[0001] Die Erfindung betrifft ein Not-Aus-Schaltgerät für einen elektrischen Schalter, mit
einem Betätigungsdrücker, der auf ein in einem Gehäuse axial verschiebbares, den elektrischen
Schalter betätigendes Druckstück wirkt, mit einer das Druckstück in seiner Auslösestellung
verrastenden, rückstellbaren Verrastungseinrichtung, die einen im Gehäuse axial festgelegten,
bei der Axialbewegung des Druckstücks aufspreizbaren Rast-Federbügel aufweist.
[0002] Derartige Not-Aus-Schaltgeräte sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt.
Sie dienen dazu, einen elektrischen Schalter für eine Maschine, beispielsweise eine
Werkzeugmaschine oder eine andere Arbeitsmaschine, in einem Notfall auszuschalten.
Im Vergleich zu einem einfachen Aus-Schalter besteht bei Not-Aus-Schaltern die in
der Norm EN 60947 festgelegte Forderung, dass die Not-Aus-Funktion nach Auslösen des
Not-Aus-Signals durch Verrastung des Betätigungssystems aufrechterhalten werden muss.
Das Not-Aus-Signal muss so lange aufrechterhalten bleiben, bis das Not-Aus-Schaltgerät
durch Entriegelung rückgestellt wird. Das Not-Aus-Schaltgerät darf nicht verrasten,
ohne ein Not-Aus-Signal zu erzeugen.
[0003] Die bekannten Not-Aus-Schaltgeräte erfüllen diese Bedingung in unterschiedlicher
Weise. Bei einem besonders einfach ausgeführten Not-Aus-Schaltgerät wird ein aufspreizbarer
Rast-Federbügel verwendet, der als Doppelschenkelfeder ausgeführt ist. Bei Betätigung
des Not-Aus-Schaltgeräts wird der Federbügel durch jeweils eine Schräge auseinandergedrückt
und rastet in einer Rastnase über der Schräge ein. Durch Drehen des Federbügels wird
dieser aus dem Bereich der Rastnase gedreht und der Betätigungsdrücker wird durch
eine Rückstellfeder nach oben in seine Ausgangslage gedrückt.
[0004] Bei höherer Sicherheitsanforderung wird zusätzlich verlangt, dass der elektrische
Schalter nur geöffnet wird, wenn auch das Not-Aus-Schaltgerät verrastet ist. Dies
wird bei einem bekannten Not-Aus-Schaltgerät dadurch erreicht, dass eine zusätzliche
Feder vorgespannt wird, die nach dem Verrasten sicher dafür sorgt, dass der elektrische
Schalter ausgeschaltet wird.
[0005] Die bei dem bekannten Not-Aus-Schaltgerät der eingangs genannten Gattung vorgesehene
Spreizung des Federbügels durch Schrägen in Kombination mit einer zusätzlichen Feder,
die den elektrischen Schalter betätigt, hat den Nachteil, dass diese zusätzliche Feder
um einen genau definierten Weg zusammengedrückt werden muss, um die geforderte Funktion
zu gewährleisten. Die Spreizung des Federbügels durch Schrägen ist jedoch von mehreren,
jeweils nicht genau zu beeinflussenden Bedingungen abhängig, insbesondere der Stärke
der zusätzlichen Feder, der Spannung des Federbügels und der Reibung und einem möglichen
Abrieb an der Schräge. Insbesondere in der Serienfertigung sind diese Bedingungen
nicht mit ausreichender Genauigkeit gleichbleibend zu erfüllen; sie können sich auch
noch während des Betriebs ändern.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Beibehaltung des konstruktiv einfachen
Federbügels als Rastelement mit geringem Bauaufwand ein Not-Aus-Schaltgerät der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, das die in der genannten Norm gestellten Bedingungen
auch unter Berücksichtigung der üblichen Fertigungstoleranzen und möglicher Änderungen
im Betrieb zuverlässig erfüllt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Betätigungsdrücker gegen
die Kraft einer Rückstellfeder relativ zu dem Druckstück axial bis zu einem Anschlag
verschiebbar ist und dass die beiden Federschenkel des Rast-Federbügels mittels einer
am Druckstück gelagerten, durch die Relativbewegung des Betätigungsdrückers bewegbaren
Spreizeinrichtung jeweils aus einer ersten Rastausnehmung des Druckstücks radial herausdrückbar
und nach einer axialen Hubbewegung des Druckstücks in einer zweiten Rastausnehmung
des Druckstücks formschlüssig einrastbar sind, die durch Drehung des Druckstücks außer
Eingriff mit dem Federschenkel bringbar ist.
[0008] Da das Druckstück seine axiale Lage während des Spreizens des Rast-Federbügels noch
nicht verändert, ist sichergestellt, dass der Betätigungshub des Druckstücks, der
das Ausschalten des elektrischen Schalters bewirkt, erst beginnt, wenn der Rast-Federbügel
aus seiner das Druckstück haltenden Stellung beidseitig herausgedrückt wurde und das
Druckstück freigibt. In dieser Stellung hat der zunächst gegen Federkraft relativ
zu dem Druckstück bewegbare Betätigungsdrücker seine Anschlagstellung am Druckstück
erreicht. Beim weiteren Eindrücken des Betätigungsdrückers wird dessen Bewegung formschlüssig
und nicht nur allein durch die sich entspannende Feder auf den elektrischen Schalter
übertragen, bis der Rast-Federbügel mit seinen beiden Federschenkeln in die beiden
zweiten Rastausnehmungen des Druckstücks formschlüssig einrastet. Diese Verrastung
kann nur durch Drehung des Druckstücks, bei der die beiden Federschenkel aus den beiden
zweiten Rastausnehmungen herausgedrückt werden, gelöst werden.
[0009] Der Weg, den das Druckstück zwischen der Auslösung der Federschenkel aus der ersten
Rastausnehmung und dem Einrasten der Federschenkel in die zweiten Rastausnehmungen
zurücklegt, ist durch den axialen Abstand zwischen der ersten Rastausnehmung und den
zweiten Rastausnehmungen genau festgelegt und nicht von unsicheren Betriebsbedingungen,
wie Reibung, Federstärke oder Abrieb abhängig.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spreizeinrichtung
zwei im Druckstück radial bewegbar geführte Schieber aufweist, die durch die axiale
Bewegung des Betätigungsdrückers relativ zu dem Druckstück entgegengesetzt radial
nach außen gegen die Federschenkel des Rast-Federbügels drückbar sind.
[0011] Vorzugsweise hat der Betätigungsdrücker an seinem inneren Ende einen Vorsprung, der
auf die inneren Enden der beiden Schieber wirkt, um diese radial nach außen zu drücken.
[0012] Auf diese Weise wird in konstruktiv besonders einfacher Weise, dabei aber mit hoher
Zuverlässigkeit, der Spreizvorgang der beiden Federschenkel ausgeführt, wenn sich
der Betätigungsdrücker dem Ende seiner Hubbewegung im Druckstück nähert und schließlich
seine Anschlagstellung am Druckstück einnimmt.
[0013] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das
in der Zeichnung dargestellt ist.
[0015] Es zeigt:
Fig. 1 ein Not-Aus-Schaltgerät im senkrechten Schnitt in seiner unbetätigten Ausgangsstellung,
Fig. 2 das Not-Aus-Schaltgerät nach Fig. 1 in einer Stellung kurz vor Beendigung der
Spreizbewegung des Rast-Federbügels,
Fig. 3 das Not-Aus-Schaltgerät nach den Fig. 1 und 2 in seiner verrasteten Betätigungsstellung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 in räumlicher Darstellungsweise das Druckstück des Not-Aus-Schalters gemäß
den Fig. 1 - 4.
[0016] Das in der Zeichnung dargestellte Not-Aus-Schaltgerät dient zum Ausschalten eines
elektrischen Schalters 1, der beispielsweise den Steuerstromkreis eines Antriebsmotos
einer Werkzeugmaschine oder einer anderen Arbeitsmaschine schaltet. In einem Gehäuse
2 ist ein Druckstück 3 axial verschiebbar aufgenommen, das mit einem unteren Fortsatz
4 auf den Schalter 1 wirkt. Ein mehrteiliger Betätigungsdrücker 5 ist über eine Schraubendruckfeder
6 am Gehäuse 2 abgestützt und relativ zu diesem axial beweglich.
[0017] Der Betätigungsdrücker 5 ist gegen die Kraft einer als Druckfeder ausgeführten Feder
7 relativ zu dem Druckstück 3 axial verschiebbar, bis er am unteren Ende seiner Hubbewegung
zum Anschlag am Druckstück 3 kommt.
[0018] Ein Federaufnahmering 8, der mittels eines Schraubrings 9 am Gehäuse 2 festgelegt
ist, nimmt in einer nach innen geöffneten Nut 10 einen als Doppelschenkelfeder ausgeführten
Rast-Federbügel 11 auf, dessen beide Federschenkel 11a in der in Fig. 1 gezeigten
Ausgangsstellung jeweils in eine erste Rastausnehmung 12 des Druckstücks 3 eingreifen.
Unter der von der Feder 7 ausgeübten Kraft stützt sich das Druckstück 3 über den Rast-Federbügel
11 und den Federaufnahmering 8 am Gehäuse 2 ab, wobei die Oberseite 13 der Rastausnehmung
12 am Rast-Federbügel 11 anliegt. Der Federaufnahmering 8 ist im Gehäuse 2 mittels
Nocken gegen Verdrehen gesichert.
[0019] Am Druckstück 3 sind zwei Schieber 14 radial bewegbar geführt, die durch die axiale
Bewegung des Betätigungsdrückers 5 relativ zu dem Druckstück 3 entgegengesetzt radial
nach außen gegen die Federschenkel 11a des Rast-Federbügels 11 gedrückt werden können.
[0020] Hierzu weist der Betätigungsdrücker 5 an seinem inneren Ende einen Vorsprung 15 auf,
der auf die inneren Enden der beiden Schieber 14 wirkt, um diese radial nach außen
zu drücken.
[0021] Der Vorsprung 15 des Betätigungsdrückers 5 weist zwei entgegengesetzte Schrägflächen
16 auf, die mit jeweils einer zugeordneten Schrägfläche 17 an jedem Schieber 14 in
Eingriff gebracht wird, wenn der Betätigungsdrücker 5 sich seiner unteren Endstellung
nähert. Dadurch werden die beiden Federschenkel 11a in der in Fig. 2 gezeigten Weise
gespreizt, bis sie die beiden ersten Rastausnehmungen 12 verlassen und dabei das Druckstück
3 für eine Axialbewegung freigeben. Das Druckstück 3 bewegt sich unter der Wirkung
der Feder 7 in Richtung auf den Schalter 1, bis die beiden Federschenkel 11a in der
in Fig. 3 gezeigten Stellung jeweils in eine zweite Rastausnehmung 18 des Druckstücks
3 einrasten. Das Druckstück 3 wird dadurch in der in Fig. 3 gezeigten Stellung verrastet,
wobei der Schalter 1 in dieser Stellung ausgeschaltet ist. Das Druckstück 3 bleibt
in dieser verrasteten Stellung.
[0022] Die beim Spreizvorgang gegen den Federschenkel 11a drückende Endfläche 19 jedes Schiebers
14 ist so angeordnet, dass sie in der Endstellung des Schiebers 14 mit einer in Richtung
zur zweiten Rastausnehmung 18 anschließenden Außenfläche 20 des Druckstücks 3 mindestens
angenähert fluchtet. Die Bewegung jedes Schiebers 14 wird in seiner radial äußersten
Endstellung durch einen Anschlag begrenzt, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch ein abgekröpftes äußeres Ende 21 jedes Schiebers 14 gebildet wird, das am Gehäuse
2 beziehungsweise am Federaufnahmering 8 zur Anlage kommt.
[0023] In dieser Stellung kommt auch der Betätigungsdrücker 5 zum Anschlag am Druckstück
3. Die weitere Bewegung des Betätigungsdrückers 5 wird nunmehr unmittelbar auf den
Schalter 1 übertragen.
[0024] Die beiden zweiten Rastausnehmungen 18 sind auf entgegengesetzten Seiten des Druckstücks
3 in Form von Anflachungen ausgespart, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Der Betätigungsdrücker
5 ist mit dem drehbar im Gehäuse 2 aufgenommenen Druckstück 3 über Nocken 22 undrehbar
verbunden.
[0025] Zum Entrasten des Not-Aus-Schaltgeräts wird der Betätigungsdrücker 5 gedreht, wodurch
auch das Druckstück 3 gedreht wird. Dabei werden die beiden Federschenkel 11a aus
den zweiten Rastausnehmungen 18 herausgedrückt. Das Druckstück 3 wird nun durch die
federnde Rückstellkraft der Feder 6 in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurückbewegt,
wobei die Federschenkel 11a in die beiden ersten Rastausnehmungen 12 einrasten.
[0026] In dieser Stellung kommen innere Flächen 23 der abgekröpften Enden 21 der Schieber
14 zur Anlage an Anschlagflächen des Druckstücks 3, so dass die beiden Schieber 14
in ihrer Ruhestellung stets so gehalten werden, dass die Schrägflächen 17 an ihren
inneren Enden in der Mitte stehen, um den Eingriff der Schrägflächen 16 sicher zu
gewährleisten.
[0027] Die beschriebene äußere Begrenzung der Bewegung der Schieber 14 bewirkt, dass die
Federschenkel 11a in die erste Rastausnehmung 12 zurückspringen können und die Schieber
14 nach innen drücken.
[0028] Fig. 3 zeigt den Zustand, nachdem das Druckstück 3 nach unten gefahren ist und den
Schalter 1 geöffnet hat. Das Druckstück 3 wird nun entgegen der Feder 6 über seine
die Rastausnehmung 18 nach unten begrenzende Schulter 18a gegen den Rast-Federbügel
11 unten in gedrückter Stellung gehalten. Die Rückstellung erfolgt durch Drehen des
Betätigungsdrückers 5, der einen Knopf 5a aufweisen kann. Nachdem das Druckstück 3
so verdreht wurde, dass der Rast-Federbügel 11 die oberen Rastausnehmungen 18 verlassen
hat, fährt das Druckstück 3 nach oben und dreht sich dabei in seine Ausgangsstellung
zurück. Die Drehbewegung erfolgt durch die eingehängte Feder 6 und durch eine Schräge
24 am Druckstück 3.
1. Not-Aus-Schaltgerät für einen elektrischen Schalter (1), mit einem Betätigungsdrücker
(5), der auf ein in einem Gehäuse (2) axial verschiebbares, den elektrischen Schalter
(1) betätigendes Druckstück (3) wirkt, mit einer das Druckstück (3) in seiner Auslösestellung
verrastenden, rückstellbaren Verrastungseinrichtung, die einen im Gehäuse
(2) axial festgelegten, bei der Axialbewegung des Druckstücks (3) aufspreizbaren Rast-Federbügel
(11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsdrücker (5) gegen die Kraft einer Feder (6,7) relativ zu dem Druckstück
(3) axial bis zu einem Anschlag verschiebbar ist und dass die beiden Federschenkel
(11a) des Rast-Federbügels (11) mittels einer am Druckstück (3) gelagerten, durch
die Relativbewegung des Betätigungsdrückers (5) bewegbaren Spreizeinrichtung jeweils
aus einer ersten Rastausnehmung (12) des Druckstücks (3) radial herausdrückbar und
nach einer axialen Hubbewegung des Druckstücks (3) in einer zweiten Rastausnehmung
(18) des Druckstücks (3) formschlüssig einrastbar sind, die durch Drehung des Druckstücks
(3) außer Eingriff mit dem Federschenkel (11a) bringbar ist.
2. Not-Aus-Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizeinrichtung zwei im Druckstück (3) radial bewegbar geführte Schieber (14)
aufweist, die durch die axiale Bewegung des Betätigungsdrückers (5) relativ zu dem
Druckstück (3) entgegengesetzt radial nach außen gegen die Federschenkel (11a) des
Rast-Federbügels (11) drückbar sind.
3. Not-Aus-Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsdrücker (5) an seinem inneren Ende einen Vorsprung (15) aufweist,
der auf die inneren Enden der beiden Schieber (14) wirkt, um diese radial nach außen
zu drücken.
4. Not-Aus-Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (15) des Betätigungsdrückers (5) zwei entgegengesetzte Schrägflächen
(16) aufweist, die mit jeweils einer zugeordneten Schrägfläche (17) am Schieber (14)
in Eingriff bringbar ist.
5. Not-Aus-Schalter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen den Federschenkel (11a) drückende Endfläche (19) jedes Schiebers (14) in
dessen Endstellung mit einer in Richtung zur zweiten Rastausnehmung (18) anschließenden
Außenfläche (20) des Druckstücks (3) mindestens angenähert fluchtet.
6. Not-Aus-Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung jedes Schiebers (14) in seiner radialäußeren Endstellung durch einen
Anschlag begrenzt wird.
7. Not-Aus-Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag durch ein abgekröpftes äußeres Ende (21) jedes Schiebers (14) gebildet
wird.
8. Not-Aus-Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zweite Rastausnehmungen (18) auf entgegengesetzten Seiten des Druckstücks (3)
ausgespart sind und dass der Betätigungsdrücker (5) undrehbar mit dem drehbar im Gehäuse
(2) aufgenommenen Druckstück (3) verbunden ist.