Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer Revisionsöffnung in
einer aus einem Brandschutzmaterial bestehenden Wand. Dabei soll im folgenden unter
einer Wand sowohl die aus einem Brandschutzmaterial bestehende Wand (wie Seitenwand,
Trennwand u.ä.) als auch die aus einem Brandschutzmaterial bestehende Decke eines
Gebäudes verstanden werden, ebenso wie die aus einem Brandschutzmaterial bestehende
Seitenwand, der Deckel oder der Boden eines Kanals, insbesondere eines Lüftungskanals,
eines kabel- oder leitungsführenden Kanals oder dgl.
Stand der Technik
[0002] Eine gattungsgemäße Vorrichtung wird beispielsweise in der Druckschrift
DE 196 47 241 A1 offenbart. Diese bekannte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem die Revisionsöffnung
umschließenden und aus einem Brandschutzmaterial zusammengesetzten Innenrahmen (d.h.
einem Rahmen, der auf der Innenseite eines Kanals oder Schachtes anzuordnen ist) sowie
einem aus einem ebenfalls aus Brandschutzmaterial gebildeten Revisionsdeckel. Der
Revisionsdeckel weist auf seiner dem Innenrahmen zugewandten Seite eine umlaufende
Stufe auf, wobei der vordere, infolge der Stufe allseitig zurückspringende Teil des
Revisionsdeckels zumindest teilweise in die Öffnung des Innenrahmens hineinragt und
diese verschließt und wobei der gegenüber dem vorderen Teil des Revisionsdeckels vergrößerte
hintere Teil des Revisionsdeckels sich vor der Öffnung des lnnenrahmens befindet und
zumindest teilweise den Innenrahmen überdeckt.
[0003] Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die in der Wand vorhandene Revisionsöffnung
durch den Innenrahmen wesentlich verkleinert, so daß für die üblichen Wartungszwecke
die Revisionsöffnung in der Wand immer relativ groß gewählt werden muß. Außerdem kann
es durch den nach innen vorstehenden Innenrahmen bei einem Lüftungskanal zur Bildung
von störenden Luftwirbeln kommen, welche die Funktion der Lüftungsanlage beeinträchtigen
können. Ferner soll bei dieser bekannten Vorrichtung innerhalb der Revisionsöffnung
der Wand bevorzugt ein L-förmiges Metallprofil als Stützrahmen verwendet werden, der
gleichzeitig als Anschlag für den Revisionsdeckel dient. Schließlich sind im Bereich
der Revisionsöffnung auch noch Scharniere sowie ein Riegelmechanismus für den Revisionsdeckel
vorgesehen.
[0004] Die Montage einer derartigen bekannten Vorrichtung vor Ort ist außerordentlich zeitaufwendig,
da nach dem Ausschneiden der Revisionsöffnung zunächst der Stützrahmen eingepaßt und
befestigt werden muß und anschließend der aus dem Brandschutzmaterial bestehende Innenrahmen
in das Innere des entsprechenden Kanales oder Schachtes eingebracht und befestigt
werden muß. Es kommt zwangsläufig zu einem hohen Materialverbrauch und einem beträchtlichen
Endgewicht, was die Montage zusätzlich erschwert. Außerdem besitzen die eingebauten
Metallteile , wie der Stützrahmen, hier den Nachteil einer hohen Wärmeleitfähigkeit,
d.h. sie können unerwünschte Wärmebrücken bilden, was zusätzlich beachtet und ggfs.
kompensiert werden muß.
Darstellung der Erfindung
[0005] Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und
kostengünstige Vorrichtung zum Verschließen einer Revisionsöffnung anzugeben, die
sowohl leicht und schnell montierbar als auch demontierbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere,
besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
[0007] Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, eine Vorrichtung zu verwenden,
die einen um die zu verschließende Revisionsöffnung befestigbaren und aus einem Brandschutzmaterial
bestehenden Außenrahmen sowie einen mit dem Außenrahmen lösbar befestigbaren und aus
einem Brandschutzmaterial bestehenden Revisionsdeckel umfaßt. Dabei sind der Revisionsdeckel
und der Außenrahmen über mindestens zwei Schraubverbindungen miteinander kraftschlüssig
verbindbar, wobei die Schraubverbindungen derart angeordnet sind, daß sie sich bei
der montierten Vorrichtung vor der aus dem Brandschutzmaterial bestehenden Wand befinden.
Durch diese Anordnung der Schraubverbindungen wird sichergestellt, daß keine wärmeleitende
Verbindung zwischen dem Außenraum und dem Innenraum des jeweiligen Kanals oder Schachtes
über die in der Regel aus Metall bestehenden Schraubverbindungen besteht.
[0008] Bei der jeweiligen Schraubverbindung kann es sich um eine an dem Außenrahmen befestigte
Gewindehülse, die zum Befestigen des Revisionsdeckels in eine entsprechende Bohrung
des Revisionsdeckels einführbar ist, und um eine Flügelschraube handeln, die von der
dem Außenrahmen abgewandten Außenseite des Revisionsdeckels in die Gewindehülse einschraubbar
ist.
[0009] Es kann aber auch vorgesehen sein, daß an dem Außenrahmen eine Gewindestange (Schraubenschaft)
befestigt ist, welche durch eine entsprechende Bohrung durch den Revisionsdeckel hindurchführbar
ist, und auf die von der Außenseite des Revisionsdeckels eine Mutter (gegebenenfalls
mit Unterlegscheibe), insbesondere eine Flügelmutter, aufschraubbar ist.
[0010] Als zweckmäßig hat es sich ferner erwiesen, wenn die jeweilige Gewindehülse oder
der Schraubenschaft nicht etwa durch Einschäumen oder Einkleben mit dem Außenrahmen
kraftschlüssig verbunden werden, sondern ohne weiteres erst vor der Montage der Vorrichtung
von der Rückseite des Außenrahmens aus durch eine entsprechende Bohrung gesteckt werden,
wobei die Gewindehülse oder der Schraubenschaft auf ihrer der Wand zugewandten Seite
einen quaderförmigen Bereich aufweisen, welcher in eine entsprechende Ausnehmung des
Außenrahmens formschlüssig eingreift, derart, daß die Gewindehülse oder der Schraubenschaft
bei dem an der Wand befestigten Außenrahmen drehfest und axial nicht verschiebbar
in dem Außenrahmen gelagert sind und sich heckseitig an der Wand abstützen.
[0011] Bei Verwendung derartiger Gewindehülsen oder Schraubenschäfte können diese beispielsweise
zum Transport oder zur platzsparenden Lagerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung separat
aufbewahrt werden. Es ist aber auch möglich und durchaus vorteilhaft, Außenrahmen
und Revisionsdeckel samt ihrer Schaubverbindungen als Einheit zu handhaben. Ja, selbst
eine Montage ist als Einheit möglich, wenn der Revisionsdeckel gegenüber dem Außenrahmen
zumindest stellenweise zurückspringt, so dass er dort ohne weiteres durch mechanische
Befestigungsmittel (wie Schraube, Stift, Drahtklammer) an dem die Revisionsöffnung
umgebenden Randbereich der Wand direkt fixiert werden kann.
[0012] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Öffnung
des Außenrahmens den Abmessungen der Revisionsöffnung in der Wand entspricht, so daß
für Wartungszwecke die Revisionsöffnung vollständig genutzt werden kann.
[0013] Bei einer derartigen Vorrichtung kann der Außenrahmen vor seiner Montage auch als
Schablone für das Aussägen der Revisionsöffnung vor Ort verwendet werden und der ausgesägte
Wandbereich dann mit dem Revisionsdeckel verbunden werden, so daß nach der Montage
des Revisionsdeckels dieser teilweise in die Revisionsöffnung ragt und diese verschließt.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden anhand
von Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel und zwar für einen Lüftungskanal. Es zeigen:
- Fig.1
- eine perspektivische Ansicht des Lüftungskanals eines Gebäudes mit einer Revisionsöffnung
und eine in Explosionsdarstellung wiedergegebene erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Verschließen der Revisionsöffnung sowie
- Fig.2
- eine vergrößerte Schnittdarstellung eines der beiden in Fig.1 dargestellten Befestigungsbereiche
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0015] In Fig.1 ist mit 1 ein horizontaler Lüftungskanal bezeichnet, dessen Seitenwände
2 (einschließlich Deckel und Boden) aus einem Brandschutzmaterial (d.h. einem brandhemmenden
oder flammresistenten Material) bestehen. Der Lüftungskanal 1 besitzt eine mittels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 3 verschließbare Revisionsöffnung 4. Diese ist
hier rechteckig, könnte aber auch eine andere Form haben und z.B. rund sein, was für
bestimmte Anwendungsfälle von besonderem Vorteil sein kann.
[0016] Die Vorrichtung 3 umfaßt einen um die zu verschließende Revisionsöffnung 4 befestigbaren
und ebenfalls aus einem Brandschutzmaterial bestehenden Außenrahmen 5 sowie einen
mit dem Außenrahmen 5 lösbar befestigbaren und aus einem Brandschutzmaterial bestehenden
Revisionsdeckel 6, der die Öffnung 7 des Außenrahmens 5 abdeckt, im übrigen hier aber
hinter dem äußeren Rand des Außenrahmens 5 zurückbleibt. Dieser Umstand erlaubt eine
direkte Montage mit aufgesetztem Revisionsdeckel 6, also als eine Einheit an der Wand
2.
[0017] Der Revisionsdeckel 6 und der Außenrahmen 5 sind über zwei Schraubverbindungen 8
miteinander kraftschlüssig verbindbar, wobei jede der beiden Schraubverbindungen 8
eine an dem Außenrahmen 5 befestigte Gewindehülse 9 umfaßt, die zum Befestigen des
Revisionsdeckels 6 in eine entsprechende Bohrung 10 des Revisionsdeckels 6 einführbar
ist und in welche dann von der dem Außenrahmen 5 abgewandten Außenseite des Revisionsdeckels
6 eine Flügelschraube 11 einschraubbar ist. Dabei ist eine Unterlegscheibe zwischen
Flügelschraube 11 und Revisionsdeckel 6 geschaltet, was hier nicht näher dargestellt
ist. Dank ihrer glatten Außenfläche führt die Gewindehülse 9 auch bei häufiger Kontrolle
des Lüftungskanals nicht zu einem Ausreißen des außenseitigen Randes der Bohrung 10.
[0018] Die jeweilige Gewindehülse 9 besitzt in ihrem dem Außenrahmen 5 zugewandten Ende
einen quaderförmigen Bereich 12, welcher auf der der Seitenwand 2 zugewandten Seite
des Außenrahmens 5 in eine entsprechende Ausnehmung 13 des Außenrahmens 5 formschlüssig
eingreift, derart, daß die Gewindehülse 9 bei dem an der Seitenwand 2 montierten Außenrahmen
5 drehfest und axial nicht verschiebbar in dem Außenrahmen 5 gelagert ist und sich
im montierten Zustand heckseitig an der Seitenwand 2 abstützt.
[0019] Wie Fig.2 entnehmbar, entspricht die Öffnung 7 des Außenrahmens 5 der Form und den
Abmessungen der Revisionsöffnung 4 in der Seitenwand 2. Außerdem ist der Revisionsdeckel
6 auf seiner der Seitenwand 2 zugewandten Seite im Bereich der Revisionsöffnung 4
mit einer in die Revisionsöffnung 4 ragenden Platte 14 aus Brandschutzmaterial verstärkt,
deren seitliche Abmessungen im wesentlichen den Abmessungen der Revisionsöffnung 4
und deren Wandstärke der Wandstärke der mit der Revisionsöffnung 4 versehenen Seitenwand
2 entspricht.
[0020] Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung 3 ist denkbar einfach und kann beispielsweise
wie folgt vonstatten gehen. Zunächst wird in den vorhandenen Lüftungskanal 1 die gewünschte
Revisionsöffnung 4 beispielsweise durch Aussägen eines entsprechenden Wandbereichs
eingebracht, wobei der Außenrahmen 5 als Schablone dienen kann. Anschließend werden
dann die Gewindehülsen 9 in die dafür bereits vorgesehenen Ausnehmungen 13 des Außenrahmens
5 eingebracht und der Außenrahmen 5 um die Revisionsöffnung 4 herum außenseitig, z.B.
durch Stahldrahtklammern, an der Seitenwand 2 des Lüftungskanals 1 befestigt.
[0021] Sodann wird das aus dem Lüftungskanal 1 herausgesägte Wandteil, das der Platte 14
entspricht, mit dem Revisionsdeckel 6 beispielsweise ebenfalls durch Stahldrahtklammern
verbunden und der Revisionsdeckel 6 auf die Gewindehülsen 9 aufgeschoben. Anschließend
kann dann der Revisionsdeckel 6 dadurch mit dem Außenrahmen 5 befestigt werden, daß
die Flügelschrauben 11 in die Gewindehülsen 9 eingeschraubt werden.
[0022] Soll der Revisionsdeckel 6 zur Kontrolle des Lüftungskanals 1 entfernt werden, so
werden die Flügelschrauben 11 gelöst und der Revisionsdeckel 6 von den Gewindehülsen
9 abgezogen.
[0023] Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt. So kann statt der Verwendung von Gewindehülsen auch vorgesehen sein, daß
Gewindestangen bzw. Schraubenschäfte mit dem Außenrahmen verbunden werden, die dann
zur Montage des Revisionsdeckels durch die entsprechenden Bohrungen des Revisionsdeckels
hindurchgeführt werden und auf die dann zur Befestigung des Revisionsdeckels außenseitig
Muttern, insbesondere Flügelmuttern, aufgeschraubt werden.
[0024] Es können auch mehr als zwei Schraubverbindungen zur Befestigung des Revisionsdeckels
an dem Außenrahmen vorgesehen sein. Insbesondere bei Verwendung eines quadratischen
oder rechteckigen Außenrahmens werden Revisionsdeckel und der Außenrahmen über vier
gleichmäßig verteilt angeordnete Schraubverbindungen miteinander kraftschlüssig verbunden.
[0025] Auch muß es sich bei der in die Revisionsöffnung ragenden Platte des Revisionsdeckels
nicht zwingend um den ausgesägten Wandbereich handeln, sondern es kann auch eine andere
Platte verwendet werden, deren Wandstärke vorzugsweise derart gewählt wird, daß im
montierten Zustand des Revisionsdeckels die gesamte Revisionsöffnung in ihrer Tiefe
ausgefüllt ist.
[0026] Für den Fall, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung gegen äußere Einflüsse geschützt
werden soll, kann im übrigen vorgesehen sein, einen Gehäusedeckel über der Vorrichtung
anzuordnen, der beispielsweise über eine Rastverbindung mit dem Außenrahmen der Vorrichtung
verbunden wird.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Lüftungskanal
- 2
- Seitenwand, Wand
- 3
- Vorrichtung
- 4
- Revisionsöffnung
- 5
- Außenrahmen
- 6
- Revisionsdeckel
- 7
- Öffnung
- 8
- Schraubverbindung
- 9
- Gewindehülse
- 10
- Bohrung
- 11
- Flügelschraube
- 12
- quaderförmiger Bereich
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Platte
1. Vorrichtung zum Verschließen einer Revisionsöffnung (4) in einer aus einem Brandschutzmaterial
bestehenden Wand (2) mit den Merkmalen:
a) die Vorrichtung (1) umfaßt einen um die zu verschließende Revisionsöffnung (4)
außenseitig befestigbaren und aus einem Brandschutzmaterial bestehenden Außenrahmen
(5) sowie einen mit dem Außenrahmen (5) lösbar befestigbaren und aus einem Brandschutzmaterial
bestehenden Revisionsdeckel (6), der in seinem befestigten Zustand die Öffnung (7)
des Außenrahmens (5) außenseitig vollständig abdeckt;
b) der Revisionsdeckel (6) und der Außenrahmen (5) sind über mindestens zwei verteilt
angeordnete Schraubverbindungen (8) miteinander kraftschlüssig verbindbar, wobei die
Schraubverbindungen derart angeordnet sind, daß sie sich bei der montierten Vorrichtung
(3) vor der aus dem Brandschutzmaterial bestehenden Wand (2) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schraubverbindung (8) eine an dem Außenrahmen (5) befestigbare Gewindehülse
(9) umfaßt, die mindestens teilweise in eine in dem Revisionsdeckel (6) vorgesehene
Bohrung (10) einführbar ist und daß in die Gewindehülse (9) von der dem Außenrahmen
(5) abgewandten Seite des Revisionsdeckels (6) eine Kopf- oder Flügelschraube (11)
einschraubbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schraubverbindung (8) einen an dem Außenrahmen (5) befestigbaren Schraubenschaft
umfaßt, der vollständig durch eine in dem Revisionsdeckel (6) vorgesehene Bohrung
(10) hindurchführbar ist, und daß auf den Schraubenschaft von der dem Außenrahmen
(5) abgewandten Seite des Revisionsdeckels (6) eine Mutter, vorzugsweise eine Flügelmutter,
aufschraubbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Gewindehülse (9) oder der jeweilige Schraubenschaft auf ihrer dem Außenrahmen
(5) zugewandten Seite mit einem quaderförmigen Bereich (12) versehen sind, welcher
im montierten Zustand der Vorrichtung (1) auf der der Wand (2) zugewandten Seite des
Außenrahmens (5) in eine entsprechende Ausnehmung (13) des Außenrahmens (5) formschlüssig
eingreift, derart, daß die Gewindehülse (9) oder der Schraubenschaft drehfest und
axial nicht verschiebbar in dem Außenrahmen (5) gelagert sind und sich heckseitig
an der Wand (2) abstützen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) des Außenrahmens (5) den Abmessungen der Revisionsöffnung (4) in
der Wand (2) im wesentlichen entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Revisionsdeckel (6) auf seiner der Wand (2) zugewandten Seite im Bereich der
Revisionsöffnung (4) mit einer in die Revisionsöffnung (4) ragenden Platte (14) aus
einem Brandschutzmaterial versehen ist, deren seitliche Abmessungen im wesentlichen
den Abmessungen der Revisionsöffnung (4) entsprechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material und die Wandstärke der Platte (14) dem Material und der Wandstärke der
mit der Revisions-öffnung versehenen Wand (2) entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Herstellung der Revisionsöffnung (4) aus der Wand (2) ausgesägte Wandbereich
als Platte (14) gewählt und mit dem Revisionsdeckel (6) dauerhaft verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Platte (14) derart gewählt ist, daß im montierten Zustand des
Revisionsdeckels (6) die gesamte Revisionsöffnung (4) von der Platte (14) ausgefüllt
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Revisionsdeckel (6) und der Außenrahmen (5) über vier gleichmäßig verteilt angeordnete
Schraubverbindungen (8) miteinander kraftschlüssig verbindbar sind.