Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter in einem Kraftfahrzeug, insbesondere einen
Druckluftbehälter in einem Nutzfahrzeug, beinhaltend zwei durch Umformen von Stahlblechen
hergestellte, becherförmige Behälterhälften, deren sich in einem Überlappungsbereich
überlappende Ränder durch Kleben miteinander verbunden sind, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
[0002] Druckluftbehälter in Nutzfahrzeugen werden zur Speicherung von Druckluft eingesetzt,
die als Betätigungsmedium von Druckluftbremsen und anderen Einrichtungen von Nutzfahrzeugen
wie beispielsweise einer Druckluftfederung, einer Türbetätigung oder von Kran- oder
Hebeaufbauten dient. Darüber hinaus werden in Nutzfahrzeugen weitere Behälter wie
beispielsweise Kraftstoffbehälter oder Harnstoffbehälter eingesetzt.
[0003] Ein gattungemäßer Druckluftbehälter ist aus der
DE 199 57 855 A1 bekannt. Hierbei sind die Ränder der Behälterhälften nicht thermisch gefügt, beispielsweise
durch Klebung, um eine Beschädigung der Korrosionsschutzschicht z.B. durch die bei
einem Schweißvorgang vorherrschenden, hohen Temperaturen zu vermeiden. Weiterhin überlappen
sich die Ränder im Fügebereich in Form eines von der Mantelwandung nach radial außen
ragenden Falzes. Die Fertigung des Falzes erfordert jedoch einen gewissen Aufwand.
Außerdem besteht dabei eine erhöhte Verzugsgefahr, welche sich negativ auf die Maßhaltigkeit
auswirken kann.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Behälter
der eingangs erwähnten Art derart weiter zu entwickeln, dass er bei hoher Festigkeit
der Verbindung der Behälterhälften einfacher zu fertigen ist.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Vorteile der Erfindung
[0006] Die Erfindung schlägt vor, dass die Ränder der Behälterhälften in einem spitzen Winkel
gegenüber an die Ränder angrenzenden Bereichen derart gebogen sind, dass sie zumindest
im Überlappungsbereich eben parallel zueinander verlaufen und eine ihnen zwischengeordnete
Klebe- oder Stoßfuge mit Klebstoff versehen ist.
[0007] Durch den Stoß der Behälterhälften entlang ihrer ebenen gebogenen Ränder entsteht
einerseits eine große Klebefläche, wodurch eine feste Verbindung der Behälterhälften
gewährleistet ist. Da ein Biegen der Ränder in lediglich spitzem Winkel geringere
Spannungen in der Mantelwandung der Behälterhälften hervorruft als eine mehrlagige
Falzung, wird der Materialverzug beim Umformen reduziert und die Maßhaltigkeit verbessert.
Nicht zuletzt sorgt der rampenförmige Stoß der Behälterhälften im Bereich ihrer Ränder
dafür, dass der dazwischen angeordnete Klebstoff beim Fügen der Behälterhälften nicht
aus der Klebe- oder Stoßfuge verdrängt wird.
[0008] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung möglich.
[0009] Besonders bevorzugt ist der Rand der einen Behälterhälfte im Überlappungsbereich
nach außen eben gebogen und der Rand der anderen Behälterhälfte verläuft im Querschnitt
gesehen giebelförmig. Ein solcher giebelförmiger Rand besteht in axialer Richtung
gesehen aus einem rampenförmigen, nach radial außen weisenden ebenen Abschnitt, welchem
sich nach Überschreiten eines Maximums ein ebenso rampenförmiger, aber nach radial
innen gerichteter ebener Abschnitt anschließt, welcher zugleich das Randende bildet.
Der giebelförmige Rand bildet im Wesentlichen eine Sicke aus, durch welche die Wandsteifigkeit
des Behälters erhöht wird.
[0010] Wenn in den an die Ränder angrenzenden Bereichen das Innenmaß der einen Behälterhälfte
im wesentlichen gleich dem Innenmaß der anderen Behälterhälfte ist und zugleich das
Innenmaß der anderen Behälterhälfte im Bereich eines freien Endes ihres Randes größer
oder gleich den Innenmaßen der Behälterhälften in den an die Ränder angrenzenden Bereichen
ist, dann wird auch bei großen Fertigungstoleranzen verhindert, dass sich die Ränder
der Behälterhälften beim axialen Fügen übereinanderschieben und es nicht zu dem vorgesehenen
Stoß entlang der Ränder kommt.
[0011] Der Winkel zwischen den Rändern im Überlappungsbereich und den an die Ränder angrenzenden
Bereiche liegt bevorzugt in einem Bereich von 2 Grad bis 15 Grad, besonders bevorzugt
beträgt er etwa 8 Grad.
[0012] Gemäß einer weiteren Maßnahme kann der Rand wenigstens einer Behälterhälfte im Überlappungsbereich
mit wenigstens einer entlang des Behälterumfangs umlaufenden Sicke oder Nut versehen
sein, zur wenigstens teilweisen Aufnahme einer Dichtung, welche den Rand der anderen
Behälterhälfte dichtend kontaktiert. Wenn zusätzlich die Dichtung von einem Innenraum
des Behälters gesehen der mit Klebstoff versehenen Klebe- oder Stoßfuge vorgeordnet
ist, dann wird die Dichtwirkung im Wesentlichen ausschließlich durch die Dichtung
übernommen, während die Klebestelle hiervon entlastet wird und lediglich das Fügen
der Behälterhälften übernimmt. Dadurch wird die Klebestelle in vorteilhafter Weise
vor aggressiven Medien geschützt.
[0013] Nicht zuletzt sorgt die Dichtung, welche zugleich einen Abstandshalter für die zu
fügenden Ränder der Behälterhälften darstellt, für die Einhaltung einer gewünschten
Dicke der Klebefuge. Diese Funktion kann dann besonders vorteilhaft ausgeführt werden,
wenn mehrere Dichtungen hintereinander angeordnet sind, so dass sich die Ränder der
Behälterhälften an mehreren Stellen aneinander abstützen und während der Aushärtung
des Klebers nicht gegeneinander verkippen können.
[0014] Besonders bevorzugt wird der Behälter als Druckluftbehälter in einem Nutzfahrzeug
zur Speicherung von Druckluft für eine Druckluftbremsanlage verwendet.
[0015] Weitere Vorteile ergeben sich aus den in den weiteren Unteransprüchen angegebenen
Merkmalen.
Zeichnungen
[0016] Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
- Fig.1
- eine Querschnittsdarstellung eines Überlappungsbereichs von Behälterhälften eines
Druckluftbehälters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
- Fig.2
- eine Querschnittsdarstellung eines Überlappungsbereichs von Behälterhälften eines
Druckluftbehälters gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0017] Der in Fig.1 nur ausschnittsweise gezeigte und insgesamt mit 1 bezeichnete Behälter
dient gemäß einer bevorzugten Anwendung als Druckluftbehälter zur Speicherung von
Druckluft für eine Druckluftbremsanlage eines Nutzfahrzeugs. Alternativ kann er zur
Speicherung von Druckluft für jegliche Art von Druckluftverbraucher in Fahrzeugen
dienen, beispielsweise für eine pneumatische Türbetätigung, für eine Druckluftfederung
oder für weitere pneumatische Fahrzeugeinrichtungen oder Fahrzeugaufbauten.
[0018] Wie Fig.1 veranschaulicht, ist der Druckluftbehälter 1 aus etwa zwei gleich großen
Behälterhälften 2, 4 mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt zusammengesetzt, welche
durch Fügen ihres gemeinsamen Anschlussbereichs 6 miteinander dichtend verbunden sind.
Die Behälterhälften 2, 4 bestehen aus bevorzugt an ihrer Innenfläche mit einer Korrosionsschutzbeschichtung
versehenen Stahlblechen, welche durch einen Umformprozess, beispielsweise durch Tiefziehen
in eine becherförmige Form gebracht wurden. Dies bedeutet, dass jede der Behälterhälften
2, 4 aus einem hier nicht sichtbaren Boden und einer hiervon rechtwinkelig weg ragenden
Mantelwandung 8, 10 mit einer Öffnung besteht, welche jeweils durch einen Rand 12,
14 begrenzt wird. Gegebenenfalls können die Stahlbleche auch außen mit einer Korrosionsschutzbeschichtung
versehen sein oder es können auch Stahlbleche ohne eine Korrosionsschutzbeschichtung
verwendet werden.
[0019] Um die Korrosionsschutzbeschichtung durch hohe Temperaturen wie sie beim Schweißen
entstehen würden, nicht zu zerstören, sind die freien Ränder 12, 14 der Behälterhälften
2, 4 durch Kleben miteinander verbunden. Dazu werden einander gegenüberliegende, ebene
Flächen der Ränder 12, 14 im Bereich einer Klebe- oder Stoßfuge 18 mit einem Klebstoff
versehen und durch axialen Druck der Behälterhälften 2, 4 gegeneinander gepresst.
Als Klebstoff kommen jegliche für diese Anwendung geeigneten Klebstoffe, insbesondere
hochfeste crashtaugliche Epoxidharze, Hot-melt-Kleber oder PUR-Kleber, jeweils als
Ein- oder Zweikomponenten-Kleber in Frage. Die Dicke s des Klebers in der Klebe- oder
Stoßfuge 18 wird fallweise je nach Anforderung angepasst. Anstatt die Behälterhälften
2, 4 vor dem Verkleben mit einer Korrosionsschutzschicht zu versehen, kann diese auch
nach dem Verkleben aufgebracht werden.
[0020] Der Anschlussbereich 6 der Behälterhälften 2, 4 zeichnet sich dadurch aus, dass sich
deren Ränder 12, 14 dort in einem Überlappungsbereich 16 überlappen. Dabei sind die
Ränder 12, 14 in einem spitzen Winkel gegenüber den an die Ränder 12, 14 angrenzenden
Bereiche, welche durch die zylindrischen Mantelwände 8, 10 gebildet werden, derart
gebogen, dass sie zumindest im Überlappungsbereich 16 eben parallel zueinander verlaufen
und der Klebstoff in der Klebe- oder Stoßfuge 18 zwischen den zueinander weisenden
Flächen der Ränder 12, 14 angeordnet ist. Bevorzugt liegt der Winkel α zwischen den
Rändern 12, 14 im Überlappungsbereich 16 und den an die Ränder 12, 14 angrenzenden
Bereichen 8, 10 in einem Bereich von 2 Grad bis 15 Grad, besonders bevorzugt beträgt
er etwa 8 Grad.
[0021] Dies ist bevorzugt dadurch realisiert, dass der ebene Rand 12 der einen Behälterhälfte
2 im Überlappungsbereich 16 nach außen gebogen ist und der Rand 14 der anderen Behälterhälfte
4 im Querschnitt gesehen giebelförmig verläuft. Der giebelförmige Rand 14 der anderen
Behälterhälfte 4 besteht in axialer Richtung gesehen aus einem rampenförmigen, nach
radial außen weisenden ebenen Abschnitt 20, welchem sich nach Überschreiten eines
Maximums 22 ein ebenso rampenförmiger, aber nach radial innen gerichteter ebener Abschnitt
24 anschließt, welcher in einem Randende 26 ausläuft. Mit anderen Worten bildet der
Rand 14 eine nach radial außen prominente Sicke aus. Der Übergang von der Mantelwandung
10 zu dem nach außen weisenden Abschnitt 20 und der Übergang von diesem Abschnitt
20 zu dem nach innen weisenden Abschnitt 24 ist vorzugsweise mit einem Radius R verrundet.
[0022] Der Innendurchmesser d
1 der einen Behälterhälfte 2 ist etwa gleich groß wie der Innendurchmesser d
2 der anderen Behälterhälfte 4. Zugleich ist der Innendurchmesser d
3 der anderen Behälterhälfte 4 im Bereich des freien Randendes 26 größer oder gleich
den Innendurchmessern d
1, d
2 der Behälterhälften 2, 4. Dadurch wird auch bei großen Fertigungstoleranzen verhindert,
dass sich die Ränder 12, 14 der Behälterhälften 2, 4 beim axialen Fügen übereinanderschieben
und es nicht zu dem vorgesehenen Stoß entlang der Ränder 12, 14 kommt.
[0023] Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig.2 sind die gegenüber
dem vorhergehenden Beispiel gleich bleibenden und gleich wirkenden Teile durch die
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0024] Im Unterschied zu diesem ist der Rand 14 beispielsweise der Mantelwandung 10 der
anderen Behälterhälfte 4 mit wenigstens einer entlang des Behälterumfangs umlaufenden
Sicke oder Nut 28 versehen, zur wenigstens teilweisen Aufnahme einer Dichtung 30,
welche den Rand 12 der anderen Behälterhälfte 2 dichtend kontaktiert. Die Dichtung
30 besteht bevorzugt aus einem Radialdichtring. Dabei ist die Sicke oder Nut 28 im
Überlappungsbereich 16 angeordnet und von einem Innenraum des Behälters 1 gesehen
der Klebe- oder Stoßfuge 18 vorgeordnet. Die Nut oder Sicke 30 ist bevorzugt durch
Umformen des Randes 14 gefertigt.
[0025] Besonders bevorzugt können noch weitere Nuten oder Sicken im Rand 14 beispielsweise
der Mantelwandung 10 der anderen Behälterhälfte 4 ausgebildet sein, um mehrere Dichtungen
30, 36 hintereinander anzuordnen. Bei der Ausführung gemäß Fig.2 ist die weitere Nut
oder Sicke 32 zwar auch im Überlappungsbereich 16 angeordnet, jedoch von einem Innenraum
des Behälters 1 gesehen einer verrundeten Knickstelle 34 vorgeordnet, an welcher der
Rand 12 der einen Behälterhälfte 2 gegenüber der restlichen Mantelwandung 8 abgebogen
ist.
[0026] Gemäß einer Alternative könnten die Nuten oder Sicken 28, 32 auch in dem Rand 12
der einen Behälterhälfte 2 ausgebildet sein, bzw. bei Vorhandensein mehrerer Nuten
oder Sicken 28, 32 abwechselnd an dem Rand 12 der einen Behälterhälfte 2 und an dem
Rand 14 der anderen Behälterhälfte 4 ausgebildet sein.
[0027] Die Dichtungen 30, 36 welche zugleich Abstandhalter für die zu fügenden Ränder 12,
14 der Behälterhälften 2, 4 darstellen, gewährleisten die Einhaltung einer gewünschten
Dicke s der Klebe- oder Stoßfuge 18. Diese Funktion kann dann besonders vorteilhaft
ausgeführt werden, wenn mehrere Dichtungen 30, 36 hintereinander angeordnet sind,
so dass sich die Ränder 12, 14 der Behälterhälften 2, 4 an mehreren Stellen aneinander
abstützen und während der Aushärtung des Klebers nicht gegeneinander verkippen können.
Grundsätzlich ist für die Erfüllung der genannten Funktion aber eine Dichtung 30 bzw.
36 ausreichend.
[0028] Die Erfindung ist nicht auf Druckluftbehälter 1 beschränkt, sondern kann für jegliche
Art von Behälter eingesetzt werden, beispielsweise für Kraftstoffbehälter oder Harnstoffbehälter
in Nutzfahrzeugen, wobei dann auch die eingangs erwähnten Vorteile zum Tragen kommen.
1. Behälter (1) in einem Kraftfahrzeug beinhaltend zwei durch Umformen von Stahlblechen
hergestellte, becherförmige Behälterhälften (2, 4), deren sich in einem Überlappungsbereich
(16) überlappende Ränder (12, 14) durch Kleben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (12, 14) der Behälterhälften (2, 4) in einem spitzen Winkel (α) gegenüber
an die Ränder (12, 14) angrenzenden Bereichen (8, 10) derart gebogen sind, dass sie
zumindest im Überlappungsbereich (16) eben parallel zueinander verlaufen und eine
ihnen zwischengeordnete Klebe- oder Stoßfuge (18) mit Klebstoff versehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (12) der einen Behälterhälfte (2) im Überlappungsbereich (16) nach außen
gebogen ist und der Rand (14) der anderen Behälterhälfte (14) im Querschnitt gesehen
giebelförmig verläuft.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den an die Ränder (12, 14) angrenzenden Bereichen (8, 10) das Innenmaß (d1) der einen Behälterhälfte (2) im Wesentlichen gleich dem Innenmaß (d2) der anderen Behälterhälfte (4) ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenmaß (d3) der anderen Behälterhälfte (4) im Bereich ihres freien Randendes (26) größer oder
gleich den Innenmaßen (d1, d2) der Behälterhälften (2, 4) in den an die Ränder (12, 14) angrenzenden Bereichen
(8, 10) ist.
5. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen den Rändern (12, 14) im Überlappungsbereich (16) und den
an die Ränder (12, 14) angrenzenden Bereichen (8, 10) in einem Bereich von 2 Grad
bis 15 Grad liegt.
6. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Druckluftbehälter (1) in einem Nutzfahrzeug ist.
7. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Behälterhälfte (2, 4) mit einer korrosionsbeständigen Beschichtung
versehen ist.
8. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (14) wenigstens einer Behälterhälfte (4) im Überlappungsbereich (16) mit
wenigstens einer entlang des Behälterumfangs umlaufenden Sicke oder Nut (28, 32) versehen
ist, zur wenigstens teilweisen Aufnahme einer Dichtung (30), welche den Rand (12)
der anderen Behälterhälfte (2) dichtend kontaktiert.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (30) von einem Innenraum des Behälters (1) gesehen der Klebe- oder Stoßfuge
(18) vorgeordnet ist.
10. Behälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (30) durch wenigstens einen Radialdichtring gebildet wird.