ein Transportgut, insbesondere
eine Spüle, wobei die Verpackung eine Umverpackung, welche mindestens zwei Laschen
aufweist, deren freie Ränder bei geschlossener Umverpackung voneinander beabstandet
sind, und mindestens einen zwischen dem Transportgut und der Umverpackung angeordneten
Stützkörper, der mehrere Dämpfungshöcker aufweist, umfasst.
[0002] Eine solche Verpackung ist beispielsweise aus der
EP 1 600 401 A1 bekannt.
[0003] Bekannte Transportverpackungen dieser Art umfassen insbesondere als Umverpackung
eine Faltkiste aus einem Wellpappen- oder Kartonmaterial, welche als Deckel und/oder
als Boden zwei äußere Schließlaschen und zwei die äußeren Schließlaschen abstützende
innere Schließlaschen aufweist, wobei die inneren Schließlaschen sich von den kurzen
Seitenwänden der Faltkiste nicht bis ganz zur Mitte der Faltkiste erstrecken, so dass
zwischen den im eingeklappten Zustand einander gegenüberstehenden freien Rändern der
beiden inneren Schließlaschen ein Zwischenraum verbleibt. Durch diesen Zwischenraum
weist die Transportverpackung im mittigen Bereich der Faltkiste ein relativ großes
Spiel auf, was zur Folge hat, dass das verpackte Transportgut in der Mitte der Faltkiste
entsprechend weit ausgelenkt werden kann, was bei bruchgefährdeten Transportgütern
zum Brechen führen kann.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche die Bruchgefahr für ein bruchempfindliches Transportgut,
insbesondere eine Spüle, verringert.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Verpackung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch
1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Stützkörper mindestens einen Dämpfungshöcker
aufweist, der bei geschlossener Umverpackung in den Zwischenraum zwischen den freien
Rändern der Laschen der Umverpackung hineinragt.
[0006] Da sich bei der erfindungsgemäßen Lösung mindestens ein Dämpfungshöcker in den Zwischenraum
zwischen den freien Rändern der Laschen der Umverpackung hinein erstreckt, wird das
Spiel zwischen dem Stützkörper und dem Deckel bzw. dem Boden der Umverpackung deutlich,
vorzugsweise auf im wesentlichen Null, reduziert, was eine entsprechende Verringerung
der möglichen Auslenkung des verpackten Transportguts zur Folge hat. Somit wird die
Bruchgefahr für das Transportgut wesentlich reduziert.
[0007] Im Gegensatz hierzu weisen bei den bekannten Transportverpackungen alle Dämpfungshöcker
dieselbe Höhe auf, so dass der Stützkörper sich mit den im Bereich der inneren Schließlaschen
angeordneten Dämpfungshöckern an der Innenseite der inneren Schließlaschen abstützt,
während die im Bereich zwischen den freien Rändern der inneren Schließlaschen angeordneten
Dämpfungshöcker im Ruhezustand der Verpackung, d.h. ohne eine Stoßbeanspruchung, keinen
Kontakt zur Innenseite der äußeren Schließlaschen haben.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der mindestens
eine Dämpfungshöcker, der bei geschlossener Umverpackung in den Zwischenraum zwischen
den freien Rändern der Laschen der Umverpackung hineinragt, bei geschlossener Umverpackung
im Bereich zwischen den freien Rändern der Laschen der Umverpackung an einem Deckel
oder an einem Boden der Umverpackung anliegt. Auf diese Weise wird das Spiel zwischen
dem Stützkörper und dem Deckel bzw. dem Boden der Umverpackung besonders wirksam reduziert.
[0009] Wenn der Stützkörper mindestens einen weiteren Dämpfungshöcker aufweist, der bei
geschlossener Umverpackung an einer der Laschen der Umverpackung anliegt, so liegt
eine Abstützfläche des mindestens einen zwischen den freien Rändern der Laschen angeordneten
Dämpfungshöckers vorzugsweise auf einer anderen Höhe als eine Abstützfläche des mindestens
einen an den Laschen anliegenden weiteren Dämpfungshöckers.
[0010] Unter der Höhe einer Abstützfläche eines Dämpfungshöckers ist der Abstand der betreffenden
Abstützfläche von einem Grundkörper des Stützkörpers zu verstehen, von welchem aus
der Dämpfungshöcker vorsteht.
[0011] Der Stützkörper weist also mindestens einen erhöhten Dämpfungshöcker im Bereich zwischen
den freien Rändern der Laschen der Umverpackung und mindestens einen niedrigeren Dämpfungshöcker
außerhalb dieses Bereichs auf, wobei beide Dämpfungshöcker auf derselben Seite des
Stützkörpers angeordnet sind.
[0012] Dabei beträgt der Abstand zwischen den Höhen der Abstützflächen dieser beiden Dämpfungshöcker
mindestens ungefähr 1 mm, vorzugsweise mindestens ungefähr 3 mm.
[0013] Besonders günstig ist es, wenn der Abstand zwischen den Höhen der Abstützflächen
dieser Dämpfungshöcker im wesentlichen der Materialstärke der Laschen der Umverpackung
entspricht.
[0014] Grundsätzlich wird das Spiel zwischen dem Stützkörper und der Umverpackung im Bereich
zwischen den freien Rändern der Laschen der Umverpackung bereits durch einen Dämpfungshöcker
reduziert, welcher sich in den Zwischenraum zwischen den freien Rändern der Laschen
der Umverpackung hinein erstreckt.
[0015] Eine besonders wirksame Reduktion des Spiels zwischen dem Stützkörper und der Umverpackung
sowie eine besonders stabile Abstützung des Stützkörpers wird jedoch erreicht, wenn
der Stützkörper mehrere, vorzugsweise mindestens drei, Dämpfungshöcker aufweist, die
bei geschlossener Umverpackung in den Zwischenraum zwischen den freien Rändern der
Laschen der Umverpackung hineinragen.
[0016] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Stützkörper mindestens
ein leistenförmiges Stützelement, an dem der mindestens eine zwischen den freien Rändern
der Laschen der Umverpackung angeordnete Dämpfungshöcker ausgebildet ist.
[0017] Um zu ermöglichen, dass miteinander identische Stützelemente trotz der Erhöhung des
mindestens einen im Bereich des Zwischenraums zwischen den freien Rändern der Laschen
der Umverpackung vorgesehenen Dämpfungshöckers stabil aufeinandergestapelt werden
können, ist es günstig, wenn auf einer dem mindestens einen erhöhten Dämpfungshöcker
gegenüberliegenden Seite des Stützelements eine Vertiefung angeordnet ist, die komplementär
zu einer Spitze dieses Dämpfungshöckers ausgebildet ist.
[0018] Wenn zwei im wesentlichen formidentische Stützelemente dieser Art aufeinandergestapelt
werden, so greift der mindestens eine Dämpfungshöcker des ersten Stützelements in
die damit korrespondierende Vertiefung des zweiten Stützelements ein, so dass alle
weiteren, nicht erhöhten Dämpfungshöcker des ersten Stützelements flächig an der Außenseite
eines Grundkörpers des zweiten Stützelements anliegen können.
[0019] Durch das Eingreifen des mindestens einen erhöhten Dämpfungshöckers des ersten Stützelements
in die damit korrespondierende Vertiefung des zweiten Stützelements kann ferner erreicht
werden, dass die beiden aufeinandergestapelten Stützelemente durch Formschluss gegen
eine Relativverschiebung gesichert sind.
[0020] Wenn das Stützelement auf einer dem mindestens einen zwischen den freien Rändern
der Laschen der Umverpackung angeordneten Dämpfungshöcker gegenüberliegenden Seite
mit mehreren Dämpfungshöckern versehen ist, die alle im wesentlichen dieselbe Höhe
aufweisen, so wird hierdurch erreicht, dass das Transportgut mit dem daran angeordneten
Stützelement in einer Stellung, in welcher die gleich hohen Dämpfungshöcker nach unten
weisen, stabil auf einem ebenen Untergrund abgestellt werden oder beispielsweise über
die Transportrollen einer Transportrollenbahn gefördert werden kann, ohne dass auf
der in dieser Stellung nach unten weisenden Seite des Stützelements erhöhte Dämpfungshöcker
vorhanden sind, welche in den Zwischenraum zwischen zwei in der Förderrichtung der
Transportrollenbahn aufeinanderfolgenden Transportrollen geraten könnten.
[0021] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung ist vorgesehen,
dass der Stützkörper mindestens ein leistenförmiges Stützelement umfasst, das sich
in einer Längsrichtung des Transportguts, insbesondere der Spüle, erstreckt, und dass
das Stützelement mindestens einen Dämpfungshöcker aufweist, der in der Längsrichtung
des Stützelements eine größere Ausdehnung aufweist als in einer zur Längsrichtung
des Stützelements und zur Vertikalen senkrechten Richtung. Ein solches Stützelement
kann insbesondere beim Transport des Transportguts mittels einer Transportrollenbahn
mit längs einer Förderrichtung der Transportrollenbahn aufeinanderfolgenden Transportrollen
dazu dienen, zu verhindern, dass das Stützelement in den Zwischenraum aufeinanderfolgender
Transportrollen gerät, wenn das Transportgut mit zur Förderrichtung der Transportrollenbahn
paralleler Längsrichtung über die Transportrollenbahn gefördert wird.
[0022] Wenn der Stützkörper mindestens ein leistenförmiges Stützelement umfasst, das sich
in einer Längsrichtung des Transportguts, insbesondere einer Spüle, erstreckt, so
weist das Stützelement vorzugsweise mindestens zwei einander benachbarte Dämpfungshöcker
auf, die quer zu der Längsrichtung relativ zueinander versetzt sind. Durch diesen
Versatz der Dämpfungshöcker relativ zueinander wird erreicht, dass diese Dämpfungshöcker
auch dann, wenn sie relativ schmal ausgebildet sind, nicht in den Zwischenraum zwischen
zwei in einer Förderrichtung aufeinanderfolgenden Rollen einer Transportrollenbahn
geraten, wenn das Transportgut mit den daran angeordneten Stützelementen über die
Transportrollenbahn gefördert wird, und zwar in einer solchen Ausrichtung, dass die
Querrichtung des Transportguts parallel zur Förderrichtung der Transportrollenbahn
verläuft.
[0023] Wenn ergänzend hierzu vorgesehen ist, dass die beiden einander benachbarten Dämpfungshöcker
auch längs der Längsrichtung des Transportguts relativ zueinander versetzt sind, so
wird hierdurch erreicht, dass die Dämpfungshöcker auch dann nicht in den Zwischenraum
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen der Transportrollenbahn geraten, wenn das
Transportgut in einer solchen Ausrichtung über die Transportrollenbahn gefördert wird,
dass die Längsrichtung des Transportguts parallel zur Förderrichtung der Transportrollenbahn
ausgerichtet ist.
[0024] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung ist vorgesehen,
dass der Stützkörper mindestens ein Aufnahmeelement mit einem Aufnahmekanal für einen
Randabschnitt des Transportguts, insbesondere einer Spüle, umfasst.
[0025] Der Stützkörper der Verpackung kann grundsätzlich einstückig ausgebildet sein.
[0026] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Stützkörper
mindestens ein separat von dem Aufnahmeelement ausgebildetes Distanzhalterelement,
welches das Aufnahmeelement abstützt, umfasst. Da der Stützkörper der Verpackung in
diesem Fall zwei separate Elemente umfasst, wird erreicht, dass Stoßbeanspruchungen
sich nicht ungestört durch den gesamten Stützkörper hindurch ausbreiten können, wie
dies bei einem einstückigen Stützkörper der Fall ist, sondern vielmehr durch den Übergang
von dem einen Element zu dem anderen Element des Stützkörpers an der Kontaktfläche
der Elemente eine zusätzliche Dämpfung von Stößen erfolgt.
[0027] Zugleich wird die Dämpfungskapazität des Stützkörpers aufgrund des zusätzlichen Volumens
des Distanzhalterelements gegenüber einem Stützkörper, welcher nur das Aufnahmeelement
umfassen würde, erhöht.
[0028] Um die Anzahl der für die Verpackung benötigten, unterschiedlichen Elemente möglichst
gering zu halten, ist es von Vorteil, wenn das Distanzhalterelement des Stützkörpers
dieselbe Gestalt aufweist wie das Aufnahmeelement des Stützkörpers.
[0029] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verpackung
mindestens zwei Stützkörper umfasst, die jeweils mindestens ein Aufnahmeelement mit
einem Aufnahmekanal für einen Randabschnitt des Transportguts und mindestens ein separat
von dem Aufnahmeelement ausgebildetes Distanzhalterelement, welches das jeweils zugeordnete
Aufnahmeelement abstützt, umfassen.
[0030] In diesem Fall ist es zur Reduktion der Anzahl der für die Verpackung benötigten
unterschiedlichen Elemente von Vorteil, wenn die Aufnahmeelemente und die Distanzhalterelemente
der mindestens zwei Stützkörper dieselbe Gestalt aufweisen.
[0031] Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Verpackung umfasst dieselbe zwei
Stützkörper, welche insgesamt zwei Aufnahmeelemente und zwei Distanzhalterelemente
umfassen, wobei alle vier dieser Elemente dieselbe Gestalt aufweisen, so dass alle
diese Elemente innerhalb der Verpackung untereinander ausgetauscht werden können und
nur ein Werkzeug zur Herstellung all dieser Elemente erforderlich ist.
[0032] Vorzugsweise sind die mindestens zwei Stützkörper der Verpackung an einander gegenüberliegenden
Randabschnitten des Transportguts angeordnet.
[0033] Die Umverpackung kann insbesondere im wesentlichen quaderförmig ausgebildet sein.
[0034] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Umverpackung eine Faltkiste umfasst.
[0035] Der Stützkörper der Verpackung ist vorzugsweise zumindest teilweise aus einem geschäumten
Kunststoffmaterial gebildet. Hierdurch wird eine weitaus bessere Dämpfungswirkung
erzielt als beispielsweise bei der Verwendung von Verpackungselementen aus Wellpappe.
[0036] Besonders günstig ist es, wenn der Stützkörper im wesentlichen vollständig aus einem
geschäumten Kunststoffmaterial gebildet ist.
[0037] Ein besonders geeignetes geschäumtes Kunststoffmaterial ist expandiertes Polystyrol-Material.
[0038] Die erfindungsgemäße Verpackung eignet sich insbesondere als Transportverpackung
für besonders bruchempfindliche Transportgüter, insbesondere von besonders bruchempfindlichen
Spülen, beispielsweise aus Keramik und/oder Verbundwerkstoffen.
[0039] Die erfindungsgemäße Verpackung erlaubt es, das Transportgut besonders kostengünstig
und prozesssicher zu verpacken.
[0040] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung
und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
[0041] In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine teilweise geschnittene schematische perspektivische Darstellung einer Spülenverpackung,
die eine als Faltkiste ausgebildete Umverpackung, zwei aus jeweils einem Aufnahmeelement
und einem Distanzhalterelement gebildete Stützkörper und die verpackte Spüle umfasst;
- Fig. 2
- eine der Fig. 1 entsprechende teilweise geschnittene schematische perspektivische
Darstellung, wobei die verpackte Spüle entfernt worden ist;
- Fig. 3
- eine schematische Seitenansicht des Bereichs I aus Fig. 2;
- Fig. 4
- eine schematische Seitenansicht des Stützkörpers aus Fig. 2, ohne die Umverpackung,
von einer der Spüle zugewandten Innenseite des Stützkörpers aus gesehen;
- Fig. 5
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs II aus Fig. 4;
- Fig. 6
- eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts von Fig. 5;
- Fig. 7
- eine schematische Seitenansicht des Stützkörpers aus Fig. 4, von einer der Spüle abgewandten
Außenseite des Stützkörpers aus gesehen;
- Fig. 8
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs III aus Fig. 7;
- Fig. 9
- eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausschnitts aus Fig. 8;
- Fig. 10
- eine vergrößerte Seitenansicht des linken Endbereichs des Distanzhalterelements des
Stützkörpers aus Fig. 2, in einem unbelasteten Ruhezustand;
- Fig. 11
- eine der Fig. 10 entsprechende schematische Seitenansicht des linken Endbereichs des
Distanzhalterelements des Stützkörpers, in einem Belastungszustand;
- Fig. 12
- eine schematische perspektivische Darstellung des linken Endbereichs des Distanzhalterelements
des Stützkörpers, in einem unbelasteten Ruhezustand;
- Fig. 13
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Stapels aus zwei Spülen in der Kopfüberstellung,
deren Randabschnitte in jeweils einem Aufnahmekanal eines Aufnahmeelements aufgenommen
sind;
- Fig. 14
- eine schematische perspektivische Darstellung eines Stützelements (Aufnahmeelements
oder Distanzelements) der Spülenverpackung, von oben und von der der Spüle abgewandten
Außenseite des Stützelements aus gesehen;
- Fig. 15
- eine schematische Seitenansicht des Stützelements aus Fig. 14, von der der Spüle abgewandten
Außenseite des Stützelements aus gesehen;
- Fig. 16
- eine schematische Seitenansicht des Stützelements aus Fig. 14, von der der Spüle zugewandten
Innenseite des Stützelements aus gesehen;
- Fig. 17
- eine schematische Draufsicht von oben auf das Stützelement aus den Fig. 14 bis 16,
mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 15 in Fig. 16;
- Fig. 18
- eine schematische Draufsicht von unten auf das Stützelement aus den Fig. 14 bis 17,
mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 18 in Fig. 16;
- Fig. 19
- eine schematische Draufsicht auf die linke Stirnseite des Stützelements aus den Fig.
14 bis 18, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 19 in Fig. 16;
- Fig. 20
- eine schematische Draufsicht auf die rechte Stirnseite des Stützelements aus den Fig.
14 bis 19, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 20 in Fig. 16; und
- Fig. 21
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs IV aus Fig. 18.
[0042] Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
[0043] Eine in den Fig. 1 bis 12 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Verpackung
für eine Spüle 102, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Hauptbecken 104,
ein Zusatzbecken 106 und einen auf der dem Zusatzbecken 106 abgewandten Seite des
Hauptbeckens 104 angeordneten, flachen Abtropfbereich 108 aufweist, umfasst eine Umverpackung
110, die als eine Faltkiste 112, beispielsweise aus einem Wellpappenmaterial oder
einem Kartonmaterial, ausgebildet ist.
[0044] Die im wesentlichen quaderförmige Faltkiste umfasst zwei vertikale lange Seitenwände
114, die sich in einer Längsrichtung 116 der Verpackung 100 erstrecken, zwei vertikale
kurze Seitenwände 118, die sich in einer senkrecht zur Längsrichtung 116 verlaufenden
horizontalen Querrichtung 120 der Verpackung 100 erstrecken, einen Boden 122, der
aus zwei an den langen Seitenwänden 114 der Faltkiste 112 klappbar angeordneten äußeren
Schließlaschen 124 (von denen in den Figuren nur eine dargestellt ist) und zwei an
den kurzen Seitenwänden 118 der Faltkiste 112 klappbar angeordneten inneren Schließlaschen
126 (von denen in den Figuren nur jeweils eine Hälfte dargestellt ist) gebildet ist,
sowie einen (nicht dargestellten) Deckel, der ebenso wie der Boden 122 aus an den
langen Seitenwänden 114 klappbar angeordneten äußeren Schließlaschen und an den kurzen
Seitenwänden 118 klappbar angeordneten inneren Schließlaschen gebildet ist.
[0045] Wie aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, stützen die inneren Schließlaschen 126 im
eingeklappten Zustand die auf die Unterseite der inneren Schließlaschen 126 klappbaren
äußeren Schließlaschen 124 der Faltkiste 112 ab, erstrecken sich aber von den kurzen
Seitenwänden 118 der Faltkiste 112 nicht ganz bis zur Mitte der Faltkiste 112, so
dass zwischen den im eingeklappten Zustand einander gegenüberstehenden freien Rändern
128 der beiden inneren Schließlaschen 126 des Bodens 122 ein Zwischenraum 130 verbleibt.
[0046] Im Innenraum 132 der Umverpackung 110 ist eine Stützanordnung für die verpackte Spüle
102 angeordnet, welche zwei einander gegenüberliegende Stützkörper 134 umfasst, zwischen
denen die Spüle 102 gehalten ist, wobei in den Figuren nur einer der beiden (bezüglich
der vertikalen Längsmittelebene der Verpackung 100 spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildeten)
Stützkörper 134 dargestellt ist.
[0047] Jeder der beiden Stützkörper 134 der Verpackung 100 umfasst zwei aufeinander angeordnete
Stützelemente 136, nämlich ein Aufnahmeelement 138 und ein Distanzhalterelement 140,
wobei das Aufnahmeelement 138 auf der Oberseite des Distanzhalterelements 140 aufliegt
und das Aufnahmeelement 138 und das Distanzhalterelement 140 identische Gestalt und
Ausrichtung aufweisen.
[0048] Die beiden Stützkörper 134 der Verpackung 100 umfassen also insgesamt vier Stützelemente
136 von identischer Gestalt, nämlich zwei Aufnahmeelemente 138 und zwei Distanzhalterelemente
140.
[0049] Der Aufbau dieser vier identisch miteinander ausgebildeten Stützelemente 136 wird
nachstehend am Beispiel des in den Fig. 14 bis 21 einzeln dargestellten Stützelements
136, welches in der Verpackung 100 als Aufnahmeelement 138 oder als Distanzhalterelement
140 dienen kann, im Detail beschrieben:
[0050] Das Stützelement 136 ist als eine im wesentlichen U-förmige Stützleiste ausgebildet,
mit einem sich in der Längsrichtung 116 erstreckenden Mittelabschnitt 142 und zwei
sich längs der Querrichtung 120 erstreckenden Endabschnitten 144.
[0051] Wie am besten aus Fig. 16 zu ersehen ist, ist das Stützelement 136 mit einem Aufnahmekanal
146 versehen, der durch eine ungefähr mittig in horizontaler
[0052] Richtung an den der Spüle 102 zugewandten Innenseiten des Mittelabschnitts 142 und
der Endabschnitte 144 verlaufende Nut gebildet ist.
[0053] Dieser Aufnahmekanal 146 dient bei Verwendung des Stützelements 136 als Aufnahmeelement
138 zur Aufnahme eines der beiden langen Randabschnitte der Spüle 102, die sich parallel
zu den beiden langen Seiten der Spüle 102 erstrecken, und jeweils eines Teils der
beiden kurzen Randabschnitte, die sich längs der beiden kurzen Seiten der Spüle 102
erstrecken.
[0054] Beim Verpacken der Spüle 102 wird das als Aufnahmeelement 138 verwendete Stützelement
136 so auf den Spülenrand aufgeschoben, dass ein langer Randabschnitt des Spülenrandes
in den Mittelabschnitt 142 des Aufnahmekanals 146 und Teile der kurzen Randabschnitte
des Spülenrandes in die Endabschnitte 144 des Aufnahmekanals 146 eingreifen. Dabei
liegt die Spüle 102 mit der Unterseite des Spülenrandes auf der unteren Begrenzungswand
des Aufnahmekanals 146 auf.
[0055] Ferner ist jedes Stützelement 136 an seiner Oberseite 148 mit einer Mehrzahl von
oberen Dämpfungshöckern 150 versehen, mit denen sich das Stützelement 136 bei der
Verwendung als Aufnahmeelement 138 an dem Deckel der Umverpackung 110 abstützt, während
sich bei der Verwendung als Distanzhalterelement 140 das darüber angeordnete Aufnahmeelement
138 mit seiner Unterseite 152 an diesen oberen Dämpfungshöckern 150 abstützt.
[0056] Wie am besten aus den Fig. 14 und 15 zu ersehen ist, verjüngen sich die oberen Dämpfungshöcker
150 von ihrer an der Oberseite 148 des Grundkörpers des Stützelements 136 angeordneten
Basis aus nach oben, so dass sie einen im wesentlichen trapezförmigen vertikalen Längsschnitt
aufweisen und an jeweils einer quer, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Vertikalen
154 verlaufenden Abstützfläche 155 enden.
[0057] Die Langseiten der oberen Dämpfungshöcker 150 sind bei den beiden oberen mittleren
Dämpfungshöckern 156 und bei den beiden oberen äußeren Dämpfungshöckern 158, welche
am Übergang zwischen dem Mittelabschnitt 142 und jeweils einem der Endabschnitte 144
des Stützelements 136 angeordnet sind, im wesentlichen parallel zur Querrichtung 120
ausgerichtet, während die Langseiten der an den Endabschnitten 144 angeordneten oberen
endseitigen Dämpfungshöcker 160 und der jeweils paarweise zwischen jeweils einem oberen
mittleren Dämpfungshöcker 156 und einem oberen äußeren Dämpfungshöcker 158 an dem
Mittelabschnitt 142 angeordneten oberen Zwischen-Dämpfungshöcker 162 im wesentlichen
parallel zur Längsrichtung 116 ausgerichtet sind.
[0058] Jedes Paar von oberen Zwischen-Dämpfungshöckern 162 umfasst jeweils einen an der
der Spüle 102 abgewandten Außenseite des Stützelements 136 angeordneten äußeren Zwischen-Dämpfungshöcker
162a und einen an der der Spüle 102 zugewandten Innenseite der Stützelements 136 angeordneten
inneren Zwischen-Dämpfungshöcker 162b.
[0059] Wie am besten aus der Draufsicht der Fig. 17 zu ersehen ist, sind der äußere Zwischen-Dämpfungshöcker
162a und der jeweils zugeordnete innere Zwischen-Dämpfungshöcker 162b um mehr als
die jeweiligen Höckerbreiten B, B' in der Querrichtung 120 gegeneinander versetzt.
Durch diesen Versatz der Zwischen-Dämpfungshöcker 162 relativ zueinander wird erreicht,
dass diese Dämpfungshöcker nicht in den Zwischenraum zwischen zwei in einer Förderrichtung
aufeinanderfolgenden Rollen einer Transportrollenbahn geraten, wenn die Spüle 102
mit am Spülenrand angeordneten Aufnahmeelementen 138 in der Kopfüberstellung, d.h.
mit nach unten weisenden oberen Dämpfungshöckern 150, über eine Transportrollenbahn
gefördert wird, und zwar in einer solchen Ausrichtung, dass die Querrichtung 120 parallel
zur Förderrichtung der Transportrollenbahn verläuft.
[0060] Ferner sind die beiden einander benachbart angeordneten Zwischen-Dämpfungshöcker
162 um ungefähr ihre Länge L bzw. L' in der Längsrichtung 116 gegeneinander versetzt.
Durch diesen Versatz wird erreicht, dass die Dämpfungshöcker 162 nicht in den Zwischenraum
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen der Transportrollenbahn geraten, wenn die
Spüle 102 in einer solchen Ausrichtung über die Transportrollenbahn gefördert wird,
dass die Längsrichtung 116 parallel zur Förderrichtung der Transportrollenbahn ausgerichtet
ist.
[0061] Ferner wird dadurch, dass die beiden oberen Zwischen-Dämpfungshöcker 162 eines Zwischen-Dämpfungshöcker-Paares
sowohl in der Längsrichtung 116 als auch in der Querrichtung 120 relativ zueinander
versetzt sind, die Einleitung von Torsionskräften in das Stützelement 136 vermieden,
so dass das Stützelement 136 bei den beim Transport der Spüle 102 auftretenden Kräften
nicht von der Spüle 102 gelöst wird.
[0062] Im Bereich der oberen äußeren Dämpfungshöcker 158 ist das Stützelement 136 an einer
der Spüle 102 abgewandten Außenseite mit zwei Nuten 164 versehen, welche dazu dienen,
jeweils ein (nicht dargestelltes) Umreifungsband einer Umreifung aufzunehmen, durch
welche die Stützelemente 136 der beiden Stützkörper 134 oder aber, bei einem im folgenden
noch näher erläuterten direkten Aufeinanderstapeln mehrerer Spülen 102, mehrere Aufnahmeelemente
138 verschiedener Spülen miteinander verbunden werden können.
[0063] Die Nuten 164 sind mit einer optischen Markierung 166 in Form eines Quadratgitters
versehen, welches anzeigt, wo an dem Stützelement 136 die Umreifungen verlaufen sollen.
[0064] Die optischen Markierungen 166 können insbesondere als eine Oberflächenprofilierung,
beispielsweise als in die Außenfläche des Stützelement 136 eingeformte Rillen, ausgebildet
sein.
[0065] Wie am besten aus Fig. 16 zu ersehen ist, ist das Stützelement 136 an seiner der
Spüle 102 zugewandten Innenseite, beispielsweise an den Langseiten der inneren Zwischen-Dämpfungshöcker
162b, mit Prozesshilfskennzeichen 168 versehen, welche die Identifikation von zueinander
gehörenden Verpackungsteilen beim Abpackprozess und bei der Qualitätssicherung erleichtern.
[0066] Diese Prozesshilfskennzeichen 168 können beispielsweise die Form des Buchstabens
A aufweisen.
[0067] Durch die Wahl eines Prozesshilfskennzeichens 168, welches bezüglich einer Spiegelung
an der Horizontalen nicht symmetrisch ist, wird erreicht, dass die richtige Orientierung
der Stützelemente 136 beim Abpackprozess der Spüle 102 anhand der Orientierung des
Prozesshilfskennzeichens 168 überprüft werden kann.
[0068] Die Prozesshilfskennzeichen 168 können beispielsweise als eine Oberflächenprofilierung,
beispielsweise als in die Oberfläche des Stützelements 136 eingeformte Vertiefungen,
ausgebildet sein.
[0069] Ferner ist das Stützelement 136 an seiner der Spüle 102 zugewandten Innenseite im
Bereich der oberen mittleren Dämpfungshöcker 156 mit jeweils einer vertikalen Aufnahmenut
170 versehen, welche dazu dienen kann, eine vertikale Halteplatte einer (nicht dargestellten)
Beckenabdeckung der Spüle 102, die beispielsweise aus einer Kartonplatte oder einer
Wellpappenplatte gebildet sein kann, aufzunehmen und so die Beckenabdeckung gegen
eine Bewegung relativ zu dem Stützelement 136 in der Längsrichtung 116 zu sichern,
wie dies in der
EP 1 600 401 A1 beschrieben ist.
[0070] Außerdem ist das Stützelement 136 an seiner Oberseite 148 mit einem zwischen den
oberen mittleren Dämpfungshöckern 156 angeordneten Anschlagblock 172 versehen, welcher
in eine komplementäre Ausnehmung an einer (nicht dargestellten) horizontalen Abdeckplatte
einer Beckenabdeckung eingreifen kann, um die horizontale Abdeckplatte gegen eine
Verschiebung relativ zu dem Stützelement 136 in der Längsrichtung 116 zu sichern,
wie dies ebenfalls in der
EP 1 600 401 A1 beschrieben ist.
[0071] Ferner ist das Stützelement 136 an seiner der Spüle 102 zugewandten Innenseite, im
Bereich zwischen den oberen mittleren Dämpfungshöckern 156 und den oberen Zwischen-Dämpfungshöckern
162, mit zwei vertikalen Aufnahmenuten 173 versehen, welche zur Aufnahme jeweils eines
Vorsprungs an einem seitlichen Rand eines die beiden Stützkörper 134 miteinander verbindenden
(nicht dargestellten) Zwischenelements dienen können, wie dies in der
EP 1 600 401 A1 beschrieben ist.
[0072] An seiner Unterseite 152 ist das Stützelement 136 ebenfalls mit einer Mehrzahl von
unteren Dämpfungshöckern 174 versehen, die sich von einer an der Unterseite 152 des
Grundkörpers des Stützelements 136 angeordneten Basis aus nach unten verjüngen und
an jeweils einer quer, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht, zur Vertikalen 154
verlaufenden Abstützfläche 176 enden.
[0073] Die unteren Dämpfungshöcker 174 weisen einen im wesentlichen trapezförmigen vertikalen
Querschnitt auf.
[0074] Die Langseiten der beiden unteren mittleren Dämpfungshöcker 178 verlaufen im wesentlichen
parallel zur Querrichtung 120.
[0075] Von jeweils einem unteren mittleren Dämpfungshöcker 178 aus in der Längsrichtung
116 längs des Mittelabschnitts 142 des Stützelements 136 voranschreitend, folgen zu
beiden Seiten der unteren mittleren Dämpfungshöcker 178 jeweils ein unterer Zwischen-Dämpfungshöcker
180 und ein unterer äußerer Dämpfungshöcker 182 aufeinander.
[0076] Jeder der unteren Zwischen-Dämpfungshöcker 180 umfasst einen inneren Abschnitt 184,
dessen Langseiten im wesentlichen parallel zur Querrichtung 120 ausgerichtet sind,
und einen unmittelbar an den inneren Abschnitt 184 angrenzenden kürzeren äußeren Abschnitt
186, dessen Langseiten im wesentlichen parallel zur Längsrichtung 116 ausgerichtet
sind.
[0077] Jeder der unteren äußeren Dämpfungshöcker 182 ist in Winkelform ausgebildet und erstreckt
sich somit abschnittsweise parallel zur Längsrichtung 116 und abschnittsweise parallel
zur Querrichtung 120.
[0078] An der Unterseite jedes Endabschnitts 144 des Stützelements 136 ist eine mehrstufige
Dämpfungshöckergruppe 188 angeordnet, welche als erste Dämpfungsstufe einen hohen
Dämpfungshöcker 190, dessen Abstützfläche 192 im Ruhezustand des Stützelements 136
auf der Höhe H (von der Unterseite 152 des leistenförmigen Grundkörpers des Stützelements
136 aus gemessen) liegt, und als zweite Dämpfungsstufe einen niedrigen Dämpfungshöcker
194, dessen Abstützfläche 196 im Ruhezustand des Stützelements 136 auf der Höhe h,
d.h. näher an der Unterseite 152 des Grundkörpers des Stützelements 136, von welcher
aus sich die unteren Dämpfungshöcker 174 nach unten erstrecken, liegt.
[0079] Die Spitzen des hohen Dämpfungshöckers 190 und des niedrigen Dämpfungshöckers 194
sind durch einen zwischen den beiden Dämpfungshöckern angeordneten und im wesentlichen
parallel zur Querrichtung 120 verlaufenden Spalt 198 voneinander getrennt, welcher
die beiden Dämpfungshöcker 190, 194 voneinander entkoppelt, so dass das Material des
hohen Dämpfungshöckers 190 sich in der Anfangsphase einer Stoßbeanspruchung verformen
kann, ohne hieran durch eine Kopplung an das Material des niedrigen Dämpfungshöckers
194 gehindert zu sein.
[0080] Der Spalt 198 erstreckt sich, ausgehend von der Abstützfläche 196 des niedrigen Dämpfungshöckers
194, um mindestens die Höhe h/2, vorzugsweise um ungefähr 70 % der Höhe h, nach oben
in Richtung auf die Unterseite 152 des Grundkörpers des Stützelements 136 hin.
[0081] Oberhalb des Spalts 198 sind die Dämpfungshöcker 190, 194 der Dämpfungshöckergruppe
188 durch einen gemeinsamen Dämpfungshöckersockel 200 miteinander verbunden.
[0082] Der höhere Dämpfungshöcker 190 ist vorzugsweise weiter vom Mittelpunkt des Stützelements
136 entfernt angeordnet als der niedrigere Dämpfungshöcker 194 der Dämpfungshöckergruppe
188.
[0083] Wie am besten aus den Fig. 3 und 10 zu ersehen ist, liegen im Ruhezustand der Verpackung
100, d.h. in einem Zustand, in welchem die Verpackung 100 keinen Stoßbelastungen ausgesetzt
ist, die Abstützflächen 192 der hohen Dämpfungshöcker 190 der Dämpfungshöckergruppen
188, die Abstützflächen 176 der unteren äußeren Dämpfungshöcker 182 und die Abstützflächen
202 der äußeren Abschnitte 186 der unteren Zwischen-Dämpfungshöcker 180, welche sich
alle auf derselben Höhe H (gemessen von der Unterseite 152 des leistenförmigen Grundkörpers
des Stützelements 136) befinden, alle an der dem Innenraum 132 der Umverpackung 110
zugewandten Oberseite 204 der jeweils zugeordneten inneren Schließlasche 126 flächig
an.
[0084] Hingegen erstrecken sich die unteren mittleren Dämpfungshöcker 178 sowie die inneren
Abschnitte 184 der unteren Zwischen-Dämpfungshöcker 180 in den Zwischenraum 130 zwischen
den freien Rändern 128 der inneren Schließlaschen 126 hinein, so dass die Abstützflächen
206 der unteren mittleren Dämpfungshöcker 178 und der inneren Abschnitte 184 der unteren
Zwischen-Dämpfungshöcker 180, welche sich alle auf derselben Höhe H' (gemessen von
der Unterseite 152 des leistenförmigen Grundkörpers des Stützelements 136) befinden,
welche weiter von der Unterseite 152 des Stützelements 136 entfernt ist als die Höhe
H der Abstützfläche 192 der hohen Dämpfungshöcker 190 der Dämpfungshöckergruppen 188
und der Abstützflächen 178 der unteren äußeren Dämpfungshöcker 182, im Ruhezustand
der Verpackung 100 flächig an der Oberseite 208 einer der äußeren Schließlaschen 124
der Faltkiste 112 flächig anliegen.
[0085] Der Unterschied zwischen den Höhen H einerseits und H' andererseits entspricht der
Dicke der inneren Schließlaschen 126, welche der Materialstärke der Faltkiste 112
von beispielsweise ungefähr 7 mm entspricht.
[0086] Durch die Erhöhung der in den Zwischenraum 130 zwischen den freien Rändern 128 der
inneren Schließlaschen 126 hinein ragenden unteren mittleren Dämpfungshöcker 178 und
der inneren Abschnitte 184 der unteren Zwischen-Dämpfungshöcker 180 wird somit die
an den freien Rändern 128 der inneren Schließlaschen 126 entstehende Stufe im Boden
122 der Faltkiste 112 ausgeglichen, wodurch eine stabile Abstützung des Stützkörpers
134 auf dem Boden 122 der Faltkiste 112 gewährleistet ist.
[0087] Ferner wird das Spiel zwischen dem Stützkörper 134 einerseits und dem Boden 122 der
Faltkiste 112 andererseits im Bereich des Zwischenraums 130 zwischen den freien Rändern
128 der inneren Schließlaschen 126, vorzugsweise auf im wesentlichen Null, reduziert.
Hierdurch wird die mögliche Auslenkung der verpackten Spüle 102 gerade im besonders
bruchanfälligen Mittelbereich der Spüle wirksam verringert und somit die Gefahr eines
Bruchs der Spüle, insbesondere einer Spüle aus einem Verbundwerkstoff, in diesem Bereich
erheblich reduziert.
[0088] Um zu ermöglichen, dass miteinander identische Stützelemente 136 trotz der Erhöhung
der zentralen unteren Dämpfungshöcker 178, 180 stabil aufeinander gestapelt werden
können, sind an der Oberseite 148 des Stützelements 136, genau vertikal über den unteren
zentralen Dämpfungshöckern 178, 180, Ausnehmungen oder Vertiefungen 210 vorgesehen,
die komplementär zu den Spitzen der unteren mittleren Dämpfungshöcker 178 bzw. der
inneren Abschnitte 184 der unteren Zwischen-Dämpfungshöcker 180 ausgebildet sind und
deren Tiefe im wesentlichen der Differenz zwischen den Höhen H und H' der unteren
Dämpfungshöcker 174 entspricht, so dass alle unteren Dämpfungshöcker 174 flächig an
der Oberseite 148 des unteren, als Distanzhalterelement 140 dienenden Stützelements
136 anliegen, wenn ein weiteres, als Aufnahmeelement 138 dienendes Stützelement 136
von oben auf dieses untere Stützelement 136 aufgesetzt wird.
[0089] Durch das Eingreifen der zentralen unteren Dämpfungshöcker 178, 180 des oberen Stützelements
136 in die Ausnehmungen 210 des unteren Stützelements 136 wird dabei ferner erreicht,
dass die beiden aufeinandergestapelten Stützelemente 136 durch Formschluss gegen eine
Relativverschiebung längs der Längsrichtung 116 gesichert sind.
[0090] Die Stützelemente 136 sind vorzugsweise aus einem geschäumten Kunststoffmaterial,
insbesondere aus einem expandierten Polystyrol-Material, gebildet.
[0091] Die Stützelemente 136 sind ferner vorzugsweise jeweils einstückig ausgebildet.
[0092] Durch die Verwendung der zweistufigen Dämpfungshöckergruppen 188 an der Unterseite
der Stützelemente 136 wird insbesondere bei kleineren vertikalen Stoßbeanspruchungen,
insbesondere beim Fall aus kleiner Fallhöhe (von beispielsweise höchstens ungefähr
30 cm) eine besonders schonende Dämpfung erreicht.
[0093] Dadurch, dass die Abstützfläche 196 des niedrigen Dämpfungshöckers 194 der Dämpfungshöckergruppe
188 im Ruhezustand der Verpackung um die Strecke H - h vom Boden 122 der Umverpackung
110 beabstandet ist, wird nämlich erreicht, dass bei geringen Fallhöhen (bis ungefähr
30 cm) nur der hohe Dämpfungshöcker 190 der Dämpfungshöckergruppe 188 verformt wird,
ohne dass auch der niedrige Dämpfungshöcker 194 verformt und die Reaktionskraft des
Stützelements 136 vergrößert wird. Die Reaktionskraft des Stützelements 136 wird also
in dieser ersten Dämpfungsstufe ganz gezielt im Endbereich des Stützelements 136 reduziert,
wo die einwirkenden Kräfte den längsten Hebel in Bezug auf den besonders bruchanfälligen
Mittelbereich der verpackten Spüle 102 aufweisen, wodurch erreicht wird, dass die
Spüle 102 bei geringen Fallhöhen mit einer geringeren Durchbiegung in den Aufnahmekanal
146 des dämpfenden Aufnahmeelements 138 eintaucht. Durch diese geringere Durchbiegung
in der ersten Dämpfungsstufe wird die Gefahr eines Bruchs der Spüle, insbesondere
einer Spüle aus einem Verbundwerkstoff, in dem besonders bruchanfälligen Mittelbereich
der Spüle erheblich reduziert (siehe Fig. 10).
[0094] Erst wenn die schwache Dämpfung durch den hohen Dämpfungshöcker 190 der Dämpfungshöckergruppe
188 allein aufgezehrt ist und auch die (größere) Abstützfläche 196 des niedrigen Dämpfungshöckers
194 der Dämpfungshöckergruppe 188 in Kontakt mit dem Boden 122 der Umverpackung 110
gelangt (siehe Fig. 11), setzt die zweite Dämpfungsstufe ein, welche härter ist, da
nunmehr beide Dämpfungshöcker 190, 194 der Dämpfungshöckergruppe 188 gleichzeitig
verformt werden müssen.
[0095] Diese zweite, härtere Dämpfungsstufe profitiert davon, dass der Randbereich der verpackten
Spüle 102 in der ersten Dämpfungsstufe gerader in den Aufnahmekanal 146 des Aufnahmeelements
138 eingetaucht ist.
[0096] Durch die Verwendung der mehrstufigen Dämpfungshöckergruppen 188 in den Endbereichen
der Stützelemente 136 wird ein dämpfendes Federsystem mit einem sehr gleichmäßigen
Dämpfungsverlauf geschaffen, durch den besonders sensible Produkte, wie beispielsweise
Verbundwerkstoffspülen, wirksam vor einem Bruch geschützt werden.
[0097] Da die als Aufnahmeelemente 138 dienenden Stützelemente 136 der vorstehend beschriebenen
Verpackung 100 direkt aufeinander stapelbar sind, können dieselben Aufnahmeelemente
138 statt zur Einzelverpackung jeweils einer Spüle 102 in einer Umverpackung 110 auch
zur Herstellung eines Stapels 212 von Spülen 102 verwendet werden, wie er in Fig.
13 dargestellt ist.
[0098] Zur Herstellung eines solchen Stapels 212 von Spülen 102 werden zwei Aufnahmeelemente
138, die genauso wie die vorstehend beschriebenen Stützelemente 136 ausgebildet sind,
auf die Randabschnitte des Spülenrandes einer ersten Spüle 102a aufgeschoben, so dass
diese Randabschnitte in den Aufnahmekanälen 146 der ersten Aufnahmeelemente 138a aufgenommen
sind.
[0099] Dabei können die ersten Aufnahmeelemente 138a mittels einer Umreifung aus einem Bandmaterial
an der Spüle 102a festgelegt werden.
[0100] Anschließend wird eine zweite Spüle 102b in derselben Weise mit zweiten Aufnahmeelementen
138b versehen, welche mit den ersten Aufnahmeelementen 138a identisch ausgebildet
sind.
[0101] Auch diese zweiten Aufnahmeelemente 138b können mittels einer Umreifung aus einem
Bandmaterial an der zweiten Spüle 102b festgelegt werden.
[0102] Anschließend wird die erste Spüle 102a in der Kopfüberstellung, d.h. mit nach unten
weisenden Beckenöffnungen, auf einem Untergrund 214 abgestellt, wobei die oberen Dämpfungshöcker
150 an der (in dieser Stellung nach unten weisenden) Oberseite 148 der ersten Aufnahmeelemente
138a, deren Abstützflächen 155 alle dieselbe Höhe, d.h. denselben Abstand von der
Oberseite 148 des leistenförmigen Grundkörpers der Aufnahmeelemente 138a, aufweisen,
sich an dem Untergrund 214 abstützen und die beiden ersten Aufnahmeelemente 138a die
erste Spüle 102a tragen, ohne dass dieselbe den Untergrund 214 berührt.
[0103] Anschließend wird die zweite Spüle 102b ebenfalls in der Kopfüberstellung, mit den
zweiten Aufnahmeelementen 138b voran auf die erste Spüle 102a aufgesetzt, und zwar
so, dass die (in dieser Stellung nach unten weisenden) oberen Dämpfungshöcker 150
der zweiten Aufnahmeelemente 138b flächig an der (in dieser Stellung nach oben weisenden)
Unterseite 152 der ersten Aufnahmeelemente 138a anliegen und die (in dieser Stellung
nach oben weisenden) unteren Dämpfungshöcker 174 der ersten Aufnahmeelemente 138a
flächig an der (in dieser Stellung nach unten weisenden) Oberseite 148 der zweiten
Aufnahmeelemente 138b anliegen bzw. in die Vertiefungen 210 an der Oberseite 148 der
zweiten Aufnahmeelemente 138b eingreifen.
[0104] Auf die vorstehend beschriebene Weise können noch weitere Spülen 102, jeweils unter
Verwendung eines Paares von Aufnahmeelementen 138, dem Spülenstapel 212 hinzugefügt
werden.
[0105] Hierdurch können die Spülen 102 besonders raumsparend angeordnet und in dieser Anordnung,
beispielsweise vor einem Einzeltransport in einer Umverpackung 110, gelagert werden.
[0106] Da für die Herstellung des Spülenstapels 212 dieselben Aufnahmeelemente 138 verwendet
werden, wie sie auch als Bestandteile der Einzel-Verpackung 100 verwendet werden;
können die in dem Stapel 212 gelagerten Spülen 102 ohne vorheriges Entfernen der Aufnahmeelemente
138 und somit besonders zeitsparend einzeln in jeweils eine Umverpackung 100 verpackt
werden, so dass die Anzahl der für die Lagerung im Stapel 212 und für die anschließende
Einzelverpackung der Spülen 102 in jeweils einer Verpackung 100 benötigten Verpackungselemente
reduziert wird.
[0107] Eine Spüle 102 mit daran angeordneten Aufnahmeelementen 138 in der Kopfüberstellung
eignet sich auch insbesondere zum Transport der Spüle 102 über eine Transportrollenbahn
mit längs einer Förderrichtung aufeinanderfolgenden Transportrollen, welche um senkrecht
zur Förderrichtung ausgerichtete horizontale Achsen drehbar sind.
[0108] Hierzu wird die Spüle 102 in der Kopfüberstellung mit den Aufnahmeelementen 138 so
auf der Transportrollenbahn abgestellt, dass die (in der Kopfüberstellung nach unten
weisenden) oberen Dämpfungshöcker 150 auf den oberen Kuppen der Transportrollen aufliegen.
[0109] Durch die vorstehend beschriebene Gestaltung der oberen Dämpfungshöcker 150, insbesondere
der Paare von oberen Zwischen-Dämpfungshöckern 162, der Aufnahmeelemente 138 wird
dabei vermieden, dass diese Dämpfungshöcker beim Transport der Spüle 102 über die
Transportrollenbahn in den Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Transportrollen
gelangen können.
1. Verpackung für ein Transportgut, insbesondere eine Spüle (102), umfassend eine Umverpackung
(110), welche mindestens zwei Laschen (126) aufweist, deren freie Ränder (128) bei
geschlossener Umverpackung (110) voneinander beabstandet sind, und mindestens einen
zwischen dem Transportgut und der Umverpackung (110) angeordneten Stützkörper (134),
der mehrere Dämpfungshöcker (174) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stützkörper (134) mindestens einen Dämpfungshöcker (178, 180) aufweist, der bei
geschlossener Umverpackung (110) in den Zwischenraum (130) zwischen den freien Rändern
(128) der Laschen (126) der Umverpackung (110) hineinragt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Dämpfungshöcker (178, 180) bei geschlossener Umverpackung (110)
im Bereich zwischen den freien Rändern (128) der Laschen (126) der Umverpackung (110)
an einem Deckel oder an einem Boden (122) der Umverpackung (110) anliegt.
3. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (134) mindestens einen weiteren Dämpfungshöcker (182, 190) aufweist,
der bei geschlossener Umverpackung (110) an einer der Laschen (126) der Umverpackung
(110) anliegt, wobei eine Abstützfläche (202, 206) des mindestens einen zwischen den
freien Rändern (128) der Laschen (126) angeordneten Dämpfungshöckers (178, 180) auf
einer anderen Höhe (H') liegt als eine Abstützfläche (176, 192) des mindestens einen
an den Laschen (126) anliegenden weiteren Dämpfungshöckers (182, 190).
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Höhen (H', H) der Abstützflächen (202, 206; 176, 192) mindestens
ungefähr 1 mm, vorzugsweise mindestens ungefähr 3 mm beträgt.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (134) mehrere, vorzugsweise mindestens drei, Dämpfungshöcker (178,
180) aufweist, die bei geschlossener Umverpackung (110) in den Zwischenraum (130)
zwischen den freien Rändern (128) der Laschen (126) der Umverpackung (110) hineinragen.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (134) mindestens ein leistenförmiges Stützelement (136) umfasst,
an dem der mindestens eine zwischen den freien Rändern (128) der Laschen (126) der
Umverpackung (110) angeordnete Dämpfungshöcker (178, 180) ausgebildet ist.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer dem mindestens einen Dämpfungshöcker (178, 180) gegenüberliegenden Seite
(148) des Stützelements (136) eine Vertiefung (210) angeordnet ist, die komplementär
zu einer Spitze des Dämpfungshöckers (178, 180) ausgebildet ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (136) auf einer dem mindestens einen zwischen den freien Rändern
(128) der Laschen (126) der Umverpackung (110) angeordneten Dämpfungshöcker (178,
180) gegenüberliegenden Seite (148) mit mehreren Dämpfungshöckern (150) versehen ist,
die alle im wesentlichen dieselbe Höhe aufweisen.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (134) mindestens ein leistenförmiges Stützelement (136) umfasst,
das sich in einer Längsrichtung (116) des Transportguts (102) erstreckt, und dass
das Stützelement (136) mindestens einen Dämpfungshöcker (162) aufweist, der in der
Längsrichtung (116) des Stützelements (136) eine größere Ausdehnung (L, L') aufweist
als in einer zur Längsrichtung (116) des Stützelements (136) und zur Vertikalen (154)
senkrechten Richtung (120).
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (134) mindestens ein leistenförmiges Stützelement (136) umfasst,
das sich in einer Längsrichtung (116) des Transportguts (102) erstreckt, und dass
das Stützelement (136) mindestens zwei einander benachbarte Dämpfungshöcker (162a,
162b) aufweist, die quer zu der Längsrichtung (116) relativ zueinander versetzt sind.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einander benachbarten Dämpfungshöcker (162a, 162b) längs der Längsrichtung
(116) relativ zueinander versetzt sind.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (134) mindestens ein Aufnahmeelement (138) mit einem Aufnahmekanal
(146) für einen Randabschnitt des Transportguts (102) umfasst.
13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (134) mindestens ein separat von dem Aufnahmeelement (138) ausgebildetes
Distanzhalterelement (140), welches das Aufnahmeelement (138) abstützt, umfasst.
14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzhalterelement (140) dieselbe Gestalt aufweist wie das Aufnahmeelement
(138).
15. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung mindestens zwei Stützkörper (134) umfasst, die jeweils mindestens
ein Aufnahmeelement (138) mit einem Aufnahmekanal (146) für einen Randabschnitt des
Transportguts (102) und mindestens ein separat von dem Aufnahmeelement (138) ausgebildetes
Distanzhalterelement (140), welches das jeweils zugeordnete Aufnahmeelement (138)
abstützt, umfassen.
16. Verpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (138) und die Distanzhalterelemente (140) der mindestens zwei
Stützkörper (134) dieselbe Gestalt aufweisen.
17. Verpackung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Stützkörper (134) an einander gegenüberliegenden Randabschnitten
der Spüle (102) angeordnet sind.
18. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Umverpackung (110) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist.
19. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Umverpackung (110) eine Faltkiste (112) umfasst.
20. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (134) zumindest teilweise aus einem geschäumten Kunststoffmaterial
gebildet ist.
21. Verpackung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (134) zumindest teilweise aus einem expandierten Polystyrol-Material
gebildet ist.