(57) Die Profilschiene (2) ist zum Endabschluss mindestens einer verlegten Fliese (6,
7) vorgesehen. Sie besitzt einen Steg (8), der mit Durchbrechungen (11) zum Durchtritt
von Fliesenkleber (26) versehen ist. Sie besitzt weiter einen am Ende des Stegs (8)
angeordneten Profilkörper (10), der bevorzugt als - im Querschnitt - ganz geschlossener
Hohlkörper ausgebildet ist. Der Profilkörper (10) ist mit mindestens einer Anschlagfläche
(22, 24) versehen, an die der Rand der betreffenden Fliese (6, 7) angelegt werden
kann. Neben dieser Anschlagfläche (22, 24) ist der Profilkörper (10), insbesondere
durch einen Unterschnitt, derart zurückgezogen ausgebildet, dass beim Anlegen des
Rands der Fliese (6, 7) an den Profilkörper (10) im zurückgezogenen Bereich eine Fugenrinne
(28, 30) entsteht. Diese kann mit Fugenmasse verfüllt werden. Mit einer solchen Profilschiene
(2) lassen sich gleichmäßig breite Fugen erreichen, ohne dass Abstandhalter verwendet
werden müssten. Die Fugenmasse wird sicher in der Fugenrinne (28, 30) gehalten.
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