[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizungsvorrichtung mit PTC-Elementen, insbesondere
für ein Kraftfahrzeug.
[0002] Eine bekannte Ausführungsform von PTC-Heizungsvorrichtungen weist streifen- oder
quaderförmige PTC-Elemente, der elektrischen Kontaktierung dienende Kontaktbleche
und ggf. Wellrippen zur Vergrößerung der wärmeübertragenden Oberfläche auf. Hierbei
sind die PTC-Elemente zwischen Kontaktblechen und/oder Wellrippen angeordnet. Die
zu erwärmende Luft nimmt die von den PTC-Elementen abgegebene Wärme im Wesentlichen
von den der Vergrößerung der Wärmeübertragungsfläche vorgesehenen Wellrippen auf.
Bei den PTC-Elementen kann es sich um Kunststoff- oder Keramik-Elemente handeln.
[0003] Ein Beispiel einer derartigen Ausführungsform ist in der
EP 1 522 439 A1 offenbart. Hierbei sind die zwischen Kontaktblechen angeordneten PTC-Elemente sowie
auf der Außenseite der Kontaktbleche angeordnete Wellrippen in einem elektrisch isolierenden
Kunststoff-Rahmen gehalten.
[0004] Die elektrische Kontaktierung der Kontaktbleche kann dadurch erfolgen, dass die Kontaktbleche
seitlich aus dem Rahmen ragen und eine Steckverbindung vorgesehen ist, wobei der Rahmen
entsprechend ausgebildet sein kann. Die Kontaktbleche können jedoch auch innerhalb
des Rahmens mit Kontaktschienen verbunden sein, welche von außen kontaktiert werden,
oder ein elektrischer Leiter ist direkt in den Rahmen eingeführt und mit den Kontaktschienen
bzw. Kontaktblechen verbunden.
[0005] Eine derartige Heizungsvorrichtung lässt noch Wünsche in Hinblick auf mögliche Kurzschlüsse
auf.
[0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte elektrische Heizungsvorrichtung mit
elektrischen Heizelementen, insbesondere PTC-Elementen, zur Verfügung zu stellen.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektrische Heizungsvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Erfindungsgemäß ist eine elektrische Heizungsvorrichtung vorgesehen, insbesondere
für ein Kraftfahrzeug, mit einem Wärmeübertragungsbereich zur Übertragung der erzeugten
Wärme an ein durch die elektrische Heizungsvorrichtung hindurchströmendes Fluid, wobei
im Wärmeübertragungsbereich eine Anzahl von zwischen Kontaktblechen angeordneten,
elektrischen Heizelementen, insbesondere PTC-Elemente, insbesondere bevorzugt Keramik-PTC-Elemente
oder auch Kunststoff-PTC-Elemente, vorgesehen, und zwischen zwei Kontaktblechen neben
mindestens einem elektrischen Heizelement mindestens ein elektrisch isolierendes Element
angeordnet ist. Die Funktion der Kontaktbleche kann auch direkt durch die wärmeübertragende
Fläche vergrößernde Wellrippen oder Bereichen hiervon übernommen werden. Durch das
Vorsehen von isolierenden Elementen im Netz selbst können zudem Kurzschlüsse in Folge
von Verformungen einzelner Bereiche des Netzes, bspw. von Kontaktblechen, sicher vermieden
werden.
[0009] Das isolierende Element weist bevorzugt maximal die gleiche Abmessung wie das elektrische
Heizelement in Richtung der Kontaktbleche auf, d.h. es ist maximal so dick wie ein
benachbartes Heizelement.
[0010] Das isolierende Element ist bevorzugt direkt zwischen den Kontaktblechen eingeklebt.
Hierbei ist das isolierende Element vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Haftwirkung
des Klebers an seiner Oberfläche mindestens so gut wie an der Oberfläche der elektrischen
Heizelemente ist, insbesondere bevorzugt ist die Haftwirkung an der Oberfläche des
isolierenden Elements deutlich größer als an derjenigen der elektrischen Heizelemente.
Durch das Vorsehen von isolierenden Elementen zwischen den Kontaktblechen kann somit
auf relativ einfache Weise eine festere Verbindung erzeugt werden, da die isolierenden
Elemente besser und einfacher in Bezug auf eine Klebeverbindung vorbereitet werden
können als die PTC-Elemente, insbesondere im Falle von Keramik-PTC-Elementen. Somit
wird das gesamte, mittels Kleben verbundene Netz stabiler.
[0011] Um die Haftwirkung des Klebers an der Kontaktfläche des isolierenden Elements zu
vergrößern, ist diese Kontaktfläche bevorzugt uneben ausgebildet. Die Unebenheit kann
durch größere und/oder kleinere Strukturen gebildet sein. Insbesondere kann die Fläche
aufgerauht, mit regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Riefen, Kanälen, Wellenstrukturen,
Noppenstrukturen, Einprägungen, Löchern und/oder Öffnungen versehen sein.
[0012] Das isolierende Element ist bevorzugt form- und/oder kraftschlüssig mit mindestens
einem der Kontaktbleche verbunden. Dabei kann zusätzlich ein Kleber vorgesehen sein.
Ebenfalls sind Kombinationen möglich, d.h. beispielsweise ein Kontaktblech ist formschlüssig
mit dem isolierenden Element verbunden, das gegenüberliegende Kontaktblech ist mit
Hilfe eines Klebers mit dem isolierenden Element verbunden.
[0013] Für einen Formschluss ist vorzugsweise das isolierende Element mit Armen ausgebildet,
welche seitlich an einem Kontaktblech vorbeiragen. Dabei ist besonders bevorzugt auch
ein Hintergreifen des Kontaktblechs vorgesehen, insbesondere gilt dies für endseitig
der Kontaktbleche angeordnete isolierende Elemente. Eine entsprechende Ausgestaltung
mit Armen kann auch beidseitig vorgesehen sein, d.h. das isolierende Element ist etwa
H-förmig ausgebildet.
[0014] Alternativ kann das isolierende Element auch mit mindestens einem Zapfen oder mindestens
einem anderen, entsprechend wirkenden Vorsprung versehen sein, der in eine Öffnung
in das Kontaktblech eingeführt ist. Auch in diesem Fall können Vorsprünge auf beiden
Kontaktflächenseiten des isolierenden Elements vorgesehen sein, so dass sie die beiden
Kontaktbleche bei entsprechender Abmessungs- und Materialwahl zusammenhalten oder
zumindest die Klebeverbindungen unterstützen.
[0015] Die Verbindung kann auch clipsartig ausgebildet sein, d.h. am isolierenden Element
ist mindestens ein Federarm mit Haken o.ä. ausgebildet, der während des Zusammensetzens
kurzfristig elastisch verformt wird und im zusammengebauten Zustand das Kontaktblech
hintergreift und dadurch am isolierenden Element sichert.
[0016] Das Vorsehen mindestens eines isolierenden Elements an einem Ende eines Kontaktblechs
kann sicherstellen, dass in Folge der Zwischenlage des isolierenden Elements kein
Kurzschluss wegen einer Verformung des Kontaktblechs in Richtung des benachbarten,
auf der anderen Seite der Heizelemente angeordneten Kontaktblechs erfolgen kann.
[0017] Das isolierende Element kann kostengünstig spritzgegossen werden. Ebenfalls kann
es stückweise mit bedarfsgerechter Länge von einem Profil abgetrennt werden.
[0018] Beim isolierenden Element handelt es sich bevorzugt um ein Kunststoff-Element, welches
insbesondere auch in Bezug Gewicht Vorteile mit sich bringt, jedoch sind auch beliebige
andere, isolierende Materialien möglich, wie bspw. Keramik.
[0019] Das isolierende Element ist vorzugsweise aus einem weicheren Material gefertigt als
das Kontaktblech. Dies ermöglicht beispielsweise ein Einpressen in Öffnungen im Kontaktblech.
[0020] Die Heizungsvorrichtung weist bevorzugt Wellrippen auf, welche auf einer Seite der
Kontaktbleche angebracht, insbesondere angeklebt, sind, und die wärmeübertragende
Fläche vergrößern.
[0021] Ferner weist die Heizungsvorrichtung vorzugsweise ein isolierendes Gehäuse oder einen
Rahmen auf, welche das Netz aus Heizelementen und ggf. Wellrippen hält. Der Rahmen
oder das Gehäuse besteht vorzugsweise aus Polyamid, insbesondere bevorzugt aus PA66,
und ist spritzgegossen. Er bzw. es kann bei entsprechender Ausgestaltung ein-, aber
insbesondere auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei die einzelnen Teile auf bekannte
Weise miteinander verbunden werden können, bspw. mittels Verclipsens oder Verschraubens.
Besonders bevorzugt sind die isolierenden Elemente aus dem gleichen Material wie der
Rahmen oder das Gehäuse gefertigt, insbesondere bevorzugt spritzgegossen.
[0022] Erfindungsgemäße Heizungsvorrichtungen können sowohl als Zuheizer in Verbindung mit
einer herkömmlichen Klimaanlage oder einem herkömmlichen Heizer als auch in Alleinstellung
vorgesehen sein. Die Heizungsvorrichtung kann beispielsweise im Luftführungsgehäuse
der Klimaanlage oder direkt vor einem Ausströmer angeordnet sein.
[0023] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Varianten,
teilweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung, im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Heizungsvorrichtung,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht eines Kontaktblechs mit PTC-Element und isolierenden
Elementen, wie sie in der Heizungsvorrichtung von Fig. 1 vorgesehen sein können, und
- Fig. 3
- eine vergrößerte, schematische Seitenansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen
Heizungsvorrichtung, und
- Fig. 4a-f
- verschiedene perspektivische Ansichten, teilweise in Verbindung mit Schnittdarstellungen,
unterschiedlicher Anbringungsmöglichkeiten der isolierenden Elemente.
[0024] Eine Heizungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel dient als Zuheizer in einer
Kraftfahrzeug-Klimaanlage, wobei sie in Luftströmungsrichtung gesehen nach einem herkömmlichen
Heizer angeordnet ist. Die Heizungsvorrichtung 1 weist einen zweiteiligen Rahmen (nicht
dargestellt) aus Kunststoff auf, vorliegend aus PA66, der spritzgegossen ist. In dem
Rahmen ist eine Mehrzahl von der die wärmeübertragenden Fläche vergrößernden Wellrippen
2, plattenförmig ausgebildeten Keramik-PTC-Elementen 3, plattenförmig ausgebildete
isolierende Elemente 4 und Kontaktblechen 5 angeordnet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Abmessung der isolierenden Elemente 4 entsprechend der Abmessung der PTC-Elemente
3 gewählt, jedoch sind auch unterschiedliche Abmessungen möglich.
[0025] Vorzugsweise entspricht die Breite maximal derjenigen der Kontaktbleche, insbesondere
etwas geringer ist, so dass im zusammengebauten Zustand außenseitig ein kleiner Rand
vorgesehen ist (siehe Fig. 2). Die Länge der PTC-Elemente 3 und der isolierenden Elemente
kann beliebig gewählt werden. Die Dicke d der Elemente 3 und 4 entspricht sich bevorzugt,
wobei ggf. die isolierenden Elemente 4, um eine dickere Klebeschicht als bei den PTC-Elementen
3 vorsehen zu können, auch etwas dünner ausgebildet sein können. Die mittlere Dicke,
d.h. die Dicke unter Berücksichtigung der unebenen Oberfläche, der isolierenden Elemente
4 ist bevorzugt etwas kleiner als die Dicke d der PTC-Elemente 3.
[0026] Vorliegend sind jeweils mehrere PTC-Elemente 3 und mindestens ein isolierendes Element
4 in einer Reihe und vorliegend jeweils etwas beabstandet voneinander zwischen zwei
Kontaktblechen 5 angeordnet. Die elektrische Kontaktierung der PTC-Elemente erfolgt
über die Kontaktbleche 5, von denen einzelne, vorliegend fünf, auf einer Seite, die
über das Netz seitlich übersteht, mittels Klemmen 6 mit der Stromversorgung verbunden
sind. Der Stromfluss durch das Netz erfolgt teilweise auch durch die Wellrippen 2,
wie aus Fig. 1 ersichtlich.
[0027] Die Kontaktbleche 5, die PTC-Elemente 3, die isolierenden Elemente 4 und die Wellrippen
2 sind miteinander verklebt. Um die Klebeverbindung zu verbessern, ist die Kontaktfläche
der isolierenden Elemente 4 aufgerauht, so dass der Kleber besser haften kann und
zumindest bereichsweise eine ausreichende, aber nicht zu große Filmdicke gewährleistet
werden kann.
[0028] Eine Unebenheit der Kontaktfläche der isolierenden Elemente kann auch durch das Vorsehen
von regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Riefen, Kanälen, Wellenstrukturen, Noppenstrukturen,
Einprägungen, Löchern, Öffnungen o.ä. erzeugt werden.
[0029] Um einen Kurzschluss zwischen den Kontaktblechen 5 im Bereich derer Enden zu verhindern,
ist, wie in Fig. 3 dargestellt, ein isolierendes Element 4 jeweils im Endbereich der
Kontaktbleche 5 vorgesehen. Dieses kann auch kürzer als die PTC-Elemente 3 ausgebildet
sein. Das Vorsehen eines derartigen Abstandselements direkt im Netz hat den Vorteil,
dass Verformungen überstehender Enden der Kontaktbleche 5 vor dem Einbau in den Rahmen
vermieden werden können. Ferner wird durch die bessere Fixierung der Kontaktbleche
an den isolierenden Elementen 4 ein Aufbiegen der Kontaktbleche 5 und damit ein Lösen
der Klebeverbindung und ein möglicher Kontaktverlust der PTC-Elemente zu den Kontaktblechen
verhindert. In diesem äu-ßersten Bereich, in welchem vorliegend die isolierenden Elemente
4 unter anderem angeordnet sind, in welchem üblicherweise kein PTC-Element angeordnet
ist, und welcher nur bedingt der Wärmeübertragung dient, da er häufig vom Rahmen leicht
verdeckt ist, nehmen daher derartige isolierende Elemente keinen Platz von PTC-Elementen
ein. Zur zusätzlichen Stabilisierung und Fixierung können im Inneren des Netzes weitere
isolierende Elemente 4 zwischen den Kontaktblechen 5 eingeklebt sein.
[0030] Die isolierenden Elemente können an einem Kontaktblech, insbesondere an zwei einander
gegenüberliegenden, das Element zwischen sich aufnehmenden Kontaktblechen, mittels
des zuvor beschriebenen Klebens angebracht sein, wie bspw. auch in Fig. 4a angedeutet.
Zusätzlich zum Vorsehen einer Klebeverbindung oder besonders bevorzugt bei entsprechender
Ausgestaltung in Alleinstellung kann auch eine formschlüssige und/oder reibschlüssige
Verbindung zwischen Kontaktblech und isolierendem Element vorgesehen sein, wie im
Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Figuren 4b bis 4d beschrieben. Ist
keine Klebeverbindung vorgesehen, so kann auf ein Aufrauhen der Oberfläche oder ähnliche
Maßnahmen verzichtet werden.
[0031] Wie in Fig. 4b dargestellt, kann das isolierende Element 4 mit zwei Vorsprüngen in
Form von Zapfen 4a versehen sein, die nach oben und unten ragen und in Öffnungen,
vorliegend Bohrungen, im Kontaktblech 5 aufgenommen sind. Ist das isolierende Element
4 aus einem (leicht) elastischen Material ausgebildet, so können die Zapfen in die
Bohrungen eingepresst sein und die Kontaktbleche können auch ohne Klebstoff durch
das isolierende Element 4 zusammengehalten werden.
[0032] Gemäß einer weiteren, in Fig. 4c dargestellten Variante umgreift das isolierende
Element 4 ein Kontaktblech 5 in einem Endbereich. Je nach Ausgestaltung kann das isolierende
Element seitlich aufgeschoben oder mittels Aufbiegens der umgreifenden Arme 4b aufgesetzt
werden. Im Falle dieser Lösung ist nur ein Kontaktblech mit dem isolierenden Element
fest verbunden. Im Falle der Verwendung eines Klebers kann auch das andere Kontaktblech
fest am isolierenden Element angebracht werden. Hierfür kann die Kontaktfläche des
isolierenden Elements aufgerauht oder uneben ausgebildet sein.
[0033] Fig. 4d zeigt eine Variante, gemäß der ein Endbereich eines Kontaktblechs von der
Breitseite her verjüngt ausgebildet ist, so dass ein klammerartig mit zwei Armen 4c
ausgebildetes isolierendes Element 4 auf den verjüngten Endbereich aufgesetzt werden
kann.
[0034] Gemäß einer nicht in der Zeichnung dargestellten Variante ist das isolierende Element
H-förmig ausgebildet, d.h. Arme stehen nach oben und unten ab. Diese Arme nehmen einen
entsprechend der zuvor beschriebenen Variante verjüngten Bereich der Kontaktbleche
zwischen sich auf. Die Arme können auch entsprechend den Armen 4c hintergreifend ausgebildet
sein.
[0035] Gemäß einer weiteren, nicht in der Zeichnung dargestellten Variante sind zwei Vorsprünge
als Federarme mit hakenförmigen Enden ausgebildet, die in seitlich in dem Kontaktblech
ausgebildete rechteckförmige Schlitze ragen und mit den Enden an der gegenüberliegenden
Seite des Kontaktblechs anliegen. Für den Zusammenbau werden die Federarme kurzzeitig
elastisch verformt. In der Endstellung nehmen sie wieder ihre Ausgangsstellung ein.
Auch im Falle der Federarme ist eine H-förmige Ausgestaltung des isolierenden Elements
möglich, d.h. das isolierende Element hält beide benachbarten Kontaktbleche fest.
[0036] Obwohl vorstehend ausschließlich Keramik-PTC-Elemente beschrieben sind, können auch
Kunststoff-PTC-Elemente als Heizelemente verwendet werden.
1. Elektrische Heizungsvorrichtung (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem
Wärmeübertragungsbereich zur Übertragung der erzeugten Wärme an ein durch die elektrische
Heizungsvorrichtung hindurchströmendes Fluid, wobei im Wärmeübertragungsbereich eine
Anzahl von zwischen Kontaktblechen (5) angeordneten, elektrischen Heizelementen vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Kontaktblechen (5) neben mindestens einem elektrischen Heizelement
mindestens ein isolierendes Element (4) angeordnet ist.
2. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Element maximal die gleiche Abmessung wie das elektrische Heizelement
in Richtung der Kontaktbleche hat.
3. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Element (4) zwischen den Kontaktblechen (5) eingeklebt ist.
4. Heizungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Element (4) form- und/oder kraftschlüssig mit mindestens einem der
Kontaktbleche (5) verbunden ist.
5. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Element (4) Arme (4b; 4c), welche seitlich an einem Kontaktblech
(5) vorbeiragen, und/oder mindestens einen Vorsprung (4a) aufweist, der in eine Öffnung
in einem Kontaktblech (5) eingeführt ist.
6. Heizungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein isolierendes Element (4) an einem Ende eines Kontaktblechs (5) angeordnet
ist.
7. Heizungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche, insbesondere die Klebefläche, des isolierenden Elements (4), mit
der es an einem Kontaktblech (5) angeordnet ist, uneben ist.
8. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die unebene Fläche aufgerauht, mit regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Riefen, Kanälen,
Wellenstrukturen, Noppenstrukturen, Einprägungen, Löchern und/oder Öffnungen versehen
ist.
9. Heizungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Element (4) spritzgegossen ist.
10. Heizungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Element (4) ein Kunststoff-Element ist.
11. Heizungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Element (4) aus einem weicheren Material gefertigt ist als das Kontaktblech
(5)
12. Heizungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement ein PTC-Element (3), insbesondere ein Keramik-PTC-Element,
ist.
13. Heizungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizungsvorrichtung (1) Wellrippen (2) aufweist, welche auf einer Seite der Kontaktbieche
angebracht, insbesondere angeklebt, sind.
14. Heizungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Heizungsvorrichtung (1) ein isolierendes Gehäuse oder einen Rahmen
aufweist.