[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit zumindest
einem Innenraum.
[0002] Bei allen neu produzierten Kühl- und/oder Gefriergeräten hat der Innenraum einen
unangenehmen Geruch, der in der Verkaufsphase von Kunden unangenehm wahrgenommen wird
und die Wertschätzung des jeweiligen Gerätes beeinträchtigen kann. Dabei sind es insbesondere
die Kunststoffteile im Innenraum des Geräts, die unangenehm ausdünsten. Die üblicherweise
aus Kunststoff bestehende Wandung des Innenbehälters, aber auch Einsatzteile wie z.
B. aus Kunststoff bestehende Türabsteller, Butterdosen etc., enthalten bisweilen stark
riechende, volatile aktive Inhaltsstoffe, die einen unangenehmen Kunststoffgeruch
produzieren.
[0003] Dieser unangenehme Eigengeruch von Neugeräten ist nicht einfach durch Einbringung
entsprechender Duftstoffe übertünchbar, da sicherzustellen ist, dass bei Inbetriebnahme
des Kühlschranks solche Duftstoffe nicht auch den erwünschten Eigengeruch der einzulagernden
Lebensmittel beeinträchtigen oder gar lebensmittelrechtlich bedenkliche Substanzen
in die eingelagerten Lebensmittel einziehen können. Die bei Inbetriebnahme des Kühlschranks
eingelagerten Lebensmittel sollen möglichst in ihrem Frische ausstrahlenden Eigengeruch
nicht beeinträchtigt werden bzw. zumindest keine Fremdgerüche annehmen. Das von Kunden
bisweilen praktizierte Auswaschen der Geräte mit scharfen Reinigern, die den Geruch
beseitigen sollen, ist wenig hilfreich, da solche scharfen Reiniger bisweilen nicht
unbedenklich sind und der Kunde sozusagen beim Kauf seine Abneigung gegen den erfahrenen,
schlechten Kunststoffgeruch bereits überwinden hat müssen.
[0004] Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Kühl-
und/oder Gefriergerät der genannten Art zu schaffen, das Nachteile des Standes der
Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere
soll eine verbesserte Verkaufspräsentation des Geräts durch Beseitigung des Eigengeruchs
erreicht werden, ohne die Lebensmitteleinlagerung nach Inbetriebnahme zu beeinträchtigen.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch
1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
[0006] Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, den schlechten Geräteeigengeruch im Innenraum
zumindest während der Verkaufsphase bis zur Erstinbetriebnahme des Geräts durch ein
Geruchsverringerungsmittel zumindest zu verringern, das zeitlich begrenzt einsetzbar
und/oder zeitlich begrenzt wirksam ist. Durch den zeitlich begrenzten Einsatz bzw.
die zeitlich begrenzte Wirksamkeit ist sichergestellt, dass nach Inbetriebnahme des
Geräts darin eingelagerte Lebensmittel in ihrem Geruch nicht beeinträchtigt werden
oder gar lebensmittelrechtlich bedenkliche Substanzen an die Lebensmittel gelangen
können. Nichtsdestotrotz ist durch das Geruchsverringerungsmittel sichergestellt,
dass das Gerät in der Verkaufsphase keine unangenehmen Gerüche verströmt, sondern
eine frische und als angenehm empfundene Wahrnehmung vermittelt.
[0007] Vorteilhafterweise kann das Geruchsverringerungsmittel lösbar in dem Innenraum angeordnet
sein, so dass es bei Inbetriebnahme des Geräts aus dem Innenraum entnommen werden
kann. Die Anordnung im Innenraum stellt zunächst sicher, dass die unangenehmen Gerüche
dort bekämpft werden, wo sie entstehen. Die Entfernbarkeit aus dem Innenraum bewirkt
andererseits, dass nach Inbetriebnahme im Innenraum eingelagerte Lebensmittel von
dem Geruchsverringerungsmittel nicht mehr beeinträchtigt werden können.
[0008] Das Geruchsverringerungsmittel kann grundsätzlich verschieden in den Innenraum eingebracht
werden. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird das Geruchsverringerungsmittel
an einem Geräteausstattungsteil angebracht, das im Innenraum aufbewahrbar und vor
Inbetriebnahme des Geräts bestimmungsgemäß aus dem Innenraum zu entfernen ist. Insbesondere
kann das Geruchsverringerungsmittel an einem Informations- und/oder Werbeträger angebracht
sein, der der Kundeninformation in der Verkaufs- und Inbetriebnahmephase bzw. Werbezwecken
dient. In Weiterbildung der Erfindung kann das Geruchsverringerungsmittel an einer
Bedienungsanleitung, einem vorzugsweise im Innenraum aufgebrachten Aufkleber und/oder
an einem Werbeprospekt, der in den Innenraum gelegt wird, vorgesehen sein. Das Geruchsverringerungsmittel
kann ggf. auch an einem Werbeträger in Form einer Werbezugabe, beispielsweise einer
Seife, einer Kerze oder dergleichen, vorgesehen sein, die in den Innenraum gelegt
ist.
[0009] Alternativ oder zusätzlich kann ein geräteunabhängiger bzw. -unspezifischer Geruchsverringerungsmittel-Träger,
beispielsweise in Form eines Duftsäckchens, eines Textilstücks, eines Papier- oder
Pappestücks und dergleichen, in den Innenraum gelegt sein, der bei Inbetriebnahme
entfernbar ist.
[0010] Alternativ oder zusätzlich kann das Geruchsverringerungsmittel auch an einem Gerätebauteil
angebracht sein, das im Betrieb in dem Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergeräts
verbleibt. In diesem Fall ist das Geruchsverringerungsmittel vorteilhafterweise durch
Abwaschen und/oder durch Reinigung des jeweiligen Gerätebauteils entfernbar. Das Geruchsverringerungsmittel
kann beispielsweise in den Kunststoff des Innenbehälters selbst eingebracht bzw. aufgebracht
sein, so dass es durch Auswaschen des Innenbehälters vor Inbetriebnahme entfernbar
ist.
[0011] Insbesondere kann das Geruchsverringerungsmittel auch mit einem Absteller, wie beispielsweise
einer Butterdose oder einem Eierhalter, verbunden sein, der im Betrieb zwar bestimmungsgemäß
im Innenraum des Geräts aufbewahrt wird, jedoch aus diesem entnehmbar ist und insbesondere
von Kunden regelmäßig vor der Erstinbetriebnahme herausgenommen und abgewaschen wird.
Durch die hierbei erfolgende Reinigung des Abstellers kann das Geruchsverringerungsmittel
entfernt werden.
[0012] Alternativ oder zusätzlich kann das Geruchsverringerungsmittel auch in Form eines
Gases oder einer Flüssigkeit bzw. eines Gemisches hieraus in den Innenraum eingebracht
sein. Insbesondere kann das Geruchsverringerungsmittel in Form eines Wirkstoffnebels
in den Innenraum eingebracht sein, wobei sich ggf. nach längerer Präsenz auch Wirkstoffpartikel
an der Innenbehälterwandung oder anderen im Innenraum befindlichen Bauteiloberflächen
niederschlagen bzw. festsetzen oder auch eindiffundieren können. Ungeachtet hiervon
kann ein Wirkstoffnebel im Innenraum einen frischen, angenehmen Geruch verströmen,
wenn bei der Gerätepräsentation die Gerätetür geöffnet wird und hierdurch der Wirkstoffnebel
zumindest teilweise ausströmen kann.
[0013] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Kühl- und/oder Gefriergerät
eine Aktivierungssteuereinrichtung aufweisen, mittels derer das Geruchsverringerungsmittel
zu einem bestimmten Zeitpunkt vorzugsweise automatisch aktiviert werden kann. Insbesondere
kann es vorteilhaft sein, wenn das Geruchsverringerungsmittel immer dann aktiviert
wird, wenn ein Kunde das Neugerät inspiziert. Die Steuereinrichtung kann hierzu grundsätzlich
verschieden ausgebildet sein. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann
die Aktivierungssteuereinrichtung beim Öffnen der Gerätetür arbeiten, d.h. die Geruchsverringerungsmittel
aktivieren. Hierdurch werden dann, wenn ein Kunde bei der Gerätepräsentation die Gerätetür
öffnet, die als unangenehm empfundenen Geruchsstoffe verringert.
[0014] Insbesondere kann das Geruchsverringerungsmittel einen gekapselten Wirkstoff aufweisen,
wobei zur Aktivierung des Geruchsverringerungsmittels die Aktivierungssteuerung die
Wirkstoffkapselung zerstört bzw. soweit öffnet, dass der gekapselte Wirkstoff freigesetzt
wird. Hierbei kann in Weiterbildung der Erfindung eine Mikroeinkapselung des Wirkstoffs
z. B. mittels eines Coazervationsverfahrens mit Hilfe von Kapselmaterialien, wie beispielsweise
polyurethanähnlichen Materialien oder weichen Gelatinen, Verwendung finden. Alternativ
oder zusätzlich kann der Wirkstoff auch mittels Sprühtrocknen einer Emulsion oder
Dispersion aufgetragen werden, was sich beispielsweise dann anbietet, wenn das Geruchsverringerungsmittel
in der genannten Weise beispielsweise auf einer Bedienungsanleitung angebracht wird.
Der Wirkstoff löst sich dann beim Anfassen der Bedienungsanleitung.
[0015] In Weiterbildung der Erfindung ist das Geruchsverringerungsmittel speziell zur Verringerung
von Kunststoffgerüchen ausgebildet, die durch volatile Wirkstoffe in den Kunststoffteilen
des Geräts verursacht werden, wobei das Geruchsverringerungsmittel hierzu nichtsdestotrotz
verschieden ausgebildet sein kann.
[0016] Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann das Geruchsverringerungsmittel
einen Filter umfassen, der vorteilhafterweise ein adsorbierendes Filterelement, wie
beispielsweise Aktivkohle, umfasst. Alternativ oder zusätzlich kann der Filter auch
ein oxidierendes Filterelement, wie beispielsweise Kaliumpermanganat, umfassen.
[0017] Alternativ oder zusätzlich zu einem solchen Filter kann das Duftverringerungsmittel
einen geruchsmaskierenden Wirkstoff enthalten, der den Kunststoffgeruch maskiert.
Derartige Wirkstoffe besitzen einen eigenen starken angenehmen Geruch, der den schlechten
Geruch maskiert. Ebenso können geruchsharmonisierende Wirkstoffe Verwendung finden,
die nicht so einen intensiven inhärenten Geruch besitzen, jedoch schlechte Gerüche
ausgleichen und damit in ihrer Wahrnehmung verringern.
[0018] Insbesondere kann jedoch das Geruchsverringerungsmittel einen geruchsneutralisierenden
Wirkstoff umfassen, der die Wahrnehmung schlechten Kunststoffgeruchs verringert, ohne
selbst einen dominanten Geruchseindruck zu hinterlassen. Ein solcher Geruchsneutralisierer
ist an sich die wertvollste Substanz zum Bekämpfen schlechter Gerüche, da sie die
Geruchswahrnehmung am stärksten reduzieren können.
[0019] Als Geruchsneutralisierer kommen verschiedene Werkstoffe in Betracht. Eine besonders
effiziente Geruchsneutralisierung kann überraschenderweise erreicht werden, wenn der
Wirkstoff einen Ester enthält.
[0020] Nach einer Ausführung der Erfindung können in den Innenraum des Geräts selbstriechende
Naturprodukte bzw. natürliche Geruchsaromastoffe eingebracht werden, insbesondere
pflanzliche Wirkstoffe beispielsweise in Form von Zedernhölzern, Zitrusfrüchten bzw.
Extrakten hieraus, Rosen- oder anderen Pflanzenölen, Zimtrinde, Lavendelblüten und
dergleichen.
[0021] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und
einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1:
- eine schematische, perspektivische Ansicht eines Kühl- und Gefriergeräts mit einem
Innenraum, in dem ein Geruchsverringerungsmittel zur Verringerung des Innenraum-Eigengeruchs
vorgesehen ist.
[0022] Das in Figur 1 gezeigte Kühl- und Gefriergerät 1 umfasst einen Gerätekorpus 2 mit
einem Innenraum 3, der von einer Gerätetür 4 verschließbar ist. In den Innenraum 3
kann, wie Figur 1 zeigt, ein Gefrierfach 5 integriert sein, das von einer eigenen
Gefrierfachtür verschlossen werden kann. In dem Innenraum 3 sind mehrere Abstellböden
6 sowie Schubladen 7 angeordnet. An der Innenseite der Gerätetür 4 können weitere
Gerätebauteile, wie beispielsweise ein Absteller 8, vorgesehen sein, der in der gezeichneten
Ausführung als Butterdose ausgebildet ist.
[0023] In dem Innenraum ist zur Verringerung der unangenehmen Kunststoffgerüche ein Geruchsverringerungsmittel
9 vorgesehen, das in der gezeichneten Ausführung verschiedene Bausteine umfasst.
[0024] Zum einen umfasst das Geruchsverringerungsmittel 9 einen auf einem Abstellboden 6
abgestellten Filter 10, der schlechte Gerüche adsorbieren und/oder oxidieren kann.
Der Filter 10 ist vor Inbetriebnahme einfach aus dem Innenraum 3 zu entfernen.
[0025] Weiterhin umfasst das Geruchsverringerungsmittel 9 ein Duftsäckchen 11, das auf einem
der Abstellböden 6 befestigt ist, beispielsweise dort aufgeklebt sein kann. Das Duftsäckchen
11 kann als Kapsel ausgebildet sein, in der der Wirkstoff zur Geruchsverminderung
eingeschlossen ist, wobei in diesem Fall vorteilhafterweise als Aktivierungsmittel
eine Verbindung 12 zwischen dem Duftsäckchen 11 und der Gerätetür 4 vorgesehen sein
kann, die bei Öffnen der Gerätetür 4 die Kapselung des Duftsäckchens 11 zerstört,
so dass dann der geruchsvermindernde Wirkstoff freigesetzt wird.
[0026] Weiterhin zeigt Figur 1, dass in einer der Schubladen 7 eine Bedienungsanleitung
13 aufbewahrt wird. Diese Bedienungsanleitung 13 kann ebenfalls mit einem geruchsvermindernden
Wirkstoff versehen sein, der beispielsweise in sprühgetrockneter Form vorliegt und
durch Aufsprühen auf die Bedienungsanleitung 13 aufgebracht wurde, so dass er insbesondere
durch Anfassen der Bedienungsanleitung 13 freigesetzt wird.
[0027] Ferner kann das Geruchsverminderungsmittel 9 auch einen geruchsvermindernden Wirkstoff
umfassen, der an dem Absteller 6 aufgebracht ist, insbesondere derart, dass er durch
Abwaschen des Abstellers 6 vor Inbetriebnahme des Geräts entfernbar ist.
1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit zumindest einem Innenraum (3), gekennzeichnet durch ein Geruchsverringerungsmittel (9) zur Verringerung schlechten Geräteeigengeruchs
im Innenraum (3), das zeitlich begrenzt einsetzbar und/oder zeitlich begrenzt wirksam
ausgebildet ist.
2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) einen Filter (10) aufweist.
3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Filter (10)
ein adsorbierendes Filterelement, vorzugsweise ein Aktivkohleelement, enthält.
4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Filter (10) ein oxidierendes Filterelement, vorzugsweise ein Kaliumpermanganat-Element,
enthält.
5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) einen geruchsmaskierenden Wirkstoff enthält.
6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) einen geruchsharmonisierenden Wirkstoff enthält.
7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) einen geruchsneutralisierenden Wirkstoff enthält.
8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) als geruchsneutralisierenden Wirkstoff einen Ester enthält.
9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) als Wirkstoff ein selbstriechendes Naturprodukt und/oder einen natürlichen Geruchsaromastoff
enthält.
10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) lösbar in dem Innenraum (3) angeordnet und/oder aus dem Innenraum (3) entnehmbar
ausgebildet ist.
11. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) an einem Geräteausstattungsteil, das im Innenraum (3) aufbewahrbar und vor Inbetriebnahme
des Geräts bestimmungsgemäß aus dem Innenraum (3) zu entnehmen ist, angebracht ist.
12. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) an einem Informations- und/oder Werbeträger, insbesondere einer Bedienungsanleitung
(13), einem Aufkleber und/oder einem Werbeprospekt, im Innenraum (3) vorgesehen ist.
13. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) ein Gerätefremdteil, insbesondere ein Duftsäckchen (11), das im Innenraum (3)
aufbewahrt ist, aufweist.
14. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) an einem Gerätebauteil angebracht und durch Abwaschen und/oder Reinigung des Gerätebauteils
entfernbar und/oder zumindest im wesentlichen neutralisierbar ist.
15. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) in Form eines Wirkstoffnebels in den Innenraum (3) eingebracht ist.
16. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Geruchsverringerungsmittel
(9) eine Aktivierungssteuereinrichtung zur Aktivierung des Geruchsverringerungsmittels
(9) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zugeordnet ist.
17. Kühl- und/oder Gefriergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Aktivierungssteuereinrichtung
in Abhängigkeit eines Öffnens einer Gerätetür (4) arbeitend ausgebildet ist.
18. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei
das Geruchsverringerungsmittel (9) einen gekapselten Wirkstoff aufweist und die Wirkstoffkapselung
von der Aktivierungssteuereinrichtung zerstörbar ist.
19. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geruchsverringerungsmittel
(9) Mittel zur Verringerung der durch volatile Wirkstoffe in Kunststoffteilen des
Innenraums (3) verursachte Gerüche enthält.