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EP 1 876 308 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.05.2009 Patentblatt 2009/22 |
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Anmeldetag: 29.06.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Schallabsorbierende Vorrichtung
Sound-absorbent device
Dispositif absorbant le bruit
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
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Priorität: |
07.07.2006 CH 11012006
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.01.2008 Patentblatt 2008/02 |
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Patentinhaber: Akustik & Raum AG |
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4601 Olten (CH) |
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Erfinder: |
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- Bähler, Robert
8512 Thundorf (CH)
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Vertreter: Rentsch & Partner |
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Fraumünsterstrasse 9
Postfach 2441 8022 Zürich 8022 Zürich (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 321 593 WO-A-00/14353 DE-U1-1202004 018 24 US-A1- 3 447 996
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EP-A- 1 647 645 AT-B- 413 121 GB-A- 1 059 837
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung fällt in das Gebiet der Akustik; sie bezieht sich auf eine
schallabsorbierende Vorrichtung, umfassend einen plattenförmigen Kern mit einer ersten
und einer zweiten Oberfläche und einer Anzahl diese Oberflächen verbindenden Seitenflächen,
wobei eine erste Beschichtung und eine zweite Beschichtung die erste bzw. die zweite
Oberfläche des Kerns zumindest teilweise bedecken und wobei die erste und/oder die
zweite Beschichtung mit rasterartig angeordneten Löchern versehen ist bzw. sind. Des
Weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen einer schallabsorbierenden
Vorrichtung.
[0002] Derartige schallabsorbierende Vorrichtungen sind beispielsweise aus der
EP 1 431 472 A1 bekannt. Sie werden beispielsweise zum Verkleiden von Wänden und Decken verwendet
und erfüllen neben der schallabsorbierenden Wirkung auch die Anforderungen in ästhetischer
Hinsicht. Da die Lochdurchmesser sehr klein sind, sind die Löcher in den Beschichtungen
für einen Betrachter in einem Abstand von den schallabsorbierenden Vorrichtungen nicht
mehr wahrnehmbar, so dass nur noch die Struktur eines Beschichtungsmaterials wahrgenommen
wird. Wenn die Beschichtung beispielsweise aus einem Holzfurnier gebildet wird, nimmt
der Betrachter nur noch die Holzstruktur bzw. die Maserung wahr, womit neben den gewünschten
akustischen Eigenschaften auch die ästhetische Wirkung erreicht wird.
[0003] Aus der
EP 1 321 593 A ist eine schallabsorbierende Vorrichtung bekannt, die die Merkmale des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 aufweist.
[0004] Diese bekannten schallabsorbierenden Vorrichtungen sind üblicherweise aus Holzspanplatten
für das Kernmaterial und Holzfurnier für die Beschichtungen hergestellt. Bei der Herstellung
solcher Vorrichtungen werden die Holzspanplatten mittels eines Strangpressvorgangs
bereitgestellt; anschliessend werden die Beschichtungen aufgetragen und durch einen
Nadelprozess Löcher durch die Beschichtungen bis in Durchgangsöffnungen in den Holzplatten
getrieben. Dies stellt hohe Anforderungen an den Nadelprozess, da nicht nur die Beschichtungen
gelocht werden, sondern darüber hinaus auch die Holzspanplatte mit Löchern versehen
wird.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung für die Vorrichtung besteht nun darin, eine schallabsorbierende
Vorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, dass dessen statische Festigkeit im Hinblick
auf eine möglichst verwindungssteife Montage erhöht wird und dass gegenüber den bekannten
schallabsorbierenden Vorrichtungen das Schallabsorbtionsvermögen verbessert wird.
Die Aufgabe für das Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemässen schallabsorbierenden
Vorrichtung besteht darin, dass die Herstellung vereinfacht wird und damit kostengünstiger
ist.
[0006] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe für die Vorrichtung lösen die Merkmale
des Anspruchs 1. Die die Erfindung für die Vorrichtung weiterbildenden Merkmale sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 10.
[0007] Der Kern der Erfindung ist darin zu sehen, dass in einem Kern der Vorrichtung zumindest
teilweise eine Anzahl im wesentlichen parallel ausgerichteter Rillen angeordnet ist,
die die beiden Oberflächen des Kerns durchdringen, wobei Löcher in den Beschichtungen
in die Rillen münden. Herauszustellen ist dabei, dass die Rillen im Kern der Vorrichtung
unmittelbar und über die gesamte Rillenöffnung mit den Löchern in den Beschichtungen
in Wirkverbindung treten können, wobei der Kern der Vorrichtung und die Beschichtung
zunächst unabhängig voneinander bereitstellbar sind, bevor sie miteinander verbunden
werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist ein verbessertes Schallabsorptionsverhalten
auf.
[0008] Mit Vorteil sind die Rillen senkrecht zu der ersten und zweiten Beschichtung angeordnet,
da so das Fräsen der Rillen in den Kern einfach möglich ist. Ohne den Erfindungsgedanken
zu verlassen ist aber auch denkbar, dass die Rillen in einem Winkel zu den Oberflächen
des Kerns in den selben getrieben werden können.
[0009] Für ein verbessertes statisches Verhalten ist der Kern entlang eines rahmenartigen
Randbereiches rillenfrei ausgestaltet, womit ebenfalls eine einfachere Montage entlang
dieses Randbereiches gegeben ist. Eine weitere Verbesserung der Verwindungssteifigkeit
ist dadurch zu erzielen, dass der Kern eine Anzahl Streben auf weist, die ebenfalls
rillenfrei sind, so dass der Kern durch die Anzahl Streben in mehrere Bereiche mit
Rillen aufgeteilt ist.
[0010] Daneben ist es aus Kostengründen vorteilhaft, wenn der Kern aus einer Holzspanplatte
besteht, wobei die Holzspanplatte mittels Strangpressen aus Holzspänen herstellbar
ist, und die die Holzspanplatte bildenden Holzspäne in Ebenen ausrichtbar sind. Es
ist aber auch denkbar, dass der Kern entsprechend seiner Verwendung aus anderen Materialien
hergestellt wird; ortsabhängige Bedingungen können beispielsweise eine besondere statische
Stabilität oder die Feuerfestigkeit sein. Entsprechend diesen Vorgaben kann das zum
Einsatz gelangende Material ausgewählt werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
[0011] Mit Vorteil bestehen die erste und zweite Beschichtung aus Holzfurnier, dessen Holzfasern
parallel zu den Rillen ausgerichtet sind. Dies erhöht die Verwindungssteifigkeit.
[0012] Besonders vorteilhafte akustische Wirkungen stellen sich ein, wenn die rasterartig
angeordneten Löcher etwa 1,1 mm oder kleiner sind und die gegenseitigen Abstände der
Löcher 10 mm oder weniger betragen.
[0013] Die der Erfindung für das Verfahren zugrunde liegende Aufgabe lösen die Merkmale
des unabhängigen Anspruchs 11.
[0014] Der Kern ist hier darin zu sehen, dass die Bestandteile der schallabsorbierenden
Vorrichtung unabhängig voneinander bereitgestellt werden können und erst anschliessend
miteinander verbunden werden. Dies Vereinfacht das Herstellungsverfahren deshalb,
da die rasterartig angeordneten Löcher in den Beschichtungen lediglich in dieselben
getrieben werden und diese Löcher nach der Montage unmittelbar mit den im Kern bereitgestellten
Rillen in Wirkverbindung treten können.
[0015] Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft
erläutert. Dabei zeigen die:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe schallabsorbierende Vorrichtung in räumlicher Darstellung
und die
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 entlang einer gestrichelten
Linie A-A.
[0016] Fig.1 zeigt in einer räumlichen Darstellung eine erfindungsgemässe schallabsorbierende
Vorrichtung mit einem plattenförmigen Kern 2, der eine erste und eine zweite Oberfläche
1a, 1b aufweist, die über Seitenflächen 5 miteinander verbunden sind. Die Oberflächen
1a, 1b sind mit einer ersten und/oder einer zweiten Beschichtung 4a, 4b versehen,
die rasterartig angeordnete Löcher 6 aufweisen. Entlang einer gestrichelten Linie
A-A ist eine Schnittlinie durch den Kern der Vorrichtung gezeigt.
[0017] Die Fig. 2 zeigt nun in einer Schnittdarstellung entlang der Linie A-A der Fig. 1
den inneren Aufbau des Kerns 2. Dieser Kern 2 weist eine Anzahl Rillen 3 auf, die
senkrecht zur Schnittebene den Kern 2 durchdringen. Des Weiteren weist der Kern einen
Randbereich 8 auf, der den Kern rahmenartig zu den Seitenflächen 5 begrenzen. Neben
den Rillen 3 sind in dem Kern 2 Streben 7 vorgesehen, die den Kern in Bereiche mit
und ohne Rillen 3 einteilen.
[0018] Die Löcher 6 (Fig. 1) stehen mit den Rillen 3 (Fig. 2) unmittelbar in Wirkverbindung.
Dabei weisen die Löcher 6 in Form einer Mirkroperforation eine Grösse von 1,1 mm oder
kleiner auf -typischerweise 0.55 mm- und sind etwa 10mm oder weniger -typischerweise
3mmbenachbart voneinander angeordnet. Die Rillen 3 sind etwa 3mm breit gewählt; die
mit den Rillen 3 in Wirkverbindung tretende gelochte Fläche der Beschichtungen 4a,
4b macht 50 - 70 % der gesamten gelochten Beschichtung 4a, 4b aus.
[0019] Der Kern 2 kann aus einer Holzspanplatte durch Strangpressen gefertigt sein, in den
die Rillen 3 mittels Fräsen eingebracht werden. Beim Strangpressen entstehen durch
die Verwendung von Holzspänen Ebenen, in denen sich die Holzspäne anordnen. Die Rillen
3 werden im Hinblick auf eine statisch steifere Vorrichtung senkrecht zu den Ebenen
der Holzspäne in den Kern 2 gefräst.
[0020] Die Beschichtungen 4a, 4b können aus Holzfurnier gefertigt sein, dessen Holzfasern
parallel zu den Rillen 3 des Kerns 2 ausgerichtet sind. Mittels einem Verklebungsvorgangs
werden die Beschichtungen 4a, 4b auf die Oberflächen 1a, 1b geklebt, wobei die Löcher
6 zu den Rillen 3 hin nicht verschlossen werden.
[0021] Der Kern 2 und die Beschichtungen 4a, 4b werden nach einem erfindungsgemässen Verfahren
unabhängig voneinander bereitgestellt und anschliessend miteinander verklebt.
[0022] Selbstverständlich ist die erfindungsgemässe schallabsorbierende Vorrichtung nicht
auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist im Rahmen der Erfindung
ebenfalls denkbar die Rillen schräg zu den Oberflächen des Kerns anzuordnen oder einen
Kern ohne Streben oder rahmenartigen Randbereich vorzusehen. Darüber hinaus können
die verwendeten Materialien dem Einsatzort entsprechend gewählt werden, um beispielsweise
eine gewünschte Feuerfestigkeit oder eine bestimmte statische Steifigkeit zu erzielen.
1. Schallabsorbierende Vorrichtung, umfassend einen plattenförmigen Kern (2) mit einer
ersten und einer zweiten Oberfläche (1a, 1b) und einer Anzahl diese Oberflächen (1
a, 1b) verbindenden Seitenflächen (5), wobei eine erste Beschichtung (4a) und eine
zweite Beschichtung (4b) die erste bzw. die zweite Oberfläche (1a, 1b) des Kerns (2)
zumindest teilweise bedecken und wobei die erste und/oder die zweite Beschichtung
(4a, 4b) mit rasterartig angeordneten Löchern (6) versehen ist bzw. sind, wobei der
Kern (2) zumindest teilweise mit einer Anzahl im Wesentlichen parallel ausgerichteter
Rillen (3) versehen ist, die die beiden Oberflächen (1a, 1b) des Kerns (2) durchdringen,
wobei Löcher (6) in den Beschichtungen (4a, 4b) in die Rillen (3) münden, dadurch gekennzeichnet, dass die rasterartig angeordneten Löcher (6) in Form einer Mikroperforation etwa 1,1 mm
oder kleiner sind, typischerweise 0.55mm, und dass die gegenseitigen Abstände der
Löcher (6) 10 mm oder weniger betragen, typischerweise 3mm, und dass die Rillen (3)
etwa 3mm breit gewählt sind, so dass eine mit den Rillen (3) in Wirkverbindung tretende
gelochte Fläche der Beschichtungen (4a, 4b) 50 bis 70 % der gesamten gelochten Beschichtung
(4a, 4b) ausmacht.
2. Schallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (3) senkrecht zu der ersten und zweiten Beschichtung (4a, 4b) angeordnet
sind.
3. Schallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (2) entlang der Seitenflächen (5) einen rahmenartigen Randbereich (8) aufweist,
der frei ist von Rillen (3).
4. Schallabsorbierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (2) eine Strebe (7) oder eine Anzahl Streben (7) aufweist, der frei ist
bzw. die frei sind von Rillen (3), so dass der Kern (2) durch die Strebe (7) bzw.
Streben (7) in mehrere Bereiche mit Rillen (3) aufgeteilt ist.
5. Schallabsorbierende Vorrichtung.nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass.der Kern (2) aus einer Holzspanplatte besteht.
6. Schallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzspanplatte mittels Strangpressen aus Holzspänen herstellbar ist, wobei die
die Holzspanplatte bildenden Holzspäne in Ebenen ausrichtbar sind.
7. Schallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rillen (3) senkrecht zu den durch die Holzspäne sich ergebenden Ebenen angeordnet
sind.
8. Schallabsorbierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Beschichtung und/oder die zweite Beschichtung. (4a, 4b) aus Holzfurnier
besteht.
9. Schallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Holzfurnier aus Holzfasern besteht, die parallel zu den Rillen (3) ausgerichtet
sind.
10. Verfahren zum Herstellen einer schallabsorbierenden Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Strangpressenvorgang des Kerns (2) eine Anzahl im Wesentlichen parallel
ausgerichteter, etwa 3mm breite Rillen (3) in diesen Kern (2) gefräst werden, dass
die erste und/oder die zweite Beschichtung (4a, 4b) mit einer Stempelvorrichtung derart
gelocht wird bzw. werden, dass sie rasterartig angeordnete Löcher (6) aufweisen, wobei
die rasterartig angeordneten Löcher (6) in Form einer Mikroperforation etwa 1,1 mm
oder kleiner sind, typischerweise 0.55mm, und dass die gegenseitigen Abstände der
Löcher (6) 10 mm oder weniger betragen, typischerweise 3mm, und dass anschliessend
die erste und die zweite Beschichtung (4a, 4b) mit den Oberflächen (1a, 1b) des Kerns
(2) derart verbunden werden, dass die Löcher (6) in den Beschichtungen (4a, 4b) in
die Rillen (3) münden und dass eine mit den Rillen (3) in Wirkverbindung tretende
gelochte Fläche der Beschichtungen (4a, 4b) 50 bis 70 % der gesamten gelochten Beschichtung
(4a, 4b) ausmacht.
1. Sound-absorbing device comprising a panel-shaped core (2) with a first and a second
surface (1a, 1b) and with a number of side faces (5) connecting these surfaces (1a,
1b), wherein a first covering (4a) and a second covering (4b) at least partially cover
the first and second surfaces (1a, 1b) of the core (2), and wherein the first and/or
the second covering (4a, 4b) is or are provided with a holes (6) arranged in a grid
pattern, wherein the core (2) is at least partially provided with a number of substantially
parallel channels (3) which penetrate the two surfaces (1a, 1b) of the core (2), wherein
holes (6) in the coverings (4a, 4b) open into the channels (3), characterized in that the holes (6) arranged in a grid pattern in the form of microperforations are approximately
1.1 mm or less, typically 0.55 mm, and in that the mutual spacings between the holes (6) are 10 mm or less, typically 3 mm, and
in that the channels (3) are chosen to be approximately 3 mm wide, with the result that an
area of the coverings (4a, 4b) which is operatively connected to the channels (3)
makes up from 50 to 70% of the overall perforated covering (4a, 4b).
2. Sound-absorbing device according to Claim 1, characterized in that the channels (3) are arranged perpendicularly to the first and second coverings (4a,
4b).
3. Sound-absorbing device according to Claim 1 or 2, characterized in that the core (2) has, along the side faces (5), a frame-like marginal region (8) which
is free from channels (3).
4. Sound-absorbing device according to one of the preceding claims, characterized in that the core (2) comprises a strut (7) or a number of struts (7) which is free or which
are free from channels (3), with the result that the core (2) is divided into a number
of regions having channels (3) by the strut (7) or struts (7).
5. Sound-absorbing device according to one of the preceding claims, characterized in that the core (2) consists of a chipboard panel.
6. Sound-absorbing device according to Claim 5, characterized in that the chipboard panel can be produced from wood chips by means of extrusion, wherein
the wood chips forming the chipboard panel can be oriented in planes.
7. Sound-absorbing device according to Claim 6, characterized in that the channels (3) are arranged perpendicular to the planes obtained by the wood chips.
8. Sound-absorbing device according to one of the preceding claims, characterized in that the first covering and/or the second covering (4a, 4b) consists of wood veneer.
9. Sound-absorbing device according to Claim 8, characterized in that the wood veneer consists of wood fibres which are oriented parallel to the channels
(3).
10. Method of producing a sound-absorbing device according to one of the preceding claims,
characterized in that, after the core (2) has undergone an extrusion process, a number of substantially
parallel channels (3) with a width of approximately 3 mm are milled in this core (2),
in that the first and/or the second covering (4a, 4b) is or are perforated with a punching
device so as to have holes (6) arranged in a grid pattern, wherein the holes (6) arranged
in a grid pattern in the form of microperforations are approximately 1.1 mm or less,
typically 0.55 mm, and in that the mutual spacings between the holes (6) are 10 mm or less, typically 3 mm, and
in that the first and the second coverings (4a, 4b) are connected to the surfaces (1a, 1b)
of the core (2) such that the holes (6) in the coverings (4a, 4b) open into the channels
(3), and in that an area of the coverings (4a, 4b) which is operatively connected to the channels
(3) makes up from 50 to 70% of the overall perforated covering (4a, 4b).
1. Dispositif absorbant le bruit, comprenant une âme (2) en forme de plaque avec une
première et une deuxième surfaces (1a, 1b) et avec un certain nombre de faces latérales
(5) reliant ces surfaces (1a, 1b), sachant qu'un premier revêtement (4a) et un deuxième
revêtement (4b) recouvrent respectivement au moins pour partie la première et la deuxième
surfaces (1a, 1b) de l'âme (2), et sachant que le premier revêtement et/ou le deuxième
revêtement (4a, 4b) est ou sont pourvus de trous (6) disposés à la façon d'un quadrillage,
sachant que l'âme (2) est pourvue au moins pour partie d'un certain nombre de rainures
(3) orientées essentiellement en parallèle, qui traversent les deux surfaces (1a,
1b) de l'âme (2), sachant que les trous (6) dans les revêtements (4a, 4b) débouchent
dans les rainures (3), caractérisé en ce que les trous (6) disposés à la façon d'un quadrillage se présentent sous la forme d'une
micro-perforation d'environ 1,1 mm ou moins, typiquement de 0,55 mm, et en ce que les espacements mutuels des trous (6) sont égaux à 10 mm ou moins, typiquement à
3 mm, et en ce que les rainures (3) sont choisies d'une largeur d'environ 3 mm, de sorte qu'une surface
perforée des revêtements (4a, 4b) qui entre en liaison fonctionnelle avec les rainures
(3) occupe 50 à 70 % de la totalité du revêtement perforée (4a, 4b).
2. Dispositif absorbant le bruit selon la revendication 1, caractérisé en ce que les rainures (3) sont disposées perpendiculairement au premier et au deuxième revêtements
(4a, 4b).
3. Dispositif absorbant le bruit selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'âme (2) présente le long des faces latérales (5) une région de bord du genre cadre
(8) qui est dépourvue de rainures (3).
4. Dispositif absorbant le bruit selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'âme (2) présente une entretoise (7) ou un certain nombre d'entretoises (7) qui
est ou qui sont dépourvues de rainures (3), de sorte que l'âme (2) est divisée par
l'entretoise (7) ou par les entretoises (7) en plusieurs régions pourvues de rainures
(3).
5. Dispositif absorbant le bruit selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'âme (2) est constituée d'un panneau de particules.
6. Dispositif absorbant le bruit selon la revendication 5, caractérisé en ce que le panneau de particules peut être fabriqué par extrusion à partir de particules
de bois, sachant que les particules de bois formant le panneau de particules peuvent
être orientées en plans.
7. Dispositif absorbant le bruit selon la revendication 6, caractérisé en ce que les rainures (3) sont disposées perpendiculairement aux plans formés par les particules
de bois.
8. Dispositif absorbant le bruit selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le premier revêtement et/ou le deuxième revêtement (4a, 4b) sont constitués de placage
en bois.
9. Dispositif absorbant le bruit selon la revendication 8, caractérisé en ce que le placage en bois est constitué de fibres de bois qui sont orientées parallèlement
aux rainures (3).
10. Procédé de fabrication d'un dispositif absorbant le bruit selon l'une des revendications
précédentes, caractérisé en ce que, à la suite d'un processus d'extrusion de l'âme (2), un certain nombre de rainures
(3) orientées essentiellement en parallèle et d'une largeur d'environ 3 mm sont fraisées
dans cette âme (2), en ce que le premier revêtement et/ou le deuxième revêtement (4a, 4b) est ou sont, avec un
dispositif à poinçonner, perforés de telle sorte qu'ils présentent des trous (6) disposés
à la façon d'un quadrillage, sachant que les trous (6) disposés à la façon d'un quadrillage
se présentent sous la forme d'une micro-perforation d'environ 1,1 mm ou moins, typiquement
de 0,55 mm, et que les espacements mutuels des trous (6) sont égaux à 10 mm ou moins,
typiquement à 3 mm, et en ce que le premier et le deuxième revêtements (4a, 4b) sont ensuite assemblés aux surfaces
(1a, 1b) de l'âme (2) de telle sorte que les trous (6) dans les revêtements (4a, 4b)
débouchent dans les rainures (3), et qu'une surface perforée des revêtements (4a,
4b) qui entre en liaison fonctionnelle avec les rainures (3) occupe 50 à 70 % de la
totalité du revêtement perforé (4a, 4b).


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