[0001] Die Erfindung betrifft eine Bogenstanz- und Prägemaschine gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
[0002] In bekannten Bogenstanz- und Prägemaschinen, die zum Stanzen, Ausbrechen, Prägen
und Ablegen von Bögen aus Papier, Pappe und der gleichen eingesetzt werden, ist es
bekannt die Bögen mittels Greiferwagen in die einzelnen Stationen der Maschine zu
bewegen. An den Greiferwagen sind Greifer befestigt, die die Bögen an einem vorderen
Ende ergreifen, wobei die Greiferwagen selbst an endlosen Ketten durch die Maschine
bewegt werden. Durch diese Art der Bewegung der Bögen durch die Maschine wird ein
kontinuierliches Arbeiten in den einzelnen hintereinander angeordneten Stationen der
Maschine ermöglicht. Da ein Abdruck des Greifers auf dem fertig gestanzten und/oder
geprägten Bogen unerwünscht ist, wird der Randbereich an dem der Greifer den Bogen
erfasst, vom fertigen Bogen getrennt. Dieser Greiferrand wird üblicherweise am Ende
der Maschine ausgeworfen. Zum Trennen des Greiferrands vom Bogen sind verschiedenste
Vorrichtungen bekannt.
[0003] Aus der
EP 0 586 876 B1 ist eine Vorrichtung bekannt, in der ein umlaufender Schneidzylinder mit beabstandeten
Messern ausgestattet ist, wobei zwischen den beabstandeten Messern eine Saug- und
Blaseinrichtung eingerichtet ist. Nach dem Heraustrennen des Abfallstreifens mittels
der am Zylindermantel angeordneten Messer wird der Abfallstreifen mittels Unterdruck
am Walzenmantel gehalten und kann somit abtransportiert werden. Das eigentliche Auswerfen
des Abfallstreifens erfolgt hierbei dadurch, dass einerseits das Saugen durch ein
Blasen ersetzt wird und andererseits über dem Zylindermantel eine Saughaube angeordnet
ist, so dass der Abfallstreifen vom Zylindermantel durch die Blasluft abgehoben wird
und andererseits durch die Saugluft der Saughaube angezogen wird.
[0004] Aus der
DE 102 59 556 A1 ist eine gattungsgemäße Bogenstanz- und Prägemaschine beschrieben, in der an umlaufenden
Ketten Greiferwagen befestigt sind, die mittels Greifern Bögen durch eine Bogenstanz-
und Prägemaschine hindurch ziehen. Die Bogenstanz- und Prägemaschine besteht hierbei
aus einer Stanzeinrichtung, einer Ausbrecheinrichtung und einer Ablageeinrichtung.
In einer nachgeschalteten Auswerferstation wird ein vom Bogen abgetrennter Greiferrand
ausgeworfen. Das Auswerfen erfolgt hierbei dadurch, dass die Greifer des Greiferwagens
geöffnet werden, so dass der Greiferrand heraus fällt. Zur Unterstützung des Auswerfens
des Greiferrands ist es allgemein bekannt, zwischen den Greifern im Maschinengestell
Bürsten oder Abstreiffinger anzuordnen, die das Auswerfen des Greiferrands unterstützen.
[0005] Je nach verarbeitetem Bogen in der Maschine fällt ein mehr oder weniger großer Greiferrand
ab. Ein Greiferrand liegt üblicherweise zwischen zwei Zentimetern und fünf Zentimetern.
Darüber hinaus kann der Greiferrand aber auch aus dem voll umfänglichen Bogen bestehen,
aus dem der Nutzen herausgestanzt wurde. Dieser Greiferrand in Form eines mehrere
Zentimeter starken Randes in der Größe des kompletten Bogens muss ebenfalls in der
Ablagestation abgelegt werden.
[0006] Insbesondere in einem derartigen Fall, wenn der Greiferrand einem voll umfänglichen
Bogen entspricht muss die Greiferöffnerkurve in der Auswerferstation an den Greiferrand
angepasst werden, um den Greiferrand als Abfall aus der Maschine ausschleusen zu können.
Hierzu muss die Maschine umgebaut werden. Bei normalem Greiferrand wird eine Greiferöffnerkurve
in eine erste Stellung und bei einem Greiferrand in der Größe eines Bogens wird eine
andere Greiferöffnerkurve in einer anderen Stellung angeschraubt. Hierbei muss je
nach Maschinengeschwindigkeit und Grammatur der Auswurfpunkt stufenlos eingestellt
werden. Dies führt insbesondere bei einem Greiferrand in der Größe eines Bogens dazu,
dass einerseits Umrüstkosten entstehen und andererseits die Maschinengeschwindigkeit
reduziert werden muss, um den Greiferrand in Größe eines Bogens aus der Maschine auszuwerfen.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin ein Bogenstanz- und Prägemaschine dahingehend
zu verbessern, dass auf ein aufwendiges Umrüsten der Maschine verzichtet werden kann
und gleichzeitig bei maximaler Maschinenleistung ein zuverlässiges Auswerfen der unterschiedlichen
Greiferränder gewährleistet ist. Darüber hinaus soll die Lösung kostengünstig und
mit einfachsten konstruktiven Mitteln realisierbar sein.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Auswerferstation mit einem
Gebläse beaufschlagt ist, so dass ein gerichteter Luftstrom auf den Greiferrand wirkt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Bogenstanz- und Prägemaschine ist nun
die Möglichkeit geschaffen, ein sicheres Auswerfen des Greiferrandes ohne einen Umbau
der Greiferöffnerkurve zu gewährleisten. Dabei wird durch den Einsatz handelsüblicher
drehzahlgeregelter Gebläse ein kostengünstiges Mittel eingesetzt, um das Auswerfen
des Greiferrandes zu realisieren.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Gebläse nebeneinander über die
gesamte Breite der Auswerferstation befestigt, so dass eine Gebläseleiste gebildet
wird. Hierdurch wird gewährleistet, dass auch unterschiedlich große Greiferränder
über die gesamte Breite der Auswerferstation sicher ausgeworfen werden.
[0010] Vorteilhafterweise ist in der Auswerferstation unterhalb der Bewegungsbahn des Greiferwagens
ein Förderband vorgesehen. Hierdurch wird der Abtransport besonders großer Greiferränder
vereinfacht.
[0011] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Gebläse innerhalb der kreisförmigen
Bahn des Greiferwagens im Maschinengestell befestigt. Hierdurch wird gewährleistet,
dass der Luftstrom in Richtung auf das Förderband besonders gut ausgerichtet werden
kann.
[0012] In einer weiteren Ausführungsform ist das Gebläse außerhalb der kreisförmigen Bahn
des Greiferwagens als saugendes Gebläse im Maschinengestell befestigt. Hierdurch wird
der Greiferrand zuverlässig aus dem Greiferwagen herausgesaugt.
[0013] Der Einsatz eines Gebläses als blasendes und/oder saugendes Gebläse bewirkt ein definiertes
Auswerfen des Greiferrandes, da insbesondere die Luft beim Auswerfen eines langen
Greiferrandes durch die Gebläse, saugend und/oder blasend in eine gerichtete Luftströmung
umgewandelt werden. Hierdurch wird ein sicheres Ablegen des Greiferrandes auf einem
unterhalb der Bahn des Greiferwagens verlaufenden Abfallbandes ermöglicht.
[0014] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt dabei
- Figur 1
- den prinzipiellen Aufbau einer Bogenstanz- und Prägemaschine
- Figur 2
- eine Seitenansicht im Detail im Bereich der Auswerferstation mit einem blasenden Gebläse
und
- Figur 3
- eine Seitenansicht im Detail im Bereich der Auswerferstation mit einem saugenden Gebläse.
[0015] In Figur 1 ist der prinzipielle Aufbau einer Bogenstanz- und Prägemaschine 1 zum
Stanzen, Ausbrechen, Prägen und Ablegen von Bögen aus Papier, Pappe und dergleichen
dargestellt. Die Stanz- und Prägemaschine 1 besteht aus einer Stanzeinrichtung 2,
einer Ausbrecheinrichtung 3, einer Ablageeinrichtung 4 und einer Auswerferstation
24, die von einem gemeinsamen Maschinengehäuse 5 getragen und umschlossen werden.
[0016] Die Bögen 6 werden von auf umlaufenden Ketten 7 befestigten Greiferstangen 8 an ihrer
Vorderkante, dem eigentlichen Greiferrand ergriffen und intermittierend durch die
verschiedenen Stationen 2, 3, 4 und 24 der Stanz- und Prägemaschine 1 hindurch gezogen.
[0017] Die Stanzstation 2 besteht aus einem Untertisch 9 und aus einem Obertisch 10. Der
Untertisch 9 ist fest im Maschinengestell gelagert und mit einer Gegenplatte zum Stanzmesser
versehen. Der Obertisch 10 ist hierbei vertikal auf und ab bewegbar gelagert.
[0018] Die Greiferstange 8 transportiert den Bogen 6 von der Stanz- und Prägestation 2 in
die nachfolgende Ausbrechstation 3, die mit Ausbrechwerkzeugen ausgestattet ist. In
der Ausbrechstation 3 werden mit Hilfe der Ausbrechwerkzeuge die nicht benötigten
Abfallstücke aus dem Bogen 6 nach unten herausgestoßen, wodurch die Abfallstücke 11
in einen unter der Station eingeschobenen behälterartigen Wagen 12 fallen.
[0019] Von der Ausbrechstation 3 gelangt der Bogen in die Ablagestation 4, wo der Bogen
entweder nur einfach abgelegt wird, oder aber gleichzeitig eine Trennung der einzelnen
Nutzen erfolgt. Die Ablagestation 4 kann auch eine Palette 13 enthalten, auf der die
einzelnen Bögen in Form eines Stapels 14 aufgestapelt werden, so dass nach Erreichen
einer bestimmten Stapelhöhe die Paletten mit den aufgestapelten Bögen aus dem Bereich
der Stanz- und Prägemaschine 1 herausgefahren werden können.
[0020] Wie zu erkennen ist, tragen die Ketten 7 mehrere Greiferwagen 8, so dass mehrere
Bögen 6 gleichzeitig in den verschiedenen Stationen 2, 3, 4 und 24 bearbeitet werden
können.
[0021] In der Ablageeinrichtung 4 wird der nicht dargestellte Greiferrand vom Bogen 6 getrennt.
In der Auswerferstation 24 wird der abgetrennte Greiferrand 15 ausgeworfen und von
einem Förderband 17 abtransportiert. Das Auswerfen erfolgt üblicherweise durch ein
Öffnen des Greifers 8 oder durch ein kombiniertes Öffnen des Greifers 8 und einer
neben den Greifern 8 angeordneten Bürsten 21, die den Greiferrand 15 in dem Fall aus
dem Greiferwagen auswerfen, wenn der Greiferrand 15 trotz geöffneter Greifer 8 im
Greiferwagen 8 verbleibt.
[0022] Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäß ausgestattete Bogenstanzund
Prägemaschine in dem Bereich der Auswerferstation 24, in der der Greiferrand 15 ausgeworfen
wird. Es wird hierbei noch einmal darauf hingewiesen, dass der Greiferrand in seinen
Abmessungen denen des gesamten Bogens entsprechen kann. Die Figur 2 zeigt ein Förderband
17, das unterhalb einer kreisförmigen Bahn 18 des Greiferwagens 19 im Maschinengestell
20 befestigt ist. Der die kreisförmige Bahn 18 für den Greiferwagen 19 bildende Teil
der Bogenstanz- und Prägemaschine ist Teil des Maschinengestells 20. Etwa in der Mitte
der kreisförmigen Bahn 18, ist eine Abstreifbürste 21 im Maschinengestell 20 montiert.
Innerhalb der kreisförmigen Bahn 18 ist ein Gebläse 22 im Maschinengestell 20 befestigt.
Zur Steigerung der gerichteten Luftströmung ist unterhalb der Abstreifbürste 21 ein
Leitblech 23 angeschraubt. Neben dem Vorteil einer gerichteten Luftströmung wird durch
das Leitblech 23 ein gerichtetes Auswerfen des Greifenrandes 15 gewährleistet.
[0023] Das oder die Gebläse 22, sind in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
hintereinander über die gesamte Breite der Maschine gleichmäßig, aber zumindest in
regelmäßigen Abständen zueinander verteilt, im Maschinengestell 20 befestigt. Beispielhaft
ist eine Zahl von fünf Gebläsen 22 zu nennen, die nebeneinander über die Breite der
Maschine verteilt, im Maschinengestell 20 befestigt sind. Die Gebläse sind drehzahlgeregelt,
wobei die Drehzahl in Abhängigkeit des Greiferrandes und der Grammatur geregelt wird.
Zusätzlich wird die Maschinengeschwindigkeit in die Regelung miteinbezogen. Somit
wird der Luftstrom und damit die eingeleitete Kraft auf den Abfall, stufenlos in Abhängigkeit
der Maschinengeschwindigkeit geregelt. Durch den Einbau einer Gebläseleiste 22 wird
eine konstante Kraft in Richtung des Abfallbandes 17 erzeugt. Dies bewirkt, dass die
Maschinengeschwindigkeit um 20 % erhöht und gleichzeitig auf den Umbau der Greiferöffnerkurve
verzichtet werden kann. Konstruktiv vorteilhaft ist es darüber hinaus, dass die Gebläseleiste
in ein Blech der Auswerfstation, die auch als Ablage bezeichnet wird, eingebaut werden
kann.
[0024] Aus Richtung des Pfeils P kommend wird der Greiferrand 15 in die gezeigte Ablage
24 befördert, in der sich der Greifer 25 des Greiferwagens 19 öffnet und somit den
Greiferrand 15 freigibt. Durch die gerichtete Luftströmung, die hier mit den Pfeilen
26 angedeutet ist, wird das Auswerfen des Greiferrandes 15 unterstützt. Durch den
Einbau der Gebläseleiste 22 wird eine konstante Kraft in Richtung des Abfallbandes
17 erzeugt. Dies bewirkt in vorteilhafter Weise, dass auch lange Greiferränder problemlos
auf dem Förderband 17 abgelegt und aus der Bogenstanz- und Prägemaschine heraus befördert
werden können. Dabei befördert das Förderband 17 die ausgeworfenen Greiferränder 15
in Richtung des Pfeils F aus der Maschine. Ein weiterer Vorteil, der sich aus einem
blasenden Gebläse 22 oder einer Gebläseleiste 22 ergibt, ist der, dass mit geringem
Abstand zum Abfall, der Abfallstrom besser gesteuert werden kann.
[0025] Erfindungsgemäß ist es möglich, neben einem blasenden Gebläse 22 ein als saugendes
Gebläse 27 einzusetzen, wie in Figur 3 dargestellt. Der Greiferrand 15 wird dann nicht
mittels des Gebläses 22 aus dem Greiferwagen 19 herausgedrückt, sondern mittels der
gerichteten Luftströmung 28 des Gebläses 27 aus den Greifern 25 des Greiferwagens
19 herausgezogen. Dies bietet dann einen Vorteil, wenn beispielsweise vorhandene Maschinen
umgerüstet beziehungsweise mit einer Gebläseleiste 27 nachgerüstet werden. Da hier
die Gebläseleiste 27 hinter die kreisförmige Bahn 18 des Greiferwagens 19 montiert
wird und die Gebläseleiste 27 leicht montierbar ist.
[0026] Anzumerken bleibt, dass je nach Grammatur der zu bearbeitenden Bögen es natürlich
ebenfalls möglich ist, ein saugendes 27 und ein blasendes 22 Gebläse gemeinsam und
gleichzeitig einzusetzen.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Bogenstanz- und Prägemaschine
- 2
- Stanzeinrichtung
- 3
- Ausbrecheinrichtung
- 4
- Ablageeinrichtung
- 5
- Maschinengehäuse
- 6
- Bogen
- 7
- Ketten
- 8
- Greiferstangen
- 9
- Untertisch
- 10
- Obertisch
- 11
- Abfallstücke
- 12
- Wagen
- 13
- Palette
- 14
- Stapel
- 15
- Greiferrand
- 16
- Behälter
- 17
- Förderband
- 18
- kreisförmige Bahn
- 19
- Greiferwagen
- 20
- Maschinengestellt
- 21 1
- Abstreifbürste
- 22
- Gebläse
- 23
- Leitblech
- 24
- Auswerferstation
- 25
- Greifer
- 26
- Luftstromrichtung
- 27
- Gebläse
- 28
- Luftströmrichtung
1. Bogenstanz- und Prägemaschine bestehend aus mindestens den folgenden Bestandteilen
■ aus umlaufenden Greiferwagen (8, 19) mit dem der Bogen (6) mittels an dem Greiferwagen
(8, 19) befestigten Greifern (25) an einem Greiferrand (15) ergreifbar ist und durch
die Maschine hindurch bewegbar ist,
■ einer Stanzstation (2), in der unter anderem der Greiferrand (15) bereichsweise
vom Bogen (6) trennbar ist,
■ einer Ablagestation (4), in der der Greiferrand (15) vom Bogen (6) trennbar ist
■ und einer Auswerferstation (24), in der der Greiferrand (15) vom Greifer (25) auswerfbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
■ die Auswerferstation (24) ein Gebläse (22, 27) enthält, welches den Greiferrand
(15) mit einem gerichteten Luftstrom (26, 28) beaufschlagt.
2. Bogenstanz- und Prägemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere Gebläse (22, 27) nebeneinander und über die gesamte Breite der Auswerferstation
(24) befestigt sind, so dass eine Gebläseleiste (22, 27) gebildet ist.
3. Bogenstanz- und Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Auswerferstation unterhalb einer Bewegungsbahn (18) des Greiferwagens (8, 19)
ein Förderband (17) eingerichtet ist.
4. Bogenstanz- und Prägemaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Greiferwagen (8, 19) in einer kreisförmigen Bahn (18) über das Förderband (17)
geführt ist.
5. Bogenstanz- und Prägemaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gebläse (22) innerhalb der kreisförmigen Bahn (18) des Greiferwagens (8, 19) im
Maschinengestell (20) befestigt ist und das Gebläse (22) als blasendes Gebläse (22)
betrieben, wobei der Luftstrom (26) in Richtung des Förderbandes (17) gerichtet ist.
6. Bogenstanz- und Prägemaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gebläse (27) außerhalb der kreisförmigen Bahn (18) des Greiferwagens (8, 19) im
Maschinengestell (20) befestigt ist und das Gebläse (27) als saugendes Gebläse (27)
betrieben ist, wobei der Luftstrom (28) in Richtung von der kreisförmigen Bahn (18)
des Greiferwagens (8, 19) weggerichtet ist.
7. Bogenstanz- und Prägemaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Maschine in Durchzugrichtung (P) des Bogens (6) hintereinander zumindest eine
Stanzstation (2), eine Ausbrechstation (3), eine Ablagestation (4) und eine Auswerferstation
(24) vorhanden ist.
8. Bogenstanz- und Prägemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gebläse Drehzahl geregelte Gebläse sind, bei denen die Drehzahl in Abhängigkeit
von der Form und Größe des Greiferrandes und von der Grammatur geregelt wird.