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EP 1 902 996 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.12.2011 Patentblatt 2011/51 |
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Anmeldetag: 10.09.2007 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Fahrtreppe oder Fahrsteig mit Antrieb
Escalator or moving walkway with drive
Escalier mécanique ou trottoir roulant doté d'un entraînement
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
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Priorität: |
19.09.2006 EP 06120873
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.03.2008 Patentblatt 2008/13 |
(73) |
Patentinhaber: Inventio AG |
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6052 Hergiswil (CH) |
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Erfinder: |
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- Illedits, Thomas
2491 Neufeld (AT)
- Matheisl, Michael
2331 Vösendorf (AT)
- Prenner, Alexander
7033 Pöttsching (AT)
- Berger, Michael
3433 Königstetten (AT)
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Entgegenhaltungen: :
WO-A-97/31854 GB-A- 2 095 196 US-A- 3 857 301
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DE-A1- 19 952 168 JP-A- 2002 053 282
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig mit Antrieb zwischen
zulaufendem und ablaufendem Stufenband bzw. Palettenband, wobei der Antrieb (2,2.1)
Motor (6,6.1) und Getriebe (7,25) aufweist und wobei über eine mittels des Antriebs
antreibbare Welle verbundene Antriebsräder das Stufenband bzw. das Palettenband antreiben
gemäss der Definition des unabhängigen Patentanspruchs, wie dies aus der
US 3 857 301 bekannt ist.
[0002] Aus der Patentschrift
DE 101 36 031 B4 ist ein Antrieb für eine Personentransportanlage bekannt geworden, der im Umlenkbereich
des Stufenbandes bzw. Palettenbandes angeordnet ist und das Stufenband bzw. das Palettenband
antreibt. Die Kettenräder bewegen Ketten formschlüssig, an denen Stufen bzw. Paletten
für den Personentransport und Leichtwarentransport angeordnet sind. Je Seite des Stufenbandes
bzw. Palettenbandes ist ein Kettenrad vorgesehen, wobei die Kettenräder mittels einer
Hohlwelle verbunden sind. In der Hohlwelle ist ein Getriebe angeordnet, wobei der
Getriebetopf als Teil der Hohlwelle ausgeführt ist. Ein koaxial zur Hohlwelle angeordneter
Motor treibt die Eingangswelle des Getriebes an.
[0003] Die Erfindung, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Einrichtung
zu schaffen, die einen kompaktbauenden Antrieb im Umlenkbereich einer Fahrtreppe bzw.
eines Fahrsteiges ermöglicht, der teilweise vormontiert werden kann, sodass er vor
Ort Leichter zu montieren ist.
[0004] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen
angegeben.
[0005] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im Wesentlichen darin zu sehen,
dass der durch zulaufendes und ablaufendes Stufenband bzw. Palettenband und Seitenschilder
gebildete Raum für den Antrieb genutzt werden kann. Bei dieser Bauweise kann ein handelsüblicher
und kostengünstiger Motor verwendet werden. Die Betriebsbremse wirkt direkt auf die
Getriebeeingangswelle und kann daher klein bzw. kleiner dimensioniert werden. Motor
und Bremse sind für Unterhalt und Wartung gut zugänglich. Der Motor treibt mittels
Riemen, Kette, Band oder Seil die schnelldrehende Getriebeeingangswelle eines Axialgetriebes
an. Das Gehäuse des Getriebes dreht sich und ist einenends mit der Hohlwelle verbunden,
wobei am einen Ende der Hohlwelle ein Kettenrad angeordnet ist. Die Abtriebswelle
des Axialgetriebes ist mittels einer Drehmomentstütze mit dem Seitenschild des Umlenkbereiches
der Fahrtreppe bzw. des Fahrsteiges verbunden. Das Axialgetriebe und die Hohlwelle
können leicht bzw. einfach vormontiert werden sowie einfach am Fachwerk montiert und
gelagert werden. Am Fachwerk bzw. am Schienenblock selbst ist nur noch auf der Antriebsseite
eine Lagerung notwendig. Des weiteren sind die konstruktiven Voraussetzungen des erfindungsgemässen
Antriebs für eine Ausführung mit zwei Motoren und zwei Axialgetrieben bei gleichen
Raumverhältnissen gegeben.
[0006] Bei der erfindungsgemässen Fahrtreppe oder dem erfindungsgemässen Fahrsteig wird
der Antrieb im Umlenkbereich zwischen zulaufendem und ablaufendem Stufenband bzw.
Palettenband angeordnet, wobei über eine mittels des Antriebs antreibbare Welle verbundene
Antriebsräder bzw. Kettenräder das Stufenband bzw. das Palettenband antreiben, und
wobei mindestens ein Antrieb mit Ausnahme der kinematischen Verbindung von Motor (6,6.1)
und Getriebe (7,25) im durch Seitenschilder des Umlenkbereiches und zulaufendem und
ablaufendem Stufenband bzw. Palettenband gebildeten Raum angeordnet ist.
[0007] Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
[0008] Es zeigen:
Fig. 1
einen Umlenkbereich mit dem erfindungsgemässen Antrieb einer Fahrtreppe bzw. eines
Fahrsteiges,
Fig. 2
Einzelheiten des Antriebes,
Fig. 3
einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 einen Umlenkbereich einer Fahrtreppe bzw. eines Fahrsteiges mit zwei identischen
Antrieben,
Fig. 5
einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 4,
Fig. 6, 7 und 8
Ausführungsvarianten des Antriebes.
[0009] Fig. 1 zeigt einen Umlenkbereich 1 mit einem erfindungsgemässen Antrieb 2 einer Fahrtreppe
bzw. eines Fahrsteiges. Nicht dargestellt sind das Stufenband bzw. das Palettenband,
dessen Stufenkettenrollen bzw.
[0010] Palettenkettenrollen und Stufenlaufrollen bzw. Palettenlaufrollen mittels Führungsschienen
3 geführt werden. Die Führungsschienen 3 werden getragen vom Fachwerk bzw. von Seitenschildern
4. Ebenfalls nicht dargestellt ist der Balustradensockel, die Balustrade und der Handlauf
der Fahrtreppe bzw. des Fahrsteiges. Je Seite gelangt die Kette des Stufenbandes bzw.
des Palettenbandes in einen formschlüssigen Eingriff mit einem ersten bzw. linken
und zweiten bzw. rechten Kettenrad 5, 5.1, wobei das Stufenband bzw. das Palettenband
mittels der beiden Kettenräder 5, 5.1 bewegt bzw. befördert wird.
[0011] Angetrieben werden die Kettenräder 5, 5.1 mittels des Antriebes 2. Der Antrieb 2
besteht im wesentlichen aus einem Motor 6, einem ersten Axialgetriebe 7 und einer
ersten Hohlwelle 8 und einer zweiten Hohlwelle 14. Das Axialgetriebe kann beispielsweise
ein Planetengetriebe, ein Cyclogetriebe, ein Ellipsoidgetriebe oder ein Harmonic Drive
Getriebe sein. Diese Getriebe zeichnen sich durch hohe Übersetzungen aus. Anstelle
der Stufen- oder Palettenketten und Kettenräder 5, 5.1 können auch Riemen oder riemenartige
Bänder und Riemenräder vorgesehen sein.
[0012] Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Antriebs 2. Der Motor 6 treibt mittels erstem Pulley
9 bzw. Riemen-, Rillen-, Band- oder Seilscheibe einen als Treibmittel wirkendern Riemen
10 (bzw. Keilrippenriemen, Band oder Seil) an, der wiederum ein an einer Getriebeeingangswelle
11 angeordnetes zweites Pulley 12 antreibt. Am einen Ende der schnell drehenden Getriebeeingangswelle
11 ist eine Betriebsbremse 13 angeordnet, das andere Ende der Getriebeeingangswelle
11 steht in Verbindung mit dem ersten Axialgetriebe 7. Die Getriebeeingangswelle 11
verläuft koaxial zu der ersten Hohlwelle 8. Ein erster Flansch 15 lagert das erste
Kettenrad 5 am Seitenschild 4. Am einen Ende der zweiten Hohlwelle 14 ist das zweite
Kettenrad 5.1 angeordnet. Das andere Ende der zweiten Hohlwelle 14 steht in Verbindung
mit dem drehenden Gehäuse 7.1 des ersten Axialgetriebes 7. Ein mit einem Tragschild
34 verbundener zweiter Flansch 16 dient als Drehmomentstütze für das erste Axialgetriebe
7. An der Hohlwelle 8,14 kann beispielsweise auch mindestens ein weiteres Antriebsrad,
beispielsweise ein Kettenrad angeordnet sein, das mittels eines Treibmittels, beispielsweise
einer Kette, den Handlauf synchron zu den Kettenrädern 5,5.1 des Stufenbandes bzw.
des Palettenbandes antreibt.
[0013] Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2. Bremse 13 und zweites
Pulley 12 sind mit der schnell drehenden Getriebeeingangswelle 11 verbunden. Nicht
dargestellt ist die Drehmomentstütze der Bremse 13. Zwischen dem ersten Flansch 15
und einer ersten Büchse 17 ist ein erstes Lager 18 vorgesehen. Erstes Kettenrad 5
und erste Hohlwelle 8 sind mit der ersten Büchse 17 verbunden und somit drehbar gegenüber
dem ersten Flansch 15. Die erste Hohlwelle 8 ist anderenends mit dem langsam drehenden
Gehäuse 7.1 des ersten Axialgetriebes 7 verbunden. Zwischen der Getriebeeingangswelle
11 und der ersten Büchse 17 ist ein zweites Lager 19 vorgesehen. Die Getriebeeingangswelle
11 ist im Gehäuse 7.1 an einem dritten Lager 20 und an einem vierten Lager 21 gelagert,
wobei das vierte Lager 21 zwischen der schnell drehenden Getriebeeingangswelle 11
und einer Getriebeausgangswelle 22 angeordnet ist. Zwischen der zweiten Hohlwelle
14 und der Getriebeausgangswelle 22 sind ein fünftes Lager 23 und ein sechstes Lager
24 vorgesehen, wobei die zweite Hohlwelle 14 gegenüber der Getriebeausgangswelle 22
drehbar ist und einenends mit dem langsam drehenden Gehäuse 7.1 und anderenends mit
dem zweiten Kettenrad 5.1 verbunden ist. Die Getriebeausgangswelle 22 ist mittels
als Drehmomentstütze dienenden zweiten Flansches 16 fest mit dem Seitenschild 4 verbunden.
[0014] Fig. 4 zeigt einen Umlenkbereich 1 einer Fahrtreppe bzw. eines Fahrsteiges mit zwei
identischen, spiegelbildlichen Antrieben 2, 2.1. Zwei Antriebe 2, 2.1 werden insbesondere
bei grossen Hubhöhen verwendet. Je Kettenrad 5, 5.1 sind ein Motor 6, 6.1, Treibmittel
10, 10.1, ein Axialgetriebe 7, 25 und eine Bremse 13, 13.1 vorgesehen, wobei die Motoren
6, 6.1 mittels der Axialgetriebe 7, 25 mechanisch gekoppelt bzw. verbunden sind.
[0015] Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 4. Der Antrieb 2.1 ist
spiegelbildlich zum Antrieb 2 angeordnet. Ausser der Drehmomentstütze für die feststehenden
Getriebeausgangswellen 22, 26 sind die Antriebe 2, 2.1 vergleichbar zum Antrieb 2
der Einmotorenvariante gemäss den Figuren 1 bis 3. Die Drehmomentstütze entfällt bei
der Zweimotorenvariante. Die Getriebeausgangswellen 22,26 stützen sich gegeneinander
ab und sperren sich, wobei die Drehbewegung an das Gehäuse 7.1,25.1 des Axialgetriebes
7,25 weitergegeben wird. Mit der spiegelbildlichen Anordnung ist der Drehsinn des
einen Motors und Axialgetriebes gegenläufig zum Drehsinn des anderen Motors und Axialgetriebes.
Ebenso gegenläufig sind die Drehmomente an den Getriebeausgangswellen 22, 26. Wie
in Fig. 5 gezeigt, werden die beiden Getriebeausgangswellen 22, 26 mechanisch gekoppelt
bzw. verbunden, dadurch entfallen die Drehmomentstützen. Für den Antrieb 2.1 werden
die weiteren Bezugszeichen eingeführt: erste Hohlwelle 8.1, Getriebeeingangswelle
11.1, Gehäuse 25.1, erstes Pulley 9.1, zweites Pulley 12.1 und zweite Bremse 13.1.
[0016] Fig. 6 zeigt einen Antrieb 2 ohne zweite Hohlwelle 14. Das Gehäuse 7.1 übernimmt
die Funktion der Hohlwelle 14 und schließt direkt und formschlüssig an das zweite
Kettenrad 5.1 an. Dadurch kann ein zusätzlicher Bauteil gespart werden. Diese Ausführungsvariante
ermöglicht eine Fixierung zur einen Seite und eine variable Ausführung bzw. veränderliche
Länge bzw. Fahrtreppenbreite machbar mittels der ersten Hohlwelle 8 . Weiters ist
das Axialgetriebe 7 somit ortsbestimmt und kann ohne weiteres die Umdrehungen des
Gehäuses 7.1 an das zweite Kettenrad 5.1 weitergeben.
[0017] Fig. 7 zeigt eine Ausführungsvariante mit zwei Antrieben 2, 2.1 ohne Hohlwellen 8,
8.1. Die Gehäuse 7.1 und 25.1 schliessen direkt an den Kettenrädern 5 und 5.1 an und
sind formschlüssig mit den Kettenrädern 5 und 5.1 verbunden und übertragen die Drehbewegung.
Die Gehäuse 7.1, 25.1 übernehmen die Funktion der Hohlwellen 8, 8.1. Die beiden Axialgetriebe
7 und 25 ergeben die benötigte Fahrtreppenbreite und erleichtern den Zusammenbau durch
weniger Einzelteile und Verbindungsteile. Das Axialgetriebe 7 stützt sich unmittelbar
auf das Axialgetriebe 25 ab. Die beiden Gehäuse 7.1 und 25.1 liegen aneinander und
drehen im Gleichtakt. Die mechanische Kopplung der beiden Getriebeausgangswellen 22
und 26 ist weiterhin gegeben. Die Drehmomentstützenfunktion ist weiterhin festgelegt,
wobei die beiden Getriebeausgangswellen 22 und 26 still stehen.
[0018] Fig. 8 zeigt einen Antrieb ohne Hohlwellen 8, 14. Das Gehäuse 7.1 übernimmt die Funktion
der Hohlwellen 8, 14 und treibt beide Kettenräder 5 und 5.1 direkt an, wobei Getriebe
7 und Gehäuse 7.1 die komplette Breite einnehmen . Der somit entstandene Rohrabtrieb
ist kompakt, simpel zu montieren, leicht, mühelos zu manipulieren, raumsparend sowie
kostengünstig zu fertigen.
1. Fahrtreppe oder Fahrsteig mit Antrieb (2,2.1) im Umlenkbereich (1) zwischen zulaufendem
und ablaufendem Stufenband bzw. Palettenband, wobei der Antrieb (2,2.1) Motor (6,6.1)
und Getriebe (7,25) aufweist und wobei über eine mittels des Antriebs (2, 2.1) antreibbare
Welle (8,14) verbundene Antriebsräder (5,5.1) das Stufenband bzw. das Palettenband
antreiben,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Antrieb (2, 2.1) mit Ausnahme der kinematischen Verbindung von Motor
(6,6.1) und Getriebe (7, 25) im durch Seitenschilder (4,34) des Umlenkbereiches (1)
und zulaufendem und ablaufendem Stufenband bzw. Palettenband gebildeten Raum angeordnet
ist,
dass das Getriebe ein an der Welle (7.1,8,8.1,14,25.1) der Antriebsräder (5,5.1) angeordnetes
Axialgetriebe (7, 25) ist, dass der motor (6,6.1) zur welle (7.1,8,8.1,14,25.1) der
Antriebsräder (5,5.1) achsenparallel angeordnet ist..
2. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Motor (6,6.1) mittels Treibmittel (10,10,1) eine schnelllaufende Getriebeeingangswelle
(11,11.1) des Axialgetriebes (7,25) antreibt und jedes Antriebsrad (5,5.1) mittels
langsamlaufender Welle (7.1,8,8.1,14,25.1) antreibbar ist, wobei die Welle (7.1,8,8.1,14,25.1)
in Verbindung mit dem Gehäuse (7.1,25.1) des Axialgetriebes (7,25) steht.
3. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die langsamlaufende Welle eine Hohlwelle (8,8.1,14) ist.
4. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet
dass an der Hohlwelle (8,8.1,14) mindestens ein weiteres Antriebsrad angeordnet ist, das
mittels eines Treibmittels einen Handlauf synchron zu den Antriebsrädern (5,5.1) des
Stufenbandes bzw. des Palettenbandes antreibt.
5. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die langsamlaufende Welle ein Teil des Gehäuses (7.1,25.1) ist, wobei der Gehäuseteil
die Funktion der Hohlwelle (8,8.1,14) hat.
6. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Getriebeausgangswelle (22) des Axialgetriebes (7) mittels Drehmomentstütze (16)
fest mit dem Seitenschild (4,34) verbunden ist.
7. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei Antriebe spiegel bildlich vorgesehen sind, dass die Getriebeausgangswelle (22)
des einen Axialgetriebes (7) mit der Getriebeausgangswelle (26) des anderen Axialgetriebes
(25) verbunden ist und
dass das eine Gehäuse (7.1) des einen Axialgetriebes (7) mit dem einen Gehäuse (25.1)
des anderen Axialgetriebes (25) verbunden ist.
1. Escalator or moving walk with drive (2, 2.1) in the reversing area (1) between the
incoming and outgoing step-band or pallet-band respectively, wherein the drive (2,
2.1) has a motor (6, 6.1) and a gearbox (7, 25), and wherein driving wheels (5, 5.1),
which are connected via a shaft (8, 14) which can be driven by the drive (2, 2.1)
drive the step-band or pallet-band respectively, characterized in that at least one drive (2, 2.1), except for the kinematic connection of the motor (6,
6.1) and the gearbox (7, 25), is arranged in the space that is formed by side-plates
(4, 34) of the reversing area (1) and the incoming and outgoing step-band or pallet-band
respectively, in that the gear is an axial gear which is arranged on the shaft (7.1, 8, 8.1, 14, 25.1)
of the driving wheels (5, 5.1), and in that the motor (6, 6.1) is arranged parallel to the shaft (7.1, 8, 8.1, 14, 25.1) of the
driving wheels (5, 5.1).
2. Escalator or moving walk according to Claim 1, characterized in that by means of traction means (10, 10.1) the motor (6, 6.1) drives a fast-running gear
input shaft (11, 11.1) of the axial gear (7, 25) and in that by means of a slow-running shaft (7.1, 8, 8.1, 14, 25.1) each driving wheel (5, 5.1)
can be driven, the shaft (7.1, 8, 8.1, 14, 25.1) being connected to the housing (7.1,
25.1) of the axial gear (7, 25).
3. Escalator or moving walk according to Claim 2,
characterized in that the slow-running shaft is a hollow shaft (8, 8.1, 14).
4. Escalator or moving walk according to Claim 3,
characterized in that
arranged on the hollow shaft (8, 8.1, 14) is at least one further driving wheel which,
by means of a traction means, drives a handrail in synchrony with the driving wheels
(5, 5.1) of the step-band or pallet-band.
5. Escalator or moving walk according to Claim 3,
characterized in that the slow-running shaft is a part of the housing, wherein the part of the housing
has the function of the hollow shaft (8, 8.1, 14).
6. Escalator or moving walk according to one of the foregoing claims, characterized in that, by means of a torque-converter bearing (16), the gear output shaft (22) of the axial
gear (7) is tightly connected to the side-plate (4, 34).
7. Escalator or moving walk according to one of claims 1 to 5, characterized in that two mirror-inverted drives are provided, that the gear output shaft (22) of an axial
gear (7) is connected to the gear output shaft (26) of the other axial gear (25),
and that a housing (7.1) of the one axial gear (7) is connected to a housing (25.1)
of the other axial gear (25).
1. Escalier mécanique ou trottoir roulant doté d'un entraînement (2, 2.1) dans la zone
de déviation entre la bande de marches ou la bande de palettes qui arrive et celle
qui part, étant précisé que l'entraînement (2, 2.1) comporte un moteur (6, 6.1) et
une transmission (7, 25) et que des roues d'entraînement (5, 5.1) reliées par un arbre
(8, 14) apte à être entraîné à l'aide de l'entraînement (2, 2.1) entraînent la bande
de marches ou la bande de palettes,
caractérisé en ce qu'au moins un entraînement (2, 2.1), à l'exception de la liaison cinématique du moteur
(6, 6.1) et de la transmission (7, 25), est disposé dans l'espace formé par des plaques
latérales (4, 34) de la zone de déviation (1) et la bande de marches ou la bande de
palettes qui arrive et celle qui part,
en ce que la transmission est constituée par une transmission axiale (7, 25) disposée sur l'arbre
(7.1, 8, 8.1, 14, 25.1) des roues d'entraînement (5, 5.1),
et en ce que le moteur (6, 6.1) est disposé parallèlement à l'axe de l'arbre (7.1, 8, 8.1, 14,
25.1) des roues d'entraînement (5, 5.1).
2. Escalier mécanique ou trottoir roulant selon la revendication 1, caractérisé en ce que le moteur (6, 6.1) entraîne à l'aide de moyens moteurs (10, 10.1) un arbre d'entrée
à grande vitesse (11, 11.1) de la transmission axiale (7, 25), et chaque roue d'entraînement
(5, 5.1) est apte à être entraînée à l'aide d'un arbre à petite vitesse (7.1, 8, 8.1,
14, 25.1), étant précisé que l'arbre (7.1, 8, 8.1, 14, 25.1) est relié au carter (7.1,
25.1) de la transmission axiale (7, 25).
3. Escalier mécanique ou trottoir roulant selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'arbre à petite vitesse est constitué par un arbre creux (8, 8.1, 14).
4. Escalier mécanique ou trottoir roulant selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'il est prévu sur l'arbre creux (8, 8.1, 14) au moins une autre roue d'entraînement
qui, à l'aide d'un moyen moteur, entraîne une main courante de manière synchrone par
rapport aux roues d'entraînement (5, 5.1) de la bande de marches ou de la bande de
palettes.
5. Escalier mécanique ou trottoir roulant selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'arbre à petite vitesse fait partie du carter (7.1, 25.1), étant précisé que cette
partie du carter a la fonction de l'arbre creux (8, 8.1, 14).
6. Escalier mécanique ou trottoir roulant selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'arbre de sortie (22) de la transmission axiale (7) est relié solidement à la plaque
latérale (4, 34) à l'aide d'un support de couple (16).
7. Escalier mécanique ou trottoir roulant selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'il est prévu deux entraînements en miroir, en ce que l'arbre de sortie (22) d'une transmission axiale (7) est relié à l'arbre de sortie
(26) de l'autre transmission axiale (25), et en ce que le carter (7.1) d'une transmission axiale (7) est relié à l'autre carter (25.1) de
l'autre transmission axiale (25).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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