[0001] Die Erfindung betrifft eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine mit einem
Gehäuse mit einer Gehäusewand, die eine durch eine Tür verschließbare, im Wesentlichen
kreisförmige Gehäuseöffnung besitzt, und einer Dichtungsmanschette, die auf einer
um die Gehäuseöffnung umlaufenden Abkantung gestülpt ist, und in diesem Bereich eine
umlaufende Dichtlippe für die Tür umfasst.
[0002] Aus dem Stand der Technik gemäß der
DE 100 31 170 A1 ist eine Dichtungsmanschette zur Abdichtung von Verbindungen in Haushaltsgeräten
bekannt, die zur Anbindung zwischen der Außentrommel und der vorderen Gehäusewand
bzw. dem Laugenbehälterteil und dem Deckrahmen angeordnet ist. Dabei wird die Dichtungsmanschette
mit einem im Wesentlichen ringförmigen Spannelement befestigt. Das Spannelement liegt
vormontiert im Inneren des zu befestigenden Abschnittes der Manschette, um auf diese
Weise den Montageaufwand vor Ort erheblich zu reduzieren, wobei zudem die Form der
Dichtungsmanschette äußerst variabel gestaltet werden kann.
[0003] Gemäß der
DE 694 08 566 T2 ist eine weitere elastische Faltenbalgdichtung für eine Waschmaschine, einen Trockner
oder dergleichen bekannt, wobei bei diesem elastischen Dichtungsring der nach außen
vorspringende Befestigungsflansch aus einem harten Metall gefertigt ist, während die
elastische verformbare nach innen ragende Lippe aus einem thermoplastischen Kunststoff
mit gummiartigen Eigenschaften gefertigt ist. Bei dieser Ausführungsform wird der
aus hartem Material gefertigte Teilbereich insbesondere dazu benutzt, um ihn fest
an der Außenwand des Gehäuses festlegen zu können, so dass beispielsweise durch mechanische
Mittel eine Befestigung des Dichtringes erfolgen kann. Bei dieser bekannten Ausführungsform
ist dann ein so genannter Spannring, wie er in der
DE 100 31 170 A1 beschrieben wird, nicht mehr erforderlich.
[0004] Jedoch weisen diese aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen dahingehend noch
Nachteile auf, obwohl sie durch Verbesserung der Formstabilität, eben durch Erhöhung
der Materialstärke oder durch Einsatz von härteren Materialmischungen, ansatzweise
die sich ergebenen Probleme lösen. So ist bei den bekannten Lösungen die Dichtlippe
sehr unflexibel. Dies führt bei größeren Bewegungen des Türschauglases zu Undichtigkeiten,
da die Dichtlippe diese Bewegungen nicht mehr ausgleichen kann. Bei der beschriebenen
herkömmlichen Vorderwandanbindung wird ein Spannelement benutzt, das in radialer Richtung
den Türdichtring in einer umlaufenden Nut verspannt. Bedingt durch die Entfernung
zwischen den Krafteinleitungspunkten im Bereich der Dichtlippe und der Kraftausleitung
zum Spannring, müssen axiale und radiale Druckkräfte durch das Elastomer aufgenommen
werden. Dies führt materialbedingt zum Ausknicken und somit zu einer mangelhaften
Formstabilität der Dichtlippe. Zusätzlich wird die Formstabilität des Elastomers durch
die dauerhafte Einwirkung von Lauge und Waschtemperatur verschlechtert. Dies kann
bei zunehmendem Alter bzw. bei zunehmender Benutzungsdauer zu Undichtigkeiten im Übergang
zwischen der Dichtlippe des Türdichtringes und dem Türschauglas führen.
[0005] Der Erfindung stellt sich somit das Problem die Dichtigkeit der Dichtungsmanschette
im Bereich der Vorderwandanbindung im Bereich der Dichtlippe im Hinblick auf eine
erhöhte Lebensdauer zu verbessern.
[0006] Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
[0007] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass aufgrund des angesetzten
Ringes die Dichtlippe der Dichtungsmanschette durch einen axialen und radialen Formschluss
stabilisiert wird. Die Kraft wird auf kürzestem Weg auf ein formstabiles Kunststoffformteil
übertragen. Die Verschlechterung der Formstabilität des Elastomers durch die dauerhafte
Einwirkung von Lauge und Waschtemperatur hat ebenfalls keine negativen Auswirkungen
mehr, da sich die Vorderwandanbindung des Türdichtringes aufgrund des axialen und
radialen Formschlusses zum Kunststoffring nur minimal verformen kann.
[0008] Erfindungsgemäß wird hierzu an der Gehäusewand um die Gehäuseöffnung eine Befestigungsvorrichtung
angebracht, welche die Dichtungsmanschette gegen den Rand der Gehäuseöffnung drückt
und die Dichtlippe abstützt. Somit wird die axiale und radiale Formstabilität, insbesondere
im Dichtlippenbereich erreicht.
[0009] In zweckmäßiger Weiterbildung ist hierbei die Befestigungsvorrichtung aus einem ringförmigen
Steg gebildet, der sich parallel zur Gehäusewand erstreckt, wobei dessen äußerer Rand
in einer umlaufenden Hohlkehle des Öffnungsrandes anliegt, und wobei dessen zur Gehäuseöffnung
gerichteter Rand an dem U-förmigen Befestigungsprofil des Dichtungsmanschettenrandes
anliegt. Die Befestigungsvorrichtung verleiht somit der aufgestülpten Dichtungsmanschette
in der umlaufenden Abkantung eine Stützung.
[0010] In vorteilhafter Weise wird die Abstützung dadurch noch erhöht, dass im unteren Bereich
an der Rückseite des Steges ein weiterer, im ungefähr rechten Winkel angeordneter
Steg angeformt ist, der zur Gehäusewand gerichtet ist und im wesentlichen umlaufend
um den Öffnungsrand über das U-förmige Befestigungsprofil des Dichtungsmanschettenrandes
greift.
[0011] In zweckmäßiger Weise sind an der dem Gehäuse zugewandten Seite der Befestigungsvorrichtung,
beispielsweise am parallel verlaufenden Steg, mehrere Befestigungsmittel umlaufend
verteilt angeordnet, die im gesteckten Zustand in Öffnungen am Öffnungsrand der Gehäuseöffnung
greifen. Diese Ausbildung gewährleistet eine äußerst einfache Montage der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung, da diese lediglich anzusetzen ist und mit leichtem Druck
in die Öffnungen an der Gehäuseöffnung festgesetzt werden kann.
[0012] Hierbei ist es zweckmäßig, dass die Befestigungsmittel an der zur Gehäusewand zugewandten
Seite des Ringes und hier am senkrecht verlaufenden Steg aus angeformten Schnapphaken
gebildet sind. Hierdurch wird die Befestigungsvorrichtung an der Gehäusewand durch
Verrasten der Schnapphaken in den Öffnungen angebracht.
[0013] In einer weiteren Ausführung ist die stufenförmige Dichtlippe an dem U-förmigen Dichtungsmanschettenrand
angeformt, wobei sich in den Stufenbereich der untere freie Schenkel des parallelen
Steges einfügt. Hierdurch wird eine zuverlässige und dauerhafte Stabilisierung des
Randbereichs der Dichtungsmanschette und der Dichtlippe erreicht.
[0014] In Weiterbildung ist dabei das freie Ende des parallel zur Gehäusewand verlaufenden
Steges mit einem Folienscharnier angesetzt. Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass
sich der Bereich des freien Endes gegenüber dem parallel angeordneten Stegbereich
selbstdichtend in die Hohlkehle des Gehäuseöffnungsrandes anschmiegt bzw. einfügt.
Mit Hilfe der Vorspannung des Folienscharniers wird die Befestigungsvorrichtung bzw.
der parallele, ringförmige Steg im Wesentlichen formschlüssig und ohne Spalt um die
Gehäuseöffnung bzw. um den Dichtungsmanschettenrand angeordnet und befestigt.
[0015] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an dem freien Schenkel
des U-förmigen Dichtungsmanschettenrandes eine Profilierung vorgesehen, die sich in
die Hohlkehle des Öffnungsrandes einlegt und mit einem Bereich das freie Ende des
ungefähr im rechten Winkel angeordneten Steges umgreift. Dadurch wird insbesondere
die Formstabilität verbessert. Ferner wird ein nahezu bündiger Verlauf zwischen dem
anscharnierten Ende des parallel angeordneten Steges an der umlaufenden Hohlkehle
erreicht.
[0016] Die Erfindung betrifft ferner eine Befestigungsvorrichtung für eine Dichtmanschette
mit den aufgezeigten Merkmalen.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer frontbeschickbaren Wäschebehandlungsmaschine
in der Perspektive mit geöffneter Tür;
- Fig. 2
- eine isolierte Darstellung des erfindungsgemäßen Ringes in der Perspektive von der
Rückseite her,
- Fig. 3
- eine geschnittene erste Detaildarstellung im Bereich eines Schnapphakens des erfindungsgemäßen
Ringes in Einbindung an der Gehäuseöffnung bei geschlossener Tür;
- Fig. 4
- eine weitere Darstellung gemäß der Fig. 3 bei leicht geöffneter Tür und
- Fig. 5
- eine weitere geschnittene Detaildarstellung in einem anderen Bereich des erfindungsgemäßen
Ringes in Einbindung an der Gehäuseöffnung bei leicht geöffneter Tür.
[0018] Die Fig. 1 zeigt in der perspektivischen Darstellung eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine
1 mit einem Gehäuse 2. Dabei wird mit einer Tür 3 eine im Wesentlichen kreisförmige
Öffnung 4 verschlossen. An der Öffnung 4 ist eine Dichtungsmanschette 5 auf einer
um die Gehäuseöffnung 4 umlaufende Abkantung 6 gestülpt, wobei in diesem Bereich eine
umlaufende Dichtlippe 7 für die Tür 3 angeordnet ist, wie es insbesondere aus den
Figuren 3, 4 und 5 zu erkennen ist. Dabei ist um die Gehäuseöffnung 4 eine Befestigungsvorrichtung
8 angebracht, welche die Dichtungsmanschette 5 gegen den Rand 9 der Gehäuseöffnung
4 drückt und insbesondere die Dichtlippe 7 abstützt. Dies wird insbesondere in der
Zusammenschau der Fig. 3 und 4 deutlich, wobei sowohl in der geöffneten als auch in
der geschlossenen Situation der Tür 3 eine Abstützung der Dichtlippe 7 durch die Befestigungsvorrichtung
8 gegeben ist.
[0019] Dabei ist die Befestigungsvorrichtung 8 aus einem Steg 10 gebildet, der sich parallel
zur Gehäusewand 2a erstreckt, wobei deren äußerer umlaufender Rand 11 in einer geformten
Hohlkehle 12 des Öffnungsrandes 9 anliegt. Der innere bzw. der zur Gehäuseöffnung
4 gerichtete Rand 13 liegt an dem U-förmigen Befestigungsprofil 14 der Dichtungsmanschette
5 an. Dabei ist im inneren Bereich an der dem Gehäuse 2 zugewandten Seite des Steges
10 ein weiterer, ungefähr rechtwinklig angeordneter Steg 15 angeformt, insbesondere
dargestellt in der Fig. 5, der umlaufend um den Öffnungsrand 9 über das U-förmige
Befestigungsprofil 14 der Dichtungsmanschette 5 greift.
[0020] Wie aus der perspektivischen Ansicht der Fig. 2 zu erkennen ist, sind an der dem
Gehäuse 2 zugewandten Seite der Befestigungsvorrichtung 8 am parallel zur fronseitigen
Gehäusewand 2a verlaufenden Steg 10 Befestigungsmittel 16 umlaufend verteilt angeordnet.
Im gesteckten Zustand, näher zu erkennen in den Figuren 3 und 4, greifen die Befestigungsmittel
16 in Öffnungen 17 um Öffnungsrand 9, die in der Gehäusewand 2a eingefügt bzw. gestanzt
sind. Dabei sind die Befestigungsmittel 16 als Schnapphaken 18 ausgebildet, die vorzugsweise
an der dem Gehäuse 2 zugewandten Seite der Befestigungsvorrichtung 8 und hier am parallelen
Steg 10 angeformt sind.
[0021] Wie aus den Figuren 3, 4 und auch 5 zu erkennen ist, ist die Dichtlippe 7 stufenförmig
an der U-förmigen Dichtungsmanschette 5 angeformt, wobei sich an den Stufenbereich
das zur Gehäuseöffnung 4 gewandte freie Schenkelende 13 des parallelen Steges 10 einfügt.
Somit erfolgt eine Stützung der Dichtlippe bzw. der Dichtungsmanschette 5 im Bereich
der Gehäuseöffnung 4 sowohl radial zur Gehäuseöffnung 4 hin gerichtet und auch axial,
in Richtung der Gehäusewand 2a, um so eine hohe Formstabilität zu erreichen.
[0022] In Weiterbildung ist dabei das äußere, umlaufende freie Ende 11 des parallelen Steges
10 mit einem Folienscharnier 11a am parallelen Steg 10 befestigt bzw. einstückig angeformt.
Das freie Ende 11 kann sich beim Anbringen an den Öffnungsrand 9 in die umlaufende
Hohlkehle 12 etwas verformen bzw. abwinkeln, so dass es sich bündig an die Gehäusewand
2a schmiegt. Toleranzen und Ungenauigkeiten hinsichtlich der Maßhaltigkeit im Bereich
des Öffnungsrandes 9 werden durch die flexible Anbindung des freien Endes 11 ausgeglichen,
wodurch sichtbare Spalte vermieden werden.
[0023] Wie ferner in Fig. 5 aufskizziert ist, die eine Schnittebene zwischen den Befestigungsstellen
zeigt, ist an dem freien Schenkel 19 der U-förmigen Dichtungsmanschette 5 eine Profilierung
20 vorgesehen, die sich in die Hohlkehle 12 des Öffnungsrandes 9 hineinlegt und mit
einem Bereich das freie Ende des zum Gehäuse 2 gerichteten Steges 15 umgreift.
[0024] Die Befestigungsvorrichtung 8 wird durch den umlaufenden Steg 10 an die Vorderwand
angedrückt, dabei wird die Dichtungsmanschette 5 und hier insbesondere die Dichtlippe
7 axial und radial an dem Ring 8 gestützt. Durch diesen zusätzlichen Formschluss an
der Dichtungsmanschette 5 wird das Ausknüpfen aus der umlaufenden Abkantung 6 erschwert
bzw. unterbunden. Die Befestigung des Ringes 8 an der Gehäusewand 2a erfolgt über
mehrere Befestigungsmittel 16, wobei in Fig. 4 eine Befestigung mit Schnapphaken 18
dargestellt ist. Weitere Befestigungsmöglichkeiten sind beispielsweise geteilte Schnapphaken,
Torsionshaken, Drehhaken, Kugelkopfhaken usw. Der einzelne Schnapphaken 18 greift
formschlüssig hinter die Gehäusewand 2a, dazu müssen in der Gehäusewand 2a Öffnungen
17, die vorzugsweise rechteckig sind, eingebracht werden. Wie in Fig. 2 zu erkennen
ist, muss in dem im rechten Winkel angeformten Steg 15 an den Befestigungsstellen
jeweils eine Aussparung 21 vorhanden sein. Für die Stabilität bzw. Festigkeit der
Befestigungsvorrichtung 8 als solches und um ein gleichmäßiges Anliegen der Befestigungsvorrichtung
8 an der Gehäusewand 2a zu gewährleisten, müssen über den Umfang um die Gehäuseöffnung
4 mehrere Befestigungsmittel 16 verteilt angebracht werden. Die Zahl der zu verwendenden
Befestigungsmittel 16 ist variabel und kann je nach Anforderung zwischen 3 und 20
Stück betragen.
1. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) mit einem Gehäuse (2) mit einer Gehäusewand
(2a), die eine durch eine Tür (3) verschließbare, im Wesentlichen kreisförmige Gehäuseöffnung
(4) besitzt, und einer Dichtungsmanschette (5), die auf einer um die Gehäuseöffnung
(4) umlaufenden Abkantung (6) gestülpt ist, und in diesem Bereich eine umlaufende
Dichtlippe (7) für die Tür (3) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass um die Gehäuseöffnung (4) eine ringförmige Befestigungsvorrichtung (8) angebracht
ist, welche die Dichtungsmanschette (5) gegen den Rand (9) der Gehäuseöffnung (4)
drückt und die Dichtlippe (7) abstützt.
2. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsvorrichtung (8) aus einem ringförmigen Steg (10) gebildet ist, der
sich parallel zur Gehäusewand (2a) erstreckt, wobei dessen äußerer Rand (11) in einer
umlaufenden Hohlkehle (12) des Öffnungsrandes (9) anliegt, und wobei dessen zur Gehäuseöffnung
(4) gerichteter Rand (13) an dem U-förmigen Befestigungsprofil (14) des Dichtmanschettenrandes
anliegt.
3. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der dem Gehäuse (2) zugewandten Seite des Steges (10) ein weiterer, ungefähr im
rechten Winkel angeordneter Steg (15) angeformt ist, der über das U-förmige Befestigungsprofil
(14) des Dichtmanschettenrandes greift.
4. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der dem Gehäuse (2) zugewandten Seite der Befestigungsvorrichtung (8) am parallel
verlaufenden Steg (10) mehrere Befestigungsmittel (16) umlaufend verteilt angeordnet
sind, die im eingesetzten Zustand in Öffnungen (17) am Öffnungsrand (9) der Gehäuseöffnung
(4) greifen.
5. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsmittel (16) aus Schnapphaken (18) gebildet sind, die am zur Gehäusewand
(2a) parallel verlaufenden Steg (10) angeformt sind.
6. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dichtlippe (7) stufenförmig an dem U-förmigen Dichtmanschettenrand angeformt
ist, wobei sich das zur Gehäuseöffnung (4) gerichtete freie Schenkelende (13) des
parallelen Steges (10) in den Stufenbereich einfügt.
7. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das äußere freie Ende (11) des parallelen Steges (10) mit einem Folienscharnier (11a)
an diesem Steg (10) angesetzt oder angeformt ist.
8. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem freien Schenkel (19) des U-förmigen Dichtmanschettenrandes eine Profilierung
(20) vorgesehen ist, die sich in die Hohlkehle (12) des Öffnungsrandes (9) einlegt
und mit einem Bereich das freie Ende des im ungefähr rechten Winkel zur Gehäusewand
(2a) angeordneten Steges (15) umgreift.
9. Befestigungsvorrichtung (8) für eine Dichtungsmanschette (5) für eine frontbeschickbare
Wäschebehandlungsmaschine (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.