[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienenfahrzeug mit einem Unterboden, der bei
Betrieb des Schienenfahrzeugs auf einem geschotterten Oberbau einer Gleisstrecke Schotterflug
ausgesetzt ist.
[0002] Schienenfahrzeuge können bei Fahrt auf geschottertem Oberbau Schotterflug auslösen.
Im Einzelnen werden dabei durch Luftkräfte der Schleppströmung oder auch durch Herunterfallen
der Eisansammlungen im Winter Steine aus dem Schotterbett heraus getragen. Diese Schottersteine
treffen bei ausreichender Steighöhe in erster Linie den Unterboden des Schienenfahrzeugs
und verursachen beim Auftreffen auf den Unterboden und die unterwärtigen Teile des
Fahrzeugs Schäden an denselben. Da die Einschläge von Schottersteinen in der Regel
erst im hinteren Teil des Schienenfahrzeugs und an der Unterseite auftreten, werden
sie vom Zugführer nicht bemerkt.
[0003] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schienenfahrzeug
der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass auftretendem Schotterflug
bei Fahrt des Schienenfahrzeugs Rechnung getragen werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einem Schienenfahrzeug der oben beschriebenen Art dadurch
gelöst, dass der Unterboden mit wenigstens einem akustischen Signalaufnehmer ausgestattet
ist, der auf den Unterboden auftreffende Schottersteine akustisch erfasst, eine Signalverarbeitungseinrichtung
vorgesehen ist, der ein Signal von dem mindestens einem akustischen Signalaufnehmer
zugeführt wird und die das Signal derart verarbeitet, dass ein Schotterflug-Signal
erzeugt wird, das die Beaufschlagung des Unterbodens mit Schottersteinen wiedergibt,
und das Schotterflug-Signal von der Signalverarbeitungseinrichtung in eine Betriebsweise
des Schienenfahrzeugs eingeht.
[0005] Die Erfassung von auftretendem Schotterflug geschieht somit mit Hilfe wenigstens
eines akustischen Signalaufnehmers, so dass beim Auftreffen eines Schottersteins auf
den Unterboden des Schienenfahrzeugs erzeugte Schallwellen erfasst werden. Intensitätsmaxima
des Signals von dem mindestens einen akustischen Signalaufnehmer für bestimmte Frequenzbereiche
können dann als repräsentativ für das Auftreffen eines Schottersteins auf den Unterboden
angesehen werden.
[0006] Unter einem Unterboden des Schienenfahrzeugs wird bei der nachfolgenden Beschreibung
jegliche Komponente auf einer Bodenseite des Schienenfahrzeugs verstanden. Teilweise
wird somit der Unterboden von unterflur angeordneten Komponenten, wie elektrischen
Aggregaten oder auch den Fahrwerken, gebildet, die ebenfalls gegen Schotterflug zu
sichern sind.
[0007] Die Signalverarbeitungseinrichtung dient zur Auswertung des von dem Signalaufnehmer
generierten Signals, und zwar in der Weise, dass das Signal die Beaufschlagung des
Unterbodens mit Schottersteinen wiedergibt.
[0008] Bevorzugt verarbeitet die Signalverarbeitungseinrichtung das Signal von dem mindestens
einen akustischen Signalaufnehmer derart, dass sie einzelne Schottersteineinschläge
erkennt, die Schottersteineinschläge zählt, und eine gewonnene Anzahl von Schottersteineinschlägen
pro Zeiteinheit in das Schotterflug-Signal eingeht. Insofern kann das Schotterflug-Signal
eine Häufigkeit von Schottersteineinschlägen signalisieren.
[0009] Die Signalverarbeitungseinrichtung kann das Schotterflug-Signal im Hinblick auf das
Überschreiten eines vorbestimmten Sicherheitspegels auswerten und bei Überschreiten
des Sicherheitspegels ein Warnsignal ausgeben. Der Sicherheitspegel kann dabei darauf
abgestimmt sein, dass eine Verminderung der Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund des auftretenden
Schotterfluges als angemessen erscheint. Das Warnsignal kann dann von einem Zugführer
des Schienenfahrzeugs derart umgesetzt werden, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit auf
einen Wert herabgesetzt wird, bei dem der Schotterflug ausreichend vermindert ist.
[0010] Das Warnsignal kann außerdem an eine zentrale Zugsteuerung, die ggf. automatisch
die Geschwindigkeitsverminderung veranlasst, oder eine infrastrukturseitige Leitstelle
geleitet werden. Die Signalisierung an die Leitstelle könnte dann im Wege einer drahtlosen
Kommunikationsverbindung von dem Schienenfahrzeug zu der entfernt gelegenen Leitstelle
erfolgen.
[0011] Zur Reduktion des Signals von dem mindestens einen Signalaufnehmer auf die wesentlichen
Signalanteile für die Erfassung von Schottersteineinschlägen ist es bevorzugt, wenn
sie elektronische Komponenten für eine Bandpassfilterung, eine Signal-Quadrierung
und eine gleitende Summation beinhaltet.
[0012] Eine günstige Datenverarbeitung ergibt sich, wenn die Signalverarbeitungseinrichtung
digital und durch Abtastung des Signals von dem Signalaufnehmer in einem Signalprozessor
erfolgt.
[0013] Die Anzahl der auf den Unterboden auftreffenden Schottersteine kann, bezogen auf
ein oder mehrere vorbestimmte Zeitintervalle, berechnet sein. Diese Zeitintervalle
sind so zu wählen, dass sich eine repräsentative Aussage über die Beaufschlagung von
Schottersteineinschlag auf den Unterboden ergibt.
[0014] Es ist auch möglich, dass einzelne erfasste Schottersteine akustisch durch ein Warnsignal
angezeigt sind. In diesem Fall wird beispielsweise einem Zugführer in plastischer
Art und Weise ein akustischer Eindruck über die Schotterflug-Situation am Unterboden
des Schienenfahrzeugs vermittelt.
[0015] Das Schotterflug-Signal kann auch optisch angezeigt sein, was eine erhöhte Veranschaulichung
für beispielsweise den Zugführer nach sich zieht.
[0016] Zum Kalibrieren der Signalverarbeitungseinrichtung oder zum Selbsttest des Systems
ist es günstig, wenn im Bereich des mindestens einen akustischen Signalaufnehmers
ein Signalgeber angeordnet ist, der zum Erzeugen des Geräusches eines auf den Unterboden
auftreffenden Schottersteins ausgelegt ist. Aufgrund dessen kann die Signalverarbeitungseinrichtung,
insbesondere deren elektronische Komponenten, wie die Bandpassfilterung, so ausgelegt
werden, dass nicht benötigte Signalanteile, die nicht im Zusammenhang mit dem Einschlag
eines Schottersteins stehen, wirksam unterdrückt werden.
[0017] Der mindestens eine Signalaufnehmer kann von einem Schallmikrophon gebildet werden,
das ggf. selbst gegen Schottersteinaufschlag zu schützen ist.
[0018] Bevorzugt ist eine Mehrzahl von Signalaufnehmern über den Unterboden des Schienenfahrzeugs
verteilt angeordnet und steht mit der Signalverarbeitungseinrichtung in Verbindung,
die die Mehrzahl von Signalen die der Signalaufnehmer verarbeitet. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung wird das Schotterflug-Signal auf der Basis der Mehrzahl von Signalen
von den verschiedenen Signalaufnehmern erzeugt.
[0019] Der Signalaufnehmer kann außerdem ein mit der Schienenfahrzeugstruktur verbundener
Beschleunigungsaufnehmer sein, der Körperschallsignale erfaßt.
[0020] Die vorgestellten Ausführungsformen der Erfindung schaffen den Vorteil, dass beispielsweise
dem Zugführer, der Leitstelle oder der Zugsteuerung Informationen über einschlagende
Schottersteine zugeführt werden. Auf Basis dieser Information kann beispielsweise
im Winter bei Schneelagen eine sofortige, vorübergehende Reduktion der Fahrgeschwindigkeit
erfolgen und damit weiterer Schaden vermieden werden. Im Verhältnis zur alternativen,
generellen, präventiven Geschwindigkeitsreduktionen bei Schneelagen, die in dieser
Situation sonst üblich sind, können so die notwendigen Betriebseinschränkungen des
Schienenfahrzeugs deutlich reduziert werden. Eine Geschwindigkeitsverminderung muss
beispielsweise nur dann stattfinden, wenn tatsächlich zu hoher Schotterflug mit Hilfe
der vorgestellten Anordnung festgestellt wird.
[0021] Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung besteht gerade bei Hochgeschwindigkeitszügen
darin, Streckenabschnitte mit hoher Schotterflugneigung festzustellen. Fallweise kann
dort eine Reduktion der zulässigen Fahrgeschwindigkeit vorgenommen werden, bis ein
betreffender Streckenabschnitt wieder instand gesetzt ist.
[0022] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen noch
näher beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung einer Gesamtanordnung zum Erfassen und Signalisieren
von Schotterflug bei einem Schienenfahrzeug und
- Figur 2
- eine schematische Darstellung eines Drehgestellbereichs eines Schienenfahrzeugs.
[0023] Wie aus Figur 1 hervorgeht, umfasst eine Gesamtanordnung zur Erfassung und Signalisierung
von Schotterflug bei einem Schienenfahrzeug im vorliegenden Ausführungsbeispiel insgesamt
vier als Schallmikrofone ausgebildete akustische Signalaufnehmer 1, 2, 3, 4. Der erste
Signalaufnehmer 1 ist im Bereich eines Drehgestells D im Unterbodenbereich angeordnet.
Die Signalaufnehmer 2, 3 befinden sich auf einer Außenseite des Unterbodenbereichs
oder oberhalb des Unterbodens, der besonders von einer Beaufschlagung mit Schotterflug
betroffen ist. Der vierte Signalaufnehmer 4 ist einem Drehgestellbereich unmittelbar
benachbart auf einer Unterseite des Schienenfahrzeugs angebracht.
[0024] Jeder der Signalaufnehmer 1, 2, 3, 4 erfasst Schallwellen, aus einem zugehörigen
Erfassungsbereich. Bei auftretendem Schotterflug erzeugen einzelne Schottersteine,
die durch eine Schleppströmung oder auch durch herunterfallende Eisansammlungen im
Winter hochgeschleudert werden, in Folge des Auftreffens auf dem Unterboden U Schallwellen,
die von den Signalaufnehmern 1, 2, 3, 4 erfasst und in elektrische Signale S1, S2,
S3, S4 umgesetzt werden. Bei einer besonders einfachen Ausführungsform kann auch nur
ein einziger Signalaufnehmer vorgesehen sein, der dann naturgemäß einen eingeschränkten
Erfassungsbereich für das Auftreffen von Schottersteinen aufweist.
[0025] Die vier Signale S1, ..., S4 werden einer Signalverarbeitungseinrichtung 5 zugeleitet,
die elektronische Komponenten für eine Bandpassfilterung, eine Signal-Quadrierung
und eine gleitende Summation beinhaltet. Die Signalverarbeitungseinrichtung 5 arbeitet
digital und tastet die einzelnen Signale S1, ..., S4 mit Hilfe eines Signalprozessors
ab.
[0026] Zum Kalibrieren der Signalverarbeitungseinrichtung oder zum Selbsttest dient ein
Signalgeber 7 (vgl. Figur 2), der zum Ausstrahlen akustischer Signale ausgelegt ist,
die auf den Unterboden U auftreffende Schottersteine wiedergeben. Auf diese Weise
lässt sich die Signalverarbeitungseinrichtung 5 so einstellen, dass eine geeignete
Filterung der Signale S1, ..., S4 erfolgen kann. Die zuverlässige Erkennung auftreffender
Schottersteine unter Unterdrückung von Störsignalen, wird dadurch gefördert.
[0027] Die Signalverarbeitungseinrichtung 5 generiert aus den Signalen S1, ..., S4 ein Schotterflug-Signal
S5, und zwar auf folgender Basis: für die einzelnen Signale S1, ..., S4 wird jeweils
über einen oder mehrere vorbestimmte Zeitintervalle gezählt, wie viel auftreffende
Schottersteine erkannt werden. Das Schotterflug-Signal S5 gibt dann eine Häufigkeit
von auftreffenden Schottersteinen wieder und somit ein Maß für die Beaufschlagung
des Unterbodens des Schienenfahrzeugs mit Schotterflug.
[0028] Alternativ dazu kann die Signalverarbeitungseinrichtung 5 in ihrer Funktion auch
darauf beschränkt sein, für die einzelnen Signale S1, ..., S4 lediglich eine Schottersteinerkennung
durchzuführen. In diesem Fall ist für das Schotterflug-Signal S5 charakteristisch,
dass es eine Überlagerung von vier Signalen wiedergibt, die jeweils als Funktion der
Zeit Schottersteinaufschläge am Unterboden wiedergeben.
[0029] Das Schotterflug-Signal S5 wird an eine Überwachungseinrichtung 6 geleitet, die im
Aufenthaltsbereich eines Zugführers des Schienenfahrzeugs angeordnet sein kann. In
diesem Fall kann dem Zugführer akustisch oder auch mit Hilfe einer optischen Anzeige
das Schotterflug-Signal S5 zu Informationszwecken angegeben werden. Er kann dann beispielsweise
durch Geschwindigkeitsreduktion des Schienenfahrzeugs auf erhöhten Schotterflug reagieren.
[0030] Alternativ dazu kann die Überwachungseinrichtung 6 auch Komponente einer zentralen
Zugsteuerung sein, die automatisch eine Geschwindigkeitsreduktion des Schienenfahrzeugs
bei zu hohem Schotterflug in die Wege leitet. Als weitere Alternative ist denkbar,
dass das Schotterflug-Signal S5 einer entfernt gelegenen Leitstelle, an der auch die
Überwachungseinrichtung 6 angeordnet ist, übermittelt wird. Dies kann beispielsweise
mit Hilfe einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zwischen Schienenfahrzeug und
Leitstelle geschehen.
[0031] Die Signalverarbeitungseinrichtung 5 kann so ausgestaltet sein, dass sie bei Überschreiten
eines vorbestimmten Signalpegels für das Schotterflug-Signal S5, wenn es auf Zeitintervalle
bezogen ist, ein Warnsignal S6 an die Überwachungseinrichtung 6 ausgibt. Der Signalpegel
ist dann so zu wählen, dass sein Überschreiten eine Geschwindigkeitsverminderung bewirkt.
Ebenso ist es möglich, dass ein unterer Signalpegel festgelegt ist, bei dem eine Geschwindigkeitserhöhung
des Schienenfahrzeugs vonstatten gehen kann, da zuvor aufgetretener Schotterflug nicht
mehr vorliegt.
1. Schienenfahrzeug mit einem Unterboden (U), der bei Betrieb des Schienenfahrzeugs auf
einem geschotterten Oberbau einer Gleisstrecke Schotterflug ausgesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Unterboden (U) mit wenigstens einem akustischen Signalaufnehmer (1) ausgestattet
ist, der auf den Unterboden (U) auftreffende Schottersteine akustisch erfasst,
eine Signalverarbeitungseinrichtung (5) vorgesehen ist, der ein Signal (S1) von dem
mindestens einen akustischen Signalaufnehmer (1) zugeführt wird und die das Signal
(S1) derart verarbeitet, dass ein Schotterflug-Signal (S5) erzeugt wird, das die Beaufschlagung
des Unterbodens (U) mit Schottersteinen wiedergibt, und
das Schotterflug-Signal von der Signalverarbeitungseinrichtung (5) in eine Betriebsweise
des Schienenfahrzeugs eingeht.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Signalverarbeitungseinrichtung (5) das Signal (S1) von dem mindestens einen akustischen
Signalaufnehmer (1) derart verarbeitet, dass sie einzelne Schottersteineinschläge
erkennt, die Schottersteineinschläge zählt und eine gewonnene Anzahl von Schottersteineinschlägen
pro Zeiteinheit in das Schotterflug-Signal eingeht.
3. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Signalverarbeitungseinrichtung (5) das Schotterflug-Signal (S5) im Hinblick auf
das Überschreiten eines vorbestimmten Sicherheitspegels auswertet und bei Überschreiten
des Sicherheitspegels ein Warnsignal (s6) ausgibt.
4. Schienenfahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Warnsignal (s6) einem Zugführer des Schienenfahrzeugs, einer Zugsteuerung oder
einer infrastrukturseitigen Leitstelle zugeleitet ist.
5. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Signalverarbeitungseinrichtung (5) elektronische Komponenten für eine Bandpassfilterung,
eine Signal-Quadrierung und eine gleitende Summation beinhaltet.
6. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Signalverarbeitungseinrichtung (5) digital und durch Abtastung des Signals von
dem mindestens einen Signalaufnehmer (1) in einem Signalprozessor erfolgt.
7. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Anzahl der auf den Unterboden auftreffenden Schottersteine, bezogen auf ein oder
mehrere vorbestimmte Zeitintervalle, berechnet ist.
8. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
einzelne erfasste Schottersteine akustisch durch ein Warnsignal angezeigt sind.
9. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schotterflug-Signal (S5) optisch angezeigt ist.
10. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Bereich des mindestens einen akustischen Signalaufnehmers (1) ein Signalgeber (7)
angeordnet ist, der zum Erzeugen des Geräusches eines auf den Unterboden (U) auftreffenden
Schottersteins ausgelegt ist.
11. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Signalaufnehmer (1) von einem Schallmikrofon gebildet ist.
12. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Signalaufnehmer (1) ein mit der Schienenfahrzeugstruktur verbundener
Beschleunigungsaufnehmer ist.
13. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Mehrzahl von Signalaufnehmern (1, 2, 3, 4) über den Unterboden des Schienenfahrzeugs
verteilt angeordnet ist und mit der Signalverarbeitungseinrichtung (5) in Verbindung
steht, die die Mehrzahl von Signalen (S1, S2, S3, S4) der Signalaufnehmer (1, 2, 3,
4) verarbeitet.