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(11) | EP 1 930 490 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Schaftstab für einen Webschaft |
(57) Der erfindungsgemäße Schaftstab besteht aus nur einem (Stahl-)Blech, das im Wesentlichen
ohne große Hohlkammer ausgeführt ist. Das Blech weist zwei Versteifungen auf, die
sich vorzugsweise oben und unten am Schaftstab befinden und als Ränder ausgebildet
sind. Vorzugsweise wird die obere Versteifung (10) durch eine kleine Hohlkammer oder
eine massive Verstärkung realisiert. Die untere Versteifung wird durch die Anbindung
der Litzentragschiene realisiert. Die Anbindung kann nach allen bekannten Fügeverfahren
erfolgen, wie beispielsweise Schweißen, Kleben, Clinchen. Der Schaftstab kann durch
Biege- oder Walzprofilieren sowie durch alle anderen für Bleche geeigneten Umformverfahren
hergestellt werden. Es wird bevorzugt, die Litzentragschiene direkt in die Blechform
des Schaftstabs zu integrieren. Damit besteht der gesamte Schaftstab aus einem Blech.
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