[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Flammensperreinsatzes
aus zwei gemeinsam aufgewickelten Metallbändern, von denen ein erstes Metallband ein
glattes Band und das zweite Metallband ein eine definierte Riffelung aufweisendes
Riffelband ist, die nach der Aufwicklung an Kontaktstellen aneinander liegen und zwischen
den Kontaktstellen definierte Spalte für einen Fluiddurchtritt ausbilden.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner einen Flammensperreinsatz, bestehend aus zwei gemeinsam
aufgewickelten Metallbändern, von denen ein erstes Metallband ein glattes Band und
zweites Metallband ein eine definierte Riffelung aufweisendes Riffelband ist, sodass
sie an definierten Kontaktstellen aneinander liegen und zwischen den Kontaktstellen
definierte Spalte für einen Fluiddurchtritt ausbilden, wobei die beiden Metallbänder
an den Kontaktstellen unmittelbar aneinander liegen und außerhalb der Kontaktstellen
eine aufgebrachte Oberflächenbeschichtung aufweisen, die nahe den Kontaktstellen eine
einheitliche gemeinsame Beschichtung der zueinander zeigenden Oberflächen der Metallbänder
ist
[0003] Derartige Flammensperreinsätze sind beispielsweise durch
DE 103 36 530 B3 bekannt. Regelmäßig werden die beiden Metallbänder gemeinsam spiralförmig um einen
zentrischen Kern aufgewickelt.
[0004] Die Herstellung muss dabei außerordentlich sorgfältig vorgenommen werden, damit die
Fluiddurchtrittsspalte, insbesondere für hochexplosible Gase, eine definierte Spaltgröße
nicht überschreiten, da andernfalls das sichere Löschen einer Flamme nicht gewährleistet
wäre.
[0005] Die für die Erstellung des Flammensperreinsatzes verwendeten Metallbänder müssen
aus hochwarmfesten Edelstahl bestehen, nicht nur um die notwendige Temperaturbeständigkeit
zu haben, sondern um auch für aggressive Medien widerstandsfähig zu sein, d.h. nicht
zu korrodieren. Korrosionserscheinungen würden die definierten Fluiddurchtrittsspalte
verändern und so ggf. ein Sicherheitsrisiko darstellen.
[0006] Die mechanische Festigkeit von Flammensperren hängt vor allem vom Reibungswert der
Metallbänder an den Kontaktstellen ab.
[0007] Die verwendeten korrosionsbeständigen Materialien zeichnen sich regelmäßig durch
eine sehr glatte, d.h. polierte, Oberfläche aus, sodass die Stabilität einer Flammensperre
der hier in Frage stehenden Art, insbesondere bei größeren Durchmessern, aufgrund
des relativ geringen Reibungswerts, ein Problem darstellen kann. Ggf. müssen besondere
Vorrichtungen beschaffen werden, um die gewickelten Flammensperreinsätze in ein Gehäuse
einbauen zu können, in dem die Einsätze stabil gehalten werden. Es ist bereits versucht
worden, durch axial aufgelötete Verstärkungen die Stabilität der Flammensperreinsätze
zu erhöhen. Hierdurch wird jedoch nicht nur der Aufwand höher, sondern auch die Handhabung
sowohl bei der Herstellung als auch beim Warten der Flammensperren umständlicher.
[0008] Aus der
US 2,333,567 ist ein Flammensperreinsatz der oben erwähnten Art bekannt, der insbesondere zum
Einsatz in eine Leitung an einem Verbrennungsmotor vorgesehen ist. Der Einsatz besteht
aus einem zylindrischen Gehäuse mit einem eckigen (quadratischen) oder runden Querschnitt,
in dem abwechselnd ein glattes Blech und ein gewelltes Blech aufeinander gestapelt
sind. Die Bleche bilden mit ihren Zwischenräumen zwischen dem gewellten Blech und
den benachbarten glatten Blechen Durchtrittsspalte in Strömungsrichtung des Gases.
Zur Stabilisierung dieser Anordnung wird nach der Zusammenstellung des Flammensperreinsatzes
eine elektrolytische Abscheidung einer Verbindungsschicht vorgenommen, die sich auf
die gesamte Oberfläche der Bleche beziehen oder auf die Verbindungsstellen zwischen
den gewellten Blechen und den benachbarten glatten Blechen beschränken kann. Bevorzugt
wird dabei Zinn abgeschieden. Alternativ kann auch eine elektrolytische Abscheidung
von Kupfer, Kobalt, Zink, Nickel und Chrom vorgesehen werden.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flammensperreinsatz
so auszubilden, dass er sich sowohl einfach und stabil handhaben lässt als auch mit
einer hohen Korrosionsbeständigkeit ausgebildet werden kann.
[0010] Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs
erwähnten Art dadurch, dass die beiden Metallbänder nach der spiralförmigen Aufwickelung
aus einer Beschichtungslösung stromlos aufgrund einer chemischen Reaktion derart mit
einer Oberflächenbeschichtung versehen werden, dass die Kontaktstellen zwischen den
Bändern durch die Beschichtung fixiert werden.
[0011] In ungewöhnlicher Weise sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, den Flammensperreinsatz
zu wickeln und dann die Metallbänder im aufgewickelten Zustand mit einer Oberflächenbeschichtung
zu versehen. Dies hat zur Folge, dass die Bänder in den durch Riffelung gebildeten
Zwischenräumen, die die Fluiddurchtrittsspalte bilden, mit einer Oberflächenbeschichtung
versehen werden, jedoch an den Kontaktstellen nicht mit einer beschichteten Oberfläche
aneinander liegen, sondern mit dem originalen Material der Metallbänder. In unmittelbarer
Nähe der Kontaktstellen weisen die aneinander anliegenden Metallbänder eine gemeinsame
Oberflächenbeschichtung auf, die die Metallbänder im Bereich der Kontaktstelle gegeneinander
festlegt. Da der aufgewickelte Flammensperreinsatz mit einer riesigen Anzahl derartiger
Kontaktstellen versehen ist, wird durch die gemeinsame Oberflächenbeschichtung im
Bereich der Kontaktstellen eine stabile Fixierung der aneinander liegenden Metallbänder
erreicht und dadurch dem Flammensperreinsatz eine hohe Stabilität verliehen. Die Oberflächenbeschichtung
wird vorzugsweise aus einer Beschichtungslösung nass aufgebracht, und zwar stromlos,
also aufgrund einer chemischen Reaktion. Bevorzugt ist dabei die Beschichtung mittels
einer Beschichtungslösung, die Nickelionen enthält, die in der chemischen Reaktion
zu Nickelmetall reduziert werden. Wenn zusätzlich Phosphor in der Beschichtungslösung
enthalten ist, kann in einer Nebenreaktion der Phosphorgehalt der abgeschiedenen Schicht
gesteuert werden. Es eignet sich somit insbesondere eine Beschichtung, die von der
AHC-Oberflächentechnik GmbH, Kerpen, Bundesrepublik Deutschland, unter der Bezeichnung
DURNI-COAT
® vertrieben wird. Die Beschichtungslösung enthält Nickelionen und Hypophosphit-Ionen.
Im Verlaufe der Reaktion werden die Nickelionen zu Nickelmetall reduziert und die
Hypophosphit-Ionen zu Orthophosphit oxidiert. Die Beschichtung lässt sich auch bei
komplizierten Strukturen mit einer gleichmäßigen Dicke konturentreu aufbringen, sodass
auch Kanten und Vertiefungen und Hohlräume gleichmäßig beschichtet werden können.
Diese Beschichtung eignet sich daher für eine definierte Einhaltung der Spaltweiten
des Flammensperreinsatzes, sodass die Spalte einen definierten, ausreichend großen
Durchtrittsquerschnitt aufweisen, der die Durchströmungsmenge begrenzt.
[0012] Die oben erwähnte Aufgabe wird somit ferner mit einem Flammensperreinsatz der eingangs
erwähnten Art dadurch gelöst, dass die Oberflächenbeschichtung aus metallischem Nickel
mit einem zusätzlichen Gehalt an Phosphor besteht.
[0013] Aufgrund der durch die erfindungsgemäße Oberflächenbeschichtung erzielte hohe Stabilität
und aufgrund der Oberflächenbeschichtung, die selbst eine hohe Korrosionsbeständigkeit
aufweist, können die für die Herstellung des Flammensperreinsatzes verwendeten Metallbänder
aus einem preiswerteren Material erstellt werden, sodass die Kosten für die Oberflächenbeschichtung
bereits durch die Verwendung eines preiswerteren Metalls für die Metallbänder zumindest
teilweise kompensiert werden können.
[0014] Bei dem erfindungsgemäßen Flammensperreinsatz sind die Metallbänder vorzugsweise
spiralförmig aufgewickelt.
[0015] Die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung schließt nicht aus, dass Flammensperreinsätze
hergestellt werden, die über gewisse ringförmige Abschnitte kein Riffelband aufweisen,
sodass der Flammensperreinsatz in diesen Bereichen nur durch glattes Metallband gebildet
wird, um so ringförmige Bereiche zu realisieren, aus denen Wärme mit einer durch das
Fortlassen der Spalte hohen Wärmeleitfähigkeit abgeleitet wird.
[0016] die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- einen schematischen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung eines Riffelbandes
zwischen zwei glatten Bändern;
- Figur 2
- eine vergrößerte Darstellung des Details X aus Figur 1.
[0017] Ein erfindungsgemäßer Flammensperreinsatz wird üblicherweise durch das gemeinsame
Aufwickeln eines als glattes Band ausgebildeten ersten Metallbandes 1 mit einem wellenförmig
geriffelten, ein zweites Metallband 2 bildenden Riffelband spiralförmig aufgewickelt.
Da sich an das zweite Metallband wieder ein erstes Metallband der nächsten spiralförmigen
Lage anschließt, ergibt sich die in Figur 1 im Schnitt dargestellte Sandwich-Situation,
in der sich das zweite Band 2 als Riffelband zwischen zwei Windungen des ersten Metallbandes
1 befindet.
[0018] Das zweite Metallband 2 liegt mit seinen Wellenbergen und Wellentälern an dem oberen
bzw. unteren ersten Metallband 1 an Kontaktstellen 3 an.
[0019] Zwischen der Welle des zweiten Metallbandes 2 und den beiden Kontaktstellen 3, die
diesen Wellenbereich auf derselben Seite des ersten Metallbandes 1 begrenzen, ist
ein definierter Querschnitt eines Durchtrittsspalts 4 ausgebildet. Auf diese Weise
ist an dem Flammensperreinsatz eine Vielzahl von Fluid-Durchtrittsspalten 4 über den
Querschnitt des Flammensperreinsatzes realisiert.
[0020] In diesem Zustand wird der Flammensperreinsatz mit einer Oberflächenbeschichtung
5 versehen.
[0021] Wie insbesondere die vergrößerte Darstellung der Figur 2 verdeutlicht, bildet sich
die Oberflächenbeschichtung 5 an allen frei zugänglichen Oberflächen der beiden Metallbänder
1, 2 aus, nicht jedoch an den Kontaktstellen 3, da dort die Metallbänder 1, 2 unmittelbar
aneinander liegen. In Bereichen 6, die den Kontaktstellen 3 unmittelbar benachbart
sind, entstehen zwischen den beiden Metallbändern 1, 2 keilartige Zwischenräume, die
durch die Oberflächenbeschichtung 5 ausgefüllt werden, sodass in diesen Bereichen
6 die Metallbänder 1, 2 eine gemeinsame Oberflächenbeschichtung 5 aufweisen. Diese
gemeinsame Oberflächenbeschichtung bewirkt ein Aneinanderhaften der beiden Metallbänder
1, 2 in den Bereichen 6, die den Kontaktstellen 3 unmittelbar benachbart sind.
[0022] Durch diese gemeinsame Beschichtung werden die beiden Bänder 1, 2 im Bereich der
Kontaktstellen 3 zueinander fixiert. Da ein Flammensperreinsatz über eine riesige
Anzahl von Kontaktstellen 3 verfügt, wird auf diese Weise eine sehr hohe Stabilität
der relativen Lage der Metallbänder 1, 2 zueinander erzielt, sodass nicht die Gefahr
besteht, dass aufgrund guter und reibungsarmer Oberflächen der Metallbänder 1, 2 der
aufgewickelte Flammensperreinsatz, insbesondere wenn er einen größeren Durchmesser
aufweist, dadurch auseinanderfällt, dass sich die Metallbänder 1, 2 relativ zueinander
bewegen und den Halt der Spiralwicklung zueinander aufgrund ihres Gewichts verlieren.
[0023] Der erfindungsgemäße Flammensperreinsatz lässt sich somit außerordentlich stabil
auch mit großen Durchmessern herstellen. Die Verwendung einer korrosionsbeständigen
Oberflächenbeschichtung 5 führt dazu, dass für die Metallbänder 1, 2 ein preiswerteres
Material verwendet werden kann.
1. Verfahren zur Herstellung eines Flammensperreinsatzes aus zwei gemeinsam aufgewickelten
Metallbändern (1, 2), von denen ein erstes Metallband (1) ein glattes Band und das
zweite Metallband (2) ein eine definierte Riffelung aufweisendes Riffelband ist, die
nach der Aufwicklung an Kontaktstellen (3) aneinander liegen und zwischen den Kontaktstellen
(3) definierte Spalte (4) für einen Fluiddurchtritt ausbilden, wobei die beiden Metallbänder
(1, 2) nach der spiralförmigen Aufwicklung derart mit einer Oberflächenbeschichtung
(5) versehen werden, dass die Kontaktstellen (3) zwischen den Bändern (1, 2) durch
die Beschichtung (5) fixiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbeschichtung aus einer Beschichtungslösung stromlos aufgrund einer
chemischen Reaktion aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbeschichtung (5) mittels einer Reduktion von in der Beschichtungslösung
enthaltenen Nickelionen zu Nickelmetall aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Beschichtungslösung eine zusätzlich Phosphor enthaltende Lösung verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbänder (1, 2) gemeinsam spiralförmig aufgewickelt werden.
5. Flammensperreinsatz bestehend aus zwei gemeinsam aufgewickelten Metallbändern (1,
2), von denen ein erstes Metallband (1) ein glattes Band und zweites Metallband (2)
ein eine definierte Riffelung aufweisendes Riffelband ist, sodass sie an definierten
Kontaktstellen (3) aneinander liegen und zwischen den Kontaktstellen (3) definierte
Spalte (4) für einen Fluiddurchtritt ausbilden, wobei die beiden Metallbänder (1,
2) an den Kontaktstellen (3) unmittelbar aneinander liegen und außerhalb der Kontaktstellen
(3) eine aufgebrachte Oberflächenbeschichtung (5) aufweisen, die nahe den Kontaktstellen
eine einheitliche gemeinsame Beschichtung der zueinander zeigenden Oberflächen der
Metallbänder (1, 2) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbeschichtung (5) aus metallischem Nickel mit einem zusätzlichen Gehalt
an Phosphor besteht.
1. Process for the production of a flame arrester insert from two metal strips (1, 2)
wound together, of which a first metal strip (1) is a smooth strip and the second
metal strip (2) is a corrugated strip having defined corrugation, which, after being
wound, rest on each other at contact points (3) and, between the contact points (3),
form defined gaps (4) for the passage of a fluid, where, after the spiral winding,
the two metal strips (1, 2) are provided with a surface coating (5) in such a way
that the contact points (3) between the strips (1, 2) are fixed by the coating (5)
characterized in that the surface coating is applied without electric power on the basis of a chemical
reaction from a coating solution.
2. Process according to Claim 1, characterized in that the surface coating (5) is applied by means of reduction of nickel ions contained
in the coating solution to form nickel metal.
3. Process according to Claim 2, characterized in that the coating solution used is a solution additionally containing phosphorus.
4. Process according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the metal strips (1, 2) are wound together spirally.
5. Flame arrester insert comprising two metal strips (1, 2) wound together, of which
a first metal strip (1) is a smooth strip and the second metal strip (2) is a corrugated
strip having defined corrugation, so that they rest on each other at defined contact
points (3) and, between the contact points (3), form defined gaps (4) for the passage
of a fluid, where the two metal strips (1, 2) rest directly on each other at the contact
points (3) and, outside the contact points (3), have an applied surface coating (5)
which, close to the contact points, is a uniform joint coating of the surfaces of
the metal strips (1, 2) that point towards each other, characterized in that the surface coating (5) consists of metallic nickel having an additional content
of phosphorus.
1. Procédé de fabrication d'un élément d'arrêt de flamme formé de deux bandes métalliques
(1, 2) enroulées ensemble, parmi lesquelles une première bande métallique (1) est
une bande lisse et la deuxième bande métallique (2) est une bande striée présentant
un striage défini, et après l'enroulement ces bandes sont adjacentes l'une à l'autre
à des endroits de contact (3) et forment entre les endroits de contact (3) des fentes
(4) définies pour un passage de fluide, les deux bandes métalliques (1, 2) étant munies
d'un revêtement de surface (5) après l'enroulement en forme de spirale, de façon que
les endroits de contact (3) entre les bandes (1, 2) soient fixés par le revêtement
(5), caractérisé en ce que le revêtement de surface est rapporté sans courant, par réaction chimique à partir
d'une solution de revêtement.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'on rapporte le revêtement de surface (5) au moyen d'une réduction en métal nickel
d'ions nickel contenus dans une solution de revêtement.
3. Procédé selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'on utilise comme solution de revêtement une solution comprenant en outre du phosphore.
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'on enroule ensemble en forme de spirale les bandes métalliques (1, 2).
5. Elément d'arrêt de flamme formé de deux bandes métalliques (1, 2) enroulées ensemble,
parmi lesquelles une première bande métallique (1) est une bande lisse et la deuxième
bande métallique (2) est une bande striée présentant un striage défini, de façon qu'elles
soient adjacentes l'une à l'autre à des endroits de contact (3) définis et forment
entre les endroits de contact (3) des fentes (4) définies pour un passage de fluide,
les deux bandes métalliques (1, 2) étant directement adjacentes l'une à l'autre aux
endroits de contact (3) et présentant en dehors des endroits de contact (3) un revêtement
de surface (5) rapporté, qui à proximité des endroits de contact est un revêtement
commun unitaire des surfaces se faisant face des bandes métalliques (1, 2), caractérisé en ce que le revêtement de surface (5) consiste en du nickel métal avec une teneur additionnelle
en phosphore.