[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern mit einer
darin befindlichen Flüssigkeit gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Die an sich bekannten Vorrichtungen zum Abdecken von offenen Behältern mit einer
darin befindlichen Flüssigkeit insbesondere zum Abdecken von Schwimmbecken sind im
Allgemeinen rollladenartig ausgebildet. Die einzelnen Elemente dieser Abdeckungen
sind beispielsweise scharnierartig miteinander verbunden.
Die bekannten rollladenartigen Schwimmbadabdeckungen werden im Allgemeinen auf eine
Welle aufgewickelt, wenn sie nicht zur Abdeckung des Schwimmbeckens benötigt werden.
Zu ihrer Ausbreitung über die Wasseroberfläche des Schwimmbeckens lässt man die aufgewickelte
Abdeckung von dem Wickel ablaufen, wobei die dafür erforderliche Wickelwelle entweder
über einen Motor angetrieben oder aber auch in einer solchen Höhe über dem Wasserspiegel
angeordnet sein kann, dass der freie auf die Wasseroberfläche herunterhängende Teil
der Abdeckung durch seine Schwerkraft das Schwimmbecken abdeckt.
Die an sich bekannten Wickel können aber auch im Schwimmbecken selbst unterhalb der
Wasseroberfläche angeordnet sein.
Nachteilig bei diesen Vorrichtungen zum Abdecken von offenen Behältern wird gesehen,
dass bei Anbringung der Wickelwelle oberhalb der Wasseroberfläche ein Teil der abgewickelten
Abdeckung ein so großes Drehmoment ausübt, dass sich die Abdeckung unter Schwerkraftwirkung
selbständig von der Wickelwelle abwickelt. Dieses sog. "Schießen" verhindert ein ordnungsgemäßes,
sanft gleitendes Ausbreiten der Abdeckung über die Wasseroberfläche hinaus und führt
negativerweise dazu, dass sich die einzelnen streifenförmigen Elemente der Abdeckung
relativ zueinander kippen bzw. aufstellen und einander überlagern. Weiterhin nachteilig
wird gesehen, dass beispielsweise bei Gegenstrom die Abdeckung unterhalb der Wasseroberfläche
gedrückt wird und somit ebenfalls nicht die Öffnung des Schwimmbeckens verschließen
kann.
[0003] Die gleichen negativen Auswirkungen haben unterhalb der Wasseroberfläche angeordnete
Wickeleinrichtungen, bei denen beispielsweise bedingt durch die Motorkraft der Wickelwelle
es zu unerwünschten Bewegungen kommt, wodurch die Abdeckung beim Ab- bzw. Aufwickeln
hängenbleiben kann.
[0004] Aus der
DE 3024010 A1 ist eine solche Vorrichtung zur Abdeckung eines Schwimmbeckens bekannt. Diese Abdeckung
besteht aus streifenförmigen, schwimmfähigen Platten, die im Bereich ihrer schmalen
Längsseiten gelenkig miteinander verbunden sind. Die Abdeckung zeichnet sich dadurch
aus, dass die gelenkigen Verbindungen aus Folienstreifen aus flexiblem Kunststoff
oder elastomerem Material bestehen, deren Ränder mit den durch die schmalen Längsseiten
gebildeten Rändern der Platte verbunden sind.
Diese Folienstreifen sind so ausgebildet, dass sie in die Nuten der Platten hineingeschoben
werden können.
Nachteilig bei dieser Abdeckung eines Schwimmbeckens wird gesehen, dass durch die
kraftschlüssige Verbindung der streifenförmigen, schwimmfähigen Platten mit den Folienstreifen
aus flexiblem Kunststoff die Abdeckung beim Öffnen und Schließen des Schwimmbeckens
zu unerwünschten Bewegungen in Längsrichtung der einzelnen Platten bzw. Folienstreifen
führt. Somit ist kein sanftes gleitendes Ausbreitens der Abdeckung über die Wasseroberfläche
möglich. Ein weiterer Nachteil dieser Abdeckung wird darin gesehen, dass bei Einsatz
in Schwimmbecken mit einer sogenannten Gegenstromanlage es insbesondere beim Verschließen
des Schwimmbeckens dazu kommen kann, dass die Abdeckung unter die Wasseroberfläche
gedrückt wird und somit das Schwimmbecken nicht vollflächig verschlossen werden kann.
[0005] Weiterhin bekannt ist es, bei Vorrichtungen zur Abdeckung von offenen Behältern,
insbesondere zur Abdeckung von Schwimmbecken, dass an den jeweils äußeren Rändern
der ersten Lamellen der Abdeckung Metallelemente angeordnet werden, um diese partiell
zu verstärken.
Nachteilig bei diesen Metallelementen wird gesehen, dass diese neben der akuten Korrosionsgefahr
auch Unfall verursachend sein können, wenn sie über die Abdeckungen entsprechend überstehen.
Neben dem dadurch entstehenden optischen Mangel, der nicht akzeptabel ist, wird jedoch
das Schwimmverhalten der gesamten Abdeckung nur unwesentlich beeinflusst.
[0006] Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Nachteile des
bekannten Standes der Technik zu überwinden und eine Vorrichtung zum Abdecken von
offenen Behältern aufzuzeigen, die kostengünstig und wirtschaftlich herstellbar ist,
die sich sanft gleitend über die Wasseroberfläche ausbreitet unabhängig von der Anordnung
der drehbaren Wickelwelle.
[0007] Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 realisiert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0008] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern mit einer darin
befindlichen Flüssigkeit, insbesondere zum Abdecken von Schwimmbecken, bestehend aus
zumindest einem Segment, welches zumindest zwei Basiselemente umfasst, wobei wenigstens
eines der Basiselemente mit einer seiner Längsseiten mit einer dieser gegenüberliegenden
Längsseite eines benachbarten dieser Basiselemente zumindest abschnittsweise beweglich
über wenigstens ein Verbindungsmittel verbunden ist und an der der mit dem Verbindungsmittel
verbundenen Längsseite gegenüberliegenden Längsseite wenigstens eine Verbindungseinrichtung
aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass an wenigstens einer Verbindungseinrichtung
des Basiselementes wenigstens abschnittsweise ein mit dieser in Wirkverbindung stehendes
Profilelement, welches komplementäre Verbindungseinrichtungen aufweist, angeordnet
ist und dass das Verhältnis der Dicke der Basiselemente zu dem Profilelement maximal
0,8 beträgt.
In dieser Ausbildung ist für die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abdecken von offenen
Behältern eine erleichterte Montage auch vor Ort an der Baustelle möglich, weiterhin
ist ein kostengünstiger und schneller Austausch bzw. Ersatz sowohl der Basiselemente
als auch des Profilelementes realisierbar.
[0009] In einer vorteilhaften Ausbildung ist das Profilelement als Hohlprofil ausgebildet,
so dass unter Verwendung an sich bekannter Endkappen an den Stirnseiten des Profilelementes
dieses schwimmfähig ausgebildet ist und der jeweiligen Geometrie des Schwimmbeckens
vor Ort problemlos anpassbar ist.
In einer weiteren ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltungsform ist das Profilelement
als Vollprofil ausgebildet, so dass zusätzliche Endkappen zum Verschluss der Stirnseiten
nicht erforderlich sind. Vorteilhafterweise ist das Profilelement im Querschnitt etwa
mehreckig, prismatisch, rund, oval, elliptisch und dergleichen ausgebildet, so dass
je nach den Anforderungen der Schwimmbecken eine optimale Ausgestaltung der Vorrichtung
zur Abdeckung vor Ort kostengünstig realisierbar ist.
[0010] In einer weiteren ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung zur Abdeckung
von offenen Behältern sind die Verbindungseinrichtungen stoffschlüssig mit dem Profilelement
verbunden, so dass die Vorrichtung zur Abdeckung von offenen Behältern kostengünstig
herstellbar und einfach montierbar ist.
Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Verbindungseinrichtungen kraftschlüssig
mit dem Profilelement verbunden sind, was beispielsweise durch an sich bekannte Verrastungen,
Verhakungen und dergleichen ausführbar ist.
[0011] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Abdecken von offenen Behältern so ausgebildet, dass die Verbindungseinrichtungen
der Basiselemente und/oder des Profilelementes wenigstens ein Fixierelement aufweisen.
Dieses Fixierelement besteht vorteilhafterweise aus einer Basis und einem davon wegragenden
Einsteckelement, welches in einer besonderen Ausführungsform zusätzliche Rastelemente
aufweist.
Das Einsteckelement führt beim Einbringen in einen Spalt der Verbindungseinrichtungen
der Basiselemente und/oder des Profilelementes dazu, dass diese nicht mehr gegeneinander
längsverschieblich sind und dass ein möglicher Spalt der Verbindungseinrichtungen
flüssigkeitsdicht ist.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass die Basis des Fixierelementes beim Einbau
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in beispielsweise ein Schwimmbecken neben der Abdeckfunktion
für die Verbindungseinrichtungen der Basiselemente und/oder des Profilelementes auch
eine Abstandspositionierung zum Rand des Schwimmbeckens realisiert. Weiterhin vorteilhaft
wird gesehen, dass durch eine besondere funktionsoptimierte Auswahl von Materialien
ein verschleißarmes Gleiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abdecken von offenen
Behältern an der Beckenwand realisierbar ist.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass die zusätzlichen Fixierelemente kostengünstig
und wirtschaftlich in allen erforderlichen Farben und Geometrievarianten herstellbar
sind, beispielsweise im an sich bekannten Spritzgießverfahren, und andererseits bei
der Montage, aber auch bei der Demontage auf der Baustelle sehr einfach in die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern einbringbar sind.
[0012] Insbesondere bei Auswahl eines polymeren Materials des Fixierelementes wird eine
Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern realisiert, die nicht korrodiert, die
optisch ansprechend aussieht und kostengünstig herstellbar sowie montierbar ist.
Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass durch den Einsatz der Fixierelemente auch
bei komplizierten Geometrien von beispielsweise Schwimmbecken die Segmente der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abdecken jederzeit ineinander führbar, fixierbar und somit funktionsfähig
sind.
Das Fixierelement kann dabei vorteilhafterweise sowohl kraftschlüssig durch ein Stecken
bzw. ein Schlagen als auch stoffschlüssig durch beispielsweise Verkleben in die Verbindungseinrichtungen
der Basiselemente und/oder des Profilelementes eingebracht sein.
[0013] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern zeichnet sich
weiterhin dadurch aus, dass die Basiselemente und/oder das Profilelement aus einem
polymeren Material, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan (PU), Acrylnitril-Butadien-Styrol
(ABS), Polystyrol (PS), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) oder deren Copolymeren
bestehen. Somit sind vorteilhafterweise keinerlei metallische Montageelemente erforderlich
und die Vorrichtung zur Abdeckung von offenen Behältern kann den jeweiligen Anforderungen
der Schwimmbecken entsprechend dimensioniert und ausgestattet sein. Ein weiterer Vorteil
wird darin gesehen, dass durch die Verwendung insbesondere polymerer Materialien keinerlei
Korrosion an der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern
entstehen kann und somit die Flüssigkeit des Schwimmbeckens unbelastet ist.
[0014] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind das Basiselement und/oder das
Profilelement schwimmfähig und weisen vorzugsweise eine poröse bzw. eine Schaumstruktur
auf. Diese Ausgestaltung führt vorteilhafterweise dazu, dass die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern von sich aus schwimmfähig ist.
Dabei kann vorteilhafterweise die Dichte im Zentrum der Basiselemente und/oder des
Profilelementes geringer als in den vom Zentrum beabstandeten Bereichen sein, wobei
die Dichte des Basiselementes und/oder des Profilelementes vom Zentrum nach außen
stetig zunimmt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern
zeichnet sich ebenfalls dadurch aus, dass die Dichte des Materials der Basiselemente
und/oder des Profilelementes zwischen 0,1 und 0,9 g/cm
3 beträgt. Somit kann gemäß den Anforderungen der abzudeckenden Behälter bzw. Schwimmbecken
jederzeit eine funktionierende, kostengünstige und sich sanft ausbreitende Abdeckung
zur Verfügung gestellt werden.
[0015] In einer weiteren ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Abdecken von offenen Behältern sind die Basiselemente und/oder das Profilelement
von einer Hülle umgeben. Dies ist vorteilhaft, beispielsweise hinsichtlich einer verbesserten
mechanischen Stabilität bzw. einer geringeren Schmutzanfälligkeit der Basiselemente
und/oder des Profilelementes.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass das Material der Hülle eine höhere Dichte
aufweist als das Material der Basiselemente und/oder des Profilelementes. Hieraus
ergeben sich verbesserte Eigenschaften der Hülle, beispielsweise höhere Steifigkeit
bzw. bessere Diffusionssperreigenschaften zur Verhinderung möglicher Wasseraufnahme.
[0016] Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass die Hülle aus einem kompakten Material
besteht. Eine solche Hülle aus kompaktem oder Vollmaterial weist beispielsweise besonders
gute Diffusionssperreigenschaften auf.
Es hat sich weiterhin als günstig erwiesen, dass die Materialien der Basiselemente
und/oder des Profilelementes und/oder der Hülle unterschiedlich sind, da sich daraus
eine gezielte Anpassung der Eigenschaften an die spezifischen Anforderungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Abdeckung von offenen Behältern ergibt.
[0017] Weiterhin vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass die Hülle aus einem polymeren
Material besteht, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), Polymethylmethacrylat (PMMA),
Polypropylen (PP), Acrylnitril-Styrol-Formmassen (ASA), Polyethylen (PE), Polycarbonat
(PC), Acrylnitril-Butadien-Styren (ABS) oder deren Copolymere. Diese Materialien lassen
sich einfach verarbeiten, sind preiswert und besitzen darüber hinaus für jeden spezifischen
Anwendungsfall die erforderlichen Materialeigenschaften.
[0018] Weiterhin vorteilhaft hat sich erwiesen, dass die Hülle eine Schichtdicke zwischen
0,1 und 3,0 mm, vorzugsweise 0,2 bis 1,0 mm aufweist. Bei diesen Schichtdicken wird
die beabsichtigte positive Wirkung der Hülle erzielt, wobei die Schichtdicke gleichzeitig
optimiert ist, um die Gesamtdicke von Basiselement und Profilelement nicht wesentlich
zu erhöhen. Darüber hinaus kann es von Vorteil sein, dass die Hülle zumindest abschnittsweise
formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit den Basiselementen und/oder dem Profilelement
verbunden ist. Daraus resultiert eine verlässliche und dauerhafte Verbindung zwischen
dem Basiselement und/oder dem Profilelement und der jeweils entsprechenden Hülle.
[0019] Weiterhin kann es von Vorteil sein, dass die Basiselemente und/oder das Profilelement
bezüglich ihrer Umfangsrichtung komplett an der Hülle umgeben sind. Hierdurch ergeben
sich vorteilhafterweise besonders gute Diffusionssperrwirkungen, insbesondere der
Hülle.
[0020] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abdeckung von offenen
Behältern wird darin gesehen, dass die Gesamtdichte der mit der Hülle versehenen Basiselemente
und/oder des Profilelementes kleiner oder gleich 0,9 g/cm
3 ist. Daraus resultiert ein hoher Auftrieb und eine entsprechend gute Schwimmfähigkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abdeckung von offenen Behältern.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Volumenanteil der von der Hülle umgebenen, eine
Schaumstruktur aufweisenden, Basiselemente und/oder Profilelemente größer oder gleich
90 % ist. Durch die sehr geringe erzielbare Dichte ist ein hoher Auftrieb der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Abdeckung von offenen Behältern erzielbar.
[0021] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Abdecken von offenen Behältern weist das Verbindungsmittel wenigstens eine Öffnung
auf. Diese Öffnungen können je nach Anforderungen ihrer Geometrie so angepasst werden,
dass eine effektive Entwässerung der Oberseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Abdecken von offenen Behältern erzielbar ist.
[0022] Ein weiterer großer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abdecken von offenen
Behältern besteht darin, dass die Herstellung in einem Extrusionsprozess, vorzugsweise
in einem Coextrusionsprozess, erfolgen kann. Dies führt zu einer besonders wirtschaftlichen
und kostengünstigen Fertigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und erlaubt eine Vielzahl
von verschiedenfarbigen Varianten der Hülle, der Basiselemente und/oder des Profilelementes.
[0023] Die Erfindung soll nun an diesen, nicht einschränkenden, Ausführungsbeispielen näher
beschrieben werden.
Es zeigen:
- Figur 1
- Perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
- Figur 2
- Perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung
- Figur 3
- Perspektivische Darstellung eines Fixierelementes der erfindungsgemäßen Vorrichtung
[0024] In Figur 1 ist eine Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern dargestellt, insbesondere
zum Abdecken von Schwimmbecken, die aus den Segmenten 1 besteht, welche zumindest
zwei Basiselemente 2 umfassen, wobei wenigstens eines der Basiselemente 2 mit einer
seiner Längsseiten mit einer dieser gegenüberliegenden Längsseite eines benachbarten
dieser Basiselemente 2 zumindest abschnittsweise beweglich über wenigstens ein Verbindungsmittel
3 verbunden ist. An der der mit dem Verbindungsmittel 3 verbundenen Längsseite gegenüberliegenden
Längsseite weist das Basiselement 2, 2' wenigstens eine Verbindungseinrichtung 4,
5 auf.
Die Segmente 1 werden durch Ineinanderfügen der Verbindungseinrichtungen 4, 5 der
Basiselemente 2, 2' zu einer Abdeckung zusammengefügt.
An einer, an einem freien Ende der Abdeckung angeordneten Verbindungseinrichtung 4,
5 des Basiselementes 2, 2' ist ein mit dieser in Wirkverbindung stehendes Profilelement
6, welches komplementäre Verbindungseinrichtungen 4', 5' aufweist, angeordnet.
Die Verbindungseinrichtungen 4, 5 sowie die komplementären Verbindungseinrichtungen
4', 5' sind dabei bei einem Basiselement 2' als sog. "männliche" Verbindungseinrichtung
4, 4' und am anderen Basiselement 2' als sog. "weibliche" Verbindungseinrichtung 5,
5' ausgeführt. Die "männliche" Verbindungseinrichtung 4, 4' weist in diesem Ausführungsbeispiel
die Form eines Kugelkopfes auf, mit einem Durchmesser von beispielsweise 6 mm, jedoch
sind auch andere Abmessungen bzw. andere Geometrien denkbar.
Das Profilelement 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Hohlprofil ausgebildet und
weist an seinen beiden Stirnflächen Endkappen 7 auf. Die Endkappen 7 verschließen
das Profilelement 6 wasserdicht. Das Profilelement 6 weist an seiner der Verbindungseinrichtung
4, 5 des Basiselementes 2, 2' gegenüberliegenden Seite komplementäre Verbindungseinrichtungen
4', 5' auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsmittel 4', 5' als sog.
"männliche" Verbindungseinrichtung 4' ausgebildet, die stoffschlüssig mit dem Profilelement
6 verbunden ist.
Das Verhältnis der Dicke der Basiselemente 2, 2' zu dem Profilelement 6 beträgt in
diesem Ausführungsbeispiel etwa 0,5 und führt dazu, dass ein sanftes, gleichmäßiges
Öffnen bzw. Schließen der Vorrichtung zum Abdeckung von offenen Behältern möglich
ist, unabhängig von der Position und dem Antrieb der entsprechenden, hier nicht dargestellten
Wickelwelle. Das Profilelement 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Polyvinylchlorid
hergestellt und weist eine Dichte von etwa 1,38 g/cm
3 auf. Bedingt durch die Ausführung als Hohlprofil bei einer Wandstärke von etwa 2
mm kann durch das nachträgliche Anbringen der Endkappen 7 erreicht werden, dass das
Profilelement 6 trotz massivem, kompaktem polymeren Materials schwimmfähig ausgebildet
ist.
Die Verbindungsmittel 3 zwischen den Basiselementen 2, 2' weisen in diesem Ausführungsbeispiel
Öffnungen 31 auf, die beim bestimmungsgemäßen Einsatz der Vorrichtung zum Abdecken
von offenen Behältern, insbesondere zum Abdecken von Schwimmbädern für eine optimale
Entwässerung sorgen.
[0025] In Figur 2 ist eine weitere perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Abdecken von offenen Behältern dargestellt. Diese besteht aus zumindest einem
Segment 1, welches aus sieben Basiselementen 2, 2' besteht. Die Basiselemente 2, 2'
sind über Verbindungselemente 3 stoffschlüssig miteinander verbunden, wobei die Verbindungsmittel
3 über die gesamte Längsseite der Basiselemente 2, 2' angeordnet sind. Die freien
Enden des Segmentes 1 weisen Basiselemente 2' auf, die an ihren Längsseiten Verbindungseinrichtungen
4, 5 aufweisen. Die Segmente 1 sind durch Ineinanderführen der Verbindungseinrichtungen
4, 5 zu einer Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern in der entsprechenden
Fläche verbindbar.
An einem freien Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern
ist am Segment 1 ein Basiselement 2' angeordnet, an dessen Verbindungseinrichtung
4 wenigstens ein abschnittsweise damit in Wirkverbindung stehendes Profilelement 6
angeordnet ist.
Das Profilelement 6 weist komplementäre Verbindungseinrichtungen 4', 5' auf, wobei
das Verhältnis der Dicke der Basiselemente 2, 2' zu dem Profilelement 6 etwa 0,6 beträgt.
Das Profilelement 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel als mehreckiges Vollprofil ausgebildet.
Das Profilelement 6 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Polyvinylchlorid
und weist eine Schaumstruktur mit einer Dichte von etwa 0,6 g/cm
3 auf.
An seiner nach außen liegenden Seite weist das Profilelement 6 eine Hülle 8 auf, die
eine höhere Dichte aufweist als das Material des Profilelementes 6. Die Hülle 8 weist
in diesem Ausführungsbeispiel eine Schichtdicke von 0,2 mm auf und verbessert die
Diffusionssperreigenschaften des Profilelementes 6. Die Hülle 8 ist zumindest abschnittsweise
formschlüssig mit dem Profilelement 6 verbunden und umhüllt das Profilelement 6 über
seine gesamte Länge. Die Gesamtdichte des mit der Hülle 8 versehenen Profilelementes
6 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa 0,7 g/cm
3, wobei der Volumenanteil des von der Hülle 8 umgebenen, eine Schaumstruktur aufweisenden,
Profilelementes 6 etwa bei 90 % ist.
[0026] Das Profilelement 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel an seiner den komplementären
Verbindungseinrichtungen 4', 5' gegenüberliegenden Seite im Querschnitt gesehen in
einem spitzen Winkel ausgebildet, so dass insbesondere bei Verwendung der Vorrichtung
zur Abdeckung von offenen Behältern in Gegenstromanlagen die erfindungsgemäße Vorrichtung
optimal aufschwimmen kann und somit zu einem gleichmäßigen Öffnen bzw. Verschließen
beispielsweise von Schwimmbecken führt.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass die Verbindungseinrichtungen 4', 5'
des Profilelementes 6 komplementär zu den Verbindungseinrichtungen 4, 5 der Basiselemente
2, 2' sind. Hierdurch kann beim Transport der einzelnen Segmente 1 die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern erst vor Ort auf der Baustelle montiert
und der Geometrie des beispielsweise Schwimmbeckens entsprechend angepasst werden.
Das Profilelement 6, welches an das freie Ende der Verbindungseinrichtungen 4, 5 der
Basiselemente 2, 2' anbringbar ist, kann somit problemlos montiert werden, egal in
welcher Reihenfolge die einzelnen Segmente 1 miteinander verbunden sind.
Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, das Profilelement 6 in seiner Geometrie
so auszubilden, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern
bei allen Anforderungen auf der Wasseroberfläche aufschwimmen kann und somit zu einem
gleichmäßigen Öffnen bzw. Verschließen beispielsweise von Schwimmbecken führt.
[0027] Weiterhin sind an der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern
Fixierelemente 10 dargestellt, die in die Verbindungseinrichtungen 4, 5 der Basiselemente
2, 2' und/oder in die Verbindungseinrichtungen 4', 5' des Profilelementes 6 einbringbar
sind. Hierdurch wird vorteilhafterweise das gegeneinander Verschieben der Segmente
1 verhindert und eine schnelle Montage bzw. Demontage auf der Baustelle möglich. Die
Fixierelemente 10 werden so in die Verbindungseinrichtungen 4, 5 der Basiselemente
2, 2' und/oder der Verbindungseinrichtungen 4', 5' des Profilelementes 6 eingebracht,
dass sie mögliche Spalten flüssigkeitsdicht über das Einsteckelement 12 verschließen
und die Basis 11 des Fixierelementes 10 eine Beabstandung zum hier nicht dargestellten
Rand eines beispielsweise Schwimmbeckens realisiert.
[0028] In Figur 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Fixierelements 10 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einer Ausführungsvariante dargestellt. Das Fixierelement 10 besteht
in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Basis 11, welche eine etwa halbrundförmige
Geometrie aufweist und weist ein von der Basis 11 wegragendes Einsteckelement 12 auf.
Das Einsteckelement 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa rohrförmig ausgebildet
und gleicht in seiner Innengeometrie in etwa der Außengeometrie / der Innengeometrie
der Verbindungseinrichtungen 4, 5 der Basiselemente 2, 2' und/oder der Verbindungseinrichtungen
4', 5' des Profilelementes 6. Das Einsteckelement 12 weist an seiner nach außen weisenden
Seite Rastelemente 13 auf, die dafür sorgen, dass das Fixierelement 10 beim Einbringen
in die Verbindungseinrichtungen 4, 5 der Basiselemente 2, 2' und/oder der Verbindungseinrichtungen
4', 5' des Profilelementes 6 sich mechanisch verankern kann und somit kraftschlüssig
eingebracht ist.
Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, das Fixierelement 10, über geeignete
beispielsweise Klebstoffe auf dem Einsteckelement 12, stoffschlüssig in die Verbindungseinrichtungen
4, 5 der Basiselemente 2, 2' und/oder der Verbindungseinrichtungen 4', 5' des Profilelementes
6 einzubringen.
Das Fixierelement 10 ist vorteilhafterweise aus einem polymeren Werkstoff hergestellt,
so dass die gesamte Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern nicht korrodieren
kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Fixierelement 10 schwimmfähig
ausgebildet und weist in seinem Inneren eine Schaumstruktur auf.
Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass bei insbesondere breiten Basiselementen
2, 2' das Fixierelement 10 direkt in die Stirnseiten der Basiselemente 2, 2' einbringbar
ist, um eine bessere Gleitfunktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abdecken
von offenen Behältern zu realisieren. Dabei kann das Fixierelement 10 in der gleichen
Farbe der Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern oder einer ähnlichen Farbe
ausgebildet sein.
1. Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern mit einer darin befindlichen Flüssigkeit,
insbesondere zum Abdecken von Schwimmbecken, bestehend aus zumindest einem Segment
(1), welches zumindest zwei Basiselemente (2) umfasst, wobei wenigstens eines der
Basiselemente (2) mit einer seiner Längsseiten mit einer dieser gegenüberliegenden
Längsseite eines benachbarten dieser Basiselemente (2) zumindest abschnittsweise beweglich
über wenigstens ein Verbindungsmittel (3) verbunden ist und an der der mit dem Verbindungsmittel
(3) verbundenen Längsseite gegenüberliegenden Längsseite wenigstens eine Verbindungseinrichtung
(4,5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Verbindungseinrichtung (4,5) des Basiselementes (2,2') wenigstens
Abschnittsweise ein mit dieser in Wirkverbindung stehendes Profilelement (6), welches
komplementäre Verbindungseinrichtungen (4',5') aufweist, angeordnet ist und das Verhältnis
der Dicke der Basiselemente (2, 2') zu dem Profilelement (6) maximal etwa 0,8 beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (6) als Hohlprofil ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (6) als Vollprofil ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (6) im Querschnitt etwa mehreckig, prismatisch, rund, oval, elliptisch
und dergleichen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (4', 5') stoffschlüssig mit dem Profilelement (6) verbunden
sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (4', 5') kraftschlüssig mit dem Profilelement (6) verbunden
sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (4, 5) der Basiselemente (2, 2') und/oder die Verbindungseinrichtungen
(4', 5') des Profilelementes (6) wenigstens ein Fixierelement (10) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (10) eine Basis (11) und ein Einsteckelement (12) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (12) des Fixierelementes (10) in Wirkverbindung mit den Verbindungseinrichtungen
(4, 5) der Basiselemente (2, 2') und/oder der Verbindungseinrichtungen (4', 5') des
Profilelementes (6) steht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (2, 2') und/oder das Profilelement (6) aus einem polymeren Material,
vorzugsweise aus PVC, PU, ABS, PS, PP, PE oder deren Copolymeren bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2, 2') und/oder das Profilelement (6) schwimmfähig sind und vorzugsweise
eine poröse bzw. Schaumstruktur aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte im Zentrum der Basiselemente (2, 2') und/oder des Profilelementes (6)
geringer ist als in den vom Zentrum beabstandeten Bereichen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des Basiselements (2, 2') und/oder des Profilelementes (6) vom Zentrum
nach außen stetig zunimmt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des Material der Basiselemente (2, 2') und/oder des Profilelementes (6)
zwischen 0,1 und 0,9 g/cm3 beträgt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (2, 2') und/oder das Profilelement (6) von einer Hülle (8) umgeben
sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Hülle (8) eine höhere Dichte aufweist als das Material der Basiselemente
(2, 2') und/oder des Profilelementes (6).
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (8) aus einem kompakten Material besteht.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien der Basiselemente (2, 2') und/oder des Profilelementes (6) wund/oder
der Hülle (8) unterschiedlich sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (8) aus einem polymeren Material besteht, vorzugsweise aus PVC, PMMA, PE,
PP, ASA, PC, ABS oder deren Copolymere.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (8) eine Schichtdicke zwischen 0,1 und 3,0 mm, vorzugsweise 0,2 bis 1,0
mm aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (8) zumindest abschnittsweise formschlüssig mit den Basiselementen (2,
2') und/oder dem Profilelement (6) verbunden ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (8) zumindest abschnittsweise stoffschlüssig mit den Basiselementen (2,
2') und/oder dem Profilelement (6) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (2, 2') und/oder das Profilelement (6) bezüglich ihrer Umfangsrichtung
komplett von der Hülle (8) umgeben sind.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtdichte der mit der Hülle (8) versehenen Basiselement (2, 2') und/oder des
Profilelementes (6) kleiner oder gleich 0,9 g/cm3 ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenanteil der von der Hülle (8) umgebenen, eine Schaumstruktur aufweisende,
Basiselemente (2, 2') und/oder Profilelementes (6) größer oder gleich 90 % ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) wenigstens eine Öffnung (31) aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einem Extrusionsprozess, vorzugsweise in einem Coextrusionsprozess
herstellbar ist.