(19)
(11) EP 1 922 954 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.05.2008  Patentblatt  2008/21

(21) Anmeldenummer: 07021975.3

(22) Anmeldetag:  13.11.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47B 47/00(2006.01)
A47B 87/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK RS

(30) Priorität: 14.11.2006 CH 18242006

(71) Anmelder: Spichtig AG
6422 Steinen (CH)

(72) Erfinder:
  • Spichtig, Hans
    6430 Schwyz (CH)

(74) Vertreter: Lauer, Joachim 
Stapferstrasse 5 Postfach 2651
8033 Zürich
8033 Zürich (CH)

   


(54) Ablage- und Sortiervorrichtung


(57) Bei einer Ablage- und Sortiervorrichtung mit mindestens zwei frontseitig offenen, auf gleicher Höhe nebeneinander angeordneten Fächern (A, B, C), welche Vorrichtung aus mehreren Tablaren (10), Seiten- (20, 30) und Rückwänden zusammensteckbar und um weitere gleichartige Fächer unter Verwendung ausschliesslich dieser Komponenten erweiterbar ist, wobei die Seiten- und Rückwände mit an ihren Ober- und Unterseiten vorstehenden Steckzungen in entsprechende Einstecköffnungen (12) in den Tablaren (10) rastend eingreifen wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass zwei auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnete Tablare (10) dadurch miteinander verbunden werden können, indem eine als Zwischenwand (30) ausgebildete Seitenwand mit an ihren Ober - und Unterseiten vorstehenden Steckzungen in entsprechende Einstecköffnungen (12) in beiden Tablaren (10) rastend eingreift. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist allen Seiten hin erweiterbar und kann insbesondere als Postsortierstation eingesetzt werden.




Beschreibung

TECHNISCHES GEBIET



[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablage- und Sortiervorrichtung mit mindestens zwei frontseitig offenen, auf gleicher Höhe nebeneinander angeordneten Fächern, welche Vorrichtung aus mehreren Tablaren, Seiten- und Rückwänden zusammensteckbar und um weitere gleichartige Fächer unter Verwendung ausschliesslich dieser Komponenten erweiterbar ist, wobei die Seiten- und Rückwände mit an ihren Ober- und Unterseiten vorstehenden Steckzungen in entsprechende Einstecköffnungen in den Tablaren rastend eingreifen.

[0002] Die erfindungsgemässe Vorrichtung soll insbesondere zur Postsortierung verwendet werden, wozu es unter Umständen eine grosse Anzahl von Fächern braucht.

STAND DER TECHNIK



[0003] Eine Vorrichtung der vorgenannten Art wird von der Anmelderin bereits hergestellt und unter der Bezeichnung STYRODOC vertrieben. Bei der bekannten Vorrichtung weisen die Tablare eine zwei oder drei nebeneinander angeordnete Fächer übergreifende Breite auf. Die Vorrichtung ist nach oben um weitere Fächer erweiterbar. Eine Erweiterung zur Seite hin ist dagegen nicht möglich. Auch ist die bekannte Vorrichtung eher zur Ablage von Papieren im A4-Format als zur Postsortierung dimensioniert. Zur Postsortierung braucht es wegen der variierenden Formate der Postsendungen und deren Umschlägen und Verpackungen grösser dimensionierte Fächer.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG



[0004] Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche nach allen Seiten hin erweiterbar ist, welche selbst bei grosser Baugrösse mit einer Vielzahl von Fächern noch genügend stabil ist, und welche insbesondere als Postsortierstation eingesetzt werden kann.

[0005] Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

[0006] In ihrem Kern ist die erfindungsgemässe Vorrichtung demnach dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnete Tablare dadurch miteinander verbunden werden können, indem eine als Zwischenwand ausgebildete Seitenwand mit an ihren Ober - und Unterseiten vorstehenden Steckzungen in entsprechende Einstecköffnungen in beiden Tablaren rastend eingreift.

[0007] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Tablare eine flache, auf ihrer Oberseite bis auf Einstecköffnungen geschlossene Platte auf, eine diese Platte rahmenförmig umgebende, nach unten über die Platte überstehende Randleiste, Rastgehäuse für die Einsteckzungen an der Unterseite der Platte entlang der Randleiste sowie ein Rippenmuster zur Versteifung.

[0008] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Seitenwände eine mit einer Füllung versehene rahmenförmige Randleiste auf, von der aus Steckzungen nach oben und unten vorstehen.

[0009] Von der Randleiste der als Aussenwände vorgesehenen und verwendeten Seitenwände stehen nach oben und nach unten vorzugsweise je vier Steckzungen vor.

[0010] Die Randleiste der als Zwischenwand bzw. -wände vorgesehenen und verwendeten Seitenwand bzw. -wände weisen vorzugsweise eine grössere, insbesondere ein doppelt so grosse Breite auf als die Randleiste der Aussenwände. Ausserdem stehen von der Randleiste dieser Seitenwände vorzugsweise nach oben und nach unten je sechs Steckzungen vor.

[0011] Auch die Rückwände weisen bevorzugt eine mit einer Füllung versehene rahmenförmige Randleiste auf, von der aus vorzugsweise jedoch nur je drei Steckzungen nach oben und unten vorstehen.

[0012] Gemäss einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Steckzungen so unsymmetrisch angeordnet, dass Seitenwände und/oder die Rückwände nicht in jeder an sich möglichen Orientierung montierbar sind.

[0013] Zur Erzielung einer hohen Stabilität bei geringem Materialeinsatz und geringem Gewicht können die Füllungen der Seiten- und/oder der Rückwände wellenförmig ausgebildet werden.

[0014] Die Rastgehäuse an den Tablaren weisen insbesondere paarweise nebeneinander angeordnete Einstecköffnungen für die Steckzungen auf, wobei von jedem Paar eine der Einstecköffnungen nach oben und die andere nach unten hin offen ist.

[0015] Die Tablare können jeweils nur die Breite eines Faches aufweisen oder sich über die Breite mehrerer Fächer erstrecken.

[0016] Sämtliche Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung können Kunststoff-Spritzgussteile sein.

[0017] Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht vorzugsweise auch nur aus den vorerwähnten Teilen, d.h. dass zu ihrem Aufbau und für ihre Stabilität keine weiteren Teile benötigt werden.

[0018] Da alle vorbeschriebenen Teile Flachteile sind, kann die erfindungsgemässe Vorrichtung sehr kompakt verpackt, transportiert und gelagert werden. Eine kompakte Verpackung ist insbesondere dann möglich, wenn die Tablare jeweils nur die Breite eines einzelnen Faches haben.

KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN



[0019] Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1
eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit drei Fächern;
Fig. 2
ein Tablar der Vorrichtung von Fig. 1 mit Aufsicht auf seine Oberseite;
Fig. 3
das Tablar von Fig. 2 mit Aufsicht auf seine Unterseite;
Fig. 4
eine Aussenwand der Vorrichtung von Fig.1;
Fig. 5
eine Zwischenwand der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 6
eine Rückwand der Vorrichtung von Fig. 1; und
Fig. 7
im Teilschnitt ein Rastgehäuse des Tablars von Fig. 2 sowie obere und untere Aussenwände gemäss Fig. 4 mit daran ausgebildeten Rastzungen.


[0020] Soweit in den Figuren einzelne Teile mehrfach vorhanden sind, ist immer nur eines davon mit einem Bezugszeichen versehen.

WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG



[0021] Die erfindungsgemässe Vorrichtung von Fig. 1 weist drei frontseitig offene Fächer A, B und C auf und ist aus fünf Tablaren 10, vier als Aussenwände ausgebildeten Seitenwänden 20 sowie einer als Zwischenwand ausgebildeten Seitenwand 30 aufgebaut. In Fig. 1 nicht erkennbar sind drei Rückwände 40, welche die Fächer A, B und C rückseitig abschliessen. Die Ausbildung der Rückwände 40 ist aus von Fig. 6 ersichtlich.

[0022] Die Tablare 10, die beiden Seitenwandtypen 20 und 30 sowie die Rückwände 40 bilden die einzigen Bausteine der erfindungsgemässen Vorrichtung. Zusätzliche Teile wie Verbinder oder dergleichen werden nicht benötigt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist aus den genannten Teilen einfach zusammengesteckt, wobei die Seiten- 29, 30 und die Rückwände 40 mit den Tablaren 10 verrastet sind. Für den Zusammenbau wird kein Werkzeug benötigt.

[0023] Die Vorrichtung von Fig. 1 kann durch Hinzufügen weiterer Tablare 10 sowie weiterer Aussen- 10, Zwischen- 30 und Rückwände 40 zur Seite und/oder nach oben hin angebaut und um zusätzliche Fächer erweitert werden. Von den drei Fächern A, B, C könnte z.B. auch das obere C und/oder das untere B weggelassen werden. Der unsymmetrische Aufbau der Vorrichtung von Fig. 1 ist daher auch lediglich beispielhaft und nicht etwa bevorzugt. Vorzugsweise wird die erfindungsgemässe Vorrichtung mit 10 - 100 Fächern aufgebaut als Postsortierstation, wobei die einzelnen Fächer hierzu günstigerweise etwas grösser sind als das Normformat B4 (250 x 350 mm) für Briefumschläge. Für diesen Einsatzzweck sind die Tablare 10 an ihrer Vorderseite vorzugsweise auch mit einer Griffmulde zum einfacheren Erfassen eingelegter Postsendungen versehen.

[0024] Die Tablare 10, von denen eines in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, umfassen flache Platten 11 mit einer bis auf Einstecköffnungen 12 geschlossenen Oberseite. Die Platten 11 sind rahmenförmig umgeben von einer nach unten über sie überstehenden Randleiste 13. Auf ihrer Unterseite sind mehrere Rastgehäuse 14 für Einsteckzungen an den Seitenwänden 20, 30 entlang der Randleiste 13 sowie ein Rippenmuster 15 zur Versteifung vorhanden. Die Tablare 10 von Fig. 1 - 3 weisen jeweils nur die Breite eines Faches A, B oder C auf. Es wäre jedoch auch möglich, dass sie sich über die Breite mehrerer Fächer, insbesondere von zwei oder von drei Fächern erstrecken. Bei der Vorrichtung von Fig. 1 könnten z.B. die beiden jeweils den Boden und/oder die beiden jeweils den Deckel der Fächer A und B bildenden Tablare durch ein einzelnes Tablar von doppelter Breite ersetzt werden.

[0025] Die als Aussenwände 20 ausgebildeten Seitenwände, von denen eine in den Fig. 4 dargestellt ist, die als Zwischenwände 30 ausgebildeten Seitenwände, von denen eine in den Fig. 5 dargestellt ist sowie die Rückwände 40, von denen eine in den Fig. 6 dargestellt ist, weisen jeweils eine mit einer Füllung 21, 31, 41 versehene rahmenförmige Randleiste 22, 32, bzw. 42 auf, von der jeweils Steckzungen 23, 33, 43 nach oben und Steckzungen 24, 34, 44 nach unten vorstehen.

[0026] Die Randleiste 32 der als Zwischenwände 30 ausgebildeten Seitenwände ist doppelt so breit wie die Randleiste 22 der als Aussenwände 20 ausgebildeten Seitenwände.

[0027] Zur Erzielung einer hohen Stabilität bei geringem Materialeinsatz und geringem Gewicht sind die Füllungen 21, 31, und 41 der Seiten- und/oder der Rückwände wellenförmig ausgebildet.

[0028] Wie dies in Fig. 7 zu erkennen ist, weisen die Rastgehäuse 14 an den Tablaren 10 paarweise nebeneinander angeordnete Einstecköffnungen 12 und 16 für die Steckzungen 23, 23 bzw. 32, 33 auf, wobei von jedem Paar 12,16 eine der Einstecköffnungen 12 nach oben und die andere 16 nach unten hin offen ist.

[0029] Wie dies ebenfalls in Fig. 7 zu erkennen ist, greifen in die nach oben offenen Einstecköffnungen 12 die oberhalb jedes Tablars 10 angeordneten Seiten- und Rückwände 20, 30 ,40 (in Fig. 7. z.B. die linke Aussenwand 20 des Faches C) mit ihren jeweils nach unten vorstehenden Steckzungen 24, 34, 44 ein und verrasten darin. In die nach unten offenen Einstecköffnungen 16 greifen demgegenüber die unterhalb jedes Tablars 10 angeordneten Seiten- und Rückwände 20, 30 ,40 (in Fig. 7. z.B. die linke Aussenwand 20 des Faches A) mit ihren jeweils nach oben vorstehenden Steckzungen 23, 33, 43 ein und verrasten ebenfalls darin. Das Verrasten erfolgt durch Einschnappen einer hakenförmigen Nase 17 in den Einstecköffnungen in eine entsprechende Ausnehmung 25 in den Steckzungen. Auf diese Weise sind übereinander angeordnete Tablare 10 fest miteinander verbunden.

[0030] Indem jedes der Tablare 10 den Boden und/oder den Deckel mindestens eines Faches bilden kann, ist die Vorrichtung durch Hinzufügen von weiteren Tablaren, Seiten- und Rückwänden nach oben (und unten) um weitere Fächer erweiterbar.

[0031] Auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnete Tablare 10 wie die unteren und die oberen Tablare 10 der Fächer A und B von Fig.1 werden durch die als Zwischenwände 30 ausgebildeten Seitenwände zusammengehalten. An den Zwischenwänden 30 sind die Steckzungen 33 und 34 dafür so angeordnet, dass jeweils die Hälfte von ihnen in das eine und die andere Hälfte in das andere der jeweils auf gleicher Höhe aneinandergrenzenden Tablare 10 eingreift. Möglich ist dies, weil wie bereits erwähnt die Randleiste 32 der als Zwischenwände 30 ausgebildeten Seitenwände doppelt so breit ist wie die Randleiste 22 der als Aussenwände 20 ausgebildeten Seitenwände.

[0032] Zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität sind bei den als Zwischenwänden 30 ausgebildeten Seitenwänden je sechs Steckzungen oben und unten vorhanden, so das nach oben und nach unten jeweils drei Steckzungen in die aneinandergrenzenden Tablare 10 eingreifen. Bei den als Aussenwänden 20 ausgebildeten Seitenwänden beträgt die Anzahl von Steckzungen oben und unten jeweils nur vier. Damit die Seitenwände 20 oder 30 alternativ verwendet werden können, müssen die Positionen von vier der sechs Steckzungen der Seitenwände 30 mit den Positionen der vier Steckzungen an den Seitenwänden 20 übereinstimmen. Die zusätzlichen zwei Steckzungen an den Seitenwänden 30 sind mit Vorteil jeweils zwischen den beiden äusseren der vier Steckzungen angeordnet. An den kürzeren Rückwänden 40 genügen jeweils drei Steckzungen unten und oben.

[0033] Wie bereits erläutert, weisen die Rastgehäuse 14 an den Tablaren 10 paarweise nebeneinander angeordnete Einstecköffnungen 12 und 16 für die Steckzungen auf, wobei von jedem Paar eine der Einstecköffnungen 12 nach oben und die andere 16 nach unten hin offen ist. Durch geschickte Wahl, welche der Einstecköffnungen nach oben bzw. nach unten offen sind, lässt sich eine Unsymmetrie hinsichtlich der Anordnung der Steckzungen erreichen, so dass diese nicht alle miteinander fluchten. Abgesehen davon, dass sich dies günstig auf die Stabilität der Vorrichtung auswirkt, sind die Seitenwände 20, 30 und/oder die Rückwände 40 dadurch nur in einer bestimmten Orientierung montierbar. Dies ermöglicht es wiederum, z.B. die nach vorne gerichteten Stirnseiten der Seitenwände 20, 30 leicht abgerundet und dadurch optisch ansprechender zu gestalten als die rückwärtigen, die vorzugsweise gerade und bündig mit den Rückwänden 40 abschliessen.

BEZEICHNUNGSLISTE



[0034] 
A, B, C
Fächer
10
Tablare
11
Platten
12
Einstecköffnungen
13
Randleiste
14
Rastgehäuse
15
Rippenmuster
16
Einstecköffnungen
17
hakenförmigen Nase
20
Seitenwänden
21
Füllung
22
Randleiste
23
Steckzungen
24
Steckzungen
25
Ausnehmungen
30
Seitenwände
31
Füllung
32
Randleiste
33
Steckzungen
34
Steckzungen
40
Rückwände
41
Füllung
42
Randleiste
43
Steckzungen
44
Steckzungen



Ansprüche

1. Ablage- und Sortiervorrichtung mit mindestens zwei frontseitig offenen, auf gleicher Höhe nebeneinander angeordneten Fächern (A, B, C), welche Vorrichtung aus mehreren Tablaren (10), Seiten- (20, 30) und Rückwänden (40) zusammensteckbar und um weitere gleichartige Fächer unter Verwendung ausschliesslich dieser Komponenten erweiterbar ist, wobei die Seiten- und Rückwände mit an ihren Ober- und Unterseiten vorstehenden Steckzungen (23, 24, 33, 34, 43, 44) in entsprechende Einstecköffnungen (12, 16) in den Tablaren (10) rastend eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnete Tablare (10) dadurch miteinander verbunden werden können, indem eine als Zwischenwand (30) ausgebildete Seitenwand mit an ihren Ober - und Unterseiten vorstehenden Steckzungen (33, 34) in entsprechende Einstecköffnungen (12, 16) in beiden Tablaren (10) rastend eingreift.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablare (10) eine flache, auf ihrer Oberseite bis auf Einstecköffnungen (12) geschlossene Platte (11), eine diese Platte (11) rahmenförmig umgebende, nach unten über die Platte überstehende Randleiste (13), Rastgehäuse (14) für die Steckzungen (23, 24, 33, 34, 43, 44) an der Unterseite der Platte (11) entlang der Randleiste (13) sowie ein Rippenmuster (15) zur Versteifung aufweisen.
 
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (20, 30) eine mit einer Füllung (21, 31) versehene rahmenförmige Randleiste (22, 32) aufweisen, und dass Steckzungen (23, 24, 33, 34) von der Randleiste(23, 32) aus nach oben und unten vorstehen.
 
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (22) der als Aussenwände (20) vorgesehenen und verwendeten Seitenwände eine erste Breite aufweist und dass von dieser Randleiste (22) nach oben und nach unten vorzugsweise je vier Steckzungen (23, 24) vorstehen.
 
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (32) der als Zwischenwand (30) bzw. -wände vorgesehenen und verwendeten Seitenwand bzw. -wände eine zweite Breite aufweist, welche vorzugsweise doppelt so gross wie die erste Breite ist und dass von dieser Randleiste (32) nach oben und nach unten vorzugsweise je sechs Steckzungen (33, 34) vorstehen.
 
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwände (40) eine mit einer Füllung (41) versehene rahmenförmige Randleiste (42) aufweisen, und dass vorzugsweise je drei Steckzungen (43, 44) von der Randleiste (42) aus nach oben und unten vorstehen.
 
7. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckzungen (23, 24, 33, 34, 43, 44) so unsymmetrisch angeordnet sind, dass Seitenwände (20, 30) und/oder die Rückwände (40) nicht in jeder an sich möglichen Orientierung montierbar sind.
 
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1- 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllungen (21, 31, 41) der Seiten- (20, 30) und/oder der Rückwände (40) wellenförmig ausgebildet sind.
 
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2- 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastgehäuse (14) an den Tablaren (10) paarweise nebeneinander angeordnete Einstecköffnungen (12, 16) für die Steckzungen (23, 24, 33, 34, 43, 44) aufweisen, wobei von jedem Paar eine der Einstecköffnungen (12) nach oben und die andere (16) nach unten hin offen ist.
 
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1- 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Tablar (10) umfasst, welches nur die Breite eines Faches (A, B, C) aufweist.
 




Zeichnung

























Recherchenbericht