(19) |
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(11) |
EP 1 923 635 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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24.12.2014 Patentblatt 2014/52 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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21.05.2008 Patentblatt 2008/21 |
(22) |
Anmeldetag: 10.11.2007 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA HR MK RS |
(30) |
Priorität: |
16.11.2006 DE 102006053992
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(71) |
Anmelder: Robert Bosch GmbH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Baasner, Bernd
35305 Grünberg (DE)
- Cardoso de Melo, Marco António
3810-010 Aveiro (PT)
- Pires, Manuel Filipe
3830-252 Ilhavo (PT)
- Bastos Malva Quinteiro, Vasco
3810-056 Aveiro (PT)
- Andrade Dos Reis, Raul Manuel
3880-014 Ovar (PT)
- de Sousa Vieira, Ricardo Jorge
4520-625 S. Joao de Ver (PT)
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(54) |
Verfahren zum Betreiben eines Gasvormischbrenners |
(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gasvormischbrenners, insbesondere
für ein Gasheizgerät.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass
die Brenngasversorgung überwacht und eine eventuelle Brenngasunterversorgung detektiert
wird. Die Überwachung der Brenngasversorgung erfolgt mithilfe eines Druckwächters
im Gasweg oder mithilfe einer Ionisationselektrode in der Flamme, wobei die Brennerregelung
eine eventuelle Unterschreitung eines für die Brenngasunterversorgung des Gasbrenners
typischen Gasdruck- bzw. lonisationsstrom-Schwellwertes detektiert. Die bei ordnungsgemäßem
Brennerbetrieb letztmalig vor der detektierten Brenngasunterversorgung vorliegende
Heizleistung und/oder Gebläsedrehzahl wird ermittelt und in einem Datenspeicher der
Brennerregelung abgelegt. Bei einem darauf folgenden Brennerstartvorgang und/oder
einer darauf folgenden Brennerbetriebsphase wird die so ermittelte Heizleistung bzw.
Gebläsedrehzahl als maximal realisierbare, reduzierte Heizleistung bzw. Gebläsedrehzahl
zugrunde gelegt. Hierdurch wird gegenüber dem Stand der Technik vermieden, dass es
wegen zu großem Brenngasdurchsatz hinsichtlich der Brenngasanschlussbedingungen zu
einer Brenngasunterversorgung mit den Konsequenzen der abhebenden und verlöschenden
Flammen kommt, woraus erhöhte Schadstoffemissionen oder Brennerstörungen folgen würden.

