[0001] Die Erfindung betrifft eine Stabantenne für mobile Anwendungen, die zum Senden und/oder
Empfangen hochfrequenter Signale ausgebildet ist.
[0002] Stabantennen für mobile Anwendungen, insbesondere zur Befestigung an Kraftfahrzeugen,
sind grundsätzlich bekannt. Diese weisen endseitig ein Befestigungselement auf, mit
dem die Stabantenne am Kraftfahrzeug befestigt wird. Davon ausgehend befindet sich
eine Antennenrute, die in ihrem Inneren eine Antennenleiterstruktur aufweist. Zum
optimalen Senden und/oder Empfangen hochfrequenter Signale in bestimmten Frequenzbändern
ist eine Abstimmung der Länge der Antennenrute auf das zu empfangende Frequenzband
erforderlich. Zum Empfang im UKW-Frequenzbereich ist die Länge der Antennenrute bei
einer Lambda-Viertel-Abstimmung zu groß, da dadurch die Länge der Antennenrute zu
groß wird. Daher wurde die Antennenleiterstruktur zur Verkürzung der Länge der Antennenrute
wendelförmig angeordnet. Damit konnte die mechanische Länge der Antennenrute z.B.
für den UKW-Frequenzbereich von ca. 700 bis 800 mm Länge auf 180 bis 400 mm verkürzt
werden. Eine andere Art der Verkürzung der Länge der Antennenrute kann durch den Einbau
einer Induktivität, insbesondere einer konzentrierten Induktivität in der Nähe des
Fußes (also des Befestigungselementes), erreicht werden. Wird der Einbauort der gleichen
Induktivität in Richtung des Endes der Antennenrute verschoben, ergibt sich lediglich
eine kleinere Verkürzung. Durch das Einfügen von weiteren Induktivitäten können Bereiche
der Antennenrute abgetrennt werden, die als Lambda-Halbe-Dipole weitere Resonanzen
der Antennenrute ermöglichen. Für die erste so genannten Lambda-Viertel-Resonanz der
Stabantenne gilt: Die Nebenwirkung von zusätzlicher Induktivität in der Anntennleiterstruktur
ist, dass die Bandbreite der Stabantenne in nachteiliger Weise schmaler wird. Unterschiedlich
hohe Einbaupositionen der zusätzlichen Induktivität im Verlauf der Antennenleiterstruktur
der Antennenrute bedingen also eine unterschiedlich große Bandbreite. Wird die konzentrierte
Spule in einer Höhe angebracht, dass der unterhalb der Spule liegende Teil des Antennenstrahlers
ein Monopol für eine höhere Frequenz (bzw. ein anderes Frequenzband) darstellt, erhält
man bei geeigneter Dimensionierung der Spule eine Stabantenne, mit der man zwar zwei
Frequenzbänder empfangen kann, die aber auf Grund ihrer Konstruktion äußerst schmalbandig
ist (s. hierzu auch die
DE 44 33 724 C2).
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgage zu Grunde, eine Stabantenne für mobile Anwendungen,
die zum Senden und/oder Empfangen hochfrequenter Signale ausgebildet ist, bereit zu
stellen, die gegenüber bekannten Stabantennen breitbandiger ist und gegenüber bekannten
Antennen wesentlich einfacher herzustellen ist, da die bekannten Stabantennen einen
aufwändigen Zusammenbau erfordern, da zwischen die Antennenleiterstruktur Induktivitäten,
die als separate Bauteile zu handhaben sind, angeordnet und geschaltet werden müssen.
[0004] Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
[0005] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Stabantenne zum Senden und/oder Empfangen
mehrerer unterschiedlicher Frequenzbänder ausgebildet ist und hierfür die Antennenleiterstruktur
abschnittsweise unterschiedlich gestaltet ist, wobei die Gestaltung von dem jeweiligen
Frequenzband abhängig ist. Die Antenneleiterstruktur als ein einziges Bauteil realisiert
erfindungsgemäß sowohl Antennenstrahler (Abschnitte der Antennenleiterstruktur zum
Senden und/oder Empfangen der hochfrequenten Signale) als auch Induktivitäten, die
die einzelnen Abschnitte der Antennenleiterstruktur voneinander trennen, um somit
mehrere unterschiedliche Frequenzbänder empfangen zu können. Der wesentliche Vorteil
der Stabantenne gemäß der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Stabantennen ist
derjenige, dass die Antennenleiterstruktur in einem einzigen Bauteil sowohl Antennenstrahler
als auch Induktivitäten realisiert. Dadurch kann mit der Antennenleiterstruktur die
Abstimmung auf die jeweiligen Frequenzbänder sowie die Herstellung der Stabantenne
wesentlich vereinfacht werden, so dass die fertige Stabantenne eine wesentlich bessere
Bandbreite erzielt, als bisherige unterschiedliche Antennenleiterstrukturen, die mittels
zusätzlicher Induktivitäten hochfrequenzmäßig zusammengeschaltet waren.
[0006] Zur Realisierung einer erfindungsgemäßen Stabantenne sind z.B. zwei Möglichkeiten
denkbar, wobei die Erfindung darauf jedoch nicht beschränkt ist. Zum einen ist es
denkbar, dass die Antennenleiterstruktur als eine mäanderförmige Leiterbahn ausgebildet
ist, die auf einem entsprechenden starren Träger (Leiterplatte) oder flexiblem Träger
(Trägerfolie) angeordnet ist, wobei der entsprechend ausgebildete Träger eine der
Stabantenne entsprechende Form aufweist.
[0007] Da heutzutage längliche Stabantennen mit einem kreisrunden oder elliptischen Querschnitt
Standard sind, kann die Trägerfolie konisch oder zylindrisch zur Bildung der Antennenrute
gerollt und von der Ummantelung umgeben sein.
[0008] Die weitere Lösung besteht darin, dass die Antennenleiterstruktur aus einer Antennenwicklung
besteht, die mit abschnittsweise unterschiedlichen Steigungen zur Erzeugung eines
Strahlers bzw. einer Induktivität auf den Träger aufgewickelt wird. Dabei muss darauf
geachtet werden, dass die aufgewickelten Bereiche sich nicht berühren, damit hochfrequenzmäßig
kein Kurzschluss entsteht. Dies ist insbesondere in den Bereichen der Fall, in denen
eine Induktivität erzeugt werden soll, wozu beispielsweise ein gelackter Kupferdraht
zum Einsatz kommt.
[0009] Ausführungsbeispiele der Erfindung, auf die diese jedoch nicht beschränkt ist, sind
in den Unteransprüchen und in den Figuren angegeben und im Folgenden beschrieben.
[0010] Es zeigen:
- Figuren 1 bis 6:
- Eine Stabantenne mit einem stabförmigen Träger, auf den abschnittsweise eine Antennenwicklung
mit abschnittsweise unterschiedlichen Steigungen gewickelt ist,
- Figur 7:
- Eine Stabantenne mit einer Trägerfolie, auf der mäanderförmige Antennenwicklungen
angeordnet sind.
[0011] Die Figuren 1 bis 6 zeigen, soweit im Einzelnen dargestellt, eine Stabantenne mit
der Bezugsziffer 1, die eine in etwa runden Querschnitt aufweisende Antennenrute 2
besitzt, an der sich endseitig ein Befestigungselement 3 beispielsweise zum Einschrauben
in einen entsprechenden Halter an einem Fahrzeug befindet. Diese äußere Form der Stabantenne
1 ist grundsätzlich bekannt und kann je nach Sende-und/oder Empfangseigenschaften,
die die Stabantenne haben soll, variieren. Der erfindungsgemäße Aufbau der Stabantenne
1 ist in Figur 2 zu erkennen, wobei im Inneren der Stabantenne 1, genauer der Antennenrute
2, sich ein Trägerstab 4, befindet. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Glasfiberstab
oder einen Stab aus einem entsprechenden anderen Material handeln, das relativ Biegesteif
ist, sich in gewissen kleinen Grenzen aber elastisch verformen lässt. Auf diesem Trägerstab
4 ist eine Antennenwicklung 5 mit unterschiedlichen Wicklungsabschnitten 51-56 (s.
Figuren 3 und 4) aufgewickelt. Die unterschiedlichen Wicklungsabschnitte 51-56 bilden,
je nach ihrer Steigung, Strahler zum Senden und/oder Empfangen hochfrequenter Signale
in bestimmten Frequenzbändern (z.B. 53, 54, 56) oder Induktivitäten (beispielsweise
52 oder 55). Das Ende der Antennenwicklung 5 ist entweder direkt mit dem Befestigungselement
3 verbunden, das die hochfrequente Verbindung zwischen der Stabantenne 1 und einem
entsprechenden Sende-und/oder Empfangsgerät herstellt. Bei der Stabantenne 1 gemäß
Figur 2 weist der Trägerstab 4 endseitig ein Anschlussstück 6 auf, mit dem der Trägerstab
4 z.B. mit dem Befestigungselement 3 verbunden ist. Hier ist das Anschlussstück 6
allerdings im Durchmesser kleiner als der Trägerstab 4 selber, wobei ein Zwischenstück
7, hier ausgebildet als Federelement, die Verbindung zwischen dem Trägerstab 4 und
dem Befestigungselement 3 herstellt. Vorzugsweise mit dem gleichen Durchmesser des
Anschlussstücks 6 des Trägerstabes 4 weist das Befestigungselement 3 ebenfalls ein
Anschlussstück 8 auf, wobei die Enden des als Feder ausgebildeten Zwischenstückes
7 auf die Anschlussstücke 6 und 8 aufgepresst werden. Alternative Verbindungsmöglichkeiten
zwischen dem Trägerstab 4 und dem Zwischenstück 7 sind in den Figuren 5 und 6 erkennbar,
wobei dann zwischen den Trägerstab 4 und dem Zwischenstück 7 ein weiteres Verbindungsstück
13 vorhanden ist, wenn der Trägerstab 4 endseitig einen Durchmesser aufweist, der
größer ist als der Innendurchmesser des Verbindungsstückes 7. Hierzu ist gemäß Figur
5 das Verbindungsstück 13 in etwa trichterförmig ausgebildet, während das Verbindungsstück
13 gemäß Figur 6 als Hülse ausgebildet ist. Alternativ ist es denkbar, das Zwischenstück
7 nicht als Feder, sondern aus Vollmaterial herzustellen, in das die Anschlussstücke
6, 8 eingesteckt und verpresst oder sonst wie befestigt werden. Dabei ist es je nach
Anforderung, die an die Stabantenne 1 gestellt wird, wichtig, dass der Bereich der
Antennenrute 2 (also im Bereich des Trägerstabes 4) relativ Biegesteif ist, wohingegen
im Bereich des Zwischenstückes 7 gegenüber dem Bereich des Trägerstabes 4 eine größere
elastische Verformbarkeit mit entsprechendem Rückstellmoment zugelassen werden kann.
Sind diese Rahmenbedingungen nicht gegeben, ist es auch denkbar, den Trägerstab 4
bis in das Befestigungselement 3 hineinzuführen, und dort festzulegen.
[0012] In Figur 2 ist noch erkennbar, dass die auf dem Trägerstab 4 aufgewickelte Antennenwicklung
5, beispielsweise aus Kupferlackdraht bestehend, von einer Isolierung 9 umgeben ist.
Diese Isolierung 9 bewirkt, dass sich die abschnittsweise unterschiedlich gestaltete
Antennenwicklung 5 beim Umspritzen der Stabantenne 1 mit einer Ummantelung 10 in ihrer
Lage fixiert ist und die einzelnen Wicklungen nicht auf dem Trägerstab 4 während des
Spritzvorganges bewegbar sind. Diese Isolierung 9 kann beispielsweise eine Klebeschicht
zwischen dem Trägerstab 4 und der Antennenwicklung 5 sein, aber auch ein Klebeband
oder ein Schrumpfschlauch, der nach dem Aufwickeln der Antennenwicklung 5 auf dem
Trägerstab 4 angebracht wird.
[0013] Ein beispielhaftes, aber nicht einschränkendes Herstellverfahren der Stabantenne
1 gemäß Figur 2 wird noch im Folgenden erläutert.
[0014] Der Trägerstab 4 wird auf entsprechende Länge abgelenkt und mit einem Absatz (Anschlussstück
6) versehen. Anschließend erfolgt mittels eines Wickelautomaten das Aufbringen der
Antennenwicklung 5 mit den unterschiedlichen Abschnitten (z.B. 51 bis 56) und das
Festlegen der aufgebrachten Antennenwicklung 5 auf dem Trägerstab 4 mittels der Isolierung
9. Das Ende der Antennenwicklung 5 wird bis in den Bereich des Anschlussstückes 6
geführt und elektrisch mit dem dort aufzubringenden Zwischenstück 7 kontaktiert (z.B.
verlötet). Hierzu muss die Antennenwicklung 5 freigelegt werden, beispielsweise wenn
es sich um einen Kupferlackdraht handelt. Anschließend erfolgt am anderen Ende des
Zwischenstückes 7 das Anbringen des elektrisch leitfähigen Befestigungselementes 3,
wobei danach dieses fertige Gebilde ("Innenleben" der Stabantenne 1) in ein Spritzgusswerkzeug
eingelegt und vollständig mit der Ummantelung 10 umspritzt wird (bis auf den untersten
Gewindezapfen des Befestigungselementes 3). Der ganz wesentliche Vorteil einer derart
hergestellten Stabantenne 1 ist der, dass der Wickelautomat so eingestellt und betrieben
werden kann, dass die unterschiedlichen Wicklungsabschnitte 51 bis 56 zur Erzielung
von Antennenstrahlern bzw. Induktivitäten herstellbar sind. Damit ist eine ganz wesentliche
Vereinfachung bei der Herstellung der Stabantenne 1 gegeben, da die einzelnen Abschnitte
der Antennenrute 2 nicht mehr separat (Wicklungsabschnitte und zusätzliche Induktivitäten)
hergestellt und elektrisch miteinander verbunden werden müssen. Damit bietet die Erfindung
auch den Vorteil, dass Fehlfunktionen der Stabantenne 1 ausgeschlossen sind, da schlechte
oder gar keine Verbindungen (insbesondere Lötverbindungen) zwischen Antennenwicklung
und Induktivität entstehen können bzw. diese mit der Erfindung vermieden werden.
[0015] Figur 7 schließlich zeigt die Stabantenne 1, bei der der Träger als starrer Träger,
oder wie in der Figur 7 dargestellt, als Trägerfolie 11 ausgebildet ist. Auf der beispielsweise
rechteckigen oder trapezförmigen Kunststoff-Trägerfolie 11 wird eine leitfähige Struktur
derart mäanderförmig aufgebracht (z.B. als Leiterbahn 12 aufgedruckt), dass sich bei
der fertigen Stabantenne 11 Resonanzen in mehreren Frequenzbändern einstellen. Diese
Resonanzen sind direkt auf die einzelnen unterschiedlichen abschnittsweisen Gestaltungen
der Leiterbahn 12 zurückzuführen. Die z.B. zylindrisch oder konisch zusammengerollte
Trägerfolie 11 wird direkt oder unter Zwischenschaltung eines Zwischenstückes (s.
Figuren 2 bis 6) mit dem Befestigungselement 3 mechanisch und elektrisch verbunden,
so dass ein elektrischer Kontakt zwischen dem metallischen Befestigungselement 3 (Gewindefußteil)
und den elektrisch leitfähigen aufgedruckten Strukturen der Kunststoff-Trägerfolie
11 entsteht. Anschließend wird die Ummantelung 10 angebracht, wieder z.B. in einem
Kunststoff-Spritzgussverfahren oder auch in einem anderen denkbaren Verfahren, um
das "Innenleben" der Stabantenne 1 wetterfest zu machen und vor äußeren mechanischen
Einflüssen zu schützen.
[0016] Die beiden in den Figuren gezeigten und vorstehend beschriebenen Stabantennen 1 haben
den Vorteil, dass durch die abschnittsweise unterschiedlichen Antennenwicklungen 51
bis 56 bzw. die mäanderförmig ausgebildete Leiterbahn 12 eine einzige Stabantenne
1 für unterschiedliche Frequenzbereiche entsteht. Bei diesen Frequenzbereichen handelt
es sich beispielsweise um Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle, UKW oder Telefon bzw.
entsprechende Kombinationen der genannten Frequenzbereiche. So kann beispielsweise
mit der erfindungsgemäßen Stabantenne 1 eine neuartige Stabantenne realisiert werden,
die kompakt (insbesondere kurz) gebaut ist, sich leicht herstellen lässt und eine
große Bandbreite aufweist. Auf Grund der abschnittsweise unterschiedlichen Antennenwicklungen
bzw. abschnittsweise unterschiedlichen Leiterbahnen kann z.B. eine einzige Stabantenne
für die Frequenzbereiche Langwelle (153-279 kHz), Mittelwelle (522-1710 kHz), Kurzwelle
(5900-6250 kHz), UKW (87,5-108 MHz), Telefon (z.B. 170-230 MHz) sowie DAB (Digital
Audio Broadcast) (1452-1492 MHz), realisiert werden. Die Frequenzbänder mit amplitudenmoduliertem
Signal Langwelle, Mittelwelle sowie Kurzwelle werden hochohmig ausgekoppelt, während
in allen anderen Bändern (FM-Bänder) die Stabantenne Anpassung hat.
Bezugszeichenliste:
[0017]
- 1.
- Stabantenne
- 2.
- Antennenrute
- 3.
- Befestigungselement
- 4.
- Trägerstab
- 5.
- Antennenwicklung
- 6.
- Anschlußstück
- 7.
- Zwischenstück
- 8.
- Anschlußstück
- 9.
- Isolierung
- 10.
- Ummantelung
- 11.
- Trägerfolie
- 12.
- Leiterbahn
- 13.
- Verbindungsstück
1. Stabantenne (1), die zum Senden und/oder Empfangen hochfrequenter Signale ausgebildet
ist, mit einer einen Träger, auf dem eine Antennenleiterstruktur angeordnet ist, aufweisenden
Antennenrute (2), wobei der Träger mit der Antennenstruktur von einer Ummantelung
umgeben ist und die Stabantenne (1) endseitig ein Befestigungselement (2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stabantenne (1) zum Senden und/oder Empfangen unterschiedlicher Frequenzbänder
ausgebildet ist und hierfür die Antennenleiterstruktur durchgehend und abschnittsweise
unterschiedlich gestaltet ist, wobei die Gestaltung von dem jeweiligen Frequenzband
abhängig ist.
2. Stabantenne (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine starre oder flexible Trägerfolie (11) mit darauf angeordneter und
die Antennenleiterstruktur bildende Leiterbahn (12) ist.
3. Stabantenne (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Trägerfolie (11) konisch oder zylindrisch zur Bildung der Antennenrute
(2) gerollt und von der Ummantelung (10) anschließend umgeben ist.
4. Stabantenne (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenrute (2) als Träger einen Trägerstab (4) aufweist, auf den eine einzige
durchgehende Antennenwicklung (5) mit zumindest zwei unterschiedlich voneinander gewickelten
Wicklungsabschnitten (51-56) aufgebracht ist.
5. Stabantenne (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenwicklung (5) mit dem Befestigungselement (3) direkt verbunden und elektrisch
kontaktiert ist.
6. Stabantenne (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungselement (3) und dem ihm zugewandten Ende des Trägerstabes
(4) ein insbesondere als Feder ausgebildetes Zwischenstück (7) angeordnet ist.
7. Stabantenne (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) und/oder der Trägerstab (4) endseitig ein Anschlussstück
(6, 8) für das Zwischenstück (7) aufweist.
8. Stabantenne (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (6) des Trägerstabes (4) einen kleineren Durchmesser aufweist
als der Trägerstab (4) selber.
9. Stabantenne (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenwicklung (5) aus Kupferlackdraht besteht.
10. Verfahren zur Herstellung einer Stabantenne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenwicklung (5) mittels eines steuerbaren Wicklungsautomaten abschnittsweise
mit unterschiedlichen Steigungen in dem jeweiligen Abschnitt auf den Trägerstab (4)
aufgewickelt wird.