[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kassette zur Aufnahme von in Rollenform als
Wickel vorliegendem Kantenmaterial.
[0002] Kantenmaterial wird in der holzbearbeitenden Industrie zur Kantenbeschichtung für
plattenförmige Werkstücke eingesetzt. Dieser Beschichtungsvorgang kann auf so genannten
Durchlaufmaschinen oder auf so genannten Stationärmaschinen vorgenommen werden. Bei
Durchlaufmaschinen werden die plattenförmigen Werkstücke an den stationär entlang
eines Durchlaufweges angeordneten Bearbeitungseinheiten vorbeigeführt, während bei
Stationärmaschinen die plattenförmigen Werkstücke stationär gehalten und die Bearbeitungseinheiten
um diese herumgeführt werden bzw. an den Werkstücken durch Verfahrbewegungen in ihre
Bearbeitungsstellung gebracht werden.
[0003] In der nicht vorveröffentlichten
europäischen Patentanmeldung 06 010 636.6 ist der Einsatz von Kassetten der eingangs beschriebenen Art auf dem Gebiet der holzbearbeitenden
Industrie zur Kantenbeschichtung von plattenförmigen Werkstücken bereits beschrieben.
Beschrieben ist ferner, dass die Kassetten dabei manuell oder auch automatisch in
die jeweilige Bearbeitungsmaschine eingelegt werden können. Der Vorgang des Einlegens
ist allerdings sehr komplex, weil nicht nur die Kassette als solche, sondern auch
das in der Kassette als Streifenware in Rollenform, d.h. als Wickel aufgenommene und
von dieser umschlossene Kantenmaterial gehandhabt und in eine genaue Position gebracht
werden muss. Dies erfordert selbst beim manuellen Einlegen durch eine Bedienungsperson
eine nicht unerhebliche Geschicklichkeit. Unvergleichlich schwieriger ist dagegen
ein automatisches bzw. maschinelles Einlegen, insbesondere dann, wenn dünnes oder
empfindliches, als Streifenware vorliegendes Kantenmaterial verarbeitet werden soll.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Kassette zur Aufnahme von
in Rollenform als Wickel vorliegendem Kantenmaterial derart weiterzubilden, dass das
automatische bzw. maschinelle Einlegen sicher, zuverlässig und mit vertretbarem mechanischem
Aufwand realisiert werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Kassette zur Aufnahme von in Rollenform als Wickel vorliegendem
Kantenmaterial dadurch gelöst, dass das Gehäuse zur Halterung des Kantenmaterials
mit einer Leiteinrichtung zur Führung der obersten Lage des Wickels, darüber hinaus
mit einer Ausgabeeinrichtung zur Halterung und zur Fixierung des Wickelendes des Kantenmaterials
sowie mit einer am Gehäuse vorgesehene Koppelvorrichtung zum Erfassen und Handhaben
der Kassette als solche ausgestattet ist.
[0006] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Mittel zur Handhabung des Kantenmaterials
und insbesondere zur Führung des vorderen Endes des Kantenmaterials bereits in die
Kassette zu integrieren und darüber hinaus am Gehäuse der Kassette eine Kopplungsvorrichtung
vorzusehen, über die die Kassette von einer an der oder einer im Bereich der Bearbeitungsmaschine
angeordneten Handhabungseinheit sicher und auf einfache Weise erfasst werden kann.
[0007] Für die Handhabung der Kassette ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse kasten- oder
schachtelförmig ausgebildet ist. Dabei eignet sich insbesondere eine flache Form,
die im Wesentlichen quadratisch oder rechteckig ausgebildet und gegebenenfalls an
einer oder an mehreren Ecken abgeschrägt ist, so dass sich die Form eines Vielecks
ergibt.
[0008] Grundsätzlich kann das Gehäuse jedoch jede beliebige Form und Gestalt aufweisen.
Wesentlich ist lediglich, dass das Kantenmaterial durch das Gehäuse derart gehalten
ist, dass ein unbeabsichtigtes Ab- oder Aufrollen oder Auseinanderfallen des Wickels
vermieden wird.
[0009] Für empfindliche Kantenmaterialien kann es zweckmäßig sein, die Wände des kastenförmigen
Gehäuses geschlossen auszubilden. Je nach dem Einsatzzweck kann es jedoch auch vorteilhaft
sein, das kastenförmige Gehäuse durchbrochen auszubilden.
[0010] Vorteilhaft ist eine Gehäuseform, bei der die eine Wand geschlossen und die andere
Wand durchbrochen ausgebildet ist. Die durchbrochen ausgebildete Wand kann dabei zum
Beispiel sternförmig gestaltet oder lediglich als Niederhalter ausgebildet sein.
[0011] Grundsätzlich ist es vorteilhaft, das Gehäuse mit einem Wickelkern auszustatten,
so dass das Kantenmaterial auch beim Abwickelvorgang im Zentrum des Gehäuses sicher
geführt ist. Für bestimmte Kantenmaterialien kann es jedoch auch zweckmäßig sein,
das Gehäuse kernlos zu gestalten.
[0012] Der Leiteinrichtung kommt im Rahmen der Erfindung eine besondere Bedeutung zu. So
kann die Leiteinrichtung bei einer bevorzugten Ausführungsform von Führungswalzen
gebildet sein. Für bestimmte Kantenmaterialien reicht es jedoch auch aus, die Leiteinrichtung
von einfachen Führungsflächen zu bilden. In jedem Fall ist es jedoch notwendig, dass
die Leiteinrichtung innerhalb der Kassette einen genau definierten Führungsweg bildet,
über den die oberste Lage des Wickels vom Wickel abgehoben und dann im abgehobenen
Zustand der Ausgabeeinrichtung zugeleitet wird.
[0013] Im Normalfall wird der Führungsweg derart gestaltet sein, dass die oberste Lage des
Wickels von diesem abgehoben und weiterhin unverdreht im Gehäuse geführt wird. Für
bestimmte Maschinenkonzepte kann es jedoch vorteilhaft sein, den Führungsweg innerhalb
der Kassette derart zu gestalten, dass die oberste Lage des Wickels vor der Ausgabeeinrichtung
bezogen auf ihre Achse um 90° verdreht wird. Dadurch ist es möglich, die Kassette
als solche in Platz sparender Weise in vertikaler Ausrichtung an die Bearbeitungsmaschine
anzukoppeln.
[0014] Ein wesentliches Element der Erfindung ist ferner die Ausgabeeinrichtung, mit der
das Kantenmaterial im Bereich der Ausgabeöffnung geführt wird. Vorteilhaft ist es,
wenn durch die Ausgabeeinrichtung eine Art Ausgabespalt gebildet wird, in dem das
Kantenmaterial des Wickels an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seiten geführt
ist. Eine besonders präzise Ausgestaltung ergibt sich jedoch, wenn das Kantenmaterial
letztlich nicht nur an den Breitseiten, sondern auch im Bereich der Ränder präzise
geführt ist.
[0015] Ansonsten kann der Ausgabespalt in jeder beliebigen Weise ausgestaltet sein. Vorteilhaft
ist es, wenn der Ausgabespalt von zwei Ausgabewalzen gebildet ist. Der Ausgabespalt
kann jedoch auch von zwei Führungsflächen oder einer Ausgabewalze und einer Führungsfläche
gebildet werden.
[0016] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung mit einer oder zwei Ausgabewalzen
ist erfindungsgemäß zumindest eine Ausgabewalze mit einem Freilauf ausgestattet, der
die Drehung der Ausgabewalze in Ausgaberichtung freigibt und in der Gegenrichtung
sperrt. Dadurch wird ein Zurückgleiten des freien Endes des Kantenmaterials in die
Kassette und damit ein Herausgleiten aus dem Bereich der Ausgabeeinrichtung vermieden.
[0017] Zur automatischen bzw. maschinellen Handhabung der Kassette ist es vorteilhaft, wenn
die Koppelvorrichtung zwei im Abstand voneinander an der Kassette angeordnete Kupplungselemente
aufweist. Diese Kupplungselemente können in beliebiger Weise ausgestaltet sein. Vorteilhaft
ist es jedoch, wenn die Kupplungselemente jeweils mindestens eine Eingriffsaussparung
für einen formschlüssigen Eingriff einer Handhabungsvorrichtung aufweisen.
[0018] Kassetten der erfindungsgemäßen Art müssen bei bestimmten Abläufen von einer Bedienungsperson
auch von Hand gehandhabt werden. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn das Gehäuse der Kassette
mit einer Griffaussparung ausgestattet ist. Diese Griffaussparung kann in der verschiedensten
Weise gestaltet sein. Sie kann als eine Ausbuchtung an gegenüberliegenden Seiten des
Gehäuses geformt oder im Bedarfsfalle auch als Griffleiste oder Handgriff ausgebildet
sein.
[0019] Zum Aufbau eines automatischen Identifizierungssystems in Bezug auf die zu verarbeitenden
Kantenmaterialien und zur Erlangung eines vollautomatischen Kantenmanagements ist
es vorteilhaft, wenn die Kassette mit einer Identifizierungsvorrichtung nach der
europäischen Patentanmeldung Nr. 06 010 636.6 zusammenwirkt.
[0020] Im Folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der Erfindung
ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur näher beschrieben
und erläutert.
[0021] Die Figur zeigt in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Kassette 1, welche mit
einem kastenförmigen Gehäuse 2 ausgestattet ist. Die eine Wand des kastenförmigen
Gehäuses 2 wird von einer Grundplatte 3 gebildet, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit einer Ausnehmung ausgestattet ist, in der das in Rollenform als Wickel 4 vorliegende
Kantenmaterial 5 aufgenommen ist.
[0022] Die andere Wand des kastenförmigen Gehäuses 2 wiederum wird von sternförmig von einem
Nabenbereich 6 auskragenden Armen 7 gebildet, die - wie die Grundplatte 3 (nicht sichtbar,
weil vom Wickel 4 verdeckt) - zur Gewichtseinsparung mit Durchbrechungen 8 ausgestattet
sind und die den Wickel 4 vollständig überdecken. Die Anordnung ist dabei derart getroffen,
dass der Abstand der auskragenden Arme 7 von der Grundfläche der Ausnehmung geringfügig
größer ist als die Breite des Wickels 4 und damit des Kantenmaterials 5. Der Wickel
4 kann deshalb innerhalb der Wände des Gehäuses 2 leicht gedreht werden und - wie
nachfolgend noch beschrieben werden wird - Kantenmaterial 5 ohne viel Kraftaufwand
abgezogen werden.
[0023] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wickel 4 auf einem Wickelkern 9 aufgenommen,
der im Zentrum der Grundplatte 3 befestigt ist und bis in den Nabenbereich 6 der auskragenden
Arme 7 hineinreicht.
[0024] In einem Eckbereich 10 der Grundplatte 3 ist eine Leiteinrichtung 11 in Form von
insgesamt vier achsparallel zur Wickelkernachse angeordneten Führungswalzen 12 befestigt.
Diese Führungswalzen 12 bilden einen Führungsweg 13, über den die oberste Lage des
Kantenmaterials 5 des Wickels 4 vom Wickel abgezogen und einer Ausgabeeinrichtung
14 zugeleitet wird, die in einem Eckbereich 15 des Kassettengehäuses 2 angeordnet
ist.
[0025] Wie sich aus der Figur ergibt, ist die in Ablaufrichtung des Wickels letzte Führungswalze
12 derart angeordnet, dass das Kantenmaterial 5 auf dem Führungsweg 13 bis zur Ausgabeeinrichtung
14 um 90° verdreht werden kann. Im Bereich der Ausgabevorrichtung 14 liegt daher das
Kantenmaterial 5 in der Ebene der Grundplatte 3. Selbstverständlich kann im Bedarfsfalle
die Ausgabeeinrichtung auf der Grundplatte 3 auch derart angeordnet werden, dass das
Kantenmaterial 5 im Bereich des Führungsweges unverdreht bleibt und deshalb in der
Ausgabeeinrichtung 14 senkrecht zur Grundplatte 3 liegt.
[0026] Die Ausgabeeinrichtung 14 weist zwei Ausgabewalzen 16 auf, welche einen Ausgabespalt
bilden, durch den das Kantenmaterial 5 hindurchgeführt ist. Ferner weist die Ausgabeeinrichtung
14 zwei jeweils senkrecht zur Achse der Ausgabewalzen 16 verlaufende Führungsflächen
17 auf, die den Ausgabespalt seitlich im Bereich der Schmalseiten des Kantenmaterials
5 begrenzen. Das Kantenmaterial 5 ist daher in der Ausgabeeinrichtung 14 in einer
genau definierten Lage geführt.
[0027] Um ein Zurückgleiten des Kantenmaterials 5 in den Innenraum des Gehäuses 2 zu verhindern,
ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine der beiden Ausgabewalzen 16 mit einem
Freilauf (nicht dargestellt) ausgestattet, der die Drehung der Ausgabewalze in Ausgaberichtung
frei gibt und in der Gegenrichtung sperrt. Anstelle eines Freilaufes kann das Zurückgleiten
des Kantenmaterials 5 in das Gehäuse 2 gegebenenfalls auch durch andere mechanische
Mittel verhindert werden.
[0028] Um ein automatisches bzw. maschinelles Einlegen einer Kassette 1 in eine Bearbeitungsmaschine
bzw. generell die Handhabung beim Be- und Entladen zuverlässig und mit vertretbarem
mechanischem Aufwand realisieren zu können, muss die Lage der Kassette in jeder Phase
des Ablaufes präzise festliegen. Wie sich aus der Figur ergibt, ist die Kassette 1
zu diesem Zweck am Gehäuse 2 mit einer Kopplungsvorrichtung 18 ausgestattet. Diese
Kopplungsvorrichtung besteht aus zwei im Abstand voneinander an der Kassette angeordneten
Kupplungselementen 19, die in der verschiedensten Weise ausgestaltet sein können.
Eine besonders einfache und sichere Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Kupplungselemente
jeweils mindestens eine Eingriffsaussparung 20 aufweisen, über die ein formschlüssiger
Eingriff einer Handhabungsvorrichtung (nicht dargestellt) ermöglicht wird. Durch den
formschlüssigen Eingriff lässt sich das Gehäuse 2 und damit insbesondere der Ausgabespalt
für das Kantenmaterial 5 sehr präzise festlegen.
1. Kassette zur Aufnahme von in Rollenform als Wickel (4) vorliegendem Kantenmaterial
(5) zum Einsatz an Durchlauf-, Stationär- oder dergleichen Maschinen, umfassend:
- ein Gehäuse (2) zur Halterung des in Rollenform vorliegenden Kantenmaterials (5),
- eine Leiteinrichtung (11) zur Führung der obersten Lage des Wickels (4),
- eine Ausgabeeinrichtung (149 zur Halterung und Fixierung des Wickelendes des Kantenmaterials,
sowie
- eine am Gehäuse (2) vorgesehene Koppelvorrichtung (18) zum Erfassen und Handhaben
der Kassette.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) kastenförmig ausgebildet ist.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des kastenförmigen Gehäuses (2) geschlossen ausgebildet sind.
4. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des kastenförmigen Gehäuses (2) durchbrochen ausgebildet sind.
5. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand des kastenförmigen Gehäuses (2) geschlossen und die andere Wand durchbrochen
ausgebildet ist.
6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die durchbrochen ausgebildete Wand sternförmig gestaltet ist.
7. Kassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mit einem Wickelkern (9) ausgestattet ist.
8. Kassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse kernlos gestaltet ist.
9. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung (11) von Führungswalzen (12) gebildet ist.
10. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung von Führungsflächen gebildet ist.
11. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung (11) innerhalb der Kassette einen Führungsweg (13) bildet, über
den die oberste. Lage des Wickels von diesem abgehoben und der Ausgabeeinrichtung
(149 zugeleitet wird.
12. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsweg (139 derart gestaltet ist, dass die oberste Lage des Wickels vor
der Ausgabeeinrichtung (14) bezogen auf ihre Achse um 90° verdreht wird.
13. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (14) einen Ausgabespalt aufweist, in dem das Kantenmaterial
(5) des Wickels an zwei einander gegenüberliegenden Seiten geführt ist.
14. Kassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabespalt von zwei Ausgabewalzen (16) gebildet ist.
15. Kassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabespalt von zwei Führungsflächen gebildet ist.
16. Kassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabespalt von einer Ausgabewalze und einer Führungsfläche gebildet ist.
17. Kassette nach Anspruch 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabewalze (16) mit einem Freilauf ausgestattet ist, der die Drehung der Ausgabewalze
in Ausgaberichtung freigibt und in der Gegenrichtung sperrt.
18. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (18) zwei im Abstand voneinander an der Kassette (1) angeordnete
Kupplungselemente (19) aufweist.
19. Kassette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (19) jeweils mindestens eine Eingriffsaussparung (20) für einen
formschlüssigen Eingriff einer Handhabungsvorrichtung aufweisen.
20. Kassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) zur manuellen Handhabung mit einer Griffaussparung ausgestattet ist.
21. Kassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette mit einer Identifizierungsvorrichtung nach der europäischen Patentanmeldung
Nr. 06 010 636.6 zusammenwirkt.