(19)
(11) EP 1 867 578 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.12.2007  Patentblatt  2007/51

(21) Anmeldenummer: 07011285.9

(22) Anmeldetag:  08.06.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65D 65/08(2006.01)
B65D 85/52(2006.01)
B65D 75/56(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 12.06.2006 DE 202006009305 U

(71) Anmelder: Plesar, Ewald
73635 Rudersberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Plesar, Ewald
    73635 Rudersberg (DE)

(74) Vertreter: Hössle Kudlek & Partner 
Patentanwälte Postfach 10 23 38
70019 Stuttgart
70019 Stuttgart (DE)

   


(54) Verpackungs- und Transporttasche für Pflanzen


(57) Eine Verpackungs- und Transporttasche (10) für Pflanzen, die eine Gebrauchskonfiguration und eine verstaute Konfiguration vorsieht und aus einem Taschenmantel (11), einem ersten (12) und einem diesem entgegengesetzten zweiten Boden (13) besteht. Der Taschenmantel (11) verbindet den ersten (12) und den zweiten Boden (13) derart, daß die Transporttasche (10) in der Gebrauchskonfiguration, die ein Verpakken einer Pflanze im Inneren der Transporttasche (10) und ein darauffolgendes Transportieren der Pflanze mit der Transporttasche (10) vorsieht, ein in einer Längsrichtung zur Aufnahme der Pflanze ausgedehntes Volumen umschließt, das von dem ersten (12) und dem zweiten Boden (13) in Längsrichtung begrenzt wird. Der Taschenmantel (11) weist außerdem eine im wesentlichen in der Längsrichtung verlaufende öffen- und verschließbare Verschlussanordnung (14) auf. Mindestens an dem ersten Boden (12) ist ein Ballenbeutel (40) mit einer verschließbaren oder verengbaren Öffnung angeordnet, der es erlaubt, in der Gebrauchskonfiguration einen Wurzelballen einer in der Tasche (10) anzuordnenden Pflanze zu umschließen. Der über dem Wurzelballen angeordnete Teil der Pflanze erstreckt sich dabei durch die Öffnung des Ballenbeutels (40).




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Beschreibung betrifft eine Verpackungs- bzw. Transporttasche für den bequemen, schonenden und sauberen Transport von Pflanzen, insbesondere von Pflanzen unterschiedlicher Größe und Weihnachtsbäumen.

[0002] Der Transport von Pflanzen insbesondere von Nadelbäumen wie bspw. Weihnachtsbäumen gestaltet sich aufgrund der Größe und Unhandlichkeit der oft ausladenden Pflanzen meist als äußerst schwierig und ist auch bei kleineren Pflanzen stets mit der Gefahr der Beschädigung der Pflanze oder einer erheblichen Verschmutzung der Kleidung, des Transportfahrzeuges sowie der Transportwege bspw. innerhalb von Gebäuden verbunden. So verlieren Weihnachtsbäume bei jedem Transport besonders jedoch bei ihrer Entsorgung eine Vielzahl von Nadeln. Bei Pflanzen im allgemeinen lösen sich vor allem Blätter oder Erde in trockener oder feuchter Form aus einem Wurzelballen bzw. einem Blumentopf. Da der Transport von Pflanzen fast immer mit der Benutzung eines Kraftfahrzeuges verbunden ist, wird dadurch der oft hochwertige Innenraum des Kraftfahrzeuges stark und teilweise andauernd verunreinigt, da speziell Harz und Nadeln, die sich bei einem Transport zwangsläufig von einem Nadelbaum lösen, nur schwer aus Polstern und Geweben entfernbar sind. Auch reagieren viele Pflanzen sehr empfindlich auf größere Temperaturschwankungen ihrer Umgebung, die während eines Transportes oft nicht vermeidbar sind. Aufgrund dessen können Schäden an den Pflanzen nicht nur auf mechanische Einwirkung zurückzuführen sein sondern ggf. auch auf Abweichungen der Temperatur. Des weiteren sind die Pflanzen auch während des Transportes insbesondere bei einem längere Zeit andauernden Transport auf Feuchtigkeit angewiesen, um nicht auszutrocknen.

[0003] Verschiedene Vorschläge wurden zur Berücksichtigung dieser Aspekte angeboten, die meist die Verwendung von Einwegumhüllungen wie bspw. Transportnetzen zur Verpackung und Komprimierung ausladender Pflanzen oder Transporthüllen für Weihnachtsbäume bereitstellen, um die Handhabung der Pflanzen zu erleichtern oder eine Verschmutzung der Umgebung zu verringern.

[0004] Die europäische Patentanmeldung 1 563 771 A1 zeigt eine Transporthülle, die insbesondere den Verschmutzungsaspekt behandelt und im wesentlichen einen Schlauch bereitstellt, der über den Weihnachtsbaum gezogen und an seinen oberen und unteren Enden mit Seilen verschlossen wird.

[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Beschreibung ist es, die voranstehend beschriebenen Aspekte für den Transport einer Pflanze zu berücksichtigen und eine Verpackungs- und Transporttasche bereitzustellen, die einen für den Nutzer einfachen, bequemen und handlichen Transport von diversen Pflanzen erlaubt und der gleichzeitig schonend für die Pflanzen und ohne Verschmutzungen der Umgebung durchgeführt werden kann.

[0006] Die Verpackungs- und Transporttasche für Pflanzen weist eine Gebrauchskonfiguration und eine verstaute Konfiguration auf und besteht aus einem Taschenmantel, einem ersten und einem diesem entgegengesetzten zweiten Boden. Der Taschenmantel verbindet den ersten und den zweiten Boden derart, daß die Transporttasche in der Gebrauchskonfiguration, die ein Verpacken einer Pflanze im Inneren der Transporttasche und ein darauffolgendes Transportieren der Pflanze mit der Transporttasche vorsieht, ein in einer Längsrichtung zur Aufnahme der Pflanze ausgedehntes Volumen umschließt, das von dem ersten und dem zweiten Boden in Längsrichtung begrenzt wird. Der Taschenmantel weist außerdem eine im wesentlichen in der Längsrichtung verlaufende öffen- und verschließbare Verschlussanordnung auf. Mindestens an dem ersten Boden ist ferner innerhalb des Volumens ein Ballenbeutel mit einer verschließbaren oder verengbaren Öffnung angeordnet, der es erlaubt, in der Gebrauchskonfiguration einen ggf. vorhandenen Wurzelballen der in der Tasche anzuordnenden Pflanze zu umschließen. Der über dem Wurzelballen angeordnete Teil der Pflanze erstreckt sich dabei durch die Öffnung des Ballenbeutels.

[0007] Im verpackten Zustand wird somit der ggf. vorhandene Wurzelballen bzw. ein kompletter den Wurzelballen umgebender Blumentopf von dem Ballenbeutel umhüllt, der wiederum zusammen mit dem über dem Wurzelballen bzw. dem Blumentopf angeordneten Teil der Pflanze von dem durch den ersten und zweiten Boden in Längsrichtung begrenzten Taschenmantel umgeben bzw. umhüllt ist. Damit ergibt sich eine kompakte und darüber hinaus saubere Verpackung für die jeweilige Pflanze. Besitzt eine zu verpackende Pflanze keinen Wurzelballen oder ggf. eine zu schützende Pflanzenspitze oder einen Pflanzenansatz, die bzw. der durch den Ballenbeutel zu Verpackungs- und Transportzwecken umhüllt werden könnte, so kann der Ballenbeutel am ersten Boden vorzugsweise flach anliegend so gefaltet bzw. verstaut werden, dass er kein Hindernis zum Verstauen einer Pflanze innerhalb der Tasche darstellt.

[0008] Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist die Grundfläche des zweiten Bodens flächenmäßig größer ausgeführt als die des ersten Bodens, so daß die Transporttasche in der Gebrauchskonfiguration in Richtung des ersten Bodens eine sich verjüngende Form aufweist.

[0009] Mittels der sich verjüngenden Form der Transporttasche kann der natürliche Wuchs von Pflanzen berücksichtigt werden. Pflanzen mit einem Wurzelballen weisen eine sich mit zunehmender Höhe verbreiternde Kontur auf, so daß die Kontur der Pflanze im wesentlichen einer V-Form entspricht. Dagegen liegt insbesondere bei Nadelbäumen bzw. bei Weihnachtsbäumen der flächenmäßig größte Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung im unteren Bereich des Nadelbaumes und verringert sich mit zunehmender Höhe des Nadelbaumes. Die Kontur des Nadelbaumes entspricht damit im wesentlichen einer A-Form. Sowohl die A- als auch die V-Form stellen eine sich verjüngende Form ihrer Kontur dar, wobei sich lediglich die Richtung der Verjüngung entlang der Längsrichtung umkehrt. Dieser Aspekt wird in der voranstehend beschriebenen sich entlang der Längsrichtung verjüngenden Transporttasche berücksichtigt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Transporttasche möglichst eng an der Pflanze anliegt. Somit kann die Transporttasche ausladende Äste der Pflanze in Richtung der Längsachse bzw. gegebenenfalls eines Stammes der Pflanze anlegen. Dies ermöglicht einerseits einen reduzierten Raumbedarf der Pflanze, wodurch diese leichter handhabbar wird und andererseits eine Stabilisierung der Pflanze in der Transporttasche, da sie sich gegebenenfalls mit den Ästen an der Taschenhülle auf der Innenseite abstützen kann.

[0010] Die unterschiedliche Richtung der Verjüngung der Pflanzen mit Wurzelballen und der beschriebenen Nadelbäume kann durch eine entgegengesetzte Ausrichtung der Pflanzen mit Wurzelballen und der Nadelbäume im Innern der Transporttasche in der Gebrauchskonfiguration berücksichtigt werden, so daß die Verjüngung der Transporttasche und die Kontur der Pflanze bzw. des Nadelbaumes gleichgerichtet sind. Hierzu kann eine Pflanze mit einer V-Form in der Transporttasche so angeordnet werden, dass der Wurzelballen im Bereich des flächenmäßig kleineren Bodens und die Spitze der Pflanze im Bereich des flächenmäßig größeren Bodens angeordnet ist. Dagegen wird ein Nadelbaum mit einer A-Form umgekehrt in der Transporttasche angeordnet, so daß sich der Fuß des Nadelbaumes im Bereich des flächenmäßig größeren Bodens befindet und die Spitze des Nadelbaumes im Bereich des flächenmäßig kleineren Bodens angeordnet ist.

[0011] Die Querschnitte des ersten und zweiten Bodens können in beliebigen Formen ausgestaltet sein, wie beispielsweise einer kreisrunden, ovalen oder vieleckigen Form. Die Begrifflichkeit eines Bodens soll jedoch keinesfalls ausschließlich einen ebenen Boden implizieren. Vielmehr können die beiden Böden flexibel ausgestaltet sein und ebenfalls in allen drei Raumrichtungen eine beliebige Form aufweisen. Zum Beispiel können sie ein Segment einer Kugeloberfläche, einer Ellipsoidoberfläche oder ähnliche Formen darstellen.

[0012] Entsprechend einer bevorzugten Ausbildungsform weisen der erste und der zweite Boden dieselbe Form auf, wobei der zweite Boden wie voranstehend beschrieben vorzugsweise flächenmäßig größer gefertigt sein kann.

[0013] Der Ballenbeutel ist ein im wesentlicher sackförmiger Beutel, der im Innern der Transporttasche an dem ersten Boden angeordnet ist. Beispielsweise kann der Ballenbeutel durch Vernähen oder Verkleben an dem ersten Boden fixiert werden. Das Funktionsmerkmal der verschließbaren oder verengbaren Öffnung kann zum Beispiel mittels eines an dem Rand der Öffnung umlaufenden Kordelzug oder einem umlaufenden Gummiband erzielt werden. Jedoch sind auch andere Schließanordnungen denkbar.

[0014] Im Falle einer Transporttasche mit einer sich verjüngenden Form und des Transportes eines Nadelbaumes, der wie voranstehend beschrieben in umgekehrter Ausrichtung in der Transporttasche angeordnet sein kann, liegt der an dem ersten Boden angeordnete Ballenbeutel an der Spitze des Nadelbaumes. Ein Umschließen eines Wurzelballens ist in diesem Falle nicht vorgesehen, da die Nadelbäume meist als Weihnachtsbäume ohne Wurzelballen transportiert werden.

[0015] Die Verschlussanordnung der Transporttasche kann mittels einem Reißverschluß, einem Klettverschluß, mindestens einem Druckknopf oder ähnlichen Verschlussanordnungen öffenbar und verschließbar sein.

[0016] Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann außerdem der zweite Boden als öffenbarer Boden ausgebildet sein.

[0017] Hierzu kann ebenfalls eine wie voranstehend beschriebene Verschlußanordnung vorgesehen werden.

[0018] Beispielsweise kann sich die auf der Taschenhülle angeordnete Verschlußanordnung übergreifend auf den zweiten Boden erstrecken, so daß die Transporttasche keine zusätzliche Verschlußanordnung aufweisen muß, sondern mit dieser sowohl der Taschenmantel als auch der zweite Boden geöffnet werden kann. Dadurch lässt sich das Volumen, in welchem eine zu verpackende Pflanze zu verstauen ist, möglichst weit öffenen, so dass eine Verletzung der Pflanze weitestgehend vermieden werden kann.

[0019] Denkbar ist ebenfalls ein öffenbarer erster Boden mittels einer wie voranstehend beschriebenen Verschlussanordnung, wobei sich auch in diesem Fall beispielsweise die Verschlussanordnung des Taschenmantels übergreifend auf den ersten Boden erstrecken kann.

[0020] Entsprechend einer weiteren Ausgestaltungsform können der erste und/oder der zweite Boden in geeigneter Weise verstärkt ausgebildet sein. Zum Beispiel ist eine Verstärkung mittels einer zusätzlichen Kunststoffschicht an oder integriert in den ersten und/oder den zweiten Boden denkbar. Auf diese Weise kann beispielsweise ein stabilerer Stand der Transporttasche in der Gebrauchskonfiguration mit eingepackter Pflanze erzielt werden.

[0021] In der verstauten Konfiguration ist vorgesehen, die Transporttasche mit geöffneter Verschlussanordnung mit dem Ballenbeutel zu umschließen, so dass die in der Gebrauchskonfiguration auf der Seite des Wurzelballens liegende Seite des Ballenbeutels in der verstauten Konfiguration nach außen weist. Das heißt die in der Gebrauchskonfiguration jeweils innenliegenden Seiten der Tasche werden beim Übergang zur verstauten Konfiguration von innen nach außen gestülpt. Mittels der verschließbaren oder verengbaren Öffnung des Ballenbeutels kann die Tasche im Inneren des in ihr integrierten Ballenbeutels aufbewahrt werden.

[0022] Die verstaute Konfiguration ermöglicht eine kompakte und platzsparende Aufbewahrung der Transporttasche. Um die Transporttasche von der Gebrauchskonfiguration in die verstaute Konfiguration zu überführen, kann die Verschlußanordnung der Transporttasche geöffnet werden und der Taschenmantel sowie der obere Boden in Richtung des unteren Bodens abgelegt werden. Durch ein Umstülpen des Ballenbeutels bildet dieser einen Hohlraum, der in der verstauten Konfiguration eine innenliegende Oberfläche und eine außenliegende Oberfläche aufweist. Die innenliegende Oberfläche der verstauten Konfiguration wird dabei von der in der Gebrauchskonfiguration außenliegenden Oberfläche des Ballenbeutels gebildet. Entsprechend wird die in der Gebrauchskonfiguration innenliegende Oberfläche des Ballenbeutels zu der außenliegenden Oberfläche in der verstauten Konfiguration. Der Hohlraum des Ballenbeutels ermöglicht den verbleibenden Teil der zusammengefalteten Transporttasche im wesentlichen bestehend aus den beiden Böden und dem Taschenmantel aufzunehmen.

[0023] Die Transporttasche und insbesondere der Ballenbeutel können aus einem Material gefertigt sein, das aus einer Gruppe bestehend aus Textilgewebe, Polyestergewebe, Polyamidgewebe, PVC und geeigneten wasserdichten und atmungsaktiven Materialien ausgewählt werden kann.

[0024] Entsprechend einer Ausführungsform wird als Polyamidgewebe beispielsweise Nylon® verwendet.

[0025] Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann als Material für die Transporttasche ein reißfestes wasserdichtes Material verwendet und somit in der Gebrauchskonfiguration ein Austritt von Flüssigkeit aus der Transporttasche verhindert werden. Eine Verschmutzung der Umgebung ist auf diese Weise während des Transports ausgeschlossen. Des weiteren kann insbesondere durch eine Fertigung des Ballenbeutels aus wasserdichtem Material der Verlust von Flüssigkeit aus dem Wurzelballen und ein damit verbundenes Austrocknen der Pflanze verhindert werden.

[0026] Somit ist es möglich zum Beispiel auch empfindliche Pflanzen über längere Zeit, wie beispielsweise einen Tag, in der geschlossenen Transporttasche zu belassen.

[0027] Mittels eines atmungsaktiven Materials kann zusätzlich eine geeignete Belüftung der Transporttasche vorgesehen werden.

[0028] Auf diese Weise kann die maximale Verweildauer der Pflanze in der Transporttasche gegebenenfalls verlängert werden.

[0029] Alternativ hierzu kann die Transporttasche entsprechend einer weiteren Ausführungsform eine Anzahl von Lüftungsschlitzen oder Lüftungsnetzen aufweisen.

[0030] In diesem Fall kann zumindest der Ballenbeutel aus wasserdichtem Material gefertigt sein, um einen Austritt von Flüssigkeit aus der Transporttasche zu verhindern.

[0031] Zusätzlich bietet die Transporttasche aufgrund ihrer Konzeption die Möglichkeit des Schutzes vor größeren Temperaturschwankungen, da die Transporttasche die Pflanze vollständig umschließt. Temperaturschwankungen sowohl nach oben als auch nach unten sind während eines Transports unvermeidlich, können jedoch durch eine rundum geschlossene Verpackung gemindert werden.

[0032] Entsprechend einer weiteren Ausführungsform kann die Transporttasche aus einem thermisch isolierenden Material gefertigt sein. Ebenso sind thermisch isolierende Beschichtungen auf die voranstehend genannten Materialien denkbar. Auf diese Weise kann die in der Transporttasche transportierte Pflanze gegen gegebenenfalls auftretende Temperaturschwankungen beim Transport geschützt werden.

[0033] Entsprechend einer weiteren Ausbildungsform kann die Transporttasche zum einmaligen Gebrauch vorgesehen werden. In diesem Fall kann sie bspw. aus Polypropylenflies oder aus einem kompostierbarem Material gefertigt sein.

[0034] Transporttaschen für den einmaligen Gebrauch sind sinnvoll, wenn nicht regelmäßig Pflanzentransporte vorgesehen sind, sondern lediglich einmalige oder kurze Transporte, wie beispielsweise von einer Gärtnerei in eine Wohnung durchzuführen sind. In diesem Fall können günstige und einfache Materialien wie beispielsweise das voranstehend genannte Polypropylenflies oder ähnliche Materialien zum Einsatz kommen. Aber auch kompostierbare Materialien für eine umweltfreundliche Entsorgung wie zum Beispiel stabilisiertes Papier sind möglich.

[0035] Für eine einfache Handhabung der Transporttasche kann diese eine Anzahl von Tragevorrichtungen aufweisen. Die Tragevorrichtungen sind an geeigneten Stellen auf einer in der Gebrauchskonfiguration nach außen weisenden Seite der Tragetasche angeordnet und umfassen vorzugsweise Tragegriffe oder Trageriemen. Die Trageriemen können umlaufend an der Transporttasche angeordnet sein.

[0036] Für die Anordnung der Tragegriffe oder Trageriemen ist eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten denkbar. Dabei kann die Anordnung beispielsweise von der Größe der Transporttasche und vom Gewicht der zu transportierenden Pflanzen abhängen, da die Transporttasche gegebenenfalls nicht nur von einer Person sondern einer Mehrzahl von Personen getragen werden kann.

[0037] Entsprechend einer Ausführungsform umfasst die Transporttasche einen umlaufenden Trageriemen, der jeweils eine Schlaufe auf einer Seite der Verschlußanordnung sowie auf der dieser gegenüberliegenden Seite der Verschlußanordnung bildet.

[0038] Entsprechend einer weiteren Ausführungsform kann die Tragevorrichtung auch eine geeignete Anordnung von Rädern aufweisen, um die Transporttasche leicht fahrbar auszubilden. Hierbei können beispielsweise Räder an dem ersten Boden und ein Griff an dem zweiten Boden angeordnet sein, so dass die Transporttasche vergleichbar einem Rollwagen bzw. einem sogenannten "Trolley" auch im Falle einer großen Transporttasche von einer Person bewegt werden kann.

[0039] Die Verwendung der Transporttasche sieht in der Gebrauchskonfiguration ein Einsetzen einer Pflanze mit einem Wurzelballen bei geöffneter Verschlußanordnung in den Ballenbeutel vor. Der Ballenbeutel wird über den Wurzelballen gezogen und die verschließbare Öffnung verengt, so daß der Wurzelballen vollständig von dem Ballenbeutel umschlossen wird und der oberhalb des Wurzelballens angeordnete Teil der Pflanze durch die Öffnung des Ballenbeutels tritt. Die Pflanze wird auf diese Weise zusammen mit dem Ballenbeutel nach Schließen der Verschlußanordnung von der Transporttasche umschlossen.

[0040] Die voranstehend beschriebene Transporttasche eignet sich neben der Verwendung für Pflanzen ebenso für die Verpackung und den Transport von künstlichen Pflanzen oder auch von künstlichen Weihnachtsbäumen. Diese können mittels der beschriebenen Transporttasche platzsparend und geschützt bspw. mit einer vollständigen Beschmückung verpackt und gelagert werden.

[0041] Der in der Beschreibung verwendete Begriff der Pflanzen umfasst alle Arten von Pflanzen insbesondere auch Nadelbäume, für deren Verpackung bzw. Transport die Transporttasche geeignet ausgeführt ist. Die gesonderte Verwendung des Begriffs der Nadelbäume oder Weihnachtsbäume erfolgt lediglich, wenn sich hieraus eine besondere Ausgestaltung oder Verwendung der beschriebenen Transporttasche ergibt, wie beispielsweise die gedrehte Anordnung der Nadelbäume in der Transporttasche.

[0042] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Transporttasche für Pflanzen ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen. Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

[0043] Die Beschreibung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Hierbei beschreiben gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen stets gleiche Komponenten.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen



[0044] 
Figur 1
zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer vorgeschlagenen Verpackungs-und Transporttasche in der Gebrauchskonfiguration.
Figur 2
zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform der Verpackungs- und Transporttasche in der Gebrauchskonfiguration von Figur 1 bei einer optimalen Ausrichtung für die Aufnahme von Weihnachtsbäumen.
Figur 3
zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer vorgeschlagenen Verpackungs- und Transporttasche in der Gebrauchskonfiguration bei einer optimalen Ausrichtung für die Aufnahme von Pflanzen mit Wurzelballen.
Figur 4
zeigt eine Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform einer vorgeschlagenen Verpackungs- und Transporttasche in der Gebrauchskonfiguration mit einem integrierten Ballenbeutel.
Figur 5
zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der vorgeschlagenen Verpackungs- und Transporttasche in der Gebrauchskonfiguration mit geschlossener Verschlußanordnung und umlaufendem Trageriemen bei optimaler Ausrichtung für die Aufnahme von Weihnachtsbäumen.
Figur 6
zeigt eine Seitenansicht noch einer anderen Ausführungsform der vorgeschlagenen Verpackungs- und Transporttasche in der Gebrauchskonfiguration mit geöffneter Verschlußanordnung, Ballenbeutel und umlaufendem Trageriemen bei optimaler Ausrichtung für die Aufnahme von Pflanzen mit Wurzelballen.
Figur 7
zeigt eine seitliche Ansicht eines Teilbereichs des Ballenbeutels in der Gebrauchskonfiguration einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Verpakkungs- und Transporttasche, wobei die Öffnung des Ballenbeutels über dem Wurzelballen der Pflanze verengt ist.
Figur 8
zeigt eine Ausführungsform der Verpackungs- und Transporttasche in der verstauten Konfiguration bzw. den umhüllenden Ballenbeutel mit integrierter zusammengefalteter Transporttasche.

Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen



[0045] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Verpackungs- und Transporttasche 10, die einen Taschenmantel 11, einen ersten Boden 12 und einen zweiten Boden 13 sowie eine im wesentlichen konische bzw. sich in Längsrichtung verjüngende Form aufweist, die einer meist natürlichen Form von Pflanzen entspricht. Diese Form der Transporttasche bzw. des Taschenmantels 11 ermöglicht eine schonende Aufnahme von Ästen und gegebenenfalls ein schonendes Anklappen der Äste in Richtung eines Stammes bei ausladenden Ästen der Pflanzen. Die umschließende Aufnahme einer Pflanze im Innern der Transporttasche 10 in der Gebrauchskonfiguration verhindert weitgehend Verschmutzungen der unmittelbaren Umgebung beim Transport. Des weiteren zeigt Figur 1 eine Anordnung von Tragegriffen 15 entlang der Längsachse der Tasche, die es je nach Gewicht und Länge der Pflanze einer oder mehreren Personen ermöglicht die Tasche bequem zu transportieren. Des weiteren zeigt Figur 1 einen Reißverschluß 14, der entlang der Längsachse der Transporttasche auf der Außenseite des Taschenmantels 11 verläuft und ein Öffnen und Schließen der Transporttasche 10 ermöglicht.

[0046] Figur 2 zeigt die Verpackungs- und Transporttasche 10 in einer Seitenansicht mit den in Figur 1 genannten Merkmalen. Die Ausrichtung der Transporttasche ist für den Transport eines Nadelbaumes 20, bspw. eines Weihnachtsbaumes 20, dargestellt. Hierbei ist die sich verjüngende Form der Transporttasche so ausgerichtet, dass sich der flächenmäßig größere zweite Boden 13 am Fußende des Baumes und der flächenmäßig kleinere erste Boden 12 an der Spitze des Baumes befindet, so dass sich die Transporttasche 10 mit zunehmender Höhe des Baumes verjüngt. Dies entspricht im wesentlichen der im wesentlichen A-förmigen Kontur von Bäumen, speziell von Weihnachtsbäumen.

[0047] Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der Verpackungs- und Transporttasche 10 bei einer optimalen Ausrichtung für die Aufnahme von Pflanzen 30 mit einem Wurzelballen bzw. Blumentopf 31, die meist eine V-förmige Kontur aufweisen. Hierzu wird die Pflanze 30 in der Transporttasche 10 derart ausgerichtet, dass sich die Spitze der Pflanze an dem flächenmäßig größeren zweiten Boden 13 und der Wurzelballen bzw. Blumentopf 31 der Pflanze 30 an dem flächenmäßig kleineren ersten Boden 12 befindet, so dass sich die Transporttasche 10 bezüglich der Pflanze 30 von oben nach unten verjüngt und der Wurzelballen 31 von einem sich an dem flächenmäßig kleineren ersten Boden 12 befindlichen Aufnahmebeutel bzw. Ballenbeutel umfassen lässt.

[0048] Figur 4 zeigt eine Seitenansicht der Verpackungs- und Transporttasche 10 mit einem Ballenbeutel 40. Der Ballenbeutel 40 kann am oberen Ende 41 des Beutels, wie durch Pfeile kenntlich gemacht, verengt bzw. verschlossen werden, so dass in der Gebrauchskonfiguration ein Wurzelballen 31 in dem Ballenbeutel 40 aufgenommen werden kann und der Ballenbeutel 40 den Wurzelballen 31 vollständig umschließt. Ein Verteilen von Erde aus dem Wurzelballen 31 im Inneren der Transporttasche 10 außerhalb des Ballenbeutels 40 wird somit vermieden.

[0049] Figur 5 zeigt eine Seitenansicht der Verpackungs- und Transporttasche 10 in der Gebrauchskonfiguration mit geschlossenem Reißverschluß 14. Die Ausrichtung entspricht der in Figur 2 beschriebenen optimalen Ausrichtung für die Aufnahme von Nadelbäumen 20, wie bspw. Weihnachtsbäumen 20. Des weiteren ist ein umlaufender Trageriemen 50 dargestellt, der auf beiden Seiten des Reißverschlusses jeweils eine Schlaufe zum Tragen der Transporttasche 10 bildet und die Transporttasche 10 auf der dem Betrachter abgewandten Rückseite der Transporttasche umschließt. Somit wird eine gute Stabilität erreicht und ein sicheres Tragen der Tasche gewährleistet.

[0050] Figur 6 zeigt eine Seitenansicht der Verpackungs- und Transporttasche 10 in der Gebrauchskonfiguration mit geöffnetem Reißverschluss 14 bei optimaler Ausrichtung für die Aufnahme von Pflanzen 30 mit Wurzelballen 31. Der Ballenbeutel 40 ist an dem ersten Boden 12 angeordnet und umschließt den Wurzelballen 31 der in der Transporttasche 10 angeordneten Pflanze 30. Des weiteren ist der umlaufende Trageriemen 50 entsprechend Figur 5 dargestellt.

[0051] Figur 7 zeigt eine seitliche Ansicht eines Teilbereichs des Ballenbeutels 40 bzw. eine Seitenansicht der verschließbaren oder verengbaren Öffnung des Ballenbeutels 40 in der Gebrauchskonfiguration. Ein Wurzelballen 31 einer Pflanze wird von dem Ballenbeutel 40 vollständig umschlossen und die Öffnung des Ballenbeutels mittels eines Gummizuges 41 verengt.

[0052] Figur 8 zeigt die Transporttasche bzw. den umhüllenden Ballenbeutel 40 in der verstauten Konfiguration. Der Ballenbeutel 40 umschließt die in der verstauten Konfiguration zusammengefaltete Transporttasche 10 vollständig. Die Öffnung des Ballenbeutels ist mittels des Gummizuges 41 verschlossen. Auf diese Weise kann die Transporttasche kompakt und sauber gelagert werden.


Ansprüche

1. Verpackungs- und Transporttasche (10) für Pflanzen mit einer Gebrauchskonfiguration und einer verstauten Konfiguration, bestehend aus einem Taschenmantel (11), einem ersten (12) und einem diesem entgegengesetzten zweiten Boden (13), wobei der Taschenmantel (11) den ersten (12) und den zweiten Boden (13) derart verbindet, daß die Transporttasche (10) in der Gebrauchskonfiguration, die ein Verpacken einer Pflanze im Inneren der Transporttasche (10) und ein darauffolgendes Transportieren der Pflanze mit der Transporttasche (10) vorsieht, ein in einer Längsrichtung zur Aufnahme der Pflanze ausgedehntes Volumen umschließt, das von dem ersten (12) und dem zweiten Boden (13) in Längsrichtung begrenzt wird, wobei der Taschenmantel (11) eine im wesentlichen in der Längsrichtung verlaufende öffen- und verschließbare Verschlussanordnung (14) aufweist und mindestens an dem ersten Boden (12) ein Ballenbeutel (40) mit einer verschließbaren oder verengbaren Öffnung angeordnet ist, der es erlaubt, in der Gebrauchskonfiguration einen Wurzelballen der in der Tasche (10) anzuordnenden Pflanze zu umschließen, so daß sich der über dem Wurzelballen angeordnete Teil der Pflanze durch die Öffnung des Ballenbeutels (40) erstreckt.
 
2. Verpackungs- und Transporttasche (10) für Pflanzen nach Anspruch 1, wobei die Grundfläche des zweiten Bodens (13) flächenmäßig größer ausgeführt ist als die des ersten Bodens (12), so daß die Transporttasche (10) in der Gebrauchskonfiguration in Richtung des ersten Bodens (12) eine sich verjüngende Form aufweist.
 
3. Verpackungs- und Transporttasche (10) für Pflanzen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verschlußanordnung (14) mittels einem Reißverschluß, einem Klettverschluß, mindestens einem Druckknopf oder ähnlichen Verschlussanordnungen öffenbar und verschließbar ist.
 
4. Verpackungs- und Transporttasche (10) für Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Boden (13) ein öffenbarer Boden ist.
 
5. Verpackungs- und Transporttasche (10) für Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Transporttasche (10) in der verstauten Konfiguration mit geöffneter Verschlussanordnung (14) von dem Ballenbeutel (40) umschlossen wird, so daß die in der Gebrauchskonfiguration auf der Seite eines zu umschließenden Wurzelballens liegende Seite des Ballenbeutels (40) nach außen weist.
 
6. Verpackungs- und Transporttasche (10) für Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Transporttasche (10) insbesondere der Ballenbeutel (40) aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Textilgewebe, Polyestergewebe, Polyamidgewebe, PVC und geeigneten wasserdichten und atmungsaktiven Materialien gefertigt ist.
 
7. Verpackungs- und Transporttasche (10) für Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Transporttasche (10) zum einmaligen Gebrauch aus Polypropylenflies oder aus einem kompostierbarem Material gefertigt ist.
 
8. Verpackungs- und Transporttasche (10) für Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Anzahl von Tragevorrichtungen (15), wobei die Tragevorrichtungen (15) an geeigneten Stellen auf einer in der Gebrauchskonfiguration nach außen weisenden Seite der Tragetasche (10) angeordnet sind, und insbesondere Tragegriffe oder Trageriemen umfassen, wobei die Trageriemen umlaufend an der Transporttasche (10) angeordnet sind.
 
9. Verpackungs- und Transporttasche (10) für Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Transporttasche (10) eine Anzahl von Lüftungsschlitzen oder Lüftungsnetzen aufweist.
 
10. Verwendung einer Verpackungs- und Transporttasche (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Verpacken und Transportieren von Pflanzen, die in der Gebrauchskonfiguration ein Einsetzen einer Pflanze mit einem Wurzelballen bei geöffneter Verschlußanordnung (14) in den Ballenbeutel (40) vorsieht, wobei der Ballenbeutel (40) über den Wurzelballen gezogen und die verschließbare Öffnung verengt wird, so daß der Wurzelballen vollständig von dem Ballenbeutel (40) umschlossen wird und der oberhalb des Wurzelballens angeordnete Teil der Pflanze durch die Öffnung des Ballenbeutels (40) tritt und die Pflanze zusammen mit dem Ballenbeutel (40) nach Schließen der Verschlußanordnung (14) von der Transporttasche (10) umschlossen wird.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente