(57) Der Klapptisch hat zwei Beine (2), die eine Tischplatte (3) tragen, welche eine Oberseite (31) als Arbeitsfläche und eine Unterseite (32) aufweist. Das einzelne Bein (2) weist zwei zueinander beabstandete Stützen (20) auf, die jeweils ein unteres Ende (22), ein oberes Ende (21) und ein mit den oberen Enden (21) verbundenen Querholm (23) besitzen. Das einzelne Bein (2) ist zwischen einer lösbar arretierten Gebrauchsstellung, in welcher deren untere
Enden (22) zum Aufsetzen auf einem Boden bestimmt sind, und einer lösbar arretierten Klappstellung,
in welcher das Bein (2) zumindest im Prinzip parallel zur Tischplattenunterseite (32) darunter zu liegen kommt, schwenkbar. Zur lösbaren Arretierung der Stellung jedes
Beins (2) in der Gebrauchs- und Klappstellung sowie zum selbsttätigen Verharren in der arretierten
Stellung ist jeweils eine von einer Feder (18) beaufschlagte Mechanik (1) vorgesehen. Durch den Querholm (23) erstreckt sich eine ortsfeste erste Drehachse (A1), wobei der Querholm (23) mit der Mechanik (1) in Eingriff steht. Die Arretierung entsteht durch eine Kombination aus einem ersten
Hebel (11) und einem zweiten Hebel (12), mit der Anlenkung des zweiten Hebels (12) auf einer um die erste Drehachse (A1) ortsbeweglichen zweiten Drehachse (A2), die sich durch am Querholm (23) fest angeordnete Exzenterelemente (24) erstreckt, der drehbaren Verbindung zwischen dem ersten Hebel (11) und dem zweiten Hebel (12) in einer ortsbeweglichen dritten Drehachse (A3) und der Anlenkung des ersten Hebels (11) in einer ortsfesten vierten Drehachse (A4). Ferner entsteht die Arretierung durch die Wirkung der Feder (18), welche die zweite, dritte und vierte Drehachse (A2,A3,A4) der Hebelkombination (11,12) in der Gebrauchs- und Klappstellung jeweils in eine Totpunktstellung zwängt.
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