[0001] Die Erfindung betrifft ein System zur Verwaltung einer Parkzone mit gebührenpflichtigen
Abstellplätzen für Fahrzeuge, umfassend einen den Abstellplätzen zugeordneten Automaten
zur Bezahlung einer Parkgebühr für einen Abstellplatz.
[0002] Das hohe Aufkommen an Fahrzeugen des Individualverkehrs, insbesondere an Personenkraftwagen,
lässt der Parkraumbewirtschaftung vor allem im städtischen Bereich eine große Bedeutung
zukommen. Für die Bewirtschaftung von Parkraum mit ihren zentralen Fragen des Einzugs
von Parkgebühren, der Information über verfügbaren Parkraum sowie der Kontrolle der
Gebührenentrichtung sind mehr oder weniger stark automatisierte Systeme zur Verwaltung
von Parkzonen bekannt. Unter Parkzone wird hier eine Anlage mehrerer gebührenpflichtiger
Abstellplätze für Fahrzeuge verstanden. Parkzonen oder Parkstände kommen in Form von
meist privatwirtschaftlich betriebenen Parkplätzen oder Parkhäusern, welche in der
Regel beschrankte Zu- und Ausfahrtskontrollen aufweisen, oder an oder auf öffentlichen
Straßen in Form von durch Kommunen bewirtschafteten Parkstreifen, Parkbuchten, Parkhäfen
und dergleichen vor.
[0003] Aus der Offenlegungsschrift
DE 43 20 918 A1 ist ein Verkehrsleitsystem bekannt, wie es in vielen Städten eingesetzt wird. Dabei
werden die freien Abstellplätze in Parkhäusern und Parkplätzen durch Differenzbildung
der Anzahlen von darin ein- und daraus ausfahrenden Fahrzeugen ermittelt. Auf Anzeigetafeln
im Zufahrtsbereich zur Innenstadt oder durch Übertragung auf individuelle Navigationssysteme
in den Fahrzeugen werden optimale Routen zu noch nicht vollständig belegtem Parkraum
angegeben. Dadurch weiß ein Parkraum suchender Fahrzeugführer, wo er noch einen Abstellplatz
findet und kann diesen zielgerichtet ansteuern, was den Parkraumsuchverkehr stark
reduziert.
[0004] Schwieriger gestaltet sich die Erfassung freien Parkraumes bei öffentlich zugänglichen
Parkzonen mit Parkscheinautomaten. Hier ist zwar die Zufahrtszeit eines Fahrzeuges
durch das Lösen des Parkscheines bekannt, nicht jedoch dessen genaue Abfahrtszeit.
Die
DE 43 20 918 A1 offenbart hierzu ein in den Parkscheinautomaten integriertes Erfassungsgerät zur
Erfassung der Zahl der Fahrzeuge, mit welchem die aktuelle Belegung bei Berücksichtigung
einer gewissen "Redundanz" relativ exakt ermittelt werden kann.
[0005] Hierfür ist aus der Patentschrift
DE 197 20 415 C1 ein Verfahren zur Bestimmung einer Parkraumbelegung in einer öffentlich zugänglichen
Parkzone, in der das Parken in einer Parkzonenzeit gebührenpflichtig ist, bekannt.
Ein der Parkzone zugeordneter Parkscheinautomat gibt Parkscheine mit einer der voraussichtlichen
Parkzeit entsprechenden Gültigkeitsdauer aus. Die Parkzone ist in ein Parkleitsystem
eingebunden, welches eine mit dem Parkscheinautomaten verbundene Zentraleinrichtung
und mit der Zentraleinrichtung verbundene Anzeigevorrichtungen umfasst, welche Informationen
über freie Parkzonen für Parkraum suchende Fahrzeugführer angeben. Die Parkzonenzeit
wird in Zeitintervalle aufgeteilt, welchen ein Zähler zugeordnet wird, dessen vorgegebener
Maximalwert der Anzahl der verfügbaren Abstellplätze entspricht. Zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt wird der jeweilige Zählerstand aller Zähler auf Null gesetzt. Beim Ausgeben
des Parkscheins wird der Zählerstand derjenigen Zähler um Eins erhöht, deren zugeordnetes
Zeitintervall in der Gültigkeitsdauer des Parkscheins beinhaltet ist. Die aktuelle
Anzahl der freien Abstellplätze wird durch Differenzbildung aus dem Zählerstand des
aktuellen Zeitintervalls und dem Maximalwert der verfügbaren Abstellplätze ermittelt.
Dieses Verfahren weist jedoch die Unsicherheit auf, ob die Gültigkeitsdauer des gelösten
Parkscheines mit der tatsächlichen Belegungsdauer des Abstellplatzes durch ein Fahrzeug
übereinstimmt. Ungewiss bleibt auch, welcher der zur Verfügung stehenden Abstellplätze
einer Parkzone genau belegt oder aber frei ist.
[0006] Die Kontrolle, ob ein Fahrzeug einen Abstellplatz länger als die Gültigkeitsdauer
des gelösten Parkscheines belegt, ist bekanntermaßen ein personalaufwendiger Vorgang.
Kontrollpersonen müssen jedes abgestellte Fahrzeug in Augenschein nehmen, um zu überprüfen,
ob überhaupt ein Parkschein gelöst wurde bzw. ob die Gültigkeitsdauer des gelösten
Parkscheines abgelaufen ist.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Parkzonenverwaltungssystem bereitzustellen,
welches den aktuellen Belegungszustand der Abstellplätze der verwalteten Parkzone
zeitnah und möglichst platzgenau angeben kann.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Parkzonenverwaltungssystem der
eingangs genannten Art, welches die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches
1 aufweist. Indem an jedem Abstellplatz mindestens ein Fahrzeugdetektor angeordnet
ist, der zur Bestimmung des Belegungszustandes des Abstellplatzes ausgebildet ist,
kann für jeden Abstellplatz einer Parkzone bestimmt werden, ob und wann dieser frei
oder durch ein Fahrzeug belegt ist. Kommunikationsmittel zur drahtlosen Datenübertragung
zwischen je einem Fahrzeugdetektor und dem Parkgebührenautomaten, mittels welcher
den Belegungszustand darstellende Daten übertragbar sind, erlauben eine einfache Informationsübermittlung
an den Parkgebührenautomaten, der als Parkscheinautomat - oder bei Parkhäusern oder
-plätzen mit Einfahrtkontrolle als Kassenautomat - ausgebildet sein kann. Über jeden
dem Automaten zugeordneten Abstellplatz einer Parkzone liegt damit im Parkgebührenautomat
eine genaue Belegungsinformation vor, die weder ein manuelles Abzählen von Fahrzeugen
vor Ort noch den Einsatz von mit Unsicherheiten behafteter Auswertungsalgorithmen
gelöster Parkscheine erfordert.
[0009] In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems,
bei dem die Parkzone an oder auf einer öffentlichen Straße angelegt und die Abstellplätze
als abgegrenzte Parkbuchten markiert sind, sind die Fahrzeugdetektoren je Parkbucht
in Anzahl und Position derart verteilt angeordnet, dass ein innerhalb einer Parkbucht
abgestelltes Fahrzeug sicher detektierbar ist. Parkbuchten auf öffentlichem Grund
können durch durchgezogene Linien oder erhöhte Bordsteinkanten in unterschiedlicher
Form und Größe markiert und als Parkstreifen oder Parkhäfen etwa am seitlichen Rand
einer Straße angeordnet sein. Für Parkbuchten, deren Markierung das Abstellen genau
eines Personenkraftwagens erzwingt, wird ein zentral angeordneter Fahrzeugdetektor
zur sicheren Erfassung genügen. Für größere, zur Belegung durch Lastkraftwagen oder
Busse vorgesehene Parkbuchten können mehr als ein Fahrzeugdetektor angeordnet werden,
damit auch das Abstellen eines kleineren Fahrzeuges in dieser Parkbucht detektierbar
ist.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
ist jeder Fahrzeugdetektor unter Flur angeordnet und von einem Fahrzeug überrollbar
ausgebildet. Durch das Einschachten und Fixieren eines Fahrzeugdetektors in den Fahrbahnbelag
der öffentlich zugänglichen Parkzone werden aufwendige Gerüste oder Stützen zur Aufhängung
der Fahrzeugdetektoren vermieden und ein schnelles und unaufwendiges Montageverfahren
bereitgestellt. Die Oberseite des Detektorgehäuses schließt bündig mit der Fahrbahnoberfläche
ab und ist derart ausgebildet, dass sie der Belastung von den Fahrzeugdetektor überrollenden
oder sich darauf abstützenden Fahrzeugen sowie den Witterungseinflüssen standhält.
[0011] In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
weist jeder Fahrzeugdetektor eine autarke Energieversorgung auf. Indem im Fahrzeugdetektor
auf einen energiesparenden Betrieb geachtet wird, können zur Stromversorgung langlebige
Batterien eingesetzt werden, die eine Lebensdauer von bis zu 10 Jahren aufweisen.
Ein Batteriewechsel-bedingter Wartungsaufwand kann daher sehr gering gehalten werden.
[0012] In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
weist jeder Fahrzeugdetektor ein Magnetometer zum Erfassen eines den Abstellplatz
belegenden Fahrzeugs auf. Zur Feststellung, ob sich über dem Detektor ein Fahrzeug
befindet, genügt der Einsatz von Dünnschicht-Sensoren, die unter Einfluss eines Magnetfeldes
direkt ihren Widerstand ändern, oder von Hall-Sensoren. Derartige Magnetometer messen
eine durch die Anwesenheit eines Fahrzeuges bedingte Änderung des lokalen Magnetfeldes.
[0013] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
weisen die Kommunikationsmittel Sende- und Empfangsmittel für eine Funkübertragung
auf. Diese können als detektor- und automatenseitige Antenne mit Ansteuerung ausgebildet
sein und eine Reichweite von etwa 30m aufweisen. Die Funkübertragung arbeitet im 2,4GHz
ISM Band auf 16 Kanälen.
[0014] In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
ist eine Übertragung von Belegungszuständen der Abstellplätze von den Fahrzeugdetektoren
an den Parkgebührenautomaten tageszeitabhängig oder automatenseitig nach Bedarf auslösbar.
Eine Funkübertragung von Detektordaten kann einerseits zu festgelegten Zeitpunkten
im Tagesverlauf erfolgen, beispielsweise immer dann, wenn erfahrungsgemäß eine erhöhte
Benutzung einer Parkzone erwartet wird; demgegenüber kann eine Übertragung unterbleiben,
wenn die Benutzung der Parkzone gebührenfrei ist. Andererseits kann die Übertragung
von Belegungszuständen durch den Parkgebührenautomaten abgefragt werden, wenn Informationsbedarf
über den Belegungszustand aufkommt. Der Bedarf kann beispielsweise durch eine übergeordnete
Zentrale oder bei einer geplanten Kontrolle von Fahrzeugen auf ausreichende Bezahlung
von Parkgebühren ausgelöst werden.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
ist mindestens ein Parkgebührenautomat mit einer Parkleitzentrale verbunden, welche
zum Empfang der Belegungszustände aller dem Parkgebührenautomaten zugeordneten Abstellplätze
und zur Ansteuerung von stellbaren, einen Gesamtbelegungszustand von Parkzonen anzeigenden
Hinweisschildern ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die auf Parkscheinautomatenebene
vorliegende genaue Belegungsinformation über eine Parkzone in Echtzeit oder wenigstens
zeitnah ausgewertet werden und über Hinweisschilder den Parkraum suchenden Verkehrsteilnehmern
bereitgestellt werden. Der Parkraumsuchverkehr wird hierdurch vermindert und die damit
einhergehende Lärmbelästigung und Umweltbelastung reduziert.
[0016] In einer zusätzlichen oder alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
ist mindestens ein Parkgebührenautomat mit einer Verkehrsmanagementzentrale verbunden,
welche zum Empfang der Belegungszustände aller dem Parkgebührenautomaten zugeordneten
Abstellplätze und zur Bereitstellung darauf beruhender Verkehrsinformation für andere
Verkehrsinformationsdienste ausgebildet ist. Die aktuelle und genaue Belegungssituation
der in einem städtischen Verkehrsnetz zur Verfügung stehenden Parkzonen kann beispielsweise
mit Vorteil einem geografischen Informationssystem, einem Strategiemodul der Verkehrsmanagementzentrale,
dem Internet oder auch bestimmten Schildersteuerungen zugeführt werden.
[0017] In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
ist jedem Abstellplatz eine eindeutige, von einem Benutzer erfassbare Platzkennung
zugeordnet, wobei der Parkgebührenautomat Mittel zur Auswahl eines Abstellplatzes
anhand seiner Platzkennung und zur Bezahlung einer Parkgebühr für den ausgewählten
Abstellplatz aufweist. Die Platzkennung kann beispielsweise als Nummer des jeweiligen
Abstellplatzes einer Parkzone vorliegen, die auf einem Schild, einer Übersichtstafel
oder direkt auf dem Fahrbahnbelag aufgedruckt ist. Indem der Benutzer der Parkzone
am Parkgebührenautomat für den von ihm gewählten Abstellplatz eine Gebühr entrichtet,
liegen im Parkgebührenautomaten für jeden Abstellplatz die aktuelle Belegungs- und
Bezahlungsinformation vor. Dies bildet die Basis für eine effektive Kontrolle hinsichtlich
der Bezahlung von Parkgebühren in einer Parkzone.
[0018] In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
sind Mittel zur Auswertung von Bezahlungszuständen und Belegungszuständen hinsichtlich
fehlbelegter Abstellplätze vorgesehen, welche im Gebührenautomaten oder in einer mehrere
Parkgebührenautomaten verwaltenden Zentrale angeordnet sind. Durch einen Vergleich
des aktuellen Belegungszustandes eines Abstellplatzes mit dem Bezahlungszustand für
diesen Abstellplatz kann eindeutig festgestellt werden, ob für einen belegten Abstellplatz
überhaupt eine Gebühr oder eine zum aktuellen Zeitpunkt noch ausreichende Gebühr entrichtet
worden ist. Die Information derart fehlbelegter - also durch ein Fahrzeug belegter,
aber nicht ausreichend bezahlter - Abstellplätze liegt damit in einem Parkgebührenautomaten
oder aber auch in einer übergeordneten Parkgebührenautomatenzentrale vor und kann
Kontrollgänge beispielsweise durch Priorisierung wesentlich effektiver und zielgerichteter
gestalten.
[0019] Vorzugsweise sind die Auswertungsmittel zur Bestimmung aller fehlbelegten Abstellplätze
ausgebildet, die innerhalb eines definierten Ortsbereiches liegen. Beginnt das Kontrollpersonal
seinen Kontrollgang beispielsweise an einer Parkgebührenautomatenzentrale, so können
die Auswertungsmittel alle fehlbelegten Abstellplätze bestimmen, die in einem Umkreis
von 100m um die Zentrale liegen. Das Kontrollpersonal kann dann die fehlbelegten Abstellplätze
gezielt ablaufen, um Falschparker zu ahnden.
[0020] Die Auswertungsmittel können aber auch zur Bestimmung aller fehlbelegten Abstellplätze
ausgebildet sein, deren Fehlbelegung eine vorgebbare Zeitschwelle übersteigt. Beispielsweise
kann das Kontrollpersonal diejenigen fehlbelegten Abstellplätze bestimmen lassen,
auf welche Fahrzeuge bereits länger als 30 Minuten ohne ausreichende Gebührenentrichtung
abgestellt sind.
[0021] Möglich ist auch, die Auswertungsmittel zur Bestimmung eines Ortsgebietes auszubilden,
dessen Flächendichte an fehlbelegten Abstellplätzen einen vorgebbaren Schwellenwert
übersteigt. Die Auswertungsmittel bestimmen also ein Ortsgebiet, innerhalb dessen
eine besonders hohe Zahl von fehlbelegten Abstellplätzen vorliegt. Hierdurch kann
das Kontrollpersonal mit geringem Zeitaufwand eine große Anzahl von potentiellen Falschparkern
prüfen.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
weisen die Auswertungsmittel Mittel zur Ausgabe des Auswertungsergebnisses auf. Zur
Vorbereitung des Kontrollganges kann auf diese Weise dem Kontrollpersonal das Auswertungsergebnis
entweder direkt am Parkscheinautomaten oder in einer Zentrale für mehrere Parkscheinautomaten
zur Verfügung gestellt werden.
[0023] In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
sind die Ausgabemittel als Druckwerk ausgebildet, wobei das Auswertungsergebnis als
Papierliste ausgebbar ist. Da in als Parkscheinautomat ausgebildeten Parkgebührenautomaten
aber auch in übergeordneten Zentralen bereits Drucker vorhanden sind, stellt dies
eine einfache Möglichkeit dar, Kontrollpersonen das Auswertungsergebnis bereitzustellen
und mit auf den Kontrollweg zu geben.
[0024] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
sind die Ausgabemittel als Anzeigeeinrichtung ausgebildet, wobei das Auswertungsergebnis
als Bildschirmanzeige ausgebbar ist. So kann das Kontrollpersonal, welches vorort
an einer zu kontrollierenden Parkzone steht, sich beispielsweise über das Display
eines als Parkscheinautomat ausgebildeten Parkgebührenautomaten das Auswertungsergebnis
anzeigen lassen, um gezielt diejenigen Abstellplätze der Parkzone ausfindig zu machen,
auf welchen fehlbelegende Fahrzeuge abgestellt sind.
[0025] Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Parkzonenverwaltungssystem jedoch Ausgabemittel
mit einer Schnittstelle auf, über die das Auswertungsergebnis in Form elektronischer
Daten auf ein mobiles Kontrollgerät übertragbar ist. Das tragbare Kontrollgerät wird
vom Kontrollpersonal mitgeführt und über eine Kommunikations-Schnittstelle mit den
Auswertungsmitteln des Parkgebührenautomaten oder der übergeordneten Zentrale in Verbindung
gebracht. Die Schnittstelle kann als leitungsgebundene Steckverbindung, als Mobilfunk-
oder Infrarot-Interface ausgeführt sein. Mit dem Kontrollgerät, welches eine geeignete
Ein-/Ausgabeschnittstelle aufweist, führt das Überwachungspersonal die Belegungs-/Bezahlungsinformationen
von Parkzonen mit sich, insbesondere von fehlbelegten Abstellplätzen.
[0026] Ein Ausführungsbeispiel sowie weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert, in deren
- FIG 1
- ein erfindungsgemäßes Verwaltungssystem für Parkzonen mit übergeordneten Zentralen,
- FIG 2
- ein Parkgebührenautomat und ein Fahrzeugdetektor eines erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems
schematisch veranschaulicht sind.
[0027] Ein erfindungsgemäßes Parkzonenverwaltungssystem gemäß FIG 1 dient der automatisierten
Verwaltung einer oder mehrerer Parkzonen P1, P2, P3, welche an oder auf einer öffentlichen
Straße S1, S2, S3, S4 angelegt sind. Von der Straße S1 aus zugänglich ist der Parkstand
P1, der vier schräg zur Straße S1 angeordnete Stellplätze P11, P12, P13, P14 aufweist,
welchen ein Parkgebührenautomat 41 zur Entrichtung von Parkgebühren zugeordnet ist.
Längs der Straße S2 ist an deren Seitenrand ein Parkstreifen P2 angeordnet, welcher
hintereinander und parallel zur Straße S2 ausgerichtete Abstellplätze P21, P22, P23
aufweist, denen ein Parkgebührenautomat 42 zugeordnet ist. Ein Parkplatz P3 mit senkrecht
zur Straße S3 und parallel zueinander ausgerichteten Abstellplätzen P31, P32, P33
weist einen zugeordneten Parkgebührenautomaten 43 auf.
[0028] Jedem Abstellplatz P11 bis P33 ist eine eindeutige, von einem Benutzer erfassbare
Platzkennung K11 bis K33 zugeordnet, welche als auf der Fahrbahnoberfläche des jeweiligen
Abstellplatzes aufgebrachte Platznummer ausgeführt ist. Stellt ein Benutzer sein Fahrzeug
V beispielsweise auf den Abstellplatz P23 der Parkzone P2 ab, so merkt sich der Benutzer
die Platzkennung K23 und begibt sich damit zu dem als Parkscheinautomat ausgebildeten
Parkgebührenautomaten 42. Dort entrichtet der Benutzer in üblicher Weise durch Münzeinwurf
oder auch bargeldlos mit Hilfe einer Geldkarte einen Parkschein mit gewünschter Gültigkeitsdauer,
wobei der Benutzer über Auswahl- und Bezahlmittel 44 (vgl. FIG 2) des Parkgebührenautomaten
42 seine Platzkennung K23 eingeben kann. Durch die Entrichtung einer Parkgebühr ändert
sich im Parkgebührenautomaten 42 der Bezahlungszustand für den Abstellplatz P23 auf
"bezahlt" für die dem Gebührenbetrag entsprechende Zeitdauer.
[0029] Die Abstellplätze P11 bis P33 sind mittels durchgezogener Linien oder Bordsteinerhöhungen
abgegrenzt und können unterschiedliche Formen und Größen aufweisen. Erfindungsgemäß
ist nun an jedem Abstellplatz P11 bis P33 mindestens ein Fahrzeugdetektor 60 angeordnet,
der zur Bestimmung des Belegungszustandes des Abstellplatzes P11 bis P33 ausgebildet
ist. In FIG 1 ist der Fahrzeugdetektor 60 durch einen kleinen Kreis in der Mitte des
Abstellplatzes P11 bis P33 dargestellt, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen nur der
Fahrzeugdetektor 60 des Abstellplatzes P11 mit einem Bezugszeichen versehen ist.
[0030] Gemäß FIG 2 ist der Fahrzeugdetektor 60 auf dem Abstellplatz P23 unter Flur F angeordnet,
beispielsweise in die Fahrbahndecke eingeschachtet und darin verklebt, und von einem
Fahrzeug V überrollbar ausgebildet. Der Fahrzeugdetektor 60 weist zu seiner autarken
Energieversorgung 61 eine Batterie mit hoher Lebensdauer auf, welche ein Magnetometer
62 zum Erfassen eines den Abstellplatz P23 belegenden Fahrzeugs V speist. Das Magnetometer
62 kann als Hall-Sonde oder auch als Dünnschicht-Sonde zur Messung des sich durch
die Anwesenheit des Fahrzeugs V ändernden lokalen Magnetfeldes ausgeführt sein.
[0031] Zur drahtlosen Datenübertragung zwischen dem Fahrzeugdetektor 60 und dem Parkgebührenautomaten
42 sind Kommunikationsmittel 46, 64 vorgesehen, mittels welcher den Belegungszustand
"belegt" oder "frei" darstellende Daten übertragbar sind. Die Kommunikationsmittel
weisen automatenseitige Sende- und Empfangsmittel 46 sowie detektorseitige Sende-
und Empfangsmittel 64 auf, die eine Funkübertragung im 2,4GHz Frequenzband auf 16
Kanälen ermöglichen. Der Fahrzeugdetektor 60 kann also ohne Anschluss an ein leitungsgebundenes
Energieversorgungs- und Datenübertragungsnetz mit sehr geringem Zeitaufwand und ohne
zusätzliche Gerüste oder Stützen für seine Aufhängung installiert werden.
[0032] Wenn jeder Fahrzeugdetektor seinen Belegungszustand mit einer dem Abstellplatz P23
identifizierenden Kennung K23 an den Parkgebührenautomaten 42 überträgt, liegen im
Parkgebührenautomaten 42 für jeden zugeordneten Abstellplatz P21, P22, P23 Informationen
über deren Bezahlungs- und Belegungszustand vor. Diese Informationen dienen der Kontrolle
für eine ordnungsgemäße Entrichtung von Parkgebühren. Hierzu sind im Parkgebührenautomaten
42 Mittel 45 zur Auswertung von Bezahlungszuständen und Belegungszuständen hinsichtlich
fehlbelegter Abstellplätze P21 bis P23 vorgesehen. Als Ergebnis liefern die Auswertungsmittel
45 alle fehlbelegten - also belegten aber gar nicht oder nicht ausreichend bezahlten
- Abstellplätze P21 bis P23.
[0033] Dem Kontrollpersonal kann das Auswertungsergebnis über unterschiedliche Ausgabemittel
zur Verfügung gestellt werden. Beispielsweise können die Ausgabemittel als Druckwerk
47 ausgebildet sein, wobei das Auswertungsergebnis als Papierliste 47P ausgebbar ist.
Des Weiteren können die Ausgabemittel durch eine Anzeigeeinrichtung 48 gebildet sein,
welche das Auswerteergebnis als Bildschirmanzeige 48S ausgibt. Des Weiteren kann das
Auswertungsergebnis in Form einer elektronischen Datei 49F über eine Schnittstelle
49 am Parkgebührenautomaten 42 auf ein vom Kontrollpersonal mitzuführendes tragbares
Kontrollgerät 90 übertragen werden. Das Kontrollgerät 90 ist als mobiles Endgerät
mit von Mobiltelefonen oder Personal Digital Assistants (PDA) bekannten Ein-/Ausgabeeinrichtung
ausgerüstet. Das Kontrollpersonal kann also auf unterschiedlichen Wegen das Auswertungsergebnis
beziehen und damit den bevorstehenden Kontrollgang zu den fehlbelegten Abstellplätzen
gezielt planen und vornehmen.
[0034] Dabei können zusätzliche Bestimmungsoptionen der Auswertungsmittel 45 weitere Vorabinformationen
liefern, um eine Priorisierung des Kontrollganges vorzunehmen. In einer ersten Ausführungsvariante
sind die Auswertungsmittel zur Bestimmung aller fehlbelegten Abstellplätze ausgebildet,
die innerhalb eines definierten Ortsbereiches liegen. Auf diese Weise können alle
fehlbelegten Abstellplätze ausgegeben werden, die innerhalb eines vorgebbaren Aktionsradius
liegen, beispielsweise innerhalb eines gewissen Maximalabstands von einem Parkscheinautomaten
42. In einer weiteren Variante sind die Auswertungsmittel zur Bestimmung aller fehlbelegten
Abstellplätze ausgebildet, deren Fehlbelegung eine vorgebbare Zeitschwelle übersteigt.
Bei diesen Fahrzeugen ist anzunehmen, dass sie auch während der Zeit, bis das Kontrollpersonal
an diesem Fahrzeug vorort angelangt ist, noch dort abgestellt bleibt. Schließlich
können die Auswertungsmittel zur Bestimmung eines Ortsgebietes ausgebildet sein, dessen
Flächendichte an fehlbelegten Abstellplätzen einen vorgebbaren Schwellenwert übersteigt.
Das Kontrollpersonal legt hierbei seinen Fokus auf eine maximale "Ausbeute" des Kontrollganges
innerhalb eines Ortsgebietes mit einer besonders hohen Häufigkeit an fehlbelegten
Abstellplätzen.
[0035] Die in den Parkgebührenautomaten 41, 42, 43 verfügbare Information über den aktuellen
Belegungszustand sämtlicher Abstellplätze P11 bis P14, P21 bis P23, P31 bis P33 der
Parkzonen P1, P2, P3 kann jedoch erfindungsgemäß für weitere Verkehrsinformationszwecke
genutzt werden. Für die Übertragung der Belegungszustände von den Fahrzeugdetektoren
60 zu den zugeordneten Parkgebührenautomaten 41, 42, 43 können unterschiedliche Betriebsmodi
vorgesehen werden. Die Übertragung kann zum Beispiel tageszeitabhängig zu festen Zeitpunkten
erfolgen. Dabei kann keine Übertragung zu gebührenfreien Zeiten vorgesehen sein und
eine hohe Übertragungsrate zu Zeiten hoher Auslastung der Parkzonen P1 bis P3. Zusätzlich
kann eine Übertragung der Belegungsinformation nach Bedarf seitens der Parkgebührenautomaten
42 bis 43 ausgelöst werden.
[0036] Die Belegungsinformationen werden von den Parkgebührenautomaten 41 bis 43 einer diesen
übergeordneten Parkgebührenautomatenzentrale 50 per Funk übermittelt, von wo aus die
Belegungsinformationen an eine Parkleitzentrale 70 und/oder an eine Verkehrsmanagementzentrale
80 weitergeleitet werden. In der Parkleitzentrale 70 werden sämtliche Belegungsinformationen
von gegebenenfalls einer Mehrzahl an Parkgebührenautomatenzentralen 50 entgegengenommen
und verarbeitet, um die aktuelle Parkraumbelegung innerhalb eines Verkehrsnetzes,
welches die Parkleitzentrale 70 bedient, zu ermitteln. Die aktuelle Parkraumbelegung
wird dann von stellbaren, einen Gesamtbelegungszustand von gewissen Parkzonen anzeigenden
Hinweisschildern 71, 72, 73 dargestellt, die von der Parkleitzentrale 70 aus angesteuert
werden. Anhand der Hinweise auf den Schildern 71 bis 73 können einen Abstellplatz
suchende Verkehrsteilnehmer möglichst schnell zu einem freien Abstellplatz geleitet
werden. Die übergeordnete Verkehrsmanagementzentrale 80 kann die Belegungsinformation
sämtlicher Parkzonen weiteren Verkehrsinformationsdiensten zuführen, etwa einem geografischen
Informationssystem 81, einem Strategiemodul 82, dem Internet 83 sowie einer Schildersteuerung
84.
[0037] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystems ist es, dass
bestimmte Risikofahrzeuge ermittelt werden können. Durch eine Analyse der Belegungs-
und Bezahlungszustände können Abstellplätze ermittelt werden, auf welchen Fahrzeuge
abgestellt sind, die eine besonders hohe Fehlbelegungszeit aufweisen. Ebenfalls kann
mit dem erfindungsgemäßen Parkzonenverwaltungssystem eine maximale Parkdauer für eine
Parkzone eingeführt und kontrolliert werden. Im übrigen können durch die Installation
von Fahrzeugdetektoren öffentliche Verkehrsflächen überwacht werden, auf welchen das
Abstellen von Fahrzeugen generell verboten ist.
1. System zur Verwaltung einer Parkzone (P1-P3) mit gebührenpflichtigen Abstellplätzen
(P11-P33) für Fahrzeuge (V), umfassend einen den Abstellplätzen (P11-P33) zugeordneten
Automaten (41-43) zur Bezahlung einer Parkgebühr für einen Abstellplatz (P11-P33),
dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Abstellplatz (P11-P33) mindestens ein Fahrzeugdetektor (60) angeordnet ist,
der zur Bestimmung des Belegungszustandes des Abstellplatzes (P11-P33) ausgebildet
ist, und dass Kommunikationsmittel (46, 64) zur drahtlosen Datenübertragung zwischen
je einem Fahrzeugdetektor (60) und dem Parkgebührenautomaten (41-43) vorgesehen sind,
mittels welcher den Belegungszustand darstellende Daten übertragbar sind.
2. Parkzonenverwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei die Parkzone (P1-P3) an oder auf
einer öffentlichen Straße (S1-S4) angelegt und die Abstellplätze (P11-P33) als abgegrenzte
Parkbuchten markiert sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugdetektoren (60) je Parkbucht in Anzahl und Position derart verteilt angeordnet
sind, dass ein innerhalb einer Parkbucht abgestelltes Fahrzeug (V) sicher detektierbar
ist.
3. Parkzonenverwaltungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fahrzeugdetektor (60) unter Flur (F) angeordnet und von einem Fahrzeug (V)
überrollbar ausgebildet ist.
4. Parkzonenverwaltungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fahrzeugdetektor (60) eine autarke Energieversorgung (61) aufweist.
5. Parkzonenverwaltungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fahrzeugdetektor (60) ein Magnetometer (62) zum Erfassen eines den Abstellplatz
(P11-P33) belegenden Fahrzeugs (V) aufweist.
6. Parkzonenverwaltungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsmittel (46, 64) Sende- und Empfangsmittel für eine Funkübertragung
aufweisen.
7. Parkzonenverwaltungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Übertragung von Belegungszuständen der Abstellplätze (P11-P33) von den Fahrzeugdetektoren
(60) an den Parkgebührenautomaten (41-43) tageszeitabhängig oder automatenseitig nach
Bedarf auslösbar ist.
8. Parkzonenverwaltungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Parkgebührenautomat (41-43) mit einer Parkleitzentrale (70) verbunden
ist, welche zum Empfang der Belegungszustände aller dem Parkgebührenautomaten (41-43)
zugeordneten Abstellplätze (P11-P33) und zur Ansteuerung von stellbaren, einen Gesamtbelegungszustand
von Parkzonen (P1-P3) anzeigenden Hinweisschildern (71-73) ausgebildet ist.
9. Parkzonenverwaltungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Parkgebührenautomat (41-43) mit einer Verkehrsmanagementzentrale (80)
verbunden ist, welche zum Empfang der Belegungszustände aller dem Parkgebührenautomaten
(41-43) zugeordneten Abstellplätze (P11-P33) und zur Bereitstellung darauf beruhender
Verkehrsinformation für andere Verkehrsinformationsdienste (81-84) ausgebildet ist.
10. Parkzonenverwaltungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass jedem Abstellplatz (P11-P33) eine eindeutige, von einem Benutzer erfassbare Platzkennung
(K11-K33) zugeordnet ist und der Parkgebührenautomat (41-43) Mittel (44) zur Auswahl
eines Abstellplatzes (P11-P33) anhand seiner Platzkennung (K11-K33) und zur Bezahlung
einer Parkgebühr für den ausgewählten Abstellplatz (P11-P33) aufweist.
11. Parkzonenverwaltungssystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (45) zur Auswertung von Bezahlungszuständen und Belegungszuständen hinsichtlich
fehlbelegter Abstellplätze (P11-P33) vorgesehen sind, welche im Parkgebührenautomaten
(41-43) oder in einer mehrere Parkgebührenautomaten (41-43) verwaltenden Zentrale
(50) angeordnet sind.
12. Parkzonenverwaltungssystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungsmittel (45) zur Bestimmung aller fehlbelegten Abstellplätze (P11-P33)
ausgebildet sind, die innerhalb eines definierten Ortsbereiches liegen.
13. Parkzonenverwaltungssystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungsmittel (45) zur Bestimmung aller fehlbelegten Abstellplätze (P11-P33)
ausgebildet sind, deren Fehlbelegung eine vorgebbare Zeitschwelle übersteigt.
14. Parkzonenverwaltungssystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungsmittel (45) zur Bestimmung eines Ortsgebietes ausgebildet sind, dessen
Flächendichte an fehlbelegten Abstellplätzen (P11-P33) einen vorgebbaren Schwellenwert
übersteigt.
15. Parkzonenverwaltungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungsmittel (45) Mittel zur Ausgabe des Auswertungsergebnisses aufweisen.
16. Parkzonenverwaltungssystem nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabemittel als Druckwerk (47) ausgebildet sind, wobei das Auswertungsergebnis
als Papierliste (47P) ausgebbar ist.
17. Parkzonenverwaltungssystem nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabemittel als Anzeigeeinrichtung (48) ausgebildet sind, wobei das Auswertungsergebnis
als Bildschirmanzeige (48S) ausgebbar ist.
18. Parkzonenverwaltungssystem nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabemittel eine Schnittstelle (49) aufweisen, über die das Auswertungsergebnis
in Form elektronischer Daten (49F) auf ein mobiles Kontrollgerät (90) übertragbar
ist.