[0001] Die Erfindung betrifft einen Klappenhalter für eine verschwenkbar an einem Möbelkorpus
angeordnete, durch Hochschwenken zu öffnende Klappe, mit einem korpusseitigen Beschlagteil
und einem klappenseitigen Beschlagteil, die über eine Hebelanordnung miteinander verbunden
sind, wobei die Hebelanordnung wenigstens einen Schwenkhebel aufweist, der eine Federanordnung
mit mehreren parallel geschalteten Federeinrichtungen enthält, die an wenigstens einem
Hebelende auf wenigstens eine Steuereinrichtung wirken.
[0002] Ein derartiger Klappenhalter ist aus der
DE 100 19 337 A1 bekannt, wobei hier ein um eine Anlenkachse schwenkbar mit der Klappe verbindbares
klappenseitiges Armteil und ein um eine Schwenkachse schwenkbar mit einem am Möbelkorpus
zu befestigenden Beschlagteil verbundenes korpusseitiges Armteil vorgesehen ist. An
beiden Enden des korpusseitigen Armteils befinden sich Steuereinrichtungen, die jeweils
ein Druckstück und eine Steuerkurve enthalten. Druckstück und Steuerkurve werden mittels
einer Federeinrichtung gegeneinandergehalten. Eine der Federeinrichtungen wird durch
zwei parallel geschaltete, ineinandergestellte Federn gebildet. Die Steuereinrichtung
dient dazu, eine Kraft in Öffnungsrichtung oder eine Kraft in Schließrichtung der
Klappe auszuüben, so dass beispielsweise im ersten Fall die Klappe leichter geöffnet
werden kann oder gegebenenfalls in beliebiger Offenstellung stehen bleibt.
[0003] Bei höherem Klappengewicht muss daher die über die Steuereinrichtung aufgebrachte
Kraft in Öffnungsrichtung erhöht werden. Dies ist durch Erhöhung der Federkraft möglich.
Hierzu können die Federn parallelgeschaltet werden. Eine Parallelschaltung wirkt sich
jedoch auf die Baugröße des Klappenhalters aus.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klappenhalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
bei dem die Baugröße des Klappenhalters trotz Parallelschaltung von mehreren Federn
relativ gering ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Klappenhalter mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs
1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
[0006] Der erfindungsgemäße Klappenhalter zeichnet sich dadurch aus, dass die Federeinrichtungen
in Hebellängsrichtung hintereinander angeordnet sind.
[0007] Obwohl die Federeinrichtungen parallel geschaltet sind, sind diese räumlich hintereinander
angeordnet, sodass eine Durchmesservergrößerung des Schwenkhebels nicht notwendig
ist. Es können also mit herkömmlich dimensionierten Klappenhaltern größere Federkräfte
zur Verfügung gestellt werden.
[0008] Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind den Federeinrichtungen zwei jeweils in
Hebellängsrichtung eine Längsgestalt aufweisende Federlagerteile zugeordnet. Diese
weisen jeweils in Hebellängsrichtung verteilt angeordnete, quer zur Hebellängsrichtung
stehende Quervorsprünge auf, wobei die Quervorsprünge der beiderseitigen Federlagerteile
in Hebellängsrichtung alternierend hintereinander angeordnet sind und sich die Federeinrichtungen
einenends an einem der Quervorsprünge des einen Federlagerteils und andernends an
einem der Quervorsprünge des anderen Federlagerteils abstützen. Wenigstens eines der
Federlagerteile kann beweglich gelagert sein und ein auf die zugeordnete Steuereinrichtung
wirkendes Druckstück bilden. Es ist möglich, dass eines der beiden Federlagerteile
beweglich gelagert ist, während das andere unbeweglich, also hebelfest befestigt ist.
Diese Variante ist insbesondere dann sinnvoll, falls nur an einem Hebelende eine Steuereinrichtung
vorgesehen ist und demzufolge nur ein einziges auf die Steuereinrichtung wirkendes
Druckstück vorgesehen ist.
[0009] Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass an beiden Hebelenden eine Steuereinrichtung
vorgesehen ist, wobei in diesem Fall dann beide Federlagerteile als beweglich gelagerte
Druckstücke vorgesehen sind, wobei eines der beiden Druckstücke auf die eine Steuereinrichtung
und das andere Druckstück auf die andere Steuereinrichtung wirkt.
[0010] Die Steuereinrichtung kann von einer Steuerkurve und einem mittels des Druckstücks
auf die Steuerkurve gedrückte Kraftübertragungsrolle gebildet werden. Alternativ wäre
es möglich, anstatt der Kombination Steuerkurve und Kraftübertragungsrolle einen Lenkhebel
bzw. eine Schubstange zu verwenden.
[0011] Es sind also mehrere Varianten denkbar, beispielsweise an nur einem Hebelende des
Schwenkhebels eine Steuereinrichtung vorzusehen, die entweder eine Steuerkurve mit
Kraftübertragungsrolle oder einen Lenkhebel enthält. Alternativ ist es möglich, an
beiden Hebelenden des Schwenkhebels jeweils eine Steuereinrichtung vorzusehen, die
entweder dann beidseitig als Steuerkurve mit Kraftübertragungsrolle oder alternativ
als Schubstange bzw. Lenkhebel vorgesehen sein kann. Prinzipiell wäre auch eine Kombination
möglich, die einenends eine Steuereinrichtung mit Steuerkurve und Kraftübertragungsrolle
und andernends eine Steuereinrichtung mit einem Lenkhebel bzw. einer Schubstange vorsieht.
[0012] Die Federeinrichtungen können als Druck- oder alternativ als Zugfedereinrichtungen
ausgebildet sein. Die Federeinrichtungen können von Schraubenfedern gebildet werden.
Prinzipiell wäre es jedoch auch möglich, andere federelastisch wirkende Bauteile zu
verwenden, beispielsweise federelastisch wirkende Gummibauteile.
[0013] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klappenhalters,
- Figuren 2A und 2B
- in Figur 2A eine Vorderansicht auf ein Federlagerteil des Klappenhalters gemäß Figur
1 und in Figur 2B das Federlagerteil von Figur 2B in Seitenansicht,
- Figur 3
- ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klappenhalters, wobei hier die
Federeinrichtungen durch Zugfedern gebildet sind,
- Figur 4
- ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klappenhalters in schematischer
Darstellung, wobei die Steuereinrichtungen Schubstangen aufweisen.
- Figur 5
- ein viertes Ausführungsbeispiel des Klappenhalters, wobei eine einem Schrankfach zugeordnete
zweiteilige Klappe im Vertikalabschnitt gezeigt ist und der Klappenhalter in Draufsicht
erscheint (die Klappe befindet sich in ihrer Schließstellung) und
- Figur 6
- ein fünftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klappenhalters in einer der
Figur 5 ähnlichen Ansicht (die Klappe ist nicht dargestellt).
[0014] Die Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klappenhalters
11. Der Klappenhalter 11 ist für eine vertikal verschwenkbar an einem Möbelkorpus
12 angeordnete, durch Hochschwenken zu öffnende Klappe 13 (Figur 5) vorgesehen. Die
Klappe 13 kann als einteilige Klappe oder alternativ als Faltklappe ausgebildet sein.
[0015] Die Klappe 13 kann außer über den Klappenhalter 11 noch über einen Schwenkbeschlag
mit dem Möbelkorpus 12 verbunden sein. Der Schwenkbeschlag ist in der Zeichnung nicht
dargestellt.
[0016] Der Klappenhalter 11 besitzt ein korpusseitiges Beschlagteil 14 und ein klappenseitiges
Beschlagteil, die über eine Hebelanordnung 16 miteinander verbunden sind, wobei die
Hebelanordnung 16 wenigstens einen Schwenkhebel 17 aufweist. Das korpusseitige Beschlagteil
14 ist ortfest am Möbelkorpus, insbesondere an einer Seitenwand eines Fachs angeordnet.
Die Hebelanordnung 16 ist kniehebelartig ausgebildet, wobei der Schwenkhebel 17 im
Falle einer einteiligen Klappe gelenkig mit einem weiteren klappenseitigen Schwenkhebel
verbunden ist, der seinerseits schwenkbar mit dem klappenseitigen Beschlagteil verbunden
ist. Im Falle einer Faltklappe ist der Schwenkhebel 17 einenends schwenkbar mit dem
korpusseitigen Beschlagteil 14 und andernends mit dem klappenseitigen Beschlagteil
verbunden, wobei der Kniehebel hier durch den Schwenkhebel 17 und ein schwenkbar mit
diesem verbundenes Klappenteil der Faltklappe gebildet ist.
[0017] Der Schwenkhebel 17 enthält eine Federanordnung 18 mit mehreren parallel geschalteten
Federeinrichtungen 19, die an wenigstens einem Hebelende 20a, 20b auf wenigstens eine
Steuereinrichtung 21 wirken. Die Federeinrichtungen 19 sind parallel geschaltet, wodurch
die Federkraft erhöht wird. Trotz Parallelschaltung sind die Federeinrichtungen 19
räumlich in Hebellängsrichtung 22 hintereinander angeordnet. Dies hat den Vorteil,
dass der Schwenkhebel 17 im Durchmesser nicht größer zu dimensionieren ist, will man
die Federkraft durch Parallelschaltung von Federeinrichtungen 19 erhöhen. Insgesamt
erfolgt hier also eine Bauraumoptimierung und demzufolge eine Kostenersparnis.
[0018] Den Federeinrichtungen 19 sind zwei Federlagerteile 23a, 23b zugeordnet, die jeweils
einen sich in Hebellängsrichtung 22 erstreckenden teilzylindrischen Basisabschnitt
24a, 24b aufweisen und quer zur Hebellängsrichtung 22 stehende Quervorsprünge in form
von scheibenartigen Querwänden 25 besitzt. Die Querwände 25 der beiderseitigen Federlagerteile
23a, 23b sind in Hebellängsrichtung 22 alternierend hintereinander angeordnet, wobei
sich die Federeinrichtungen 19 jeweils einenends an einem der Querwände 25 des einen
Federlagerteils 23a und andernends an einem der Querwände 25 des anderen Federlagerteils
23b abstützen. Die Federlagerteile 23a, 23b mitsamt den Federeinrichtungen 19 können
als vormontierbare Baugruppe vormontiert und dann in den Schwenkhebel 17 integriert
werden.
[0019] Gemäß dem in Figur 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind an beiden Hebelenden
20a, 20b Steuereinrichtungen 21 vorgesehen. Dementsprechend sind beide Federlagerteile
23a, 23b beweglich gelagert und bilden ein auf die zugeordnete Steuereinrichtung 21
wirkendes Druckstück. Die Federkraft der Federeinrichtungen 19 wird also über das
Druckstück auf die Steuereinrichtung 21 übertragen. Die Steuereinrichtung 21 steuert
die Klappenbewegung und sorgt im Zusammenspiel mit den Federeinrichtungen 19, dass
eine das Öffnen der Klappe 13 unterstützende Öffnungskraft erzeugt wird, die gegebenenfalls
so groß ist, dass die Klappe 13 in jeder beliebigen Öffnungsstellung stehen bleibt.
[0020] Die beiden Steuereinrichtungen 21 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden jeweils
von einer Steuerkurve 26 und einer durch das jeweilige Druckstück auf die Steuerkurve
26 gedrückte Kraftübertragungsrolle 27 gebildet. Die Federeinrichtungen 19 sind gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel als Druckfedereinrichtungen ausgebildet. Ferner sind
die Federeinrichtungen 19 durch Schraubenfedern gebildet.
[0021] Zur Einstellung der Federkraft der Federeinrichtungen 19 ist eine Vorspannungseinheit
28 (Figur 1) vorgesehen, die axial zur Hebellängsrichtung 22 verstellbar gelagert
ist. Als Vorspannungseinheit 28 kann beispielsweise eine Mutter vorgesehen sein, die
auf einer Gewindestange oder Schraube verschraubbar geführt ist, wobei die Gewindestange
oder Schraube ihrerseits mit einem der beiden Federlagerteilen 23a, 23b verbunden
ist, sodass durch wahlweise Verschrauben der Mutter in Richtung des Federlagerteils
23a oder in Richtung weg vom Federlagerteil 23a eine Spannung oder Entspannung der
Federeinrichtungen 19 erfolgen kann.
[0022] Die Figur 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klappenhalters
11, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass die Federeinrichtungen
19 als Zugfedereinrichtungen ausgebildet sind. Auch hier sind die Zugfedern als Schraubenfedern
ausgebildet, die jeweils einenends mittels einer Einhängelasche oder -öse mit der
Querwand 25 des einen Federlagerteils 23a verbunden sind und andernends ebenfalls
über eine Einhängelasche mit der Querwand 25 des anderen Federlagerteils verbunden
sind. Ein weiterer Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel ist, dass
hier lediglich an einem Hebelende 20a eine Steuereinrichtung 21 vorgesehen ist. Dies
hat zur Folge, dass eines der beiden Federlagerteile 23a als auf die Steuereinrichtung
21 wirkendes Druckstück ausgebildet ist, während das andere Federlagerteil 23b schwenkhebelfest
befestigt ist. Die Steuereinrichtung kann wiederum von einer Steuerkurve 26 und einer
auf die Steuerkurve 26 mittels des Druckstücks gedrückten Kraftübertragungsrolle 27
gebildet sein.
[0023] Die Figur 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klappenhalters
11, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass an beiden
Hebelenden 20a, 20b Steuereinrichtungen 21 mit Schubstangen 29 vorgesehen sind. Die
Schubstangen 29 sind jeweils einenends schwenkbar mit einem der beiden Federlagerteile
23a, 23b verbunden und andernends schwenkbar am Möbelkorpus 12 oder an der Klappe
bzw. bei zweiarmigen Hebelanordnungen 16 am klappenseitigen Schwenkhebel verbunden.
[0024] In Figur 5 ist ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klappenhalters
11 dargestellt. Der Klappenhalter 11 ist hier beispielhaft in Zusammenhang mit einer
Faltklappe 13 gezeigt, die ein oberes Klappenteil 31 und ein unteres Klappenteil 32
aufweist, die über eine Scharnierachse 33 gelenkig miteinander verbunden sind. Die
Scharnierachse 33 ist üblicherweise von zwei jeweils an einem der beiden seitlichen
Endbereiche der Klappe 13 angeordneten Scharnieren 34 gebildet. Das Scharnier 34 kann
ein am oberen Klappenteil 31 zu befestigendes oberes Scharnierteil und ein am unteren
Klappenteil 32 zu befestigendes unteres Scharnierteil aufweisen, die mittels eines
die Scharnierachse 33 bildenden Scharnierstiftes oder dergleichen aneinander angelenkt
sind. die beiden Scharnierteile können an der dem Schrankfach zugewandten Innenseite
der Klappenteile 31, 32 befestigt sein.
[0025] Das vierte Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
mit dem Unterschied hierzu, dass lediglich am korpusseitigen Hebelende 20b des Schwenkhebels
17 eine Steuereinrichtung 21 mit Steuerkurve 26 vorgesehen ist.
[0026] Schließlich ist in Figur 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Klappenhalters 11 dargestellt, das eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels
ist, mit dem Unterschied hierzu, dass lediglich am klappenseitigen Hebelende 20a des
Schwenkhebels 17 eine Steuereinrichtung 21 mit einer Schubstange 29 vorgesehen ist.
1. Klappenhalter für eine verschwenkbar an einem Möbelkorpus (12) angeordnete, durch
Hochschwenken zu öffnende Klappe (13) mit einem korpusseitigen Beschlagteil (14) und
einem klappenseitigen Beschlagteil, die über eine Hebelanordnung (16) miteinander
verbunden sind, wobei die Hebelanordnung (16) wenigstens einen Schwenkhebel (17) aufweist,
der eine Federanordnung (18) mit mehreren parallel geschalteten Federeinrichtungen
(19) enthält, die an wenigstens einem Hebelende (20a, 20b) auf wenigstens eine Steuereinrichtung
(21) wirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtungen (19) in Hebellängsrichtung (22) hintereinander angeordnet
sind.
2. Klappenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Federeinrichtungen (19) zwei jeweils in Hebellängsrichtung (22) eine Längsgestalt
aufweisende Federlagerteile (23a, 23b) zugeordnet sind, die jeweils in Hebellängsrichtung
(22) verteilt angeordnete, quer zur Hebellängsrichtung (22) stehende Quervorsprünge
(25) aufweisen, wobei die Quervorsprünge (25) der beiderseitigen Federlagerteile (23a,
23b) in Hebellängsrichtung (22) alternierend hintereinander angeordnet sind und sich
die Federeinrichtungen (19) einenends an einem der Quervorsprünge (25) des einen Federlagerteils
(23a) und andernends an einem der Quervorsprünge (25) des anderen Federlagerteils
(23b) abstützen und wobei wenigstens eines der Federlagerteile (23a, 23b) beweglich
gelagert ist und ein auf die zugeordnete Steuereinrichtung (21) wirkendes Druckstück
bildet.
3. Klappenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Federlagerteil (23a, 23b) einen sich in Hebellängsrichtung (22) erstreckenden
teilzylindrischen Basisabschnitt (24a, 24b) aufweist und die Quervorsprünge (25) durch
quer vom Basisabschnitt (24a, 24b) abragende scheibenartige Querwände (25) gebildet
sind.
4. Klappenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Federeinrichtungen Schraubenfedern (19) vorgesehen sind.