[0001] Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager als Löt - oder Schweißkonstruktion,
der Schmal - und Breitseiten aufweisende Flachrohre und Wellrippen sowie Sammelkästen
besitzt, die als zwei schalenartige Teile ausgeführt sind, wobei die beiden Teile
in einer Mittellängsebene des Wärmeübertragers oder in einer dazu parallelen Ebene
zusammengesetzt sind.
[0002] Dieser Wärmeübertrager ist aus dem
EP 864 839B1 und aus anderen Veröffentlichungen bekannt.
Der bekannte Wärmeübertrager besitzt keine Rohrböden sondern aufgeweitete Rohrenden,
die blockartig aneinander gefügt sind. Der Abschlussrand jedes zweiteiligen Sammelkastens
umgreift bündig abschließend den Block aus Rohrenden. Der bekannte Wärmeübertrager
besitzt den Vorteil, dass etwas weniger Werkstoff, bspw. Aluminiumblech, eingesetzt
werden könnte, da - wie erwähnt - Rohrböden nicht vorhanden sind. Das Einsatzgewicht
des Wärmeübertragers wird dadurch jedoch nur unwesentlich reduziert, weil das Aufweiten
der Rohrenden vergleichsweise größere Wanddicken der Flachrohre erfordert, wodurch
die erwähnten Einsparungen zum Teil wieder rückgängig gemacht werden. Ferner wird
wegen der Durchführung des Umformvorganges an jedem einzelnen Rohrende ein nicht unwesentlicher
Mehraufwand erzeugt. Es kann auch angenommen werden, dass die bekannte Konstruktion
löttechnische Probleme bereitet, die sich in zu hohen Ausschuss - oder Nacharbeitsraten
auswirken, wenn nicht ganz besonders sorgfältige Vorbehandlungen für den Lötprozess
durchgeführt werden. Ferner könnte es wünschenswert sein, die gleichmäßige Verteilung
des in dem Sammelkasten strömenden Mediums auf die einzelnen Flachrohre zu verbessern.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Wärmeübertragers, der
den Einsatz von Flachrohren mit dünneren Wanddicken gestattet, bzw. der die oben erwähnten
Nachteile zumindest abschwächen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich bei dem Wärmeübertrager dadurch, dass er mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 ausgestattet wird.
Weil die zwei schalenartigen Teile mit in Abständen angeordneten Vorsprüngen ausgestattet
sind, die im Bereich der Schmalseiten in die Enden der Flachrohre eingreifen, können
Rohre mit dünneren Wanddicken eingesetzt werden, da eine Aufweitung der Rohrenden
nicht vorgenommen werden muss. Ferner wurde der Vorteil erzielt, dass die löttechnisch
kritischen Verbindungsstellen gut zugänglich sind, weshalb sie im Bedarfsfall nachbehandelt
werden können. In einer zweiten Lötoperation können Leckagen beseitigt werden. Es
wurde allerdings in zahlreichen Versuchen auch festgestellt, dass die Lötergebnisse
vergleichsweise hervorragend sind, sodass der Umfang für Nachbehandlungen sehr gering
ausfällt. In funktioneller Hinsicht weist der erfindungsgemäße Wärmeübertrager ein
ausgesprochen vorteilhaftes Verhältnis zwischen seiner gesamten Querschnittsfläche
zur effektiven Wärmetauschfläche auf. Es kann deshalb der zur Verfügung stehende Bauraum
gut ausgenutzt werden.
Es ist vorgesehen, dass die Enden der Flachrohre in Öffnungen von Rohrhaltern stecken,
wobei die Flachrohre beidseitig der Rohrböden einen Überstand aufweisen. Im Unterschied
zu den Öffnungen in bekannten Rohrböden, werden die Flachrohrenden in den Öffnungen
der Rohrhalter nicht um den gesamten Umfang vom Öffnungsrand eingefasst.
[0004] Dabei ist es besonders von Vorteil, dass die schalenartigen Teile an den Rändern
des Rohrhalters anliegen, wobei die Vorsprünge im Bereich der Überstände in die Enden
der Flachrohre eingreifen, wobei sie innen in den Schmalseiten der Flachrohre anliegen.
Es ist möglich, dass das eine schalenartige Teil identisch mit dem anderen schalenartigen
Teil ausgebildet wird, wobei die Verbindung der zwei Teile etwa in der Mittellängsebene
des Wärmeübertragers angeordnet ist. Dass an einem der schalenartigen Teile ein Stutzen
oder dergleichen ausgebildet sein sollte und insofern keine Identität der Teile vorliegen
könnte, bleibt hier unberücksichtigt.
Gegenwärtig wird jedoch bevorzugt vorgesehen, dass das eine schalenartige Teil schalenartig
ausgebildet ist und das andere schalenartige Teil etwa eben ausgebildet ist, wobei
die Verbindung der zwei Teile in einer zur Mittellängsebene parallelen Ebene liegt.
Im Sinne des vorliegenden Vorschlags sind also im Wesentlichen ebene Teile auch schalenartige
Teile. Im Sinne des Vorschlags muss die Mittellängsebene oder eine dazu parallele
Ebene nicht wirklich eben sein. Der Begriff zeigt lediglich eine quer durch die Breitseiten
der Flachrohre sich erstreckende Orientierung an. Die Verbindung der Teile könnte
zum Beispiel entlang einer gewellten Ausbildung der Verbindungsränder der Teile vorgenommen
werden
Es ist vorgesehen, dass die schalenartigen Teile geeignete Mittel aufweisen, mit denen
sie löt - oder schweißgerecht zusammengehalten werden.
Die Mittel können als am Rand der Teile angeordnete Laschen und Kerben oder dergleichen
ausgebildet sind, die beim Zusammenfügen der Teile ineinander greifen
Die Mittel können demgegenüber als an wenigstens einem der Teile ausgebildete, nach
innen gerichtete Umformungen gestaltet sein, die so ausgeführt sind, dass sich die
Teile verbinden lassen, beispielsweise im Sinne eine Vorfixierung zusammen stecken
lassen.
Die nach innen gerichteten Umformungen sind gemäß einem weiteren fakultativen Merkmal
so ausgebildet, dass sie strömungslenkende Eigenschaften besitzen, die die gleichmäßige
Verteilung des Mediums auf die Flachrohre befördern.
Weiter ist vorgesehen, dass die zusammengefügten schalenartigen Teile zu den Stirnseiten
des Wärmeübertragers hin Öffnungen aufweisen, wobei Seitenteile oder Kappen vorhanden
sind, die die Öffnungen verschließen. Als Alternative zu dieser Ausbildung kann vorgesehen
werden, dass wenigstens eines der schalenartigen Teile so verformt ist, dass im zusammengefügten
Zustand der Teile keine Öffnungen vorhanden sind. Damit entfällt die Notwendigkeit
des Vorsehens von Seitenteilen bzw. von Verschlüssen.
Weitere Merkmale gehen aus den beigefügten Patentansprüchen hervor.
Die Erfindung wird im Anschluss in einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben,
wozu auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Die Beschreibung kann weitere
Merkmale und Vorteile enthalten, die bisher noch nicht erwähnt wurden.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Wärmeübertrager.
Die Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt diesen Ausschnitt in Explosionsdarstellung.
Die Fig. 4 - 7 zeigen ein modifiziertes Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten.
[0005] Bei dem Wärmeübertrager, der in den Figuren dargestellt ist, soll es sich um einen
mittels Kühlluft gekühlten Ladeluftkühler für Kraftfahrzeuganwendungen handeln, ohne
damit andere Wärmeübertrager und deren Anwendungen irgendwie ausschließen zu wollen.
Sondern, ganz im Gegenteil, sind andere Wärmeübertrager und deren Anwendungen ausdrücklich
vorgesehen jedoch in den Figuren nicht gezeigt worden.
Wie dem Fachmann bestens geläufig ist, besitzt der Wärmeübertrager an einem Sammelkasten
3 eine Eintrittsöffnung
36 für zu kühlende Ladeluft und am anderen Sammelkasten
3 eine Austrittsöffnung
35 für gekühlte Ladeluft. Die Kühlluft strömt im Sinne des Blockpfeiles durch die nicht
eingezeichneten Wellrippen
2, die zwischen den Breitseiten
12 der Flachrohre
1 angeordnet sind. Im Übrigen ist die Art der Durchströmung des Wärmeübertragers im
Zusammenhang mit dem vorliegenden Vorschlag nicht von Interesse, sondern sie dient
nur der Erklärung der Darstellung in der Fig. 1. Der Zusammenbau des in der Fig. 1
gezeigten Wärmeübertragers kann beispielsweise wie folgt vorgenommen werden. Die Flachrohre
1 werden abwechselnd mit den Wellrippen
2 zu einem Stapel zusammengesetzt. Dann werden Rohrhalter
4 an beiden Enden der Flachrohre
1 angesetzt. (Fig. 3) Die Rohrhalter
4 weisen Öffnungen
40 auf, die sich bis in den Rand
41 der Rohrhalter
4 erstrecken, wodurch sich die Rohrhalter
4 unter anderem von sonst üblichen Rohrböden unterscheiden. Die Öffnungen
40 können erforderlichenfalls und in bekannter Weise mit einem kragenartigen zu den
Wellrippen
2 hinweisenden Durchzug versehen sein, um die Verlötung mit den Flachrohrenden zu verbessern.
Die Flachrohrenden müssen nicht nach innen zum Sammelkasten
3 hin überstehen. (nicht deutlich erkennbar) Das Ansetzen der Rohrhalter
4 kann so erfolgen, dass die Rohrhalter
4 quer zu ihrer Längsrichtung auf die Enden der Flachrohre
1 geschoben werden. Die Flachrohre 1 haben einen vom Maß her geringfügigen aber funktionsmäßig
wichtigen Überstand
5 über die beiden Längsränder
41 des Rohrhalters
4. Dann werden an beiden gegenüberliegenden Enden der Flachrohre
1 die Sammelkästen
3 an den Rohrhaltern
4 angefügt. Schließlich werden die in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Seitenteile
70 angesetzt, wie aus den Figuren erkennbar ist.
Die Sammelkästen
3 bestehen aus zwei schalenartigen Teilen
31 und
32, wobei das eine schalenartige Teil
31 eine deutliche "offene" Schalenform aufweist und das andere schalenartige Teil
32 ziemlich flach ausgebildet ist. Es könnte auch völlig eben sein. Da in den gezeigten
Ausführungsbeispielen, wie erwähnt, Seitenteile
70 vorgesehen sind, verbleiben nach dem Zusammenfügen der beiden schalenartigen Teile
31, 32 zwei stirnseitige Öffnungen
33, die mittels Kappen
71, die Teil der Seitenteile
70 sind, verschlossen werden. Es könnten auch einzelne Verschlusskappen vorgesehen werden,
und die Seitenteile können auch entfallen. (nicht gezeigt) Die Seitenteile
70 besitzen einen Dehnungsschlitz
72, der betriebsmäßige durch Temperaturwechsel verursachte Expansionen und Kontraktionen
gestattet. In den Ausführungsbeispielen, die in den Fig. 1 - 3 gezeigt sind, werden
die Teile
31 und
32 um ihren zu verbindenden Umfang herum mittels Laschen
61 und Kerben
62 provisorisch verbunden, die die vorne erwähnten Mittel
6 zum Verbinden darstellen. Die zwei schalenartigen Teile
31, 32 sind mit in Abständen angeordneten Vorsprüngen
30 ausgestattet, die im Bereich der Schmalseiten
11 in die Enden der Flachrohre
1 eingreifen. Die Abstände der Vorsprünge
30 entsprechen exakt den Abständen der Flachrohre
1, sodass die Sammelkästen
3 in Längsrichtung der Flachrohre
1 auf die Enden derselben geschoben werden können, wobei jeder Vorsprung
30 in ein Flachrohrende eingreift, und zwar exakt in den jeweiligen oben erwähnten Überstand
5. In der Fig. 2 wurde im Bereich von vier Vorsprüngen
30 und Flachrohren
1 ein Ausschnitt gezeichnet, weshalb die in den Flachrohrenden sitzenden Vorsprünge
30 zu sehen sind. Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen lässt, hat man die Vorsprünge
30 mit einer entsprechenden leicht konischen Form ausgebildet, damit dieselben einerseits
leichter in die Flachrohrenden gleiten können und andererseits aber auch dort dicht
anliegen, damit gute Lötergebnisse erreicht werden. Der Erfinder hat die Ränder der
Vorsprünge
30 sogar recht scharfkantig ausgebildet, weil festgestellt wurde, dass sich vorhandene
Längentoleranzen der Flachrohre
1 dadurch gut kompensieren lassen, indem die scharfen Kanten der Vorsprünge
30 sich in die Rohrwand der etwas längeren Flachrohre
1 einschneiden, was zu der erwähnten Kompensation der Toleranzen führt. Darüber hinaus
wurde festgestellt, dass die Vorsprünge
30 die Rohrwände unter Spannung halten, wodurch das so genannten "Einfallen" der Flachrohre
1 während des Lötprozesses verhindert wird. Das "Einfallen" kann zu fehlerhaften Lötverbindungen
führen. Es ist erkennbar, dass sich in jedem Flachrohrende
1 zwei Vorsprünge
30 befinden, die sich jeweils in den beiden Schmalseiten
11 innen anschmiegen, und zu der erwähnten Zugspannung in der Rohrwand führen. Ferner
ist der Wärmeübertrager mit einer Haltevorrichtung
80 ausgestattet, die beispielsweise an Haken
81 oder dergleichen aufgesteckt werden kann, die sich im gezeigten Fall am Teil
32 befinden. Die Haltevorrichtung
80 kann auch aus Kunststoff sein.
[0006] Im Übrigen möchte die Anmelderin auf die gegenwärtig noch nicht veröffentlichte internationale
Patentanmeldung
PCT/EP 2006 / 001487 aufmerksam machen. Dort sind weitere Einzelheiten gezeigt und beschrieben worden.
[0007] In den beiden schalenartigen Teilen
31, 32 wurden nach innen gerichtete Umformungen
65 ausgebildet, die einerseits bekanntermaßen die Stabilität verbessern, weshalb auch
die Teile
31, 32 recht dünnwandig ausgebildet werden können. Andererseits ist beabsichtigt, mittels
dieser nach innen gerichteten "Beulen" Einfluss auf die Strömungsverteilung zu nehmen.
Bekanntlich werden die mittleren Rohre eines Wärmetauschers oftmals besser durchströmt
als diejenigen, die am Rand liegen. Dadurch wird einerseits ein unerwünschtes Temperaturgefälle
hervorgerufen und andererseits oft auch nicht die maximal mögliche Kühlleistung erzielt.
Diesen Nachteilen soll durch eine gezielte Geometrie der Umformungen
65 begegnet werden. Die Umformungen
65 können sich, wie gezeigt, an beiden Teilen
31, 32 oder auch nur an einem der Teile befinden.
Die Fig. 4 -7 zeigen nun eine modifizierte Ausführungsform, die auch dem zuletzt genannten
Aspekt entgegenkommt, und die darüber hinaus die provisorische Verbindung der beiden
Teile
31, 32 erlaubt, weshalb auf die Laschen
61 und Kerben
62 des ersten Ausführungsbeispiels verzichtet werden kann. An der Umformung
65 des einen Teils wurde ein Fortsatz
66 ausgebildet, der in eine Öffnung
67 oder in eine andere mit dem Fortsatz
66 korrespondierende Ausformung
65 des anderen Teils eingepresst werden kann. Die perspektivischen Darstellungen eines
Sammelkastens
3 bzw. eines Teils des Wärmetauschers mit Sammelkasten
3 aus unterschiedlichen Richtungen sind selbsterklärend und benötigen nach Ansicht
der Anmelderin keiner weiteren Ausführung. Es versteht sich, dass es sich beim Bezugszeichen
67 nicht unbedingt um eine Öffnung handeln muss. Die Teile
31, 32 bzw.
65, 66, 67 sollten korrespondieren, damit der Zweck erreicht wird, der darin besteht, die Teile
31, 32 zu halten und auch die Strömung zu beeinflussen, was insbesondere die Fig. 4 und
5 verdeutlichen, was allerdings auch im ersten Ausführungsbeispiel mit Hilfe der dortigen
Ausformungen
65 geschieht.
1. Wärmeübertrager als Löt - oder Schweißkonstruktion, der Schmal - und Breitseiten (11,12)
aufweisende Flachrohre (1) und Wellrippen (2) sowie Sammelkästen (3) besitzt, die
als zwei schalenartige Teile (31, 32) ausgeführt sind, wobei die beiden Teile (31,
32) in einer Mittellängsebene des Wärmeübertragers oder in einer dazu parallelen Ebene
zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei schalenartigen Teile (31, 32) mit in Abständen angeordneten Vorsprüngen
(30) ausgestattet sind, die im Bereich der Schmalseiten in die Enden der Flachrohre
(1) eingreifen.
2. Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Flachrohre (1) in Öffnungen (40) von Rohrhaltern (4) stecken, wobei
die Flachrohre (1) beidseitig der Rohrhalter (4) einen Überstand (5) aufweisen.
3. Wärmeübertrager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenartigen Teile (31, 32) an den Rändern (41) des Rohrhalters (4) anliegen,
wobei die Vorsprünge (30) im Bereich der Überstände (5) in die Enden der Flachrohre
(1) eingreifen, wobei sie innen in den Schmalseiten (11) der Flachrohre (1) anliegen.
4. Wärmeübertrager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine schalenartige Teil (31) etwa identisch mit dem anderen schalenartigen Teil
(32) ausgebildet ist, wobei die Verbindung der zwei Teile (31, 32) etwa in der Mittellängsebene
des Wärmeübertragers erfolgt.
5. Wärmeübertager nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine schalenartige Teil (31) schalenartig ausgebildet ist und das andere schalenartige
Teil (32) etwa eben ausgebildet ist, wobei die Verbindung der zwei Teile (31, 32)
in einer zur Mittellängsebene parallelen Ebene liegt.
6. Wärmeübertrager nach einem der vorstehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenartigen Teile (31, 32) Mittel (6) aufweisen, mit denen sie löt - oder
schweißgerecht zusammengehalten werden.
7. Wärmeübertrager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6) als am Rand der Teile (31, 32) angeordnete Laschen (61) und Kerben
(62) oder dergleichen ausgebildet sind.
8. Wärmeübertrager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6) als an wenigstens einem der Teile (31, 32) ausgebildete, nach innen
gerichtete Umformungen (65) gestaltet sind, die so ausgebildet sind, dass sich die
Teile (31, 32) verbinden lassen.
9. Wärmeübertrager nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gerichteten Umformungen (65) so ausgebildet sind, dass sie strömungslenkende
Eigenschaften besitzen, die die gleichmäßige Verteilung des Mediums auf die Flachrohre
(1) befördern.
10. Wärmeübertrager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengefügten schalenartigen Teile (31, 32) zu den Stirnseiten des Wärmeübertragers
hin Öffnungen (33) aufweisen, wobei Seitenteile (70) vorhanden sind, die die Öffnungen
(33) verschließen.
11. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der schalenartigen Teile (31, 32) so verformt ist, das im zusammengefügten
Zustand der Teile (31, 32) keine stirnseitigen Öffnungen (33) vorhanden sind.