[0001] Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsverfahren, bei dem ein erster Kommunikationsteilnehmer
einen zweiten Kommunikationsteilnehmer über ein Telekommunikationsnetzwerk anruft,
wobei ein Kommunikationskanal zum zweiten Kommunikationsteilnehmer belegt ist. Die
Erfindung betrifft weiterhin ein Telekommunikationssystem, welches ein Telekommunikationsnetzwerk
umfasst, insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0002] Es ist im Stand der Technik bekannt, dass es immer wieder zu Situationen kommt, bei
denen ein erster Kommunikationsteilnehmer einen zweiten Kommunikationsteilnehmer über
ein Telekommunikationsnetzwerk, z.B. ein analoges oder digitales Telefonnetzwerk oder
auch das Internet, anruft, wobei eine Vermittlung zum zweiten Kommunikationsteilnehmer
nicht möglich ist, weil ein Kommunikationskanal zu dem zweiten Kommunikationsteilnehmer
belegt ist.
[0003] Beispielsweise passiert dies regelmäßig, wenn der zweite angerufene Kommunikationsteilnehmer
selbst bereits ein Gespräch führt. In diesen Situationen ist es im Stand der Technik
üblich, dass beispielsweise der anrufende erste Kommunikationsteilnehmer ein Besetztzeichen
erhält. In alternativen bekannten Ausgestaltungen kann es auch vorgesehen sein, dass
dem zweiten Kommunikationsteilnehmer ein Anklopfsignal zugespielt wird, so dass dieser
eine Information darüber erhält, dass aktuell ein anderer Kommunikationsteilnehmer
versucht, ihn anzurufen. Der zweite angerufene Kommunikationsteilnehmer kann sodann
entscheiden, ob er sein aktuelles Gespräch unterbricht und den Anruf des anrufenden
ersten Kommunikationsteilnehmers entgegennimmt.
[0004] Es ist weiterhin im Stand der Technik bekannt, dass ein erster Kommunikationsteilnehmer
im Falle einer Belegung des Kommunikationskanals zu einem zweiten Kommunikationsteilnehmer
mit einer Mailbox des zweiten Kommunikationsteilnehmers, z.B. mit einem netzinternen
Anrufbeantworter verbunden wird, so dass der erste Kommunikationsteilnehmer dort eine
Nachricht hinterlassen kann, um so den zweiten Kommunikationsteilnehmer darüber zu
informieren, dass ein Anruf vorlag und um gegebenenfalls um Rückruf zu bitten.
[0005] Insbesondere bei der im Stand der Technik bekannten vorgenannten Ausführung der Erzeugung
eines Anklopfsignals muss der angerufene zweite Kommunikationsteilnehmer ohne weitere
Hilfe entscheiden, ob er den zusätzlichen Anruf entgegennimmt und beispielsweise den
aktuellen Anruf abbricht oder zumindest in eine Warteschleife schickt.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kommunikationsverfahren der vorgenannten gattungsgemäßen
Art bereitzustellen, mittels welchem dem zweiten angerufenen Kommunikationsteilnehmer
eine Hilfe bereitgestellt wird, um zu entscheiden, ob er die aktuell durchgeführte
Kommunikation, die zu einer aktuellen Kanalbelegung führt, zugunsten des anrufenden
Telekommunikationsteilnehmers unterbrechen möchte oder ob er die aktuelle Kommunikation
fortführt und somit den weiteren Anruf des ersten Telekömmunikationsteilnehmers abweist.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass dem zweiten Kommunikationsteilnehmer
der Anruf des ersten Kommunikationsteilnehmers während der Belegung des Kommunikationskanals
signalisiert wird durch eine Nachricht des ersten Kommunikationsteilnehmers. Bei einer
solchen Nachricht kann es sich z.B. in einer bevorzugten Ausführung um eine Sprachnachricht
handeln, insbesondere menschlicher Art - also real von einer Person gesprochen - oder
auch synthetischer Art, insbesondere also durch eine Maschine gesprochen. Ebenso kann
es vorgesehen sein, dass es sich bei der Nachricht um eine Textnachricht und/oder
eine Bildnachricht (z.B. Piktogramm) handelt, ggfs auch von mehreren (bewegten) Bildern,
z.B. auch von Videos.
[0008] Realisiert werden kann dies beispielsweise mit einem Kommunikationssystem, welches
ein Kommunikationsnetzwerk umfasst, beispielsweise also wenigstens eine Vermittlungsstelle
sowie Netzwerkendgeräte, denen insbesondere jeweils eine Netzwerkkennung zugeordnet
ist, mittels dem einem zweiten Kommunikationsteilnehmer der Anruf eines ersten Kommunikationsteilnehmers
während der Belegung eines Kommunikationskanals zum zweiten Kommunikationsteilnehmer
signalisierbar ist durch eine Nachricht/Mitteilung des ersten Kommunikationsteilnehmers.
Dabei kann es sich bei dem Kommunikationsnetzwerk z.B. um ein klassisches Vermittlungssystem
handeln ebenso wie um ein auf das Internet gestütztes Netzwerk, welches die sogenannte
IP-Telefonie (z.B. VoIP) oder IP-Bildtelefonie unterstützt.
[0009] Im Folgenden wird unter dem ersten Kommunikationsteilnehmer der anrufende und unter
dem zweiten Kommunikationsteilnehmer der vom ersten angerufene Teilnehmer verstanden.
Unter einem weiteren bzw. dritten Kommunikationsteilnehmer / - partner wird die Partei
bzw. der Dienst verstanden, mit welcher / welchem der zweite Kommunikationsteilnehmer
eine Kommunikation durchführt, was zu der Kanalbelegung führt. Hierbei muss es sich
nicht zwingend um eine Person handeln. Auch durch die Inanspruchnahme eines Telekommunikationsdienstes
(z.B. Email, Internet) kann es zu einer Kanalbelegung kommen.
[0010] Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. Kommunikationssystem hat gegenüber den im Stand
der Technik bekannten Verfahren und Systemen den besonderen Vorteil, dass durch die
Zuspielung einer Nachricht der angerufene zweite Kommunikationsteilnehmer eine Entscheidungshilfe
darüber erhält, ob er die bestehende durchgeführte Kommunikation zumindest zeitweise
unterbricht und den Anrufwunsch des ersten Kommunikationsteilnehmers entgegennimmt
oder gegebenenfalls abwehrt, beispielsweise durch passives Nichtstun oder eine aktive
Abweisung.
[0011] Durch die Tatsache, dass die Möglichkeit besteht, einem angerufenen zweiten Kommunikationsteilnehmer
während der Belegung des Kommunikationskanals, also während dieser aktiv eine Kommunikation
durchführt, eine Nachricht vom ersten Kommunikationsteilnehmer zukommen zu lassen,
erhält dieser die Möglichkeit, anhand der Nachricht festzustellen, ob er die aktuelle
Kommunikation zumindest zeitweise unterbrechen möchte.
[0012] So kann er anhand der Nachricht des ersten Kommunikationsteilnehmers beispielsweise
feststellen, um welche Person es sich bei dem ersten Kommunikationsteilnehmer handelt
und so eine Bewertung vornehmen, ob er gerne mit dieser Person sprechen möchte. Handelt
es sich beispielsweise um eine störende Person, so kann der angerufene zweite Kommunikationsteilnehmer
entscheiden, dass er den Anruf des ersten Kommunikationsteilnehmers nicht annimmt.
Handelt es sich hingegen um einen wichtigen Kommunikationsteilnehmer, so kann der
zweite angerufene Kommunikationsteilnehmer anhand der Nachricht auf einfache Art und
Weise entscheiden, dass er den Anruf entgegennimmt und die bestehende Kommunikation
z.B. zeitweise oder auch dauerhaft abbricht.
[0013] So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass in der Nachricht eine persönliche
Mitteilung umfasst ist, wie beispielsweise der Name des ersten Kommunikationsteilnehmers.
Insbesondere die Namensnennung erleichtert die Entscheidungsfindung seitens des zweiten
angerufenen Kommunikationsteilnehmers. Insbesondere bei Sprachnachrichten bedarf es
oftmals nur einer beliebigen Sprachnachricht, um die Entscheidung zu finden, da oftmals
bereits aus der Sprachnachricht an sich und schon ohne eine Namensnennung die Identität
des ersten Kommunikationsteilnehmers abgeleitet werden kann, insbesondere wenn die
beiden Kommunikationsteilnehmer einander bekannt sind.
[0014] In einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere wenn
es sich bei der Kommunikation um eine Sprachkommunikation handelt, kann es vorgesehen
sein, dass der erste Kommunikationsteilnehmer wegen der Belegung des Kommunikationskanals
an eine Mailbox des zweiten Kommunikationsteilnehmers vermittelt wird. So kann es
bei dieser Vermittlung beispielsweise vorgesehen sein, dass der erste Kommunikationsteilnehmer,
der den Anruf tätigt, zunächst eine Ansage der Mailbox des zweiten Kommunikationsteilnehmers
erhält und sodann die Möglichkeit eingeräumt bekommt, eine Nachricht auf die Mailbox
aufzusprechen.
[0015] Erfindungsgemäß kann es bei dieser Ausführung sodann vorgesehen sein, dass während
des Aufsprechens einer Nachricht auf die Mailbox durch den Kommunikationsteilnehmer
diese gesprochene Nachricht dem zweiten Kommunikationsteilnehmer insbesondere zeitgleich
zugespielt wird. Gegebenenfalls kann es auch vorgesehen sein, dass die Nachricht zunächst
aufgezeichnet und sodann die aufgezeichnete Nachricht dem zweiten Kommunikationsteilnehmer
als Sprachnachricht zugespielt wird.
[0016] Hierbei kann es insgesamt bevorzugt vorgesehen sein, dass die Zuspielung einer Nachricht
nur für den zweiten Kommunikationsteilnehmer wahrnehmbar ist, also beispielsweise
nicht für einen weiteren Kommunikationstellnehmer, mit dem der zweite Kommunikationsteilnehmer
aktuell gerade kommuniziert, insbesondere telefoniert. So wird der weitere Kommunikationsteilnehmer
durch die Zuspielung zum einen nicht gestört und zum anderen erfährt er keine gegebenenfalls
persönlichen und nur für den zweiten Kommunikationsteilnehmer vorgesehene Nachrichten.
[0017] Insbesondere sofern die Kanalbelegung bei dem zweiten angerufenen Kommunikationsteilnehmer
auf einer nicht sprachbasierten Kommunikation beruht kann es auch vorgesehen sein,
dass der zweite Kommunikationsteilnehmer eine Textnachricht und/oder Bildnachricht
zugespielt bekommt. Eine solche Nachricht kann z.B. auch gesprochenen Worten des ersten
Kommunikationsteilnehmers durch eine Wandlung erstellt werden.
[0018] Ebenso kann es sich bei allen möglichen Arten von Nachrichten um solche handeln,
die bei dem Anrufversuch des ersten Teilnehmers zum zweiten Teilnehmer aktuell erstellt,
z.B. gesprochen werden oder auch um solche, die bereits gespeichert sind, z.B. im
Kommunikationssystem bzw. -netzwerk. Eine solche, z.B. in einer netzinternen Datenbank
gespeicherte Nachricht kann z.B. dem ersten Kommunikationsteilnehmer anhand dessen
Netzwerkkennung zugeordnet werden und dann dem zweiten Kommunikationsteilnehmer zugespielt
werden. Dabei kann es vorgesehen sein, dass eine gespeicherte Nachricht vom ersten
oder auch vom zweiten Telekommunikationsteilnehmer erstellt wurde. Z.B. kann der zweite
Kommunikationsteilnehmer hierdurch bestimmen, welche Nachricht er zugespielt bekommt,
wenn eine bestimmte Person anruft.
[0019] Eine Möglichkeit der technischen Realisierung der Zuspielung kann beispielsweise
darin gesehen werden, dass durch das Telekommunikationsnetzwerk, insbesondere durch
eine Vermittlungsstelle oder eine die Vermittlungsstelle steuernde Stelle eine Zuspielung
der Nachricht dann erfolgt, wenn ein Zugriff auf eine Datenbank der Mailbox des zweiten
Kommunikationsteilnehmers und/oder (insbesondere gleichzeitig) auch eine Belegung
des Kommunikationskanals zum zweiten Kommunikationsteilnehmer festgestellt wird.
[0020] Ein Zugriff auf eine Datenbank der Mailbox wird immer dann detektierbar sein, wenn
ein erster Kommunikationsteilnehmer bei der Belegung eines Kommunikationskanals zum
zweiten Kommunikationsteilnehmer mit der Mailbox, also insoweit mit der Datenbank
der Mailbox, verbunden wird, um hier eine Nachricht zu hinterlassen. Diese Verbindung
stellt einen Zugriff zur Datenbank dar, der auswertbar ist, um sodann bei einem festgestellten
Zugriff und insbesondere der Tatsache, dass der Kommunikationskanal zum zweiten Kommunikationsteilnehmer
belegt ist, die Zuspielung durchzuführen.
[0021] Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass der erste Kommunikationsteilnehmer
wegen der Belegung des Kommunikationskanals durch das Telekommunikationsnetzwerk,
also insbesondere durch eine Vermittlungsstelle oder eine die Vermittlungsstelle steuernde
Stelle aufgefordert wird, eine Nachricht abzugeben, also z.B. zu sprechen, insbesondere
den Namen, wonach die Nachricht dem zweiten Kommunikationsteilnehmer zugespielt wird.
[0022] Hier erfolgt somit keine Aufzeichnung der Nachricht auf einer Mailbox des zweiten
Kommunikationsteilnehmers, sondern nur eine interne Handhabung des Anrufwunsches des
ersten Kommunikationsteilnehmers, beispielsweise durch ein Sprachdialogsystem/Spracherkennungssystem,
welches eine Nachricht des ersten Kommunikationsteilnehmers ggfs. speichert und dem
zweiten Kommunikationsteilnehmer während der Belegung des Kommunikationskanals zuspielt.
[0023] Hierbei kann gegebenenfalls die Nachricht zuvor gespeichert, der erste Kommunikationsteilnehmer
zum Abwarten aufgefordert werden und während der Wartezeit des ersten Kommunikationsteilnehmers
die Zuspielung erfolgen.
[0024] Gegebenenfalls kann es auch vorgesehen sein, dass zeitgleich während der erste Kommunikationsteilnehmer
spricht, die, insbesondere gesprochene, Nachricht zugespielt wird an den zweiten Kommunikationsteilnehmer.
So kann hierdurch eine einseitige Lifeverbindung zwischen dem ersten und zweiten Kommunikationsteilnehmer
hergestellt werden, bei der der erste Kommunikationsteilnehmer seine Nachricht an
den zweiten Kommunikationsteilnehmer übermittelt, ohne dass dieser hierauf unmittelbar
erwidern kann.
[0025] Bezüglich sämtlicher möglicher Ausführungen des erfindungsgemäßen Kommunikationsverfahrens
kann es weiterhin vorgesehen sein, dass der angerufene zweite Kommunikationsteilnehmer
während und/oder nach der Zuspielung der Nachricht den Anruf annimmt.
[0026] Beispielsweise kann das Kommunikationssystem eine maximale Zeitspanne für das Abgeben,
insbesondere das Sprechen einer Nachricht bereitstellen, wobei während des Laufens
der zur Verfügung stehenden Zeit die Möglichkeit besteht, den Anruf entgegen zu nehmen.
Hierbei kann es ergänzend vorgesehen sein, dass das Ablaufen der Zeit zusätzlich wenigstens
einem der beiden Kommunikationsteilnehmer, bevorzugt beiden durch ein Signal, z.B.
Tonsignal angezeigt wird.
[0027] Es kann sodann vorgesehen sein, dass die bisherige aktuelle Kommunikation zumindest
zeitweise unterbrochen wird, d.h. entweder vollständig oder aber für eine Zeit der
bisherige Kommunikationspartner in eine Warteschleife geschickt wird. Die Übernahme
bzw. die Annahme des Anrufs des ersten Kommunikationsteilnehmers kann beispielsweise
dadurch erfolgen, dass der angerufene zweite Kommunikationsteilnehmer wenigstens eine
Taste an seinem Kommunikationsgerät, z.B. an seinem Mobilfunktelefon oder einem Festnetztelefon
drückt oder aber wenigstens einen Sprachbefehl gibt.
[0028] Hierbei kann es vorgesehen sein, dass der bisherige Kommunikationspartner zunächst
entweder durch den angerufenen zweiten Kommunikationsteilnehmer oder aber auch systemintern
darüber informiert wird, dass ein Anruf eines anderen Telekommunikationsteilnehmers
entgegengenommen wird.
[0029] In einer anderen Ausführung kann es auch vorgesehen sein, dass der angerufene zweite
Kommunikationsteilnehmer den Anruf nicht entgegennimmt und nach Beendigung der Belegung
des Kommunikationskanals entweder automatisch oder auf Wunsch des zweiten Kommunikationsteilnehmers
ein Rückruf generiert wird zum ersten Kommunikationsteilnehmer, der ursprünglich den
Anrufversuch vorgenommen hatte, welcher nicht zum Ziel führte. Z.B. kann der zweite
Kommunikationsteilnehmer durch einen automatisierten Sprachdialog und/oder Spracherkennung,
der/die vom Kommunikationssystem generiert wird gefragt werden, ob er einen Anruf
zu dem bislang abgewiesenen Anrufer durchführen möchte. Sollte der zweite Kommunikationsteilnehmer
sein bisheriges Gespräch beendet haben, so kann es dafür vorgesehen sein, dass er
einen automatischen Anruf eines Sprachdialogsystems / Spracherkennungssystems erhält,
welches diese Frage stellt. Alternativ kann der zweite Kommunikationsteilnehmer den
Wunsch z.B. auch durch das Drücken einer bestimmten Taste initiieren.
[0030] Es kann bei allen Ausführung auch vorgesehen sein, dass der zweite Kommunikationsteilnehmer,
der den Anruf eines ersten Kommunikationsteilnehmers während der Kanalbelegung nicht
entgegen genommen hat, während der Dauer der Kanalbelegung, also z.B. während eines
Gesprächs mit einem anderen Kommunikationspartner ggfs. mehrfach, z.B. periodisch
durch eine Ansage oder auch nichtsprachliche, z.B. textuelle oder bildliche Mitteilung
erinnert wird, dass es einen Versuch gegeben hat, ihn zu erreichen. Auch eine solche
Ansage / Mitteilung kann vom Kommunikationssystem, z.B. der Vermittlungsstelle generiert
und zugespielt werden, insbesondere so, dass nur der zweite Kommunikationsteilnehmer
diese Ansage / Mitteilung erhält.
[0031] Ein Rückruf bzw. eine Erkennung des ersten anrufenden Kommunikationsteilnehmers kann
insbesondere erfolgen anhand einer gespeicherten Netzwerkkennung des ersten Kommunikationsteilnehmers,
die beispielsweise durch dessen CLI (call line identity) eines Festnetztelefons oder
beispielsweise durch das HLR (home location register) eines Mobiltelefons oder auch
durch eine IP-Adresse (Internet-Protokoll-Adresse) gegeben sein kann. Ebenso kann
eine Netzwerkkennung durch jegliche andere Identifikation eines Telekommunikationsgerätes
innerhalb eines Telekommunikationsnetzwerkes gegeben sein, wie beispielsweise eine
Gerätenummer oder ähnliches.
[0032] In einer Weiterbildung kann es auch vorgesehen sein, einem anrufenden ersten Kommunikationsteilnehmer
eine Priorität zuzuordnen, z.B. durch einen Sprachprint, eine Schlüsselworterkennung
(keywords), eine Sprecherverifikation, eine Sprecheridentifikation, etc. Es kann vorgesehen
sein, dass die zugeordnete Priorität dem angerufenen zweiten Kommunikationsteilnehmer
mitgeteilt wird, insbesondere zusammen mit der zugespielten Nachricht und/oder dass
die Generierung eines Rückrufes in Abhängigkeit der zugewiesenen Priorität erfolgt.
[0033] Bezogen auf sämtliche Ausführungen kann es weiterhin vorgesehen sein, dass eine Belegung
des Kommunikationskanals zum zweiten Kommunikationsteilnehmer z.B. dann gegeben ist,
wenn dieser aktuell eine Kommunikation, beispielsweise eine Sprachkommunikation mit
einem dritten Kommunikationsteilnehmer /-partner durchführt. Auch die Inanspruchnahme
eines anderen Kommunikationsdienstes kann zu einer Kanalbelegung führen, wie z.B.
das Surfen im Internet.
[0034] Es kann ebenso vorgesehen sein, dass eine Belegung des Kommunikationskanals zum zweiten
Kommunikationsteilnehmer auch dann im Sinne der Erfindung gegeben ist, wenn der zweite
Kommunikationsteilnehmer beispielsweise aktuell seine eigene Mailbox abfragt und somit
mit der Datenbank seiner Mailbox verbunden ist. Auch in einer solchen Situation, wenn
ein zweiter Kommunikationsteilnehmer somit seine eigene Mailbox abfragt, um in Erfahrung
zu bringen, welche Nachrichten hinterlassen wurden, kann ein erster Kommunikationsteilnehmer
den zweiten Kommunikationsteilnehmer anrufen, woraufhin dieser erfindungsgemäß mit
dem genannten Verfahren eine Nachricht, z.B. Sprachmitteilung zugespielt bekommt und
noch während der Abfrage seiner Mailbox eine Annahme des Anrufs durchführen kann oder
aber diesen Anruf verweigert.
[0035] Zu sämtlichen vorgenannten Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. des
erfindungsgemäßen Kommunikationssystems, welches in der Lage ist, dieses Verfahren
durchzuführen, kann es vorgesehen sein, dass die Durchführung der Zuspielung einer
Nachricht entweder sofort automatisch im Augenblick des Anrufversuches durch den ersten
Kommunikationsteilnehmer erfolgt oder beispielsweise erst dann, wenn dies durch den
angerufenen zweiten Kommunikationsteilnehmer angefordert wird. Die Nachricht kann
als Sprachnachricht zugespielt werden, z.B. in den Lautsprecher eines Telefons oder
auch als Text oder Bildnachricht oder SMS oder Laufschrift auf einem Bildschirm oder
beliebiger Anzeigeeinheit. Hierbei kann eine Konvertierung von einer Sprachnachricht
in eine Textnachricht vorgesehen sein. Eine Sprachnachricht und/oder Textnachricht
kann ebenso in eine andere Sprache übersetzte werden.
[0036] Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der zweite Kommunikationsteilnehmer, wie
im Stand der Technik bekannt, zunächst ein Anklopfsignal oder ein anderes Signal erhält,
welches den Anrufversuch signalisiert, ohne weitere Information über den Anrufer.
[0037] Es kann sodann vorgesehen sein, dass der zweite Kommunikationsteilnehmer, der dieses
erste Signal erhält, eine Mitteilung an das Telekommunikationsnetzwerk absenden kann,
z.B. durch Drücken einer Taste oder wenigstens einen Sprachbefehl, um eine Nachricht
der erfindungsgemäßen Art vom ersten Kommunikationsteilnehmer anzufordern. Z.B. kann
es nach dieser Anforderung sodann vorgesehen sein, dass wie eingangs genannt automatisch
ein Sprachdialogsystem einen Dialog mit dem ersten Kommunikationsteilnehmer beginnt,
um eine Nachricht, insbesondere eine Sprachnachricht zu erbitten oder aber, dass mit
der Anforderung durch den zweiten Kommunikationsteilnehmer automatisch die Übertragung
der Nachricht erfolgt, die der erste Kommunikationsteilnehmer in diesem Augenblick
bereits auf eine Mailbox des zweiten Kommunikationsteilnehmers aufspricht, zu der
dieser zwischenzeitlich verbunden wurde.
[0038] Eine Belegung eines Kommunikationskanals zum zweiten Kommunikationsteilnehmer kann
nicht nur durch die vorgenannten Beispiele, wie die Durchführung einer Sprachkommunikation
mit einem weiteren Teilnehmer oder aber eine Mailboxabfrage gegeben sein, sondern
grundsätzlich durch jeglichen kommunikationsgestützten Dienst, den ein zweiter Kommunikationsteilnehmer
in dem Telekommunikationsnetzwerk in Anspruch nehmen kann.
[0039] Beispielsweise kann ein zweiter Telekommunikationsteilnehmer auch aktuell mit einem
Kommunikationsgerät (z.B. Telefon) einen Nicht-Sprachdienst nutzen, z.B. eine Verbindung
in das Internet aufgebaut haben, wobei es sodann vorgesehen sein kann, dass eine zugespielte
Nachricht über eine Lautsprech- bzw. sogenannte Mithör- oder Freisprechfunktion des
aktuell genutzten Kommunikationsgeräts oder aber als Text- / Bildnachricht auf einer
aktuelle genutzten Anzeigeeinheit signalisiert wird, insbesondere da bei der Inanspruchnahme
eines solchen Nicht-Sprach-Dienstes üblicherweise der zweite Telekommunikationsteilnehmer
den Hörer seines Telefons nicht ans Ohr hält und somit eine nur leise, in üblicher
Art und Weise in die Hörermuschel abgegebene Sprachnachricht nicht wahrnehmen würde.
[0040] Insbesondere Mobiltelefone bieten die Möglichkeit, neben des normalen Hörens über
einen Lautsprecher am Ohr auch eine "Lauthören" bzw. "Mithören"-Funktion einzuschalten,
die häufig auch im Rahmen einer Freisprechfunktion mit dem Mobiltelefon möglich ist,
so dass ein Telekommunikationsteilnehmer auch auf diese Art und Weise laut eine Sprachmitteilung
eines anrufenden ersten Kommunikationsteilnehmers empfangen kann, selbst wenn der
zweite Kommunikationsteilnehmer aktuell keinen Sprachdienst, sondern einen anderen,
z.B. einen rein datenbasierten Dienst in Anspruch nimmt.
[0041] Bei allen Ausführungen kann es vorgesehen sein, dass eine Zuspielung der Nachricht
an den Kommunikationskanal erfolgt, den der zweite angerufene Kommunikationsteilnehmer
aktuell nutzt, der also durch eine Kommunikation des zweiten Kommunikationsteilnehmers
belegt ist, selbst wenn der Anrufversuch zu einem anderen Kommunikationskanal erfolgt
und der angerufene Teilnehmer grundsätzlich die Möglichkeit hätte an dem anderen Kanal
den Anruf entgegenzunehmen. In jedem Fall wird bei dieser Ausführung sichergestellt,
dass der angerufene Teilnehmer eine Nachricht über den Anruf erhält und zu einer Entscheidung
kommen kann, ob er den Anruf entgegennimmt. Ggfs. kann es dabei vorgesehen sein, dass
der zweite angerufene Teilnehmer eine Anrufweiterleitung initiieren kann, von dem
Kommunikationskanal, den der Anrufer nutzt zu dem Kommunikationskanal, den der Angerufene
aktuell nutzt.
[0042] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachfolgenden Figuren in der Übersicht
dargestellt. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Belegung des Kommunikationskanals zu einem zweiten Kommunikationsteilnehmer wegen
eines anderen Gesprächs
- Figur 2
- eine Belegung des Kommunikationskanals aufgrund einer Mailboxabfrage
[0043] Die Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung die Situation, bei der ein zweiter
Telekommunikationsteilnehmer B aktuell mit einem dritten Telekommunikationsteilnehmer
C über ein Telekommunikationsnetzwerk und hier insbesondere über eine Vermittlungsstelle
SSP1 ein Sprachtelefonat führt. Über die Vermittlungsstelle SSP ist innerhalb des
Telekommunikationsnetzes zwischen diesen beiden Teilnehmern B und C ein Kommunikationskanal
K1 eröffnet und belegt.
[0044] In diesem Beispiel versucht weiterhin der erste Kommunikationsteilnehmer A insbesondere
über dasselbe Telekommunikationsnetzwerk und hier über eine Vermittlungsstelle SSP2
eine Verbindung zu dem zweiten Telekommunikationsteilnehmer B aufzubauen, wobei jedoch
der Vermittlungsstelle SSP2, insbesondere durch die Steuerstelle SCP (Service Control
Point) eine Information darüber vorlegt, dass der Kommunikationskanal K1 zu dem zweiten
Kommunikationsteilnehmer B belegt ist. Die Vermittlungsstelle SSP2 (Service Switching
Point 2) wird somit die Kommunikation des eingehenden Anrufs von dem ersten Kommunikationsteilnehmer
A an die Mailbox des Kommunikationsteilnehmers B über den Kanal K2 vermitteln und
hierbei einen Zugang zu der Datenbank DB dieser Mailbox öffnen, so dass der erste
Kommunikationsteilnehmer A eine Sprachnachricht auf dieser Datenbank DB hinterlassen
kann.
[0045] Aufgrund des Zugriffs auf die Datenbank DB kann die Steuerstelle SCP die Benutzung
der Datenbank über eine Meldung M feststellen und gleichzeitig aufgrund der Information,
dass eine Kanalbelegung zu dem zweiten Kommunikationsteilnehmer B vorliegt, insbesondere
eine Einwegkommunikation K3 zwischen dem ersten Kommunikationsteilnehmer A und dem
zweiten Kommunikationsteilnehmer B herstellen, so dass während der durchgeführten
Kommunikation zwischen B und C dem zweiten Kommunikationsteilnehmer B gleichzeitig
auch die Nachricht von dem Kommunikationsteilnehmer A zugespielt wird, welche dieser
in diesem Augenblick auf die Mailbox aufspricht.
[0046] Aufgrund dieser Zuspielung kann sodann der zweite Kommunikationsteilnehmer B entscheiden,
ob er den Anruf entgegennimmt und beispielsweise den Kommunikationsteilnehmer C temporär
in eine Warteschlange schickt oder den Kommunikationskanal K1 mit dem Teilnehmer C
abbricht.
[0047] Die Figur 2 zeigt eine Situation, bei der der zweite Kommunikationsteilnehmer B über
die Vermittlungsstelle SSP mit der Datenbank DB seiner Mailbox verbunden ist, um in
diesem Augenblick gespeicherte Sprachnachrichten von anderen Telekommunikationsteilnehmern
abzurufen und anzuhören.
[0048] Üblicherweise kann in einem solchen Augenblick ein erster Kommunikationsteilnehmer
A keine Anrufverbindung zu dem Kommunikationsteilnehmer B erhalten, da der Kommunikationskanal
K1 zu dem zweiten Kommunikationsteilnehmer B belegt ist durch die Benutzung der Mailbox.
Auch hier kann es sodann vorgesehen sein, dass durch die Vermittlungsstelle SSP1 der
erste Kommunikationsteilnehmer A eine Verbindung K2 zur Mailbox DB des zweiten Kommunikationsteilnehmers
B erhält, um eine Nachricht aufzusprechen.
[0049] Die Steuerstelle SCP erhält somit wiederum eine Information M über den externen Zugriff
auf die Mailboxdatenbank DB und kann die Vermittlungsstellen SSP1 und SSP2 derart
ansteuern, dass eine Zuspielung der aktuell von dem Kommunikationsteilnehmer A auf
die Mailbox DB aufgesprochenen Nachricht an den Kommunikationsteilnehmer B zeitgleich
stattfindet. Dieser hört somit während des Abrufens von gespeicherten Nachrichten
auch gleichzeitig die Nachricht, die in diesem Augenblick durch den Kommunikationsteilnehmer
A auf die Mailbox aufgesprochen wird. Sodann kann der Kommunikationsteilnehmer B wiederum
entscheiden, ob er den Anruf von dem Kommunikationsteilnehmer A annimmt oder abweist.
[0050] Die Ausführung des vorgenannten Verfahrens zeigen somit, dass durch die Zuspielung
einer Sprachmitteilung auf die geschilderten Arten und Weisen die Möglichkeit besteht,
einem angerufenen Kommunikationsteilnehmer mehr Entscheidungsspielraum zu geben, ob
dieser einen Anruf während einer bestehenden anderen Kommunikation entgegennimmt oder
diesen Anruf abweist.
[0051] Bezüglich sämtlicher Ausführungen dieser gesamten Erfindungsbeschreibung ist festzustellen,
dass die in Verbindung mit einer Ausführung genannten technischen Merkmale nicht nur
bei der spezifischen Ausführung eingesetzt werden können, sondern auch bei den jeweils
anderen Ausführungen. Sämtliche offenbarten technischen Merkmale dieser gesamten Erfindungsbeschreibung
sind als erfindungswesentlich einzustufen und beliebig miteinander kombinierbar oder
in Alleinstellung einsetzbar.
1. Kommunikationsverfahren bei dem ein erster Kommunikationsteilnehmer einen zweiten
Kommunikationsteilnehmer über ein Telekommunikationsnetzwerk anruft, wobei ein Kommunikationskanal
zum zweiten Kommunikationsteilnehmer belegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Kommunikationsteilnehmer (B) der Anruf des ersten Kommunikationsteilnehmers
(A) während der Belegung des Kommunikationskanals (K1) signalisiert wird durch eine
Nachricht des ersten Kommunikationsteilnehmers (A).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Nachricht um eine Sprachnachricht oder um eine Nachricht in Form
von Text und/oder Bild und/oder Bildern handelt.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kommunikationsteilnehmer (A) wegen der Belegung des Kommunikationskanals
(K1) an eine Mailbox (DB) des zweiten Kommunikationsteilnehmers (B) vermittelt wird
und während des Aufsprechens einer Nachricht auf die Mailbox (DB) die gesprochene
Nachricht dem zweiten Kommunikationsteilnehmer (B) zugespielt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspielung der Nachricht nur für den zweiten Kommunikationsteilnehmer (B) wahrnehmbar
ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Telekommunikationsnetzwerk, insbesondere durch eine Vermittlungsstelle
(SSP1, SSP2), eine Zuspielung der Nachricht erfolgt, wenn ein Zugriff auf eine Datenbank
(DB) der Mailbox des zweiten Kommunikationsteilnehmers (B) und/oder eine Belegung
eines Kommunikationskanals (K1) zum zweiten Kommunikationsteilnehmer (B) festgestellt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kommunikationsteilnehmer (A) wegen der Belegung des Kommunikationskanals
(K1) durch das Telekommunikationsnetzwerk, insbesondere durch eine Vermittlungsstelle
(SSP1, SSP2) aufgefordert wird, eine Nachricht zu sprechen, insbesondere den Namen,
wonach die Nachricht dem zweiten Kommunikationsteilnehmer (B) zugespielt wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der angerufene zweite Kommunikationsteilnehmer (B) während und/oder nach der Zuspielung
der Nachricht den Anruf annimmt, insbesondere durch Drücken wenigstens einer Taste
an seinem Kommunikationsgerät und/oder durch wenigstens einen Sprachbefehl.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung der Belegung des Kommunikationskanals (K1) automatisch oder auf Wunsch
des zweiten Kommunikationsteilnehmers (B) ein Anruf generiert wird zum ersten Kommunikationsteilnehmer
(A), insbesondere an die gespeicherte Netzwerkkennung des ersten Kommunikationsteilnehmers
(A).
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Belegung des Kommunikationskanals (K1) zum zweiten Kommunikationsteilnehmer
(B) gegeben ist durch eine Kommunikation, die der zweite Kommunikationsteilnehmer
(B) mit einem dritten Kommunikationsteilnehmer (C) oder einem Kommunikationsdienst
durchführt.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Belegung des Kommunikationskanals (K1) zum zweiten Kommunikationsteilnehmers
(B) gegeben ist durch eine Kommunikation (K1), die der zweite Kommunikationsteilnehmer
(B) mit der Datenbank (DB) seiner Mailbox zur Abfrage der Mailbox durchführt.
11. Kommunikationssystem umfassend ein Kommunikationsnetzwerk, dadurch gekennzeichnet, dass einem zweiten Kommunikationsteilnehmer (B) der Anruf eines ersten Kommunikationsteilnehmers
(A) während der Belegung eines Kommunikationskanals (K1) zum zweiten Kommunikationsteilnehmer
(B) signalisierbar ist durch eine Nachricht des ersten Kommunikationsteilnehmers (A).