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EP 1 905 907 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.11.2011 Patentblatt 2011/47 |
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Anmeldetag: 01.09.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Ablaufvorrichtung für die zumindest teilweise Einbringung in einen Boden eines Raumes
Drain device for at least partial insertion into the floor of a room
Dispositif de déroulement pour l'introduction au moins partielle dans le sol d'une
pièce
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
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Priorität: |
22.09.2006 DE 202006014745 U
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.04.2008 Patentblatt 2008/14 |
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Patentinhaber: Dallmer GmbH & Co. KG |
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59757 Arnsberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Dallmer, Johannes
59757 Arnsberg (DE)
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Vertreter: Basfeld, Rainer et al |
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Fritz Patent- und Rechtsanwälte
Postfach 1580 59705 Arnsberg 59705 Arnsberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 647 642 CH-A- 272 194 DE-U1-202007 006 050
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WO-A-01/73231 DE-U1-202005 019 964 US-A- 2 777 532
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung für die zumindest teilweise
Einbringung in einen Boden eines Raumes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Als Bodenbeläge bei derartigen Ablaufvorrichtungen kommen beispielsweise Fliesen,
Natursteine oder Kunststoffbeläge, wie beispielsweise PVC-Beläge in Betracht. Ablaufvorrichtungen
der vorgenannten Art können beispielsweise so in den Boden eines Raumes integriert
sein, dass lediglich ein schmaler, der primären Einlauföffnung entsprechender, Spalt
zwischen den Fliesen sichtbar ist, durch den beispielsweise das Abwasser einer Dusche
abfließen kann. Der Spalt kann dabei eine mittige Fliesenanordnung umgeben, die beispielsweise
lang gestreckt rechteckig sein kann. Weiterhin kann der Spalt außen von Fliesen umgeben
sein.
[0003] Nachteilig kann hierbei sein, dass Wasser im Bereich der mittigen Fliesenanordnung
eindringt ohne von dort in die Ablaufmittel gelangen zu können. Dieses sich unter
Umständen ansammelnde Wasser kann zu Beschädigungen oder optischen Beeinträchtigungen
der mittigen Fliesenanordnung und zu Geruchsbelästigungen führen.
[0004] Aus der
DE 20 2005 019 964 U1 ist eine Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Die darin beschriebene
Ablaufvorrichtung umfasst ein als längliche Rinne ausgebildetes wannenförmiges Teil,
in dem eine sich in Rinnenlängsrichtung erstreckende Rinnenabdeckung vorgesehen ist.
Zwischen der Rinnenabdeckung und den Seitenwänden der Rinne ist ein umlaufender Spalt
vorgesehen, der einer ersten Einlauföffnung entspricht. An einer der Seitenwände ist
eine quadratische Revisionsöffnung vorgesehen, die ebenfalls eine mittige Abdeckung
aufweist. Zwischen den umlaufenden Seitenwänden der Revisionsöffnung und der Abdeckung
ist ebenfalls ein umlaufender Spalt vorgesehen, der einer zweiten Einlauföffnung entspricht.
[0005] Die
US 2,777.532 zeigt eine Ablaufvorrichtung, bei der ein Einlaufrost mit einer Mehrzahl von Einlauföffnungen
vorgesehen ist. Der Einlaufrost weist einen kreisförmigen Umfang auf. Zwischen der
äußeren oberen Begrenzung der Ablaufvorrichtung und dem Einlaufrost ist ein umlaufender
Spalt vorgesehen, durch den ebenfalls Wasser in die Ablaufvorrichtung einlaufen kann.
[0006] Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer
Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art, die effektiver aufgebaut ist.
[0007] Dies wird erfindungsgemäß durch eine Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0008] Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Seitenwände zumindest teilweise von der
primären Einlauföffnung umgeben sind und die mindestens eine sekundäre Einlauföffnung
in dem wannenförmigen Teil ausgebildet ist. Durch die sekundäre Einlauföffnung kann
Abwasser abgeführt werden, das unerwünscht in zu der primären Einlauföffnung benachbarte
Fliesenanordnungen eingedrungen ist.
[0009] Es besteht die Möglichkeit, dass die Ablaufvorrichtung mindestens eine zweite Auflagefläche
für einen Bodenbelag umfasst, wobei die mindestens eine primäre Einlauföffnung die
mindestens eine zweite Auflagefläche zumindest teilweise umgibt. Dabei kann vorgesehen
sein, dass die mindestens eine sekundäre Einlauföffnung an der oder im Bereich der
mindestens einen zweiten Auflagefläche angeordnet ist. Weiterhin kann vorgesehen sein,
dass die mindestens eine primäre Ablauföffnung die mindestens eine sekundäre Einlauföffnung
zumindest teilweise umgibt. Beispielsweise kann somit eine mittige Fliesenanordnung
von der primären Einlauföffnung umgeben sein. Abwasser, das im Bereich der mittigen
Fliesenanordnung eingedrungen ist, kann von der sekundäre Einlauföffnung abgeführt
werden, so dass die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden werden.
[0010] Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass der Boden des wannenförmigen Teils die
mindestens eine zweite Auflagefläche bilden. Das wannenförmige Teil kann einen U-förmigen
Querschnitt aufweisen. Vorzugsweise kann die mindestens eine sekundäre Einlauföffnung
in mindestens einer der Seitenwände des wannenförmigen Teils ausgebildet sein. In
dem wannenförmigen Teil kann somit eine mittige Fliesenanordnung vorgesehen sein,
die außen von den Seitenwänden des wannenförmigen Teils umgeben sein kann. Wenn Abwasser
in den Spalt zwischen den Seitenwänden und den Fliesen eindringt, kann dieses durch
die mindestens eine sekundäre Einlauföffnung aus dem wannenförmigen Teil austreten,
so dass sich in diesem kein Wasser ansammeln kann.
[0011] Beispielsweise kann dabei die mindestens eine sekundäre Einlauföffnung in die mindestens
eine primäre Einlauföffnung münden. Von dieser kann das Abwasser dann in die Ablaufmittel
gelangen.
[0012] Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass die Ablaufvorrichtung eine Rinne umfasst,
in die die mindestens eine primäre Einlauföffnung mündet, wobei das Abwasser aus der
Rinne in die Ablaufmittel gelangen kann. Dabei kann das wannenförmige Teil in der
Rinne, insbesondere höhenverstellbar, angeordnet sein. Dadurch kann die mittige Fliesenanordnung
hinsichtlich ihrer Höhe an die die primäre Einlauföffnung umgebenden Fliesen angepasst
werden.
[0013] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung;
- Fig. 2
- eine Ansicht gemäß den Pfeilen II-II in Fig. 1;
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung;
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung mit aufgebrachten Fliesen;
- Fig. 5
- eine Ansicht gemäß den Pfeilen V-V in Fig. 4;
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung mit aufgebrachten
Fliesen.
[0014] Aus Fig. 2 und Fig. 3 ist ersichtlich, dass die abgebildete Ablaufvorrichtung Ablaufmittel
mit einem Ablauftopf 1 umfasst, der mit einem Ablaufrohr 2 verbunden ist. In dem Ablauftopf
1 ist eine Geruchsverschlusseinheit 3 angeordnet. Oberhalb des Ablauftopfes 1 ist
eine Rinne 4 vorgesehen, aus der Abwasser in den Ablauftopf 1 gelangen kann. Dabei
können der Ablauftopf 1 und die Rinne 4 ein einstückiges Bauteil sein oder aber miteinander
verbunden sein, so dass sie eine Montageeinheit bilden.
[0015] Die Rinne 4 ist von Seitenwänden 5 umgeben, die an ihrem oberen Ende nach außen umgebogen
sind und in einen Flansch 6 übergehen.
[0016] Der Flansch 6 dient als erste Auflagefläche für Fliesen 7 (siehe dazu Fig. 5).
[0017] Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin ein wannenförmiges Teil 8, das einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt aufweist (siehe dazu Fig. 3). Das wannenförmige Teil umfasst
einen Boden 9 und diesen umgebende Seitenwände 10. Der Boden 9 kann als zweite Auflagefläche
für Fliesen 11 dienen (siehe dazu Fig. 4 bis Fig. 6).
[0018] An der Unterseite des wannenförmigen Teils 8 ist ein nach unten offenes U-Profil
12 angebracht (siehe dazu Fig. 3). In der Rinne 4 sind sich nach oben erstreckende
Gewindebolzen 13 angebracht, auf die aus Kunststoff bestehende Stellmuttern 14 mit
Achterteilung aufgeschraubt sind. Dabei entspricht der Außendurchmesser der Achterteilung
dem inneren Querschnitt des U-Profils 12, so dass sich durch den Eingriff des Kopfes
der Stellmutter 14 in das nach unten offene U-Profil 12 eine Verdrehsicherung für
die Stellmutter 14 ergibt. Auf der Oberseite der Stellmuttern 14 liegt das nach unten
offene U-Profil 12 auf. Durch Verdrehung der Stellmuttern 14 auf den Gewindebolzen
13 kann somit die Höhe des U-Profils 12 beziehungsweise des wannenförmigen Teils 8
verändert werden.
[0019] Eine primäre Einlauföffnung 15 der Ablaufvorrichtung wird somit zwischen den Seitenwänden
5 der Rinne 4 und dem wannenförmigen Teil 8 beziehungsweise dem nach unten offenen
U-Profil 12 gebildet (siehe dazu Fig. 1 bis Fig. 3). Nach zumindest teilweiser Montage
der Ablaufvorrichtung im Boden eines Raumes und Aufbringen von Fliesen 7, 11 auf die
Auflageflächen entspricht diese primäre Einlauföffnung 15 dem umlaufenden Spalt zwischen
den äußeren, auf dem Flansch 6 aufliegenden Fliesen 7 und den inneren, auf dem Boden
9 des wannenförmigen Teils 8 aufliegenden Fliesen 11 (siehe dazu Fig. 4 bis Fig. 6).
[0020] Zusätzlich zu der primären Einlauföffnung 15 umfasst die Ablaufvorrichtung eine Mehrzahl
von sekundären Einlauföffnungen 16. Diese sind als spaltähnliche Öffnungen an den
Unterseiten der Seitenwände 10 des wannenförmigen Teils 8 vorgesehen. Die sekundären
Einlauföffnungen 16 verbinden das Innere des wannenförmigen Teils 8 mit der Rinne
4 beziehungsweise der primären Einlauföffnung 15. Somit kann Abwasser, das beispielsweise
in den Zwischenraum zwischen einer Seitenwand 10 des wannenförmigen Teils 8 und einer
auf dem Boden 9 aufliegenden Fliese 11 eingedrungen ist, durch die sekundäre Einlauföffnung
16 aus dem wannenförmigen Teil 8 heraus durch die Rinne 4 in den Ablauftopf 1 gelangen.
[0021] Erfindungsgemäß können die sekundären Einlauföffnungen auch an beliebigen anderen
Orten des wannenförmigen Teils angeordnet sein, wie beispielsweise in dem Boden 9
oder in einer beliebigen Höhe der Seitenwände 10.
1. Ablaufvorrichtung für die zumindest teilweise Einbringung in einen Boden eines Raumes,
umfassend
- Ablaufmittel, die zumindest teilweise in einer Öffnung in dem Boden untergebracht
werden können, wobei die Ablaufmittel mit einem Ablaufrohr (2) verbunden werden können;
- mindestens eine primäre Einlauföffnung (15) für Abwasser, durch die Abwasser in
die Ablaufmittel gelangen kann;
- mindestens eine erste Auflagefläche für einen Bodenbelag, wobei die mindestens eine
primäre Einlauföffnung (15) benachbart zu einem Bereich oder in der Nähe eines Bereichs
der mindestens einen ersten Auflagefläche angeordnet ist, auf den der Bodenbelag aufbringbar
ist;
- mindestens eine, von der mindestens einen primären Einlauföffnung (15) verschiedene,
sekundäre Einlauföffnung (16), durch die Abwasser in die Ablaufmittel gelangen kann;
- ein wannenförmiges Teil (8) mit einem Boden (9) und zumindest teilweise umlaufenden
Seitenwänden (10);
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (10) zumindest teilweise von der primären Einlauföffnung (15) umgeben
sind und die mindestens eine sekundäre Eintauföffnung (16) in dem wannenförmigen Teit
(8) ausgebindet ist.
2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung mindestens eine zweite Auflagefläche für einen Bodenbelag umfasst,
wobei insbesondere die mindestens eine primäre Ablaufaffnung (15) die mindestens eine
zweite Auflagefläche zumindest teilweise umgibt.
3. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine sekundäre Einlauföffnung (16) an der oder im Bereich der mindestens
einen zweiten Auflagefläche angeordnet ist.
4. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine primäre Einlauföffnung (15) die mindestens eine sekundäre Einlauföffnung
(16) zumindest teilweise umgibt.
5. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) des wannenförmigen Teils (8) die mindestens eine zweite Auflagefläche
bildet.
6. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wannenförmige Teil (8) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
7. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine sekundäre Einlauföffnung (16) in mindestens einer der Seitenwände
(10) des wannenförmigen Teils (8) ausgebildet ist.
8. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine sekundäre Einlauföffnung (16) in die mindestens eine primäre
Einlauföffnung (15) mündet.
9. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung eine Rinne (4) umfasst, in die die mindestens eine primäre
Einlauföffnung (15) mündet, wobei das Abwasser aus der Rinne (4) in die Ablaufmittel
gelangen kann.
10. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wannenförmige Teil (8) in der Rinne (4), insbesondere höhenverstellbar, angeordnet
ist.
11. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Auflagefläche die mindestens eine primäre Einlauföffnung
(15) zumindest teilweise umgibt.
12. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Auflagefläche als Flansch (6) ausgebildet ist.
13. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufmittel einen Ablauftopf (1) umfassen.
14. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufmittel eine Geruchsverschlusseinheit (3) umfassen.
15. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbelag als Fliesen (7), Naturstein oder Kunststoffbelag, wie beispielsweise
ein PVC-Belag, ausgebildet wenden kann.
1. Drainage device for at least partial insertion into a floor of a room, comprising
- drainage means which can be accommodated at least partially in an opening in the
floor, wherein the drainage means can be connected to a drainpipe (2);
- at least one primary inlet opening (15) for wastewater, through which wastewater
can pass into the drainage means;
- at least one first bearing surface for a floor covering, wherein the at least one
primary inlet opening (15) is arranged adjacent to a region, or in the vicinity of
a region, of the at least one first bearing surface to which the floor covering can
be applied;
- at least one secondary inlet opening (16) which is different from the at least one
primary inlet opening (15) and through which wastewater can pass into the drainage
means;
- a trough-shaped part (8) having a base (9) and at least partially encircling side
walls (10); characterized in that the side walls (10) are at least partially surrounded by the primary inlet opening
(15), and the at least one secondary inlet opening (16) is formed in the trough-shaped
part (8).
2. Drainage device according to Claim 1, characterized in that the drainage device comprises at least one second bearing surface for a floor covering,
wherein, in particular, the at least one primary drainage opening (15) at least partially
surrounds the at least one second bearing surface.
3. Drainage device according to Claim 2, characterized in that the at least one secondary inlet opening (16) is arranged on the, or in the region
of the, at least one second bearing surface.
4. Drainage device according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the at least one primary inlet opening (15) at least partially surrounds the at least
one secondary inlet opening (16).
5. Drainage device according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the base (9) of the trough-shaped part (8) forms the at least one second bearing
surface.
6. Drainage device according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the trough-shaped part (8) has a U-shaped cross section.
7. Drainage device according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the at least one secondary inlet opening (16) is formed in at least one of the side
walls (10) of the trough-shaped part (8).
8. Drainage device according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the at least one secondary inlet opening (16) opens into the at least one primary
inlet opening (15).
9. Drainage device according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the drainage device comprises a gutter (4) into which the at least one primary inlet
opening (15) opens, wherein the wastewater can pass from the gutter (4) into the drainage
means.
10. Drainage device according to Claim 9, characterized in that the trough-shaped part (8) is arranged, in particular in a height-adjustable manner,
in the gutter (4).
11. Drainage device according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the at least one first bearing surface at least partially surrounds the at least
one primary inlet opening (15).
12. Drainage device according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the at least one first bearing surface is designed as a flange (6).
13. Drainage device according to one of Claims 1 to 12, characterized in that the drainage means comprise a drain cup (1).
14. Drainage device according to one of Claims 1 to 13, characterized in that the drainage means comprise an odour seal unit (3).
15. Drainage device according to one of Claims 1 to 14, characterized in that the floor covering can take the form of tiles (7), natural stone or a plastic covering,
such as, for example, a PVC covering.
1. Dispositif d'écoulement pour l'incorporation au moins partielle dans un sol d'une
pièce, comprenant :
- des moyens d'écoulement qui peuvent être montés au moins partiellement dans une
ouverture dans le sol, les moyens d'écoulement pouvant être connectés à un tube d'écoulement
(2) ;
- au moins une ouverture d'entrée primaire (15) pour les eaux usées, à travers laquelle
les eaux usées peuvent parvenir dans le moyen d'écoulement ;
- au moins une première surface de support pour un revêtement de sol, l'au moins une
ouverture d'entrée primaire (15) étant disposée à côté d'une région ou à proximité
d'une région de l'au moins une première surface de support sur laquelle peut être
appliqué le revêtement de sol ;
- au moins une ouverture d'entrée secondaire (16) différente de l'au moins une ouverture
d'entrée primaire (15), à travers laquelle les eaux usées peuvent parvenir dans le
moyen d'écoulement ;
- une partie en forme de cuvette (8) avec un fond (9) et des parois latérales (10)
l'entourant au moins en partie ;
caractérisé en ce que les parois latérales (10) sont entourées au moins en partie par l'ouverture d'entrée
primaire (15) et l'au moins une ouverture d'entrée secondaire (16) est réalisée dans
la partie en forme de cuvette (8).
2. Dispositif d'écoulement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif d'écoulement comprend au moins une deuxième surface de support pour
un revêtement de sol, l'au moins une ouverture d'écoulement primaire (15) entourant
notamment l'au moins une deuxième surface de support au moins partiellement.
3. Dispositif d'écoulement selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'au moins une ouverture d'entrée secondaire (16) est disposée sur ou dans la région
de l'au moins une deuxième surface de support.
4. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'au moins une ouverture d'entrée primaire (15) entoure au moins en partie l'au moins
une ouverture d'entrée secondaire (16).
5. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le fond (9) de la partie en forme de cuvette (8) forme l'au moins une deuxième surface
de support.
6. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la partie en forme de cuvette (8) présente une section transversale en forme de U.
7. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'au moins une ouverture d'entrée secondaire (16) est réalisée dans au moins l'une
des parois latérales (10) de la partie en forme de cuvette (8).
8. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'au moins une ouverture d'entrée secondaire (16) débouche dans l'au moins une ouverture
d'entrée primaire (15).
9. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le dispositif d'écoulement comprend une rigole (4) dans laquelle débouche l'au moins
une ouverture d'entrée primaire (15), les eaux usées pouvant parvenir depuis la rigole
(4) dans les moyens d'écoulement.
10. Dispositif d'écoulement selon la revendication 9, caractérisé en ce que la partie en forme de cuvette (8) est disposée dans la rigole (4), notamment de manière
réglable en hauteur.
11. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'au moins une première surface de support entoure au moins en partie une ouverture
d'entrée primaire (15).
12. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que l'au moins une première surface de support est réalisée sous forme de bride (6).
13. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que les moyens d'écoulement comprennent un pot d'écoulement (1).
14. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que les moyens d'écoulement comprennent une unité de fermeture anti-odeur (3).
15. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que le revêtement de sol peut être réalisé sous forme de dalles (7), de pierre naturelle
ou de revêtement en plastique, comme par exemple un revêtement en PVC.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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