[0001] Die Erfindung betrifft einen Skater der es erlaubt durch ein manuelles Antriebssystem,
mittels dem Körpergewicht des Nutzers die Nutzungseffizienz des Gerätes zu steigern.
Bei unterschiedlichen und vorgegebenen Wegeverhältnissen bezüglich derer Beschaffenheit,
ob Beton, Asphalt oder sonstiger Wegebelag, wünscht der Skater-Nutzer den veränderlichen
Rollwiderstand während dem Skater laufen möglichst niedrig zu halten um in der Konsequenz
schneller fahren zu können. Der Stand der Technik ist bemüht mittels ausgeklügeltem
Roll- und Radlauflagermaterial den Rollwiderstand der Skater so niedrig wie möglich
zu halten. Es stellen sich Grenzen die mit den bekannten Mitteln ausgeschöpft sind.
Aufgabe der Erfindung
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es mit der gegebenen menschlichen Körperenergie diese effizienter
zu nutzen, mittels Mechanismen die manuell betätigt werden.
Aufgabenlösung der Erfindung
[0003] Die Erfindungsaufgabe wurde gelöst durch einen Speed Skater nach Anspruch 1. Der
erfinderische Speed-Skater besteht aus zwei Segmenten 2 und 13 der Figur 2, welche
über das Körpergewicht des Speed-Skater Nutzers die Druckaufbaustrecke 14 gegen den
Federdruck der 10 so überwindet, bis dass die Teile 2 und 13 zum Kraftschluss kommen.
So wird über die Feder 10 durch das Körpergewicht des Skater Nutzers, bei jeweiligem
Stand auf einem Bein, ein Druck aufgebaut, welcher über die Zahnstange 11, an den
Zahnkranz 18, zu den Teilen 15 und 17 weiter gegeben wird, so, dass über das Antriebsrad
20 auf die Wegfläche 21 die Druckkraft in eine Vorwärtsbewegungsstrecke transferiert
wird.
[0004] Die Druckfeder 10 ist wechselbar und wird in 2 bis 5 Kp - Stufen dem Körpergewicht
des Nutzers angepasst. Die Handhabung erfolgt durch die Überwindung der Druckaufbaustrecke
14, durch den um 10 bis 20% geringeren Gegendruck der Feder 10 gegenüber dem Körpergewicht
des Skater Nutzers der auf der Platte 2 erzwungen wird. Somit ist gewährleistet, dass
die Kraft in die Vorwärtsbewegung am Antriebsrad 20 auf die Wegebahn 21 sich nach
dem Körpergewicht des Nutzers verändert, so, dass bei höherem Körpergewicht eine stärkere
Feder 10 mehr Kraft in die Vorwärtsbewegung transferiert. Ein durch ein höheres Körpergewicht
erhöhter Rollwiderstand wird dadurch egalisiert. Das Antriebsrat 17 und 20 besitzt
ein Freilaufsystem welches in Richtung der Position 34 eine Kraftübertragung ermöglicht
und im Stillstand oder in der Position 22 zum Freilauf wird. Das Entlasten des Körpergewichts
von der Schuhplatte 2, durch das Ansetzen der nächsten Schrittfolge ermöglicht der
Feder 19 über den Freilauf 16 die Feder 10 in eine neue Startaufbauposition zu bringen
und der ganze Vorgang beginnt von Neuem.
[0005] Zu Vemerken ist, dass ohne das Abheben des gesamten Speed-Skaters von der Wegebahn
21 und nur durch Entlastung der Platte 2 das System neu gestartet werden kann. Für
die Zukunft lässt dies auch neue Fahrtechniken offen.
Im belasteten Zustand soll die Höhe der Schuhplatte 2 im Verhältnis zur Wegebahn 21
zum Vorteil des Gleitgefühls gleich bleibend sein. Diese gleich bleibende Höhe wird
durch den Energiespeicher 9, 10, 11 und das Blockaufsetzen der Schuhplatte 2 auf den
Rahmen 13 gewährleistet.
Erweiterungsfunktionsbeschreibung durch den Einbau eines Antriebsrades 20
[0006] Das Antriebsrad 20 stellt einen Erfindungsgegenstand im Zusammenhang mit dem neuen
Speed-Skater dar.
[0007] Das Antriebsrad besteht aus einer Aufhängewelle (24) einem Antriebs-und Freilaufteil
(16) dem Teil (20) des Antriebsrades dem äußeren Laufrad(23) und den Laufkugeln (31)
zwischen dem Antriebsrad (20) und dem äuseren Laufrad (23) auf welchem die Laufauflage
(6) angebracht ist.
Im Antriebsrad (20) befindet sich das Übertragungselement (26/28/29/32) welches über
die Kugelrastung (27+28) das äußere Laufrad (23) mit in die Umlaufbewegung nimmt.
Das Schwenk-und Übertragungselement (26+27+28+29+32) dient dazu,über das Antriebrad
(20) das äußere Laufrad (23) mit in die Umlaufbewegung zu bringen und über die Feder
(26) den Beginn der Antriebsenergie auf die Antriebsbewegung (zum mechanischen des
Antriebssystems 11+15+16+17+18+19+22) weich und stoßfrei zu gestalten.
[0008] Sobald sich über die Feder (10) und dem Zahnkranz (17) sowie über den Zahnkranz (15)
eine Energie auf das Antriebsrad (20) aufbaut wird die Feder(26) vor der Kraftübertragung
auf das Laufrad (23+6) vorgespannt und somit die anstehende Energie weich und systemschonend
aufgenommen und Übertragen. Im Falle von mechanischen Blockaden durch irgend eine
Art von Vorkommnissen dient das Rastersystem (27+28) als Schutz vor der Zerstörung
des Mechanismus, in dem sich das äußere Laufrad (23+6) über die Kugeln oder der Gleitlagerung
(31) auf dem Antriebsrad (20) verschiebt b.z.w.läuft.
Während dem fahren des Skaters auf unebenen Laufflächen=Straße (21) werden über das
Laufrad (6+23) auf das ganze System mechanische Laufstöße,welche gegen den Antrieb
wirken aufgenommen. Die Federn (26) dämpfen die von außen ankommenden gegen den Antrieb
wirkende Stoßspitzen und nehmen die negative Energie auf.Somit ist die ganze Antriebsmechanik
gegen äußere Stoßspitzen geschützt.
[0009] Aufbau eines Energiespeichers(aus Köpergewicht) in eine Bewegungsenergie über einen
Radmaßdurchmesser von 90m/m bei einer Druckaufbauwegstrecke von 15m/m ist= als Beispiel
die Energieabgabe auf einer Wegstrecke von ca.400m/m gegeben.
Das System kann in allen für Bewegung entwickelte Artikel-Geräte-Konstruktionen wie
z.B. Skater oder Rollschuh u.s.w. angewand werden,wo Energie durch Köpergewicht gespeichert
werden kann (ausgelöst durch Schrittwechsel) und diese Energie dann in Bewegungsenergie
umgesetzt wird,b.z.w. die Umsetzung technisch möglich ist
[0010] Die Erfindung dient,unterstützend und oder vollständig zu Aufhebung des Rollwiderstandes
bis zur darüber hinaus frei werdenden Energie in Richtung Bewegungsantrieb. Die immer
wieder erneuerbare Energie kommt aus dem Schrittwechsel des Fahrers und dem daraus
resultierenden immer wieder neuen Druckaufbau durch das Körpergewicht.
[0011] Die Figuren 1 bis 3 zeigen beispielhaft den erfinderischen Speed-Skater.
Figur 3 zeigt den Skater als Darstellungsmodel,
Figur 1 gehört zur Funktionsbeschreibung
Figur 2 gehört zur Funktionsbeschreibung des Antriebsrades 2
Skater Bezugzeichenliste
[0012]
- 1.) Kugellager
- 2.) Schuhauflageplatte
- 3.) Schuh
- 4.) Bewegungsrad
- 5.) Systemhalter
- 6.) Radauflage (Lauffläche)
- 7.) Stützpfeiler
- 8.) Gehäuse für Druckaufbau
- 9.) Federführung
- 10.) Druckaufbaufeder
- 11.) Zahnstange (Druckübertragung)
- 12.) Führungsbolzen
- 13.) Fahrgestell
- 14.) Druckaufbaustrecke
- 15.) Zahnkranz für Antriebsrad
- 16.) Freilauf für Antriebssystem (16+18)
- 17.) Zahnkranz für Wegstreckenübersetzung
- 18.) Druckenergieaufnehmer für Bewegungsenergie
- 19.) Systemrückholfeder für Neubeginn
- 20.) Antriebsrad
- 21.) Bodenfläche = Rollfläche
- 22.) Rücklauf = Freilauf
- 23.) Bewegungsrichtungen
- 24.) Aufhängewelle am Fahrgestell
- 25.) Auflagepuffer für Vorwärtslauf - Antrieb
- 26.) Pufferfedern für Antrieb u. äußere Energiespitzen
- 27.) Hohlraum für Rasterkugel
- 28.) Rasterkugel = Mitnahme des äußeren Laufrades
- 29.) Druckfeder für Kugelrastung
- 30.) Auflagepuffer für Rückwärts-Energie
- 31.) Lagerkugeln zwischen Antriebsrad und Laufrad
- 32.) Schwenkhebel mit eingebauter Rasterung
- 33.) Arretierung des Schwenkhebels
- 34.) Bewegungsrichtung nach Systemzeichnung
1. Speed-Skater als Sportgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es das Körpergewicht des Nutzers über den normalen links-rechts Schrittwechsel aus
der Vorwärtsbewegung oder der Rückwärtsbewegung in Bewegungsenergie abspeichert und
dann durch die freiwerdende gespeicherte Energie zumindest dem Rollwiderstand (21)
entgegen wirkt , auch zusätzliche Energie für den Antrieb der Vor- oder Rückwärtsbewegung
frei gibt.
2. Speed-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer einfachen Konstruktion einer Hebelschaltung der Zahnkranz (15) und der
Zahnkranz (18) durch Verschiebung auf einer Lagerachse voneinander getrennt werden,
womit der Speed-Skater zu einem normalen herkömmlichen Skater abgewandelt wird, sobald
mittels der Hebelschaltung die Platten (2) und (13) arretiert sind.
3. Speed-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Freilaufsystem (15 und 16) oder die Antriebskränze bei einer beginnenden Rollbewegung
des Skaters rückwärts oder vorwärts unmittelbar beim Beginn der Rollbewegung auf vorwärts
oder rückwärts, Freilauf beziehungsweise am Vorwärts oder Rückwärtsantrieb mechanisch
umschaltet, was eine Vollautomatikvariante im Umsetzen der Speicherenergie in eine
Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung ermöglicht.
4. Speed-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (10) durch ein einfaches Lösen der mechanischen Systemschalter (5)
leicht ausgetauscht und so dem Körpergewicht des Nutzers angepasst werden kann.
5. Speed-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherenergie kommend aus dem Schrittwechsel des Nutzers in die feder (10)
sowohl auch als anderen Speicheranwendungen aufgebaut werden kann.
6. Speed-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (16, 20, 23, 6), durch das Schwenkübertragungselement (25, 26, 27,
28, 29, 30) vor mechanischen Rückstößen während dem Laufen auf unebener oder rauer
Wegebahn (21), über die Feder (16) neutralisiert und das gesamte Antriebssystem mechanisch
geschützt wird.
7. Speed-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (26, 20, 23, 6) das innerhalb oder seitlich des Rades (20, 23, 6)
ein Schwenk-Übertragunselement (25, 26, 27, 28 29, 30) angebracht wird, welches über
die Feder (26) zur sanften, rucklosen Energieübertragung aus dem Antrieb (16) beiträgt.
8. Speed-Skater nach Ansprüchen 1,6 und 7, dadurcg gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (20) aus folgenden Elementen besteht; aus einer Aufhängewelle
(24) einem Antriebs- und
Freilaufteil (16) dem Teil (20) des Antriebsrades dem äußeren Laufrad(23) und den
Laufkugeln (31) zwischen dem Antriebsrad (20) und dem äuseren Laufrad (23) auf welchem
die Laufauflage (6) angebracht ist und im Antriebsrad (20) befindet sich das Übertragungselement
(26/28/29/32) welches über die Kugelrastung (27+28) das äußere Laufrad (23) mit in
die Umlaufbewegung nimmt und
Das Schwenk-und Übertragungselement (26+27+28+29+32) dazu dient,über das Antriebrad
(20) das äußere Laufrad (23) mit in die Umlaufbewegung zu bringen und über die Feder
(26) den Beginn der Antriebsenergie auf die Antriebsbewegung (zum mechanischen des
Antriebssystems 11+15+16+17+18+19+22) weich und stoßfrei zu gestalten.
Sobald sich über die Feder (10) und dem Zahnkranz (17) sowie über den Zahnkranz (15)
eine Energie auf das Antriebsrad (20) aufbaut wird die Feder(26) vor der Kraftübertragung
auf das Laufrad (23+6) vorgespannt und somit die anstehende Energie weich und systemschonend
aufgenommen und Übertragen.
Im Falle von mechanischen Blockaden durch irgend eine Art von Vorkommnissen dient
das Rastersystem (27+28) als Schutz vor der Zerstörung des Mechanismus, in dem sich
das äußere Laufrad (23+6) über die Kugeln oder der Gleitlagerung (31) auf dem Antriebsrad
(20) verschiebt beziehungsweise läuft, werden während dem fahren des Skaters auf unebenen
Laufflächen=Straße (21) über das Laufrad (6+23) auf das ganze System mechanische Laufstöße,welche
gegen den Antrieb wirken, aufgenommen; die Federn (26) dämpfen die von außen ankommenden
gegen den Antrieb wirkende Stoßspitzen und nehmen die negative Energie auf womit die
ganze Antriebsmechanik gegen äußere Stoßspitzen geschützt ist.