[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlussanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Aus der
EP 1 202 016 A2 ist ein Wärmetauscherrohr bekannt, das einen profilierten Zentralkanal und um diesen
herum gruppierte Außenkanäle aufweist. Dieses Wärmetauscherrohr ist zum Aufbau von
Gegenstromwärmetauschern geeignet, insbesondere für Kraftfahrzeug-Hochdruck-Klimaanlagen.
Das Wärmetauscherrohr ist dazu auf entsprechende Länge abzuschneiden und mit entsprechenden
Endstücken zu versehen, die jedoch relativ kompliziert ausgebildet sind und zu deren
Anbringung das Wärmetauscherrohr spanabhebend bearbeitet werden muss. Hierbei ist
insbesondere der Zentralkanal im Endbereich zu erweitern, um einen rohrförmigen Fortsatz
eines Teils des Anschlussstückes in den Zentralkanal einzuführen.
[0003] Aus der
DE 601 02 027 T2 ist ein Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres bekannt,
das ein Außenrohr, ein innerhalb des Außenrohres angeordnetes Innenrohr und eine Mehrzahl
von Verbindungsrippen aufweist, die jeweils zum Verbinden des Außenrohres und des
Innenrohres dienen. Dabei wird, um das Außenrohr und die Verbindungsrippen zu schneiden,
damit das Innenrohr über das Außenrohr vorspringt und freigelegt ist, das Duplexrohr
eingespannt, die Verbindungsrippen des Endabschnitts entlang der axialen Richtung
des Duplexrohres oder des Außenrohres und der Verbindungsrippen an einer vorbestimmten
Position, um einen Schlitz in dem Außenrohr und den Verbindungsrippen zu bilden, geschnitten,
das Außenrohr und die Verbindungsrippen an einer vorbestimmten Position, um in dem
Außenrohr und den Verbindungsrippen einen Schlitz zu bilden, oder die Verbindungsrippen
aus dem Endabschnitt entlang der axialen Richtung des Duplexrohres geschnitten, und
das abgeschnittene Außenrohr und die Verbindungsrippen entfernt, um einen Teil des
Innenrohres freizulegen. Dieses Verfahren ist jedoch relativ aufwändig. Ferner werden
die verbleibenden Außenkanäle in Folge des spanabhebenden Verfahrens mit Spänen verschmutzt
oder durch anhaftende Späne verschlossen, so dass nach der Bearbeitung eine Reinigung
erfolgen muss.
[0004] Ein Beispiel einer Verwendung eines zweiteiligen Koaxialruhrsystems, bestehend aus
einem Außenrohr und einem in das Außenrohr eingeschobenen Innenrohr, für eine Klimaanlage,
insbesondere eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage, ist aus der
DE 199 44 951 A1 bekannt. Durch entsprechendes Ablängen von Innen- und Außenrohr lassen sich die Probleme
einstückiger Koaxialrohre in Hinblick auf das Ablängen von Innen- und Außenrohr mit
unterschiedlichen Längen vermeiden, jedoch sind zusammengesetzte Rohre nicht für alle
Anwendungsfälle geeignet.
[0005] Aus der nachveröffentlichten
DE 10 2005 043 506 A1 ist ferner eine Anschlussanordnung bekannt mit mindestens einem Koaxialrohr oder
einer Rohranordnung, bestehend aus mindestens zwei ineinander angeordneten Rohren,
die auf gleicher Höhe enden, und mindestens einem an einem Ende des- beziehungsweise
derselben angebrachten Anschlussbauteil für die getrennte Ein- und/oder Ausleitung
mindestens zweier Medien, wobei das Anschlussbauteil derart ausgebildet ist, dass
es mindestens eine Hülse aufweist, die mit ihrem ersten Ende in Längsrichtung in den
inneren Bereich eines Innenrohrs des Koaxialrohres beziehungsweise der Rohranordnung
geschoben ist, und mit ihrem anderen, zweiten Ende über das Ende des Koaxialrohres
beziehungsweise der Rohranordnung hinausragt und in einem Anschlussstück aufgenommen
ist oder über das Anschlussstück hinausragt, an welchem mindestens eine Ein- und/oder
Ausleitung vorgesehen ist. Zum Verlöten desselben sind drei Lötringe erforderlich,
wobei es insbesondere bei der Verlötung des Anschlussbauteils mit der Hülse zu Fehlern
kommen kann, die auch visuell nicht ohne weiteres erkennbar sind.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Anschlussanordnung, insbesondere für einen Wärmetauscher in Koaxialrohr-, insbesondere
in Duplexrohrbauweise, zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine
Anschlussanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Erfindungsgemäß ist eine Anschlussanordnung vorgesehen, aufweisend mindestens ein
Koaxialrohr oder eine Rohranordnung, bestehend aus mindestens zwei ineinander angeordneten
Rohren, wobei das Koaxialrohr bzw. die Rohranordnung mit einer in radialer Richtung
zur Rohrlängsachse verlaufenden, anschlussstückseitigen Stirnseite ausgebildet ist,
und mindestens ein Anschlussstück, das für die getrennte Ein- und/oder Ausleitung
mindestens zweier Medien an dem Ende des Koaxialrohres beziehungsweise der Rohranordnung
mit besagter Stirnseite angebracht ist, wobei das Anschlussstück einstückig ausgebildet
ist, und eine Ringnut aufweist, in welche das Koaxialrohr oder die Rohranordnung teilweise
hineinragt, und wobei in der Ringnut ein rohrartiger Vorsprung vorgesehen ist, welcher
in einen inneren Bereich eines Innenrohrs des Koaxialrohres oder der Rohranordnung
geschoben ist.
[0008] Der Begriff "Rohr" ist im Folgenden sehr weit auszulegen und bezieht sich nicht nur
auf runde Querschnitte, sondern insbesondere auch auf ovale, abgerundet rechteckförmige
oder beliebige andere Querschnitte. Bei der Rohranordnung kann es sich auch um zwei
ineinander angeordnete, auf Seite der Anschlussanordnung auf gleicher Höhe endende
Rohre handeln, die keine direkten Verbindungen aufweisen. Hierbei können jedoch auch
positionierende Elemente für das Innenrohr im Außenrohr vorgesehen sein, wie beispielsweise
am Außen- und/oder Innenrohr vorgesehene, radial nach innen beziehungsweise außen
vorstehende Rippen, um gegebenenfalls eine koaxiale Anordnung sicherzustellen. Die
Anordnung des Innenrohres oder des inneren Bereichs im Außenrohr ist vorzugsweise
koaxial, muss es jedoch nicht sein, so dass auch außermittige Anordnungen möglich
sind. Ebenso können auch mehrere Innenrohre vorgesehen sein, die mittels mehrerer
Hülsen angeschlossen werden. Entsprechend ist auch der Begriff "Ringnut" nicht auf
die Kreisringform beschränkt, auch wenn im Folgenden in Zusammenhang mit der Ringnut
von einem Außendurchmesser und Innendurchmesser die Rede ist.
[0009] Eine erfindungsgemäße Anschlussanordnung kann insbesondere für Wärmetauscher, vorzugsweise
für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen, verwendet werden. Auf Grund der hohen Drücke, wie
sie bspw. bei einer Verwendung in einer Kraftfahrzeug-Hochdruck-Klimaanlage (z.B.
wenn CO
2 als Kältemittel verwendet wird) auftreten, sind an die Anschlüsse für die Ein- und
Ausleitung der Medien in oder aus dem Innen- beziehungsweise dem Außenrohr, hohe Ansprüche
zu stellen, die durch einen derart ausgebildeten Anschluss für ein Koaxialrohr erfüllt
werden. Dadurch, dass lediglich das Anschlussstück speziell ausgebildet werden muss,
kann das Koaxialrohr oder die entsprechende Rohranordnung - abgesehen von dem Ablängen
und einem ggf. erforderlichen Entgraten - unbearbeitet bleiben, so dass sich der Herstellungsaufwand
verringert. Da das Anschlussstück als ein einziges Bauteil ausgebildet ist, wird zudem
die Anzahl der Einzelteile minimiert. Durch das Einführen eines rohrartigen Fortsatzes,
der am Anschlussstück ausgebildet ist, in den unveränderten, d.h. insbesondere nicht
spanabhebend bearbeiteten, Innendurchmesser des Innenrohres können die bei den üblichen
gestuften Ablängungen des Koaxialrohres auftretenden Probleme mit Spänen o.ä. verringert
oder ganz beseitigt werden. Die Durchmesserverringerung im inneren Bereich bewirkt
zwar in Folge der Drosselung einen geringen Druckanstieg im Hochdruckbereich, dieser
ist jedoch vernachlässigbar. Das Verbinden der einzelnen Bauteile, d.h, der Anschlussleitungen,
des Koaxialrohres (oder der Rohranordnung) und des Anschlussstücks, kann in einem
Arbeitsgang mittels Löten erfolgen, insbesondere bei der Verwendung von Lotringen,
wovon bevorzugt zwei am Koaxialrohr (oder der Rohranordnung) angeordnet sind, oder
einer ggf. auch nur bereichsweisen Lotplattierung des Anschlussstücks und/oder der
Anschlussleitung(en) und/oder des Koaxialrohres. Vorzugsweise sind zwischen dem Anschlussstück
und dem Koaxialrohr oder der Rohranordnung zwei Kontaktbereiche vorgesehen, nämlich
einer im Bereich des Außenumfangs und einer im Bereich des Innenrohres. Dabei weisen
besonders bevorzugt der erste und/oder der zweite Kontaktbereich, und insbesondere
bevorzugt beide Kontaktbereiche, zwischen Ringnut und Koaxialrohr oder Rohranordnung
eine radiale Ringfläche und eine zylindrische Fläche auf.
[0010] Die Ringnut weist besonders bevorzugt eine stufenförmige Breitenverringerung auf,
bei welcher der Außendurchmesser verringert und der Innendurchmesser vergrößert wird,
welche als Anschlagfläche für die Stirnfläche des Koaxialrohres oder der Rohranordnung
dient.
[0011] Der Innendurchmesser des rohrartigen Vorsprungs, der in den inneren Bereich eingeschoben
ist, ist bevorzugt kleiner als der Innendurchmesser des Innenrohres, also des inneren
Bereichs, wobei bevorzugt der Außendurchmesser des rohrartigen Vorsprungs dem Innendurchmesser
des inneren Bereichs im Wesentlichen entspricht, so dass ein Einstecken, vorzugsweise
ein Einpressen, desselben in die nicht spanend bearbeitete Öffnung des inneren Bereichs
möglich ist, wobei jedoch ein Entgraten und/oder Anfasen/Abrunden der Öffnung vorgesehen
sein kann. Entsprechendes gilt auch für andere, nicht kreisförmige Querschnitte des
inneren Bereichs und des rohrartigen Vorsprungs.
[0012] Die Einstecktiefe des rohrartigen Vorsprungs in den inneren Bereich entspricht vorzugsweise
ein bis dreimal, insbesondere 1,5- bis 2,5-mal und insbesondere bevorzugt zweimal
+/- 10%, dem Durchmesser des inneren Bereichs. Eine derartige Einstecktiefe ermöglicht
eine fluiddichte und drucksichere Lotverbindung der beiden Teile. Liegt ein nicht
kreisförmiger Querschnitt seitens des inneren Bereichs und des rohrartigen Vorsprungs
vor, so tritt an Stelle der Durchmesserangaben der entsprechende hydraulisch gleichwirkende
Durchmesser.
[0013] Die Ringnut weist bevorzugt im Kontaktbereich mit dem Koaxialrohr oder der Rohranordnung
einen Außendurchmesser und einen Innendurchmesser auf, wobei das Verhältnis des Außendurchmessers
zum Innendurchmesser im Falle der Verwendung von R744 als Kältemittel im Bereich von
1,5 bis 6, insbesondere von 1,75 bis 4, und besonders bevorzugt im Bereich von 2,0
bis 3,0, liegt. Im Falle der Verwendung von R134a als Kältemittel liegt das Verhältnis
bevorzugt im Bereich von 1,2 bis 3,0, insbesondere von 1,25 bis 2,0, und besonders
bevorzugt im Bereich von 1,4 bis 1,7. Im Falle einer nicht kreisringförmigen Ringnut
tritt an die Stelle des Außendurchmessers bzw. des Innendurchmessers der entsprechende,
hydraulisch gleichwertige Durchmesser.
[0014] Das Anschlussstück ist vorzugsweise auf das Koaxialrohr oder das äußere Rohr der
Rohranordnung bis zum Ende einer Innendurchmessererweiterung des Anschlussstücks,
die am rohrartigen Vorsprung ausgebildet ist und einen Anschlag bildet, aufgeschoben.
Ein entsprechender Anschlag in gleicher Höhe ist besonders bevorzugt auch am Außendurchmesser
der Ringnut vorgesehen. Dies ermöglicht ein einfaches, positionsgenaues Zusammenbauen.
Die abschließende Fixierung erfolgt vorzugsweise mittels Löten, wofür das Anschlussstück
und/oder das Koaxialrohr oder die Rohre der Rohranordnung, insbesondere der Endbereich
des- Beziehungsweise derselben, lotplattiert sein kann. Besonders bevorzug sind jedoch
zwei Lotringe vorgesehen, wobei im Rahmen des Zusammenbaus ein Lotring auf den Außenumfang
des Koaxialrohres bzw. des äußeren Rohres und ein Lotring auf den rohrartigen Vorsprung
aufgeschoben wird, die in einem Lötofen anschließend aufgeschmolzen werden, so dass
sich eine feste Lötverbindung zwischen Anschlussstück und Koaxialrohr bzw. der Rohranordnung
ergibt. Es kann jedoch auch eine andere Art der Lötung durchgeführt werden, wie eine
Flammlötung oder eine Karussellötung. Vorzugsweise ist in jedem der beiden Kontaktbereiche
eine Lötverbindung vorgesehen, die durch Lotringe oder lotplattierte Bereiche gebildet
ist. Derartige Lötverbindungen sind einfach und insbesondere auch vollständig automatisiert
herstellbar, insbesondere kann das Verlöten in einem einzigen Arbeitsgang mit dem
Verlöten einer ganzen Gruppe von Bauteilen erfolgen, von dem die Anschlussanordnung
ein Teil ist, wodurch die Herstellungskosten weiter gesenkt werden können.
[0015] Bevorzugt ist mindestens eine Ein- und/oder Ausleitung für mindestens eines der Medien
in radialer Richtung bezüglich der Längsachse des Koaxialrohres oder der Rohranordnung
angeordnet. Sind beide Ein- bzw. Ausleitungen eines Anschlussbauteils in radialer
Richtung bezüglich der Längsachse des Koaxialrohres oder der Rohranordnung angeordnet,
so verlaufen die Längsachsen der Ein- und/oder Ausleitungen bevorzugt parallel zueinander.
[0016] Die Ein- und/oder Ausleitung für das im inneren Bereich strömende Medium kann auch
in Verlängerung der Längsachse des Koaxialrohres oder der Rohranordnung angeordnet
sein. Insbesondere in diesem Fall kann die Ein- bzw. Ausleitungen des Mediums, das
im äußeren Bereich strömt, exzentrisch erfolgen, d.h. die Längsachse der Ein- bzw.
Ausleitung schneidet die Längsachse des Koaxialrohres oder des Innenrohres der Rohranordnung
nicht (windschiefe Lage der entsprechenden Längsachsen). Insbesondere durch das versetzte
Einleiten des Mediums bewirkt ein Vorbeiführen der Hauptströmung an der Durchleitung
für den inneren Bereich eine verbesserte Beaufschlagung des äußeren Bereichs, insbesondere
in einem Fall, in dem einzelne äußere, durch Rippen voneinander getrennte Bereiche
(Niederdruckkanäle) vorgesehen sind, so dass die Leistung eines so ausgebildeten Wärmetauschers
verbessert werden kann.
[0017] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 12 weist die Rohranordnung
ein Innenrohr und ein Außenrohr auf, wobei das Innenrohr gegenüber dem Außenrohr einen
Überstand besitzt. Eine derartige Rohranordnung wird beispielsweise dadurch erreicht,
indem das Innenrohr in das Außenrohr eingeschoben und mit diesem formschlüssig verpresst
wird.
[0018] Das Außenrohr und der Überstand des Innenrohres ragen zumindest teilweise in Ringnuten
des Anschlussstückes und sind mit diesem stoffschlüssig verbunden, insbesondere verlötet.
Durch eine derartige Ausgestaltung wird ebenfalls eine einfach herzustellende und
kompakte Anschlussanordnung zur Verfügung gestellt.
[0019] Eine derartige Anschlussanordnung bzw. ein derartiger Wärmetauscher wird bevorzugt
für eine Hochdruck-Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs verwendet, jedoch sind auch andere
Anwendungen möglich.
[0020] Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ansicht eines Anschlussstücks gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch das Anschlussstück entlang der Linie A-A von Fig. 1,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht des Anschlussstücks von Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Ansicht eines Anschlussstücks gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Blick
auf die Öffnung für das Koaxialrohr,
- Fig. 5
- einen Schnitt durch das Anschlussstück entlang der Linie A-A von Fig. 4,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht des Anschlussstücks von Fig. 4,
- Fig. 7
- eine geschnittene Ansicht des Anschlussstücks entsprechend Fig. 5 und eines Koaxialrohres
vor dem Zusammensetzen, wobei beide Bauteile für ein Verlöten vorbereitet sind,
- Fig. 8
- eine geschnittene Ansicht der zusammengesetzten Bauteile von Fig. 7 vor dem Verlöten
und
- Fig. 9
- eine beispielhafte, geschnittene Darstellung eines Koaxialrohres.
- Fig. 10
- eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koaxialrohres in einer geschnittenen
Darstellung.
- Fig. 11
- eine geschnittene Ansicht der zusammengesetzten Bauteile gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
- Fig. 12
- eine geschnittene Ansicht der zusammengesetzten Bauteile gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
[0021] Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Wärmetauscher 1 vorgesehen, welcher
dem Wärmeaustausch von einem ersten Medium und einem zweiten Medium dient. Hierbei
strömt das erste Medium durch den inneren Bereich 2 eines Innenrohres 3 und das zweite
Medium durch den äußeren Bereich 4 welcher zwischen einem Außenrohr 5 und dem Innenrohr
3 gebildet ist. Bei den durchströmenden Medien handelt es sich gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel um R744, das in einem Kältemittelkreislauf strömt, in welchem
das Koaxialrohr 7 als innerer Wärmetauscher dient.
[0022] Innenrohr 3 und Außenrohr 5 samt dazwischen in radialer Richtung in Längsrichtung
durchgehend verlaufender Rippen 6 sind vorliegend einstückig als Koaxialrohr 7 aus
einer Aluminiumlegierung extrudiert, dessen Querschnitt in Fig. 9 dargestellt ist.
[0023] Alternativ kann das Innenrohr 3 zusätzlich Rippen oder Vorsprünge 22 aufweisen (Fig.
10). Durch eine derartige Ausgestaltung des Koaxialrohres 7 wird die wärmeübertragende
Fläche vergrößert und somit der Wärmeübertrag insgesamt verbessert. Zusätzlich wirken
die Rippen oder Vorsprünge als turbulenzerzeugende Elemente.
[0024] Um das kühlende und das zu kühlende Medium in das Koaxialrohr 7 einzuleiten, sind
an beiden Enden des Koaxialrohres 7 vorliegend gleich ausgebildete Anschlussstücke
8 vorgesehen, wovon eines derselben in der Zeichnung in den Figuren 1 bis 3 dargestellt
ist. Über die Anschlussstücke 8 werden die Medien, welche durch den inneren Bereich
2 bzw. den äußeren Bereich 4 vorliegend im Gegenstrombetrieb strömen, getrennt voneinander
zu- bzw. abgeleitet.
[0025] Das Anschlussstück 8 ist einstückig ausgebildet, wobei es einen außenseitig einfach
abgestuften rohrartigen Vorsprung 9 aufweist, der koaxial zum Koaxialrohr 7 angeordnet
ist, und dessen äußeres Ende 10 in das Innenrohr 3 des Koaxialrohres 7 ragt. Der Außendurchmesser
d des rohrartigen Vorsprungs 9 im äußeren, verjüngten Bereich entspricht dem Innendurchmesser
des Innenrohres 3. Der rohrartige Vorsprung 9 hat einen Innendurchmesser, der etwas
kleiner als der Innendurchmesser des Innenrohres 3 ist. Die Einstecktiefen des Endes
10 des rohrartigen Vorsprungs 9 entspricht vorliegend etwa dem eineinhalbfachen Innendurchmesser
des Innenrohres 3.
[0026] Das Anschlussstück 8 weist eine ebenfalls abgestufte Ringnut 13 auf, in deren Mitte
der rohrartige Vorsprung 9 beginnt und nach außen überragt. Die Ringnut 13 weist in
Folge der gestuften Ausbildung des rohrartigen Vorsprungs 9 eine Innendurchmesservergrößerung
und - in gleicher Höhe - eine Außendurchmesservergrößerung in Richtung des Endes 10
des rohrartigen Vorsprungs 9 auf, welche eine Anschlagfläche für das Koaxialrohr 7
bilden. Der außenliegende, größere Außendurchmesser D der Ringnut 13 ist am Ende der
Ringnut 13 zusätzlich durch eine Fase vergrößert. Dieser Außendurchmesser D der Ringnut
13 entspricht dem Außendurchmesser des Außenrohres 5 des Koaxialrohres 7.
[0027] Durch den rohrartigen Vorsprung 9 verläuft eine erste Bohrung 14, die in einer zweiten,
senkrecht zur ersten Bohrung 14 verlaufenden Bohrung 15 mit etwas größerem Durchmesser
im Anschlussstück 8 endet. Die zweite Bohrung 15 ist außenseitig als Anschluss für
eine erste Anschlussleitung (nicht dargestellt) ausgebildet.
[0028] Eine dritte Bohrung 16, die außenseitig, benachbart der zweiten Bohrung 15 ebenfalls
als Anschluss für eine zweite Anschlussleitung (nicht dargestellt) ausgebildet ist,
mündet in die Ringnut 13 ein. Die Bohrungen 15 und 16 weisen vorliegend den gleichen
Durchmesser auf.
[0029] Im Anschlussstück 8 sind ferner Öffnungen 17 für eine Montage desselben beispielsweise
an einem Fahrzeugstrukturbauteil vorgesehen.
[0030] Am einstückig extrudierten Koaxialrohr 7 liegt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
am Innenrohr 3 (Hochdruckseite) ein höherer Druck an als am Außenrohr 5 (Niederdruckseite).
Der Betriebsdruck auf Niederdruckseite beträgt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ca. 130 bar, der entsprechende Berstdruck von etwa 260 bar, und der Betriebsdruck
auf Hochdruckseite beträgt ca. 170 bar, der entsprechende Berstdruck etwa 340 bar.
Die genannten Druckwerte beziehen sich insbesondere auf die Verwendung von CO
2 (R744) als Kältemittel.
[0031] Das in den Figuren 4 bis 8 dargestellte, zweite Ausführungsbeispiel eines Anschlussstücks
8 entspricht in Bezug auf die Ausgestaltung und Anordnung der Anschlüsse für das Koaxialrohr
7 und die Anschlussleitung zur Ringnut 13 dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass
hierauf im Folgenden auf dasselbe verwiesen und nicht näher eingegangen wird.
[0032] Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist die zweite Bohrung 15 in Verlängerung
der ersten Bohrung 14, die durch den rohrartigen Vorsprung 9 verläuft, ausgebildet,
d.h. die Längsachsen der Bohrungen 14 und 15 fallen zusammen. Das äußere Ende der
zweiten Bohrung 15, die wiederum einen Durchmesser entsprechend dem Durchmesser der
dritten Bohrung 16 aufweist, ist als Anschluss für eine Anschlussleitung (nicht dargestellt)
auf an sich bekannte Weise entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet.
Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel erfolgt die Kältemittelzu- bzw. -ableitung
nicht parallel, sondern in einem rechten Winkel zueinander.
[0033] Das Verbinden des Anschlussstücks 8 und des Koaxialrohres 7 erfolgt, wie in den Figuren
7 und 8 dargestellt. Hierbei wird ein erster Lotring 20 auf das Koaxialrohr 7 außenseitig
aufgeschoben und ein zweiter Lotring 21 mit kleinerem Durchmesser wird auf den rohrartigen
Vorsprung 9 bis zur Außendurchmesseränderung, welche den Anschlag für die Stirnfläche
des Koaxialrohres 7 bildet, aufgeschoben (Fig. 7). Anschließend werden die beiden
Bauteile zusammen geschoben (Fig. 8) und verlötet, wobei sich das während des Erhitzens
verflüssigende Lot der Lotringe 20 und 21 in den Ringspalten verteilt, so dass nach
dem Abkühlen jeweils eine druckdichte Verbindung von Koaxialrohr 7 und Anschlussstück
8 ausgebildet ist.
[0034] Natürlich können die beschriebenen Anschlussstücke miteinander kombiniert werden,
d.h. an einem Ende eines Koaxialrohres kann ein Anschlussstück gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
und am anderen Ende ein Anschlussstück gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen
sein.
[0035] Ferner kann - in Abwandlung des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels - die zweite
Bohrung in einem Winkel ungleich 90° bzw. 0° zur ersten Bohrung angeordnet sein.
[0036] Die Verhältnisse von dem Außendurchmesser D der Ringnut 13 zum Außendurchmesser des
rohrartigen Vorsprungs 9, welche auch den Verhältnissen des Außendurchmessers des
Koaxialrohres 7 und dem Innendurchmesser des Innenrohres 3 des Koaxialrohres 7 entsprechen,
liegen im Falle der Verwendung von R744 als Kältemittel in der Regel im Bereich von
1,5 bis 6, insbesondere von 1,75 bis 4, und besonders bevorzugt im Bereich von 2,0
bis 3,0. Vorliegend beträgt das Verhältnis D/d bei beiden Ausführungsbeispielen 16:6,
also ca. 2,67.
[0037] Im Falle der Verwendung von R134a als Kältemittel liegen die Verhältnisse hingegen
in der Regel im Bereich von 1,2 bis 3,0, insbesondere von 1,25 bis 2,0, und besonders
bevorzugt von 1,4 bis 1,7. Werden die zuvor beschriebenen Anschlussstücke für das
Kältemittel R134a verwendet, so ändert sich das Verhältnis D/d gemäß den Ausführungsbeispielen
auf 25/16, also ca. 1,56.
[0038] In Fig. 11 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anschlussanordnung
dargestellt. Die Rohranordnung weist ein Innenrohr 3 und ein Außenrohr 5 auf, wobei
das Innenrohr 3 gegenüber dem Außenrohr 5 einen Überstand 24 besitzt. Bevorzugt wird
hierbei das Innenrohr in das Außenrohr eingeschoben und mit diesem verpresst, um zwischen
den beiden Rohren eine formschlüssige Verbindung herzustellen.
[0039] Ähnlich dem zweiten Ausführungsbeispiel werden anschließend Lotringe 20 und 21 auf
das Außenrohr 5 und Innenrohr 3 aufgeschoben. Anschließend werden die beiden Bauteile
Rohranordnung und Anschlussstück 8 zusammen geschoben und miteinander verlötet.
[0040] Alternativ kann das Innenrohr 3 auch Teil einer Kältemittelleitung 23 sein (Fig.
12), wobei die Kältemittelleitung das Anschlussstück 8 vollständig durchdringt und
in den inneren Bereich 2 der Rohranordnung eingeschoben ist. Das Koaxialrohr 7 ist
in dieser Ausführungsform beispielsweise ähnlich den Ausführungsformen gemäß Fig.
9 oder Fig. 10 ausgebildet.
[0041] In einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Kältemittelleitung 23, ähnlich
der Ausführungsform gemäß Fig. 11, zusätzlich auch noch das Außenrohr 5 vollständig
durchdringen.
[0042] Bei den Anschlussstücken 8 handelt es sich vorliegend um Fließpressteile, die mechanisch
nachbearbeitet sind. Alternativ können beispielsweise auch gegossene Flansche verwendet
werden. Das Koaxialrohr 8 muss - außer sauber abgelängt und ggf. entgratet - nicht
bearbeitet werden, insbesondere ist vorliegend keine Bearbeitung des Innenrohres 3
erforderlich.
[0043] Statt des Lötens können die zu verbindenden Bauteile bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
auch miteinander verklebt werden.
1. Anschlussanordnung aufweisend mindestens ein Koaxialrohr (7) oder eine Rohranordnung,
bestehend aus mindestens zwei ineinander angeordneten Rohren, wobei das Koaxialrohr
(7) bzw. die Rohranordnung mit einer in radialer Richtung zur Rohhängsachse verlaufenden,
anschlussstückseitigen Stirnseite ausgebildet ist, und mindestens ein Anschlussstück
(8), das für die getrennte Ein- und/oder Ausleitung mindestens zweier Medien an dem
Ende des Koaxialrohres (7) beziehungsweise der Rohranordnung mit besagter Stirnseite
angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (8) einstückig ausgebildet ist, wobei das Anschlussstück (8) eine
Ringnut (13) aufweist, in welche das Koaxialrohr (7) oder die Rohranordnung teilweise
hineinragt, und in der Ringnut (13) ein rohrartiger Vorsprung (9) vorgesehen ist,
welcher in einen inneren Bereich (2) eines Innenrohrs (3) des Koaxialrohres (7) oder
der Rohranordnung geschoben ist.
2. Anschlussanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlussstück (8) und dem Koaxialrohr (7) oder der Rohranordnung zwei
Kontaktbereiche vorgesehen sind.
3. Anschlussanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Kontaktbereich zwischen Ringnut (13) und Koaxialrohr
(7) oder Rohranordnung eine radiale Ringfläche und eine zylindrische Fläche aufweist.
4. Anschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrartige Vorsprung (9) den Innendurchmesser des inneren Bereichs (2) des Innenrohrs
(3) verringert.
5. Anschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (13) eine stufenförmige Breitenverringerung aufweist, bei welcher der
Außendurchmesser verringert und der Innendurchmesser vergrößert wird, welche als Anschlagfläche
für die Stirnfläche des Koaxialrohres (7) oder der Rohranordnung dient.
6. Anschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (13) im Kontaktbereich mit dem Koaxialrohr (7) oder der Rohranordnung
einen Außendurchmesser (D) und einen Innendurchmesser (d) aufweist, wobei das Verhältnis
des Außendurchmessers (D) zum Innendurchmesser (d) im Falle der Verwendung von R744
als Kältemittel im Bereich von 1,5 bis 6, insbesondere von 1,75 bis 4, und besonders
bevorzugt im Bereich von 2,0 bis 3,0, liegt, und im Falle der Verwendung von R134a
als Kältemittel im Bereich von 1,2 bis 3,0, insbesondere von 1,25 bis 2,0, und besonders
bevorzugt im Bereich von 1,4 bis 1,7 liegt.
7. Anschlussanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der beiden Kontaktbereiche eine Lötverbindung vorgesehen ist, die durch
Lotringe oder lotplattierte Bereiche gebildet ist.
8. Anschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser (d) des rohrartigen Vorsprungs (9) kleiner als der Innendurchmesser
des Innenrohres (3) ist.
9. Anschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ein- und/oder Ausleitungen für mindestens eines der Medien in radialer
Richtung bezüglich der Längsachse des Koaxialrohres (7) oder der Rohranordnung angeordnet
ist.
10. Anschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und/oder Ausleitung für das im Innenrohr (3) strömende Medium in Verlängerung
der Längsachse des rohrartigen Vorsprungs (9) angeordnet ist.
11. Anschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Anschlussstück (8) zwei Ein- bzw. Ausleitungen vorgesehen sind, die senkrecht
zueinander angeordnet sind.
12. Anschlussanordnung aufweisend mindestens eine Rohranordnung, bestehend aus mindestens
zwei ineinander angeordneten Rohren, einem Innenrohr (3) und einem Außenrohr (5),
und mindestens ein Anschlussstück (8), das für die getrennte Ein- und/oder Ausleitung
mindestens zweier Medien an einem Ende der Rohranordnung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (8) eine Ringnut (13) aufweist, in welche das Außenrohr (5) teilweise
hineinragt und das Innenrohr gegenüber dem Außenrohr einen Überstand (24) aufweist,
der in das Anschlussstück (8) geschoben ist.
13. Anschiussanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass, das Anschlussstück (8) einstückig ausgebildet ist.
14. Anschlussanordnung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (3) Teil einer Kältemittelleitung (23) ist.
15. Wärmetauscher in Koaxialrohrbauweise, gekennzeichnet durch mindestens eine Anschlussanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 12 bis
14.
16. Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch mindestens eine Anschlussanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 12 bis
14.
17. Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauschers in Koaxialrohrbauweise, insbesondere
gemäß Anspruch 15, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Bereitstellen eines Koaxialrohres (7) oder einer Rohranordnung mit mindestens einer
in radialer Richtung zur Rohrlängsachse verlaufenden, anschlussstückseitigen Stirnseite
und kontinuierlich verlaufenden Außen- und Innenflächen,
Bereitstellen mindestens eines, insbesondere zweier, Anschlussstücke (8), wobei jedes
Anschlussstück (8) eine Ringnut (13) aufweist, und in der Ringnut (13) ein rohrartiger
Vorsprung (9) vorgesehen ist, die Ringnut (13) eine stufenförmige Breitenverringerung
aufweist, bei welcher der Außendurchmesser verringert und der Innendurchmesser vergrößert
wird, welche als Anschlagfläche für die entsprechende Stirnfläche des Koaxialrohres
(7) oder der Rohranordnung dient,
Aufschieben eines ersten Lotrings (20) auf den Außendurchmesser des Koaxialrohres
(7) oder der Rohranordnung,
Aufschieben eines zweiten Lotrings (21) auf den rohrartigen Vorsprung (9) bis zur
Breitenverringerung desselben,
Einschieben des Endes des Koaxialrohres (7) oder der Rohranordnung in die Ringnut
(13) des Anschlussstücks (8) bis zur Breitenverringerung, und
Verbinden der Bauteile beispielsweise durch Löten oder Kleben.