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EP 1 852 368 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.10.2008 Patentblatt 2008/44 |
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Anmeldetag: 04.05.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Absicherungsvorrichtung
Protection device
Dispositif de protection
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Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE FR LU NL |
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Priorität: |
05.05.2006 DE 202006007229 U
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.11.2007 Patentblatt 2007/45 |
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Patentinhaber: FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG |
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27711 Osterholz-Scharmbeck (DE) |
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Erfinder: |
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- Sandkühler, Georg
27711 Osterholz-Scharmbeck (DE)
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Vertreter: Laufhütte, Dieter et al |
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Lorenz-Seidler-Gossel
Widenmayerstrasse 23 80538 München 80538 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 405 997
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US-A1- 2004 212 217
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absicherungsvorrichtung zur Absicherung eines
Arbeitsbereichs einer Müllbehälterentleervorrichtung, mit einer Schranke, welche von
einer Grundstellung in eine Sicherungsstellung bewegbar ist.
[0002] Solche Absicherungsvorrichtungen kommen insbesondere bei Müllwagen zum Einsatz, wobei
verhindert werden soll, daß beim Entleeren eines Müllbehälters in den Müllwagen Personen
in den Arbeitsbereich der Müllbehälterentleervorrichtung eindringen und durch diese
verletzt werden.
[0003] Aus
DE 34 05 997 ist dabei eine schwenkbar seitlich am Müllwagen angeordnete Metallschranke bekannt,
welche entweder von Hand oder automatisch ausgeklappt wird und so den Arbeitsbereich
der Müllbehälterentleervorrichtung von der Seite absichert.
[0004] Aus
EP 1 619 143 ist ebenfalls eine Absicherungsvorrichtung bekannt, wobei die schwenkbare Metallschranke
nun jedoch unterhalb der Müllbehälterentleervorrichtung angeordnet ist und automatisch
mit der Bewegung der Entleervorrichtung nach hinten ausschwenkt.
[0005] Problematisch an diesem aus einem starren Material bestehenden Schranken ist jedoch,
daß diese insbesondere beim automatischen Ausschwenken in die Sicherungsstellung in
ihrem Schwenkbereich stehende Person verletzen können, womit die eigentlich zur Erhöhung
der Sicherheit gedachte Vorrichtung selbst eine Gefahrenquelle darstellt. Des weiteren
sind diese Absicherungsvorrichtungen relativ sperrig, so daß sie auch in ihrer Grundstellung
das Arbeiten mit der Müllbehälterentleervorrichtung behindern, da insbesondere immer
die Gefahr besteht, daß sich die die Müllbehälterentleervorrichtung bedienenden Personen
an der Schranke stoßen.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Absicherungsvorrichtung zur
Absicherung eines Arbeitsbereichs einer Müllbehälterentleervorrichtung zur Verfügung
zu stellen, welche eine erhöhte Bediensicherheit aufweist.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe von einer Absicherungsvorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst. Hierbei besteht die Schranke, welche von einer Grundstellung in eine Sicherungsstellung
bewegbar ist, aus einem flexiblen Material. Trifft die Schranke während ihrer Bewegung
aus der Grundstellung in die Sicherungsstellung eine Person oder einen Gegenstand,
kann die Schranke aufgrund der Flexibilität ihres Materials nachgeben, so daß Verletzungen
vermieden werden können. Auch in ihrer Grundstellung kann die Schranke nachgeben,
wenn eine Person gegen sie stößt, so daß auch hier die Verletzungsgefahr verringert
wird und die Müllbehälterentleervorrichtung besser zu bedienen ist.
[0008] Vorteilhafterweise umfaßt die erfindungsgemäße Schranke dabei ein Schlauchelement.
Dies ist eine besonders kostengünstige und einfache Möglichkeit, eine flexible Schranke
zur Verfügung zu stellen.
[0009] Weiterhin vorteilhafterweise wird dabei die Schranke durch Belüften des Schlauchelements
von der Grundstellung in die Sicherungsstellung bewegt. Da so die Bewegung der Schranke
lediglich durch das Einströmen der Luft in das Schlauchelement hervorgerufen wird,
ist ein eventueller Stoß der Schranke gegen eine in ihrem Bewegungsbereich befindliche
Person sehr weich, so daß Verletzungen ausgeschlossen sind und die Sicherheit erhöht
wird. Vorteilhafterweise bildet das Schlauchelement dabei eine geschlossene Kammer,
so daß nach dem Füllen des Schlauchelementes mit Luft, vorzugsweise mit Druckluft,
die Schranke in ihrer Sicherungsstellung relativ stabil ist und so eine Bewegung von
Personen in den Arbeitsbereich der Müllbehälterentleervorrichtung effektiv verhindert.
Zum Belüften des Schlauchelements ist dieses vorteilhafterweise an einem Ende mit
einer Druckluftversorgung verbunden.
[0010] Weiterhin vorteilhafterweise bewegt sich die Schranke durch Entlüften des Schlauchelements
von der Sicherungsstellung in die Grundstellung. So kann einfach durch Ent- bzw. Belüften
des Schlauchelements die Schranke zwischen der Grundstellung und der Sicherungsstellung
hin- und herbewegt werden, was eine einfache und zuverlässige Funktion in der Absicherungsvorrichtung
garantiert.
[0011] Dabei kann die Schranke mit dem Schlauchelement lösbar mit einem Druckluftanschluß
verbindbar sein, so daß die Schranke bei Beschädigung des Schlauchelements einfach
ausgetauscht werden kann.
[0012] Weiterhin vorteilhafterweise umfaßt die erfindungsgemäße Schranke ein elastisches
Element. Wird die Schranke aufgrund ihrer Flexibilität durch äußere oder innere Einwirkung
aus einer gewissen Position bewegt, sorgt das elastische Element dafür, daß sich die
Schranke automatisch wieder zurück in diese Position bewegt. Auch kann ein solches
elastisches Element die Sicherheit erhöhen.
[0013] Insbesondere in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Schlauchelement kann dabei
das elastische Element von besonderem Vorteil sein, da durch das Zusammenwirken von
elastischem Element und Schlauchelement eine besonders einfache und zuverlässige Funktion
gewährleistet ist.
[0014] Vorteilhafterweise erstreckt sich das elastische Element entlang der Schranke, so
daß entlang der gesamten Länge der Schranke Elastizität der Schranke gegeben ist.
[0015] Weiterhin vorteilhafterweise umfaßt dabei das elastische Element eine Spiralfeder.
[0016] Weiterhin vorteilhafterweise entspricht die Grundstellung der Schranke der Grundstellung
des elastischen Elements. So ist gewährleistet, daß die Schranke durch das elastische
Element in Richtung auf ihre Grundstellung vorgespannt ist und in diese zurückkehrt,
sobald keine Kraft mehr auf die Schranke einwirkt.
[0017] Weiterhin vorteilhafterweise ist dabei die Schranke in ihrer Grundstellung spiralförmig
aufgerollt. So ist die erfindungsgemäße Absicherungsvorrichtung in ihrer Grundstellung
äußerst platzsparend und wenig sperrig, was die Bedienung der Müllbehälterentleervorrichtung
erleichtert.
[0018] Weiterhin vorteilhafterweise wird die Schranke bei Aktivierung der Müllbehälterentleervorrichtung
automatisch von der Grundstellung in die Sicherungsstellung bewegt. So erfolgt die
Absicherung des Arbeitsbereichs der Müllbehälterentleervorrichtung automatisch, wenn
die Mülibehälterentleervorrichtung aktiviert wird und so durch ihre Bewegung Personen
in ihrem Arbeitsbereich gefährden könnte.
[0019] Weiterhin vorteilhafterweise wird die Schranke bei inaktiver Müllbehälterentleervorrichtung
automatisch von der Sicherungsstellung in die Grundstellung bewegt. Ist die Müllbehälterentleervorrichtung
inaktiv und kann so auch niemanden gefährden, gibt damit die Absicherungsvorrichtung
automatisch den Arbeitsbereich frei und ermöglicht so einen leichten Zugang zur Müllbehälterentleervorrichtung.
[0020] Die Funktion des Absicherungsvorrichtung kann aber auch manuell steuerbar sein, ebenso
sie sowohl mit einer manuellen als auch mit einer automatischen Steuerung ausgestattet
seinen kann.
[0021] Die Erfindung umfaßt weiterhin einen Müllwagen mit einer Müllbehälterentleervorrichtung
und mit einer der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Absicherungsvorrichtungen.
[0022] Vorteilhafterweise ist dabei die Schranke der Absicherungsvorrichtung neben dem Arbeitsbereich
der Müllbehälterentleervorrichtung angeordnet, so daß insbesondere ein seitliches
Eindringen in diesen Arbeitsbereich von der Absicherungsvorrichtung verhindert wird.
[0023] Weiterhin vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Schranke der Absicherungsvorrichtung
dabei rückwärtig an dem erfindungsgemäßen Müllwagen angeordnet. So erhöht die Absicherungsvorrichtung
nicht noch zusätzlich die Breite des Müllwagens und kann dennoch zuverlässig den Arbeitsbereich
der ebenfalls rückwärtig am Müllwagen angeordneten Müllbehälterentleervorrichtung
absichern.
[0024] Dabei kann die Absicherungsvorrichtung mit Schlauchelement zur Versorgung mit Druckluft
an die bereits vorhandene Druckluftversorgung des Müllwagens angeschlossen sein. Eine
eigene Druckluftversorgung ist aber auch möglich.
[0025] Auch wenn die erfindungsgemäße Absicherungsvorrichtung lediglich zur Absicherung
eines Arbeitsbereichs einer Müllbehälterentleervorrichtung beschrieben wurde, ist
für den Fachmann dennoch offensichtlich, daß eine solche Absicherungsvorrichtung mit
einer Schranke, welche von einer Grundstellung in eine Sicherungsstellung bewegbar
ist, auch zur Absicherung beliebiger anderer Bereiche einsetzbar ist. Durch die Flexibilität
des Materials, aus welchem die erfindungsgemäße Schranke besteht, wird die Sicherheit
bei beliebigen Absicherungsaufgaben erhöht.
[0026] Auch der oben näher beschriebene Aufbau der Schranke mit einem Schlauchelement und/oder
einem elastischen Element ist für beliebige Absicherungsaufgaben einsetzbar und von
Vorteil. Ebenso verhält es sich mit den sonstigen oben beschriebenen Eigenschaften
der Absicherungsvorrichtung. Zum Einsatz der erfindungsgemäßen Absicherungsvorrichtung
zu anderen Absicherungszwecken müßten dabei lediglich gegebenenfalls die Abmessungen
sowie die Ansteuerung der Absicherungsvorrichtung an die jeweilige Aufgabe angepaßt
werden.
[0027] Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Absicherungsvorrichtung wird nun anhand
von Zeichnungen näher beschrieben.
[0028] Dabei zeigen
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Absicherungsvorrichtung in der Sicherungsstellung,
- Fig. 2
- das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Absicherungsvorrichtung in der Grundstellung.
[0029] In Fig. 1 ist der rückwärtige Teil eines Müllwagens 10 zu sehen, an welchem eine
Müllbehälterentleervorrichtung 20 angeordnet ist. Die Müllbehälterentleervorrichtung
20 ist dabei in einer unteren und einer oberen Endposition zu sehen, wobei der von
der Müllbehälterentleervorrichtung während des Entleervorgangs eingenommene Arbeitsbereich
gestrichelt angedeutet ist. Neben der Müllbehälterentleervorrichtung 20 ist hinten
am rückwärtigen Teil des Müllwagens 10 die erfindungsgemäße Absicherungsvorrichtung
30 angeordnet. Die erfindungsgemäße Absicherungsvorrichtung 30 besteht dabei aus einer
Schranke, welche im wesentlichen aus einem Schlauchelement und einer entlang des Schlauchelements
angeordneten Spiralfeder besteht. Das Schlauchelement und die Spiralfeder sind an
einem Ende am Müllwagen 10 befestigt, wobei das Schlauchelement an eine Druckluftzuführung
angeschlossen ist. In Fig. 1 ist das Schlauchelement mit Druckluft gefüllt, so daß
die Schranke gegen die Vorspannung der Spiralfeder voll ausgefahren ist und den Arbeitsbereich
der Müllbehälterentleervorrichtung 20 seitlich sichert.
[0030] Das mit Druckluft befüllte Schlauchelement verleiht der Schranke dabei eine große
Stabilität, ermöglicht aber immer noch eine gewisse Flexibilität, so daß der Arbeitsbereich
der Müllbehälterentleervorrichtung 20 einerseits sicher abgesperrt wird, andererseits
aber auch die Verletzungsgefahr durch die Schranke selbst gebannt ist.
[0031] In Fig. 2 ist nun die erfindungsgemäße Absicherungsvorrichtung 30 mit der erfindungsgemäßen
Schranke in ihrer Grundstellung zu sehen. Die Müllbehälterentleervorrichtung 20 ist
ebenfalls in ihrer inaktiven Stellung. Das Schlauchelement der erfindungsgemäßen Schranke
wurde entlüftet, so daß es durch die sich entlang der Schranke erstreckende Spiralfeder
zusammengerollt wird. In dieser Grundstellung sowohl der Spiralfeder als auch der
Schranke ist diese äußerst klein und platzsparend, so daß die Müllbehälterentleervorrichtung
leicht zugänglich ist. Zusätzlich weist die Schranke immer noch eine gewisse Flexibilität
auf, so daß auch jetzt eine Verletzungsgefahr durch Stoßen gegen die Schranke ausgeschlossen
ist.
[0032] Wird nun die Müllbehälterentleervorrichtung betätigt, wird das Schlauchelement automatisch
belüftet, wobei durch die einströmende Druckluft das Schlauchelement aufgeblasen und
die Schranke entgegen der Kraft der Spiralfeder ausgefahren wird. Aufgrund der Flexibilität
des Materials der Schranke und des Befüllens mit Luft ist eine Verletzung durch die
Bewegung der Schranke in ihre Sicherungsstellung aber ausgeschlossen.
[0033] Das Schlauchelement besteht dabei aus einem robusten PE-Schlauch, so daß die erfindungsgemäße
Absicherungsvorrichtung haltbar und langlebig ist. Die Spiralfeder ist dabei in den
PE-Schlauch eingelegt, wobei die Spiralfeder und der PE-Schlauch auf einer Seite mit
dem Müllwagen 10 verbindbar sind. Diese Verbindung ist vorteilhafterweise lösbar gestaltet,
so daß die Schranke einfach ausgetauscht werden kann. Zum Beispiel ist eine Verbindung
durch Aufschrauben oder Aufstekken auf einen Druckanschluß denkbar, so daß gleichzeitig
mit der Druckluftverbindung auch eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.
1. Absicherungsvorrichtung (30) zur Absicherung eines Arbeitsbereichs einer Müllbehälter-Entleervorrichtung
(20), mit einer Schranke, welche von einer Grundstellung in eine Sicherungsstellung
bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schranke aus einem flexiblen Material besteht.
2. Absicherungsvorrichtung (30) nach Anspruch 1, wobei die Schranke ein Schlauchelement
umfasst.
3. Absicherungsvorrichtung (30) nach Anspruch 2, wobei die Schranke durch Belüften des
Schlauchelements von der Grundstellung in die Sicherungsstellung bewegt wird.
4. Absicherungsvorrichtung (30) nach Anspruch 2, wobei sich die Schranke durch Entlüften
des Schlauchelements von der Sicherungsstellung in die Grundstellung bewegt.
5. Absicherungsvorrichtung (30) nach Anspruch 1, wobei die Schranke ein elastisches Element
umfasst.
6. Absicherungsvorrichtung (30) nach Anspruch 5, wobei sich das elastische Element entlang
der Schranke erstreckt.
7. Absicherungsvorrichtung (30) nach Anspruch 5, wobei das elastische Element eine Spiralfeder
umfasst.
8. Absicherungsvorrichtung (30) nach Anspruch 5, wobei die Grundstellung der Schranke
der Grundstellung des elastischen Elements entspricht.
9. Absicherungsvorrichtung (30) nach Anspruch 1, wobei die Schranke in Ihrer Grundstellung
spiralförmig aufgerollt ist.
10. Absicherungsvorrichtung (30) nach Anspruch 1, wobei die Schranke bei Aktivierung der
Müllbehälter-Entleervorrichtung (20) automatisch von der Grundstellung in die Sicherungsstellung
bewegt wird.
11. Absicherungsvorrichtung (30) nach Anspruch 1, wobei die Schranke bei inaktiver Müllbehälter-Entleervorrichtung
(20) automatisch von der Sicherungsstellung in die Grundstellung bewegt wird.
12. Müllwagen (10) mit einer Müllbehälter-Entleervorrichtung (20) und mit einer Absicherungsvorrichtung
(30) nach einem der vorangegangenen Anspruche.
13. Müllwagen (10) nach Anspruch 12, wobei die Schranke der Absicherungsvorrichtung (30)
neben dem Arbeitsbereich der Müllbehälter-Entleervorrichtung (20) angeordnet ist.
14. Müllwagen (10) nach Anspruch 12, wobei die Schranke der Absicherungsvorrichtung (30)
rückwärtig an dem Müllwagen (10) angeordnet ist.
1. A protection device (30) for the protection of a working area of a rubbish container
emptying device (20), comprising a barrier which is movable from an initial position
into a protection position,
characterised in that
the barrier is made from a flexible material.
2. A protection device (30) in accordance with claim 1, wherein the barrier includes
a hose element.
3. A protection device (30) in accordance with claim 2, wherein the barrier is moved
from the initial position into a protection position by aerating the hose element.
4. A protection device (30) in accordance with claim 2, wherein the barrier moves from
the protection position into the initial position by venting the hose element.
5. A protection device (30) in accordance with claim 1, wherein the barrier includes
an elastic element.
6. A protection device (30) in accordance with claim 5, wherein the elastic element extends
along the barrier.
7. A protection device (30) in accordance with claim 5, wherein the elastic element includes
a coil spring.
8. A protection device (30) in accordance with claim 5, wherein the initial position
of the barrier corresponds to the initial position of the elastic element.
9. A protection device (30) in accordance with claim 1, wherein the barrier is rolled
up in the manner of a coil in its initial position.
10. A protection device (30) in accordance with claim 1, wherein the barrier is moved
automatically from the initial position into the protection position on activation
of the rubbish container emptying device (20).
11. A protection device (30) in accordance with claim 1, wherein the barrier is moved
automatically from the protection position into the initial position when the rubbish
container emptying device (20) is inactive.
12. A dustcart (10) having a rubbish container emptying device (20) and having a protection
device (30) in accordance with one of the preceding claims.
13. A dustcart (10) in accordance with claim 12, wherein the barrier of the protection
device (30) is arranged next to the working area of the rubbish container emptying
device (20).
14. A dustcart (10) in accordance with claim 12, wherein the barrier of the protection
device (30) is arranged at the rear at the dustcart (10).
1. Dispositif de sécurité (30) pour sécuriser une zone de travail d'un dispositif de
vidage des poubelles (20), avec une barrière qui peut être amenée d'une position de
base dans une position de sécurité,
caractérisé en ce que la barrière est réalisée en un matériau flexible.
2. Dispositif de sécurité (30) selon la revendication 1, où la barrière comprend un élément
tubulaire.
3. Dispositif de sécurité (30) selon la revendication 2, où la barrière est amenée par
aération de l'élément tubulaire de la position de base dans la position de sécurité.
4. Dispositif de sécurité (30) selon la revendication 2, où la barrière se déplace par
désaération de l'élément tubulaire de la position de sécurité dans la position de
base.
5. Dispositif de sécurité (30) selon la revendication 1, où la barrière comprend un élément
élastique.
6. Dispositif de sécurité (30) selon la revendication 5, où l'élément élastique s'étend
le long de la barrière.
7. Dispositif de sécurité (30) selon la revendication 5, où l'élément élastique comprend
un ressort spiral.
8. Dispositif de sécurité (30) selon la revendication 5, où la position de base de la
barrière correspond à la position de base de l'élément élastique.
9. Dispositif de sécurité (30) selon la revendication 1, où la barrière, dans sa position
de base, est enroulée en spirale.
10. Dispositif de sécurité (30) selon la revendication 1, où la barrière est déplacée
lors de l'actionnement du dispositif de vidage des poubelles (20) automatiquement
de la position de base dans la position de sécurité.
11. Dispositif de sécurité (30) selon la revendication 1, où la barrière est déplacée
dans le cas d'un dispositif de vidage inactivé des poubelles (20) automatiquement
de la position de sécurité dans la position de base.
12. Camion de collecte (10) avec un dispositif de vidage des poubelles (20) et un dispositif
de sécurité (30) selon l'une des revendications précédentes.
13. Camion de collecte (10) selon la revendication 12, où la barrière du dispositif de
sécurité (30) est disposée à côté de la zone de travail du dispositif de vidage des
poubelles (20).
14. Camion de collecte (10) selon la revendication 12, où la barrière du dispositif de
sécurité (30) est disposée au côté arrière au camion de collecte (10).


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