(19)
(11) EP 1 912 242 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
27.08.2008  Patentblatt  2008/35

(43) Veröffentlichungstag A2:
16.04.2008  Patentblatt  2008/16

(21) Anmeldenummer: 08100654.6

(22) Anmeldetag:  07.04.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01J 9/395(2006.01)
H01J 61/72(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK RS

(62) Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ:
06007445.7 / 1843380

(71) Anmelder: Flowil International Lighting (HOLDING) B.V.
1097 JB Amsterdam (NL)

(72) Erfinder:
  • Stanic, Petar
    91074, Herzogenaurach (DE)
  • Remde, Jürgen
    90427, Nürnberg (DE)

(74) Vertreter: Zech, Stefan Markus 
Meissner, Bolte & Partner GbR Postfach 86 06 24
81633 München
81633 München (DE)

   


(54) Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer genau dosierbaren Menge Quecksilber in eine Entladungslampe


(57) Es wird ein Verfahren zum Einbringen einer genau dosierbaren Menge Quecksilber in das Entladungsgefäß einer Lampe, insbesondere in eine gerade Leuchtstofflampe vorgeschlagen, wobei das Entladungsgefäß (13) beidseitig an eine Lampenaufnahme (11) angeschlossen und über die Lampenaufnahme (11) mit einem Gasstrom und weiterhin über einen Quecksilbereinbringkanal mit einer vorgegebenen Menge an Quecksilber befüllt wird. Weiterhin ist vorgesehen, dass bei oder nach der Dosierung der einzubringenden Quecksilbermenge das Quecksilber in einem Dosiervolumen in Form eines einzigen, zusammenhängenden Tropfens (16) gebracht wird und anschließend in einem Befüllungsschritt die gesamte einzubringende Menge an Quecksilber unter Beibehaltung des zuvor geformten Tropfens (16) in das Entladungsgefäß (13) transportiert wird und wobei ein Umschaltmechanismus (26,65,66) vorgesehen ist, der während des Vorbereitungsschrittes den Gasstrom über einen Bypasskanal (64) an dem Tropfen (16) vorbeiführt und während des Befüllschrittes den Bypasskanal (64) sperrt, derart dass der Gasstrom während der Sperrung des Bypasskanals (64) über das Dosicrvolumen (18) geführt ist und den Tropfen (16) in das Entladungsgefäß (13) mitreißt.







Recherchenbericht