(57) Es wird eine Anlage zum Trocknen mindestens einer mehrteiligen Gießform (26) beschrieben.
In der Gießform (26) ist ein Formhohlraum (28) für einen Gegenstand, wie einem Sanitär-Keramikgegenstand,
ausgebildet. Der Formhohlraum (28) weist eine Eingießöffnung (30) für ein Gießmaterial,
wie einen Keramikschlicker, und mindestens eine Entlüftungsöffnung (32) auf. Die zu
trocknende Gießform (26) wird an ihrer Außenoberfläche (36) mit Warmluft und durch
Einleiten von Warmluft durch die Eingießöffnung (30) an der Innenoberfläche (34) des
Formhohlraumes (28) getrocknet. Eine optimale Trocknung der Gießform (26) wird dadurch
erreicht, dass für die zu trocknende Gießform (26) eine Palette (10) vorgesehen ist,
die mindestens einen Hohlraum (12) aufweist, der an eine Warmluftquelle anschließbar
ist. Die Palette (10) ist an ihrer für die zu trocknende Gießform (26) vorgesehenen
Standfläche (18), zur gezielten Beaufschlagung der Außenoberfläche (36) der zu trocknenden
Gießform (26), mit Löchern (20) ausgebildet. Die Palette (10) weist außerdem eine
an die Eingießöffnung (30) anschließbare flexible Leitung (24) auf.
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