[0001] Die Erfindung betrifft eine Trennwand gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Eine verglaste Trennwand bzw. ein Glashalterahmen der eingangs genannten Art ist
nach der
DE 197 55 335 C2 bekannt. Diese bzw. dieser besteht aus einem Trennwandelement, das typischerweise
an einem mindestens feuerhemmend ausgebildeten Bauelement eines Gebäudes, vorzugsweise
einer Decke, einem Boden, einer Wand, einem Träger oder dergleichen, befestigt ist,
und mindestens aus einem am Trennwandelement befestigten Verglasungselement.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine völlig neuartige Trennwand zu schaffen.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
[0006] Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass das Trennwandelement und das vorzugsweise
als Brandschutzverglasung ausgebildete Verglasungselement im wesentlichen eine gleiche
Dicke aufweisen. Dabei sind vorzugsweise beidseitige, äußere Oberflächen des Trennwandelements
im wesentlichen in einer gleichen Ebene wie beidseitige, äußere Oberflächen des Verglasungselements
angeordnet.
[0007] Mit anderen Worten ausgedrückt, ist erfindungsgemäß und insbesondere eine verglaste
Brandschutztrennwand vorgesehen, bei der die Trennwand gewissermaßen wahlweise aus
dem Trennwandelement oder aus dem Verglasungselement (typischerweise eine Glasscheibe)
gebildet ist, wobei aufgrund der in etwa gleichen Dicke der beiden Elemente und ihrer
in einer Ebene liegenden Anordnung eine insgesamt plane, sehr elegant aussehende Trennwand
entsteht, die darüber hinaus, wie entsprechend Versuche gezeigt haben, den einschlägigen
Brandschutznormen gerecht wird.
[0008] Die Maßgabe "im wesentlichen eine gleiche Dicke aufweisen" bringt dabei zum Ausdruck,
dass sich die Dicke (gemeint ist die Stärke der Bauteile in senkrechter Richtung zu
ihrer Haupterstreckungsebene) von Trennwandelement und Verglasungselement nur wenig
unterscheidet. Quantitativ ausgedrückt bedeutet dies, dass die beiden Dicken sich
höchstens um 50% von einander unterscheiden. Besonders bevorzugt ist dabei auch aus
optischen Gründen vorgesehen, dass sich die Dicken zu 90% oder sogar zu 100% entsprechen,
d. h. es ergibt sich eine beidseitig ebene bzw. in ihrer Oberfläche glatte Trennwand,
die wahlweise aus dem Trennwandelement oder dem Verglasungselement besteht.
[0009] Die Maßgabe "dass beidseitige, äußere Oberflächen des Trennwandelements im wesentlichen
in einer gleichen Ebene wie beidseitige, äußere Oberflächen des Verglasungselements
angeordnet sind" bringt ferner zum Ausdruck, dass der Übergang von einer Oberfläche
des Verglasungselements zur Oberfläche des Trennwandelements praktisch sprungfrei
erfolgt, und zwar beidseitig der Trennwand. Quantitativ ausgedrückt bedeutet dies,
dass die Oberflächenebenen von Verglasungselement und Trennwandelement erfindungsgemäß
nicht mehr als 10 mm, vorzugsweise nicht mehr als 5 mm und besonders bevorzugt nicht
mehr als 2 mm oder gar nicht voneinander entfernt liegen.
[0010] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Trennwand ergeben sich
aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0011] Die erfindungsgemäße Trennwand einschließlich ihrer vorteilhaften Weiterbildungen
gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung
verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0012] Es zeigt
- Figur 1
- im Schnitt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand mit streifenförmigen
Halteelementen;
- Figur 2
- im Schnitt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand mit einem u-förmigen
Halteelement;
- Figur 3
- im Schnitt die Lösung gemäß Figur 1 an einer anderen Schnittstelle mit einem schraubenförmigen
Verbindungselement für die Halteelement;
- Figur 4
- im Schnitt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß Trennwand, bei der die
Halteelemente jeweils aus doppelt rechtwinklig abgekanteten Profilleisten gebildet
sind;
- Figur 5
- im Schnitt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand, bei der das Verglasungselement
geringfügig schmaler als das Trennwandelement ausgebildet ist;
- Figur 6
- in Vorderansicht die erfindungsgemäße Trennwand mit vier Verglasungselementen und
rahmenartig ausgebildeten Trennwandelementen; und
- Figur 7
- perspektivisch eine besonderes bevorzugte Ausführungsform des u-förmigen Halteelements
gemäß Figur 2.
[0013] Für alle in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Trennwand gilt, dass diese einerseits aus einem Trennwandelement 1, das an einem mindestens
feuerhemmend (bevorzugt feuerbeständig) ausgebildeten Bauelement 2 eines Gebäudes,
vorzugsweise einer Decke, einem Boden, einer Wand, einem Träger oder dergleichen,
befestigt ist, und andererseits aus mindestens einem am Trennwandelement 1 befestigtes
Verglasungselement 3 besteht.
[0014] Wesentlich für alle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Trennwand ist nun, dass
das Trennwandelement 1 und das vorzugsweise als Brandschutzverglasung ausgebildete
Verglasungselement 3 im wesentlichen eine gleiche Dicke D
T, Dv aufweisen, wobei vorzugsweise beidseitige, äußere Oberflächen des Trennwandelements
1 im wesentlichen in einer gleichen Ebene wie beidseitige, äußere Oberflächen 4, 5
des Verglasungselements 3 angeordnet sind. Dabei weist das Trennwandelement 1 typischerweise
eine Längen- oder Breitenerstreckung auf, die mindestens seiner Dicke D
T entspricht.
[0015] Weiterhin ist bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Trennwand vorgesehen,
dass das Verglasungselement 3 eine erste und eine zweite Oberfläche 4, 5 sowie eine
stirnseitige Randfläche 6 aufweist, dass das Verglasungselement 3 randflächenseitig
über Halteelemente 7 am Trennwandelement 1 befestigt ist und dass Teile der Halteelemente
7 wahlweise an der ersten und zweiten Oberfläche 4, 5 des Verglasungselements 3 oder
an einer mit dem Verglasungselement 3 verbundenen Zwischenlage 8 anliegende Kontaktabschnitte
9, 10 ausgebildet sind.
[0016] Wie aus den Figuren 1 bis 7 ersichtlich, sind die erfindungsgemäßen Halteelemente
7 mindestens verglasungselementseitig als im Verhältnis zur Dicke Dv des Verglasungselements
3 dünne, parallel zum Verglasungselement 3 verlaufende, plan auf wahlweise dem Verglasungselement
3 direkt oder auf einer mit dem Verglasungselement 3 verbundenen Zwischenlage 8 aufliegende
Streifen ausgebildet sind.
[0017] Ferner ist zur Ausbildung einer besonders filigranen und damit auch optisch ansprechenden
Konstruktion vorgesehen, dass die Halteelemente 7 trennwandelementseitig als im Verhältnis
zur Dicke D
T des Trennwandelements 1 dünne, parallel zum Trennwandelement 1 verlaufende, plan
auf dem Trennwandelement 1 aufliegende Streifen ausgebildet sind. Konkretisiert bedeutet
dies, dass die Halteelemente 7 wahlweise insgesamt oder mindestens im Bereich der
Kontaktabschnitte 9, 10 in senkrechter Richtung zu den Oberflächen 4, 5 des Verglasungselements
3 eine Dicke D
H von 0,5 mm bis 3 mm, bevorzugt etwa 1,5 mm aufweisen. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäße
Maßgabe erreicht, dass die Gesamtdicke aus D
T plus zweimal D
H nur wenig mehr als D
V ist.
[0018] Um Probleme mit der Sprödigkeit des Verglasungselements 3 zu minimieren, ist weiterhin
vorgesehen, dass beidseitig des Verglasungselements 3 angeordnete Kontaktabschnitte
9, 10 der Halteelemente 7 zueinander elastisch verformbar ausgebildet sind.
[0019] Ferner ist (wie oben bereits erwähnt), wie aus Figur 1 und 3 ersichtlich, zwischen
den Halteelementen 7 und dem Verglasungselement 3 vorzugsweise eine filmartige und
maximal 1 mm dick und elastisch ausgebildete Zwischenlage 8 angeordnet, die dazu dient,
mögliche Toleranzen zwischen den Bauteilen auszugleichen und einen (möglicherweise
unerwünschten) Direktkontakt zwischen Glas und Metall zu verhindern.
[0020] Wie weiterhin aus den Figuren zu entnehmen ist, weisen die Halteelemente 7 erfindungsgemäß
eine Dicke D
H von maximal 10% der Dicke Dv des Verglasungselements 3 auf. Letzteres weist typischerweise
und in absoluten Werten ausgedrückt mindestens eine Dicke von 20 mm oder mehr auf,
wobei es auch sein kann, dass das Verglasungselement 3 aus zwei und mehr Schichten
(Glasscheiben) gebildet ist. Diese Schichten können miteinander verklebt sein, alternativ
kann aber auch zwischen zwei Schichten zum Beispiel eine Jalousie oder dergleichen
angeordnet sein.
[0021] Ferner sind die Halteelemente 7 erfindungsgemäß als flache metallische (zum Beispiel
Aluminium oder Edelstahl) Streifen ausgebildet, die einerseits das Trennwandelement
1 und andererseits das Verglasungselement 3 zwischen sich aufnehmen.
[0022] Besonders bevorzugt ist mit Verweis auf Figur 3 vorgesehen, dass die Halteelemente
7 mittels eines Verbindungselements 11 miteinander verbindbar ausgebildet sind, wobei
als Verbindungselement 11 vorzugsweise eine Schraube, noch bevorzugter eine zylindrische
Maschinenschraube, vorgesehen ist, die vorzugsweise eine Öffnung 12 am Trennwandelement
1 durchgreift, wobei vorzugsweise mindestens an einem Halteelement 7 eine als Widerlager
für einen Kopf der Schraube dienende Durchgriffsöffnung 13 vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
an einem Halteelement 7 trennwandseitig eine in die Öffnung 12 am Trennwandelement
1 passende, mit der Schraube zusammenwirkende Hülsenmutter 14 befestigt ist. Auf diese
Weise entsteht eine Konstruktion, bei der von einer Seite überhaupt keine Schrauben
sichtbar sind, die gleichzeitig stabil, aber auch leicht montierbar ist.
[0023] Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 2, 5 und 7 weisen die Halteelemente 7
alternativ zur vorbeschriebenen Lösung einen u-förmigen, das Verglasungselement 3
randseitig umfassenden Querschnitt mit jeweils zwei Schenkeln 15, 16 auf, wobei an
jedem Schenkel 15, 16 ein mit der Oberfläche 4, 5 des Verglasungselements 3 (oder
einer entsprechenden Zwischenlage) in Berührung stehender Kontaktabschnitt 9, 10 angeordnet
ist, wobei die im Querschnitt u-förmig ausgebildeten Halteelemente 7 vorzugsweise
mit einem ebenflächigen, die Schenkel 15, 16 verbindenden Basisbereich 17 plan an
einer Stirnseite 18 des Trennwandelements 1 anliegen, wobei der Basisbereich 17 zur
Verschlechterung der Wärmeleitung zwischen den Schenkeln 15, 16 vorzugsweise mit einer
Vielzahl von Ausnehmungen 19 versehen ist (siehe Figur 7), wobei die Halteelemente
7 vorzugsweise einen parallel zu den Oberflächen 4, 5 des Verglasungselements 3 erstreckten
Fortsatz 20 aufweisen, der in einer formangepaßt ausgebildeten Nut 21 am Trennwandelement
1 angeordnet und befestigt ist.
[0024] Bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 sind die Halteelemente 7 jeweils aus doppelt
rechtwinklig abgekanteten Profilleisten gebildet, wobei die Halteelemente 7 vorzugsweise
einen parallel zu den Oberflächen 4, 5 des Verglasungselements 3 erstreckten Fortsatz
20 aufweisen, der in einer formangepaßt ausgebildeten Nut 21 am Trennwandelement 1
angeordnet und befestigt ist.
[0025] Wie aus den Figuren 1 bis 5 ersichtlich, ist aus brandschutztechnischen Gründen zwischen
der Randfläche 6 des Verglasungselements 3 und dem Trennwandelement 1 ein Freiraum
22 vorgesehen ist, wobei im Freiraum 22 vorzugsweise eine sich im Brandfall aufblähende
Brandschutzdichtung 23, besonders bevorzugt aus Palusol®, angeordnet ist, wobei im
Freiraum 22 vorzugsweise (siehe Figur 4 und 5) mindestens ein Distanzhalteelement
24 angeordnet ist, das zur genauen Lagefixierung des Verglasungselements 3 in Bezug
auf das Halteelement 7 bzw. das Trennwandelement 1 dient.
[0026] Besonders bevorzugt ist schließlich vorgesehen, dass die Trennwand insgesamt als
Brandschutztrennwand ausgebildet ist, wobei das Trennwandelement 1 vorzugsweise aus
mindestens feuerhemmendem Brandschutzplattenmaterial (Gips, Gips mit Zusätzen [zum
Beispiel die so genannte PRIODECK-Platte des Anmelders], Spanplatte mit Gipsanteilen
etc.) gebildet ist, wobei das Brandschutzplattenmaterial vorzugsweise unter starker
Wärmeeinwirkung zur Kühlung der Halteelemente 7 (und auch der entsprechenden Verbindungselemente
11 [z. B. Schrauben]) Flüssigkeit, insbesondere Wasser, freisetzend ausgebildet ist.
Mit Blick auf Figur 3 erweist sich somit die dort dargestellte Wärmebrücke als unproblematisch,
weil sich die Schraube in einer Bohrung des Brandschutzplattenmaterials befindet und
im Brandfalle ohnehin gekühlt würde.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Trennwandelement
- 2
- Bauelement
- 3
- Verglasungselement
- 4
- Oberfläche des Verglasungselements
- 5
- Oberfläche des Verglasungselements
- 6
- Randfläche des Verglasungselements
- 7
- Halteelement
- 8
- Zwischenlage
- 9
- Kontaktabschnitt
- 10
- Kontaktabschnitt
- 11
- Verbindungselement
- 12
- Öffnung
- 13
- Durchgriffsöffnung
- 14
- Hülsenmutter
- 15
- Schenkel
- 16
- Schenkel
- 17
- Basisbereich
- 18
- Stirnseite
- 19
- Ausnehmung
- 20
- Fortsatz
- 21
- Nut
- 22
- Freiraum
- 23
- Brandschutzdichtung
- 24
- Distanzhalteelement
- DH
- Dicke des Halteelements
- DT
- Dicke des Trennwandelements
- Dv
- Dicke des Verglasungselements
1. Trennwand, umfassend ein Trennwandelement (1), das an einem mindestens feuerhemmend
ausgebildeten Bauelement (2) eines Gebäudes, vorzugsweise einer Decke, einem Boden,
einer Wand, einem Träger oder dergleichen, befestigt ist, und mindestens ein am Trennwandelement
(1) befestigtes Verglasungselement (3),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennwandelement (1) und das vorzugsweise als Brandschutzverglasung ausgebildete
Verglasungselement (3) im wesentlichen eine gleiche Dicke (DT, DV) aufweisen, wobei vorzugsweise beidseitige, äußere Oberflächen des Trennwandelements
(1) im wesentlichen in einer gleichen Ebene wie beidseitige, äußere Oberflächen (4,
5) des Verglasungselements (3) angeordnet sind.
2. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verglasungselement (3) eine erste und eine zweite Oberfläche (4, 5) sowie eine
stirnseitige Randfläche (6) aufweist, dass das Verglasungselement (3) randflächenseitig
über Halteelemente (7) am Trennwandelement (1) befestigt ist und dass Teile der Halteelemente
(7) wahlweise an der ersten und zweiten Oberfläche (4, 5) des Verglasungselements
(3) oder an einer mit dem Verglasungselement (3) verbundenen Zwischenlage (8) anliegende
Kontaktabschnitte (9, 10) ausgebildet sind.
3. Trennwand nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (7) mindestens verglasungselementseitig als im Verhältnis zur Dicke
(DV) des Verglasungselements (3) dünne, parallel zum Verglasungselement (3) verlaufende,
plan auf wahlweise dem Verglasungselement (3) direkt oder auf einer mit dem Verglasungselement
(3) verbundenen Zwischenlage (8) aufliegende Streifen ausgebildet sind.
4. Trennwand nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (7) trennwandelementseitig als im Verhältnis zur Dicke (DT) des Trennwandelements (1) dünne, parallel zum Trennwandelement (1) verlaufende,
plan auf dem Trennwandelement (1) aufliegende Streifen ausgebildet sind.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (7) wahlweise insgesamt oder mindestens im Bereich der Kontaktabschnitte
(9, 10) in senkrechter Richtung zu den Oberflächen (4, 5) des Verglasungselements
(3) eine Dicke (DH) von 0,5 mm bis 3 mm aufweisen.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass beidseitig des Verglasungselements (3) angeordnete Kontaktabschnitte (9, 10) der
Halteelemente (7) zueinander elastisch verformbar ausgebildet sind.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Halteelementen (7) und dem Verglasungselement (3) eine filmartige und
vorzugsweise maximal 1 mm dick und elastisch ausgebildete Zwischenlage (8) vorgesehen
ist.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (7) eine Dicke (DH) von maximal 10% der Dicke (DV) des Verglasungselements (3) aufweisen, wobei die Halteelemente (7) vorzugsweise
aus einem rostfreien Metall, insbesondere Aluminium oder Edelstahl, gebildet sind.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (7) als flache metallische Streifen ausgebildet sind, die einerseits
das Trennwandelement (1) und andererseits das Verglasungselement (3) zwischen sich
aufnehmen.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (7) mittels eines Verbindungselements (11) miteinander verbindbar
ausgebildet sind, wobei als Verbindungselement (11) vorzugsweise eine Schraube, noch
bevorzugter eine Maschinenschraube, vorgesehen ist, die vorzugsweise eine Öffnung
(12) am Trennwandelement (1) durchgreift, wobei vorzugsweise mindestens an einem Halteelement
(7) eine als Widerlager für einen Kopf der Schraube dienende Durchgriffsöffnung (13)
vorgesehen ist, wobei vorzugsweise an einem Halteelement (7) trennwandseitig eine
in die Öffnung (12) am Trennwandelement (1) passende, mit der Schraube zusammenwirkende
Hülsenmutter (14) vorgesehen ist.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (7) einen u-förmigen, das Verglasungselement (3) randseitig umfassenden
Querschnitt mit jeweils zwei Schenkeln (15, 16) aufweisen, wobei an jedem Schenkel
(15, 16) ein mit der Oberfläche (4, 5) des Verglasungselements (3) in Berührung stehender
Kontaktabschnitt (9, 10) angeordnet ist, wobei die im Querschnitt u-förmig ausgebildeten
Halteelemente (7) vorzugsweise mit einem ebenflächigen, die Schenkel (15, 16) verbindenden
Basisbereich (17) plan an einer Stirnseite (18) des Trennwandelements (1) anliegen,
wobei der Basisbereich (17) zur Verschlechterung der Wärmeleitung zwischen den Schenkeln
(15, 16) vorzugsweise mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (19) versehen ist, wobei
die Halteelemente (7) vorzugsweise einen parallel zu den Oberflächen (4, 5) des Verglasungselements
(3) erstreckten Fortsatz (20) aufweisen, der in einer formangepaßt ausgebildeten Nut
(21) am Trennwandelement (1) angeordnet und befestigt ist.
12. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (7) jeweils aus doppelt rechtwinklig abgekanteten Profilleisten
gebildet sind, wobei die Halteelemente (7) vorzugsweise einen parallel zu den Oberflächen
(4, 5) des Verglasungselements (3) erstreckten Fortsatz (20) aufweisen, der in einer
formangepaßt ausgebildeten Nut (21) am Trennwandelement (1) angeordnet und befestigt
ist.
13. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Randfläche (6) des Verglasungselements (3) und dem Trennwandelement
(1) ein Freiraum (22) vorgesehen ist, wobei im Freiraum (22) vorzugsweise eine sich
im Brandfall aufblähende Brandschutzdichtung (23), besonders bevorzugt aus Palusol®,
angeordnet ist, wobei im Freiraum (22) vorzugsweise mindestens ein Distanzhalteelement
(24) angeordnet ist.
14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennwand als Brandschutztrennwand ausgebildet ist, wobei das Trennwandelement
(1) vorzugsweise aus mindestens feuerhemmendem Brandschutzplattenmaterial gebildet
ist, wobei das Brandschutzplattenmaterial vorzugsweise unter starker Wärmeeinwirkung
zur Kühlung der Halteelemente (7) Flüssigkeit, insbesondere Wasser, freisetzend ausgebildet
ist.