[0001] Die Erfindung betrifft eine Mediendecke für Labors sowie ein Verfahren zur Montage
einer solchen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 11.
[0002] Für die Einrichtung von Forschungslabors z.B. für die chemische oder physikalische
Forschung, werden Deckenkonstruktionen eingesetzt, bei denen die Leitungen für die
Zu- und Abluft, die im Labor benötigten technischen Gase, Flüssigkeiten, Strom-, Daten-
und ähnliche Leitungen innerhalb der Decken mit Hilfe von geeigneten dübelartigen
Befestigungelementen an der zugehörigen Gebäudedecke angebracht werden.
[0003] Hierzu ist eine horizontale Profilträger aufweisende Trägerkonstruktion, in der die
zuvor genannten Leitungen geführt werden, vorgesehen, bei der die Profilträger mittels
Abstandshaltern an der Gebäudedecke befestigt werden. Ein Problem bei dieser Befestigungsart
besteht darin, dass die Montage einer sehr genauen Vorbereitung bedarf, um die Trägerkonstruktion
passgenau positionieren zu können und dabei die Toleranzen so klein wie möglich zu
halten. Da die Mediendecke vor ihrer Montage an der Gebäudedecke bevorzugt am Boden
zusammengebaut wird, sind die Befestigungsstellen an der Trägerkonstruktion genau
vorgegeben; die Einbringung der Halteanker in die Gebäudedecke ist an die Befestigungsstellen
anzupassen, was nicht in jedem Falle gelingt. Vielmehr muss berücksichtigt werden,
dass das Einbringen der Bohrungen zur Aufnahme der Halteanker in die Gebäudedecke
manuell erfolgt, weswegen der eine oder andere Halteanker nicht stets exakt mit den
zugehörigen vorgegebenen Befestigungsstellen an der Trägerkonstruktion fluchtet.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mediendecke bzw. eine Befestigungsanordnung der
eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Toleranzen ohne größeren Aufwand ausgeglichen
werden können.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
[0006] Erfindungsgemäß befindet sich zwischen jedem Abstandshalter und der Gebäudedecke
bzw. zwischen einem Halteanker, der in die Gebäudedecke eingebracht wird, eine verstellbare
Ausgleichsvorrichtung, die des ermöglicht, die Lage des zugehörigen Abstandshalters
relativ zu dem in oder an der Gebäudedecke bereits befestigten Halteanker in einer
horizontalen Ebene, dh. einer im Wesentlichen parallel zur Gebäudedecke verlaufenden
Ebene in X- und Y-Richtung zu verändern.
[0007] Die Ausgleichsvorrichtung besitzt erfindungsgemäß eine bevorzugt als Mutteranordnung
ausgestaltete kugelartige Ausformung, welche mit einem Innengewinde versehen ist,
und welche auf den mit einem Außengewinde versehenen spindelförmigen Halteanker aufschraubbar
ist. Die Ausformung ist dabei zwischen zwei Klemmbacken festlegbar, wobei die Klemmbacken
mit der Mutteranordnung selbst zwischen zwei Führungsbacken aufgenommen sind, die
wiederum mit dem Abstandshalter verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung
ergibt sich zusätzlich zu der Einstellbarkeit in X- und Y- Richtung eine Einstellbarkeit
in Z-Richtung, dh. in der Vertikalen.
[0008] Zur Montage wird die Mutteranordnung auf den in der Decke befestigbaren Halteanker
aufgeschraubt und die Ausformung zwischen den beiden Klemmbacken durch leichtes Zusammenziehen
der Klemmbacken gehalten. Dabei können die Klemmbacken bezogen auf die Ausformung
in eine erste Richtung - nachfolgend als X-Richtung bezeichnet - verschoben und damit
eingestellt werden. Zusätzlich können die Führungsbacken gegenüber den Klemmbacken
senkrecht zur ersten Richtung in eine zweite Richtung - nachfolgend auch als Y-Richtung
bezeichnet - verschoben werden.
[0009] Damit kann jeder Abstandshalter in einem bestimmtem Umfang auch dann präzise an seiner
vorgesehenen Stellung unterhalb der Gebäudedecke positioniert werden, wenn die Bohrungen
in der Gebäudedecke nicht exakt eingebracht sind.
[0010] Die Ausformung kann kugelartig ausgebildet sein; es besteht jedoch auch die Möglichkeit,
die Ausformung ellipsoid auszugestalten.
[0011] Die Klemmbacken besitzen in vorteilhafter Weise eine U-Form, deren offene Seiten
sich gegenüberstehen, wobei die Flanken der Schenkel der U-Form der Ausformung angepasst
sind. Damit können die Klemmbacken gegenüber der Ausformung innerhalb der U-Form in
der erste Richtung verschoben werden.
[0012] Die Führungsbacken können erfindungsgemäß eine Aussparung oder Ausnehmung aufweisen,
in der die Klemmbacken geführt sind, wobei die Aussparung eine Bewegung der Führungsbacken
bezogen auf die Klemmbacken in der senkrecht zur ersten Richtung verlaufenden zweiten
Richtung gestattet.
[0013] Beide Richtungen liegen in einer Ebene, die parallel zur Ebene der Trägerkonstruktion
bzw. der Gebäudedecke verläuft.
[0014] Wenn die einzelnen Komponenten der Ausgleichsvorrichtung in ihre korrekte Lage zueinander
gebracht sind, können sie durch Anziehen von Fixierschrauben gegeneinander fixiert
werden.
[0015] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0016] Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist,
sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
[0017] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung,
- Fig. 2
- eine gegenüber der Fig. 1 um 90° gedrehte schematische Seitenansicht,
- Fig. 3
- eine schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Klemmteiles mit der darin aufgenommenen
zugehörigen kugelartigen Ausformung,
- Fig. 4
- eine schematische perspektivische Ansicht der Anordnung nach den Fig. 1 und 2, teilweise
geschnitten, und
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ausgleichsanordnung.
[0018] Eine Mediendecke, wie sie insbesondere aus der nicht vorveröffentlichten deutschen
Patentanmeldung
DE 10 2005 045 453 hervorgeht, umfasst eine Trägeranordnung 10, die an einer Vielzahl von Abstandshaltern
11 befestigt ist, wobei die Anzahl der Abstandshalter 11 von der Größe der Trägeranordnung
10 abhängt. Der Einfachheit halber wird die Erfindung jedoch nachfolgend nur im Zusammenhang
mit einem solchen Abstandshalter beschrieben.
[0019] Der Abstandshalter 11 ist bevorzugt als im Querschnitt viereckiges Profil ausgebildet,
und wird über eine erfindungsgemäße Ausgleichsanordnung 12 mit einem spindelförmigen
Halterungs- oder Halteanker 13 verbunden, der in die Gebäudedecke 14 eingesetzt, z.
B. einzementiert, ist. Zur Verspannung des Halteankers 13 ist eine Anlageplatte 15
vorgesehen, die z.B. unter Zwischenfügung einer Unterlegscheibe 16 mittels einer Mutter
17 gegen die Unterseite 18 der Gebäudedecke 14 geschraubt ist.
[0020] Die Ausgleichsanordnung 12 umfasst eine bevorzugt kugelförmige Erweiterung oder Ausformung
22, die ein Innengewinde 20 aufweist, und nach Art einer Mutteranordnung 19 mittels
einer an der Ausformung befestigten oder integral mit dieser geformten Mutter 21 auf
den Halteanker 13 aufgeschraubt, und durch Verklemmen auf diesem fixiert ist, wie
nachfolgend noch näher beschrieben wird. Die Ausformung 22 weist im Bereich ihres
größten Durchmessers eine nach außen vorspringende umlaufende Leiste oder Nase 23
auf. Die Mutter 21 kann jedoch auch als separate Kontermutter ausgestaltet sein, wobei
an der kugelartigen Ausformung 22 in diesem Falle ein Eingriffsabschnitt oder eine
Eingriffsfläche für ein Werkzeug zum Drehen der Ausformung gebildet ist.
[0021] Wie in den Figuren 1 bis 5, insbesondere in Fig. 2 und 5 gezeigt ist, wird die kugelartige
Ausformung 22 zwischen zwei Klemmteilen 24, 25 geklemmt. Jedes Klemmteil 24, 25 besitzt
hierzu eine etwa V- oder U-förmige Nut 26, 27, deren Flanken entsprechend der Form
der kugelartigen Erweiterung 22 konkav ausgebildet sind, derart, dass die V-förmigen
Nuten 26, 27 die kugelartige Erweiterung 22 in einer der Form angepassten Weise umgreifen
können.
[0022] Mittig im Grund der V-förmigen Nuten 26, 27 verläuft eine Vertiefung 28, die die
Leiste 23 freilässt, dh. diese nicht kontaktiert. Jedes der beiden Klemmteile 24,
25 ist bevorzugt langgestreckt quaderförmig ausgestaltet, wobei die Nuten 26, 27 in
einer Außenfläche des Klemmteiles 24, 25, die parallel zur Längsachse des Halteankers
13 verläuft, eingebracht sind. Hierbei verlaufen die Nuten 26,27 bevorzugt quer zum
Halteanker 13, d.h. horizontal, und die offenen Seiten der Nuten 26,27 weisen bevorzugt
aufeinander zu.
[0023] Zum Verspannen der Klemmstücke 24, 25 sind Schrauben-Mutternverbindurigen 29 vorgesehen,
die paarweise außerhalb und beidseitig des Nutenbereiches angeordnet sind.
[0024] Bevor die kugelförmige Erweiterung 22 verspannt wird, dh. bevor die Schrauben-Mutternverbindungen
29 angezogen werden, können die Klemmteile 24, 25 bezogen auf die kugelförmige Erweiterung
22 in einem gewissen Umfang in der X-Richtung frei verschoben werden, um die Position
des Abstandshalters 11 relativ zum Halteanker 13 zu korrigieren.
[0025] Die Klemmteile 24, 25 sind zwischen Führungsbacken 30, 31 aufgenommen, die im Querschnitt
U-förmig ausgebildet sind. Die Schenkelenden 32, 33 der Führungsbacken 30, 31 liegen
bevorzugt aneinander an, so dass zwischen den Führungsbacken 30, 31 ein geschlossener
rechteckiger Raum 34 gebildet ist, dessen Mittelachse horizontal und senkrecht zur
Längsachse des Halteankers 13 verläuft. Die Führungsbacken 30, 31 können, bevor sie
durch Festschrauben von Schrauben- Mutternverbindungen 34 gegen die Klemmteile 24,
25 verspannt werden, bezogen auf die Klemmteile 24, 25 in Richtung der Mittellinie
des Aufnahmeraumes 34 in Y-Richtung verschoben werden.
[0026] Mit dieser doppelten Verschiebbarkeit, nämlich der Verschiebbarkeit der Klemmteile
24, 25 zusammen mit den Führungsbacken 30, 31 in der ersten Richtung X, und der Verschiebbarkeit
der Führungsbacken 30, 31 in der zweiten, senkrecht zur ersten Richtung X verlaufenden
Richtung Y, kann der an der unteren Führungsbacke 31 befestigte Abstandshalter 11
bezogen auf den Halteanker 13, der in der Gebäudedecke14 unverschieblich befestigt
ist, verstellt werden, so dass damit Toleranzen der Abstände der Halteanker 13 bezogen
auf die Trägerkonstruktion 10 ausgeglichen werden.
[0027] Die Montage der Mediendecke wird wie folgt durchgeführt:
[0028] Zunächst werden die Trägerkonstruktion 10 und darauf die nicht dargestellt Mediendecke
auf dem Boden liegend zusammengebaut, was für die Erfindung nur insoweit von Bedeutung
ist, dass durch den Zusammenbau der Mediendecke und den daran aufgenommenen Abstandshaltern
11 eine Festlegung der Abstände der Abstandshalter 11 erfolgt. Die Halteanker 13 sind
in bestimmten horizontalen Abständen in die Gebäudedecke eingesetzt und damit nicht
mehr in ihrer Lage veränderbar. An den Abstandshaltern 11 sind die bezogen auf die
Gebäudedecke 14 unteren Führungsbacken 31 befestigt. Die oberen Führungsbacken 30
sind zusammen mit der Ausformung 22, die auf den Halteanker 13 aufgeschraubt und mit
der Mutter 20 nach Art einer Mutteranordnung 19 verdrehbar ist, sowie mit den Klemmteilen
24,25, die leicht gegen die kugelförmige Erweiterung oder Aussparung 22 angezogen
sind, an den Halteankern 13 vormontiert. Danach wird die Mediendecke auf Montagehöhe
angehoben, so dass die unteren Führungsbacken 31 mit den Schenkelenden gegen die Schenkelenden
der Führungsbacken 30 zu liegen kommen. Sollten nun Toleranzen zwischen einem oder
mehreren der Abstandshalter 11 zu den Halteankern 13 vorhanden sein, was selten auszuschließen
ist, können die Klemmteile 24, 25 gegenüber der kugelartigen Ausformung 22 nach Bedarf
in der ersten Richtung X verschoben werden.
[0029] Bei Bedarf können in gleicher Weise die Führungsbacken 30, 31 gegenüber den Klemmteilen
24, 25 in der zweiten Richtung Y verschoben werden. Danach werden alle Komponenten
durch Anziehen der Schrauben 29 und 35 gegeneinander verspannt. Sollten die Halteanker
13 nicht genau vertikal eingesetzt sein, kann eine Schräglage durch die Ausformung
22 ausgeglichen werden, indem die Klemmbacken 24, 25 aufgrund ihrer Nutenform gegenüber
der kugelförmigen Erweiterung 22 verdreht werden. Anders ausgedrückt kann die Winkellage
zwischen Abstandshalter 11 und Halteanker 13 dadurch in einem gewissen Winkelbereich
korrigiert werden, dass die kugelartige Ausformung 22 innerhalb der Nuten 26, 27 um
die erste Achse x und/oder die zweite Achse Y verdreht wird.
1. Mediendecke für Labors, in der Leitungen zur Zuführung von technischen Gasen, Flüssigkeiten,
Strom sowie Zu- und Abluftleitungen etc. untergebracht sind, mit einer Trägerkonstruktion
(10), die an wenigstens einer Befestigungsstelle der Gebäudedecke (14) des Labors
mittels eines zugeordneten Abstandshalters (11) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Befestigungsstelle und dem Abstandshalter (11) eine Ausgleichsanordnung
(12) vorgesehen ist, die eine Verstellung des Abstandshalters (11) relativ zur Befestigungsstelle
in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene ermöglicht.
2. Mediendecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstandshalter (11) einen an der Gebäudedecke (14) befestigten Halteanker (13)
umfasst, an dem eine kugelartige Ausformung (22) vorgesehen ist, und dass der Abstandshalter
(11) Klemmbacken (24,25), zwischen denen die Ausformung (22) fixierbar ist, und Führungsbacken
(30, 31) umfasst, die mit dem Abstandshalter (11) fest verbindbar sind, wobei die
Klemmbacken (24, 25) gegenüber der Ausformung (22) in einer ersten Richtung (X) und
die Führungsbacken (30, 31) gegenüber den Klemmbacken (24, 25) in einer zweiten, senkrecht
zur ersten Richtung verlaufenden Richtung (Y) verschiebbar sind.
3. Mediendecke nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der der Halteanker (13) ein spindelförmiges Außengewinde aufweist, und dass die kugelartige
Ausformung (22) ein Innengewinde (20) aufweist, über weiches die Ausformung (22) zur
Veränderung des Abstandes zwischen der Trägerkonstruktion (10) und der Gebäudedecke
verstellbar am Halteanker (13) aufgenommen ist.
4. Mediendecke nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Klemmbacken (24, 25) je eine U-förmige Aussparung (26, 27) aufweisen, deren offene
Seiten im montierten Zustand aufeinander zuweisen.
5. Mediendecke nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die seitlichen Flanken der U-Form der Aussparungen (26, 27) als konkave Flanken ausgebildet
sind, wobei die Form der konkaven Flanken der Ausformung (22) in der Weise angepasst
ist, dass die Ausformung (22) zwischen den konkaven Flanken festklemmbar ist.
6. Mediendecke nach Anspruch 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die U-förmigen Aussparungen (26, 27) sich parallel zur Gebäudedecke (14) erstrecken,
derart, dass die Klemmbacken (24,25) relativ zur Ausformung (22) horizontal in die
erste Richtung (x) verschiebbar sind.
7. Mediendecke nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die die Klemmbacken (24, 25) mittels Schraubverbindungen (29) gegeneinander verklemmbar
sind.
8. Mediendecke nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Klemmbacken (24, 25) eine rechteckige äußere Querschnittsform aufweisen.
9. Mediendecke nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungsbacken (30, 31) in einer horizontalen Ebene geteilt sind und die Klemmbacken
(24, 25) umfassen, und dass die Führungsbacken (30, 31) mittels einer Schraubverbindung
(35) gegeneinander und damit gegen die Klemmbacken (24,25) verspannbar sind.
10. Mediendecke nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kraft zum Verspannen der Führungsbacken (30, 31) im Wesentlichen parallel zur
Mittelachse des Halteankers (13) und/oder des Abstandshalters (11) eingeleitet wird.
11. Verfahren zur Montage der Mediendecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet, durch folgende Schritte:
- Einbringen des Halteankers in die Gebäudedecke
- Aufschrauben der kugelartigen Ausformung auf den Halteanker
- Anheben der Trägerkonstruktion mit geöffneten Klemmbacken bis die Klemmbacken sich
in Höhe der kugelartigen Ausformung befinden,
- Verspannen der Klemmbacken derart, dass deren Innenflächen die kugelartige Ausformung
zum Halten der Trägerkonstruktion umgreifen und eine Bewegung der Klemmbacken relativ
zur kugelartigen Ausformung ermöglichen,
- Anlegen der Führungsbacken zusammen mit dem daran befestigten Abstandshalter um
die Klemmbacken derart, dass ein Verschieben der Führungsbacken bezogen auf die Klemmbacken
gestattet ist, und
- Fixieren der Klemmbacken an der kugelartigen Ausformung und der Führungsbacken an
den Klemmbacken.